DE4414322A1 - Vorrichtung zum Abfasen von Gipskartonplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Abfasen von Gipskartonplatten

Info

Publication number
DE4414322A1
DE4414322A1 DE19944414322 DE4414322A DE4414322A1 DE 4414322 A1 DE4414322 A1 DE 4414322A1 DE 19944414322 DE19944414322 DE 19944414322 DE 4414322 A DE4414322 A DE 4414322A DE 4414322 A1 DE4414322 A1 DE 4414322A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circular saw
plasterboard
pair
gkp
units
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944414322
Other languages
English (en)
Other versions
DE4414322C2 (de
Inventor
Horst Beck
Johannes Schoeppl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Rigips GmbH
Original Assignee
Rigips GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6516332&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4414322(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Rigips GmbH filed Critical Rigips GmbH
Priority to DE19944414322 priority Critical patent/DE4414322C2/de
Publication of DE4414322A1 publication Critical patent/DE4414322A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4414322C2 publication Critical patent/DE4414322C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/24Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut
    • B27B5/246End cutting of automatically laterally-fed travelling workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/048Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with a plurality of saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfasen von Gipskartonplatten, insbesondere zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten zweier übereinanderliegender Gipskartonplatten.
Es ist bekannt, daß Gipskartonplatten in einem kontinuierlichen Fertigungsverfahren dadurch hergestellt werden, daß aus einer Kartonbahn bestimmter Breite, deren Ränder hochgebogen sind, eine Wanne gebildet wird, in die fließfähiger Gipsbrei durch eine Kalibrierwalze verteilt wird, der dann durch einen weiteren Karton, den sogenannten Rückseitenkarton, abgedeckt und die hochstehenden Ränder des ersten Kartons, des Ansichtsseitenkartons, über den Rückseitenkarton gefaltet und angeklebt werden. Der so entstandene Gipskartonplattenstrang wird in Stücke geschnitten, die bis zu 400 cm und länger sein können. Die Längsränder dieser Gipskartonplattenstücke werden durch entsprechende seitliche Formstücke zu einer kartonummantelten Kante verformt. Die Querkanten, die durch die Aufteilung des Stranges in einzelne Platten entstehen, sind indessen rechteckig und mehr oder weniger rauh.
Die Verarbeitung von Gipskartonplatten erfolgt im allgemeinen so, daß man Platten bestimmter Abmessung verarbeitet, die als Ganzes angewendet werden können, beispielsweise geschoßhoch sind, so daß sich nur vertikal stehende Längsrandfugen oder horizontal liegende Längsrandfugen ergeben. In anderen Fällen ist jedoch die Verarbeitung auch von mehreren Gipskartonplatten oder Gipskartonplattenstücken erforderlich, die auch mit den Querkanten aneinander gestoßen und verspachtelt werden müssen. Solche rechtwinkligen Querfugen und Platten mit ausgefransten Kartonrändern lassen sich aber in dieser Art nicht verspachteln, sie müssen für die Verspachtelung vorbereitet werden, das bedeutet, sie müssen mit einer Abfasung versehen werden.
Diese Abfasung kann im einfachsten Falle von Hand mit einem Messer oder besser mit einem Hobel hergestellt werden, jedoch ist dies eine langwierige Arbeit und die sich dabei ergebende Abfasung kann, da der Hobel von Hand geführt wird, auch fehlerhaft sein, zumal dann, wenn die Abfasung von einem Laien durchgeführt wird.
Kartonplatten, Abfasung, Werkzeuge und Methoden sind in Hanusch, "Gipskartonplatten", 1978, Seite 38 ff. beschrieben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der werkseitig, schnell und sauber entsprechende Abfasungen an Querkanten von Gipskartonplatten herstellbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß wenigstens zwei mit der Ansichtsseite aufeinanderliegende Gipskartonplatten mit ihren beiden Querkanten mit zwei Paaren von jeweils in einem Winkel zueinander stehenden und versetzt zueinander angeordneten und angetriebenen Kreissägen in Eingriff bringbar sind, wobei jeweils eine Querkante einer Gipskartonplatte mit einer Kreissäge in Eingriff gelangt.
Vorzugsweise erfolgt die Zuführung der mit ihren Ansichtsseiten übereinanderliegenden beiden Gipskartonplatten mittels endloser Transportbänder, die in einem entsprechenden Maschinengestell synchron umlaufend angeordnet sind, während von oben auf die Gipskartonplatte Druck ausgeübt wird. Die Gipskartonplatten liegen dabei auf einem tischartigen Gestell.
Von den beiden Kreissägepaaren, die jeweils wieder aus zwei, einen Winkel miteinander bildenden Kreissägen mit Antrieb bestehen, ist ein Paar quasi ortsfest auf einer Seite des Maschinengestells bzw. der Gipskartonplatten für ihr Querkantenpaar angeordnet, während das gegenüberliegende, wieder aus zwei Kreissägen bestehende Paar, für das andere Querkantenpaar der Gipskartonplatten vorgesehen ist und von diesem weg bewegbar ist, um auf Platten unterschiedlicher Länge eingestellt werden zu können.
Jedes, aus Kreissäge und Antriebsmotor bestehende Aggregat der Paare ist verschwenkbar, horizontal und vertikal verstellbar, auch das als ortsfest bezeichnete Kreissägepaar. Ortsfest in diesem Zusammenhang soll nur bedeuten, daß beim Übergang auf Platten anderer Länge nur das nicht "ortsfeste" Paar neu eingerichtet zu werden braucht.
Der Antrieb der Kreissägeblätter erfolgt elektrisch oder pneumatisch oder hydraulisch mit regelbarer Geschwindigkeit. Bei den Kreissägeblättern handelt es sich vorzugsweise um solche mit einer feinen Zahnung oder um mit Diamanten oder Hartmetall besetzte Sägeblätter.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung der Vorrichtung im Querschnitt, teilweise in der Ansicht,
Fig. 2 Eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 Eine ausführliche Darstellung des Kreissägepaares an der einen Querkante zweier übereinanderliegender Gips­ kartonplatten.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Maschinengestell eine große tischartige Aufnahme, auf der wenigstens zwei Gipskartonplattenstapel Aufnahme finden können und zwar mit ihren in der Praxis vorkommenden üblichen Maßen.
Der Gipskartonplattenstapel besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei mit ihren Ansichtsseiten aufeinanderliegenden GKP (GKP = Gipskartonplatten).
Das Maschinengestell ist nach bekannten maschinenbautechnischen Regeln konstruiert und geplant, so daß es seine Aufgabe erfüllen kann.
Es besteht aus einem Rahmengerüst, das in seinem oberen Bereich die tischartige Aufnahme für die GKP bildet z. B. vermittels Auflageschienen 10, die auch reibungsarm ausgebildet sein können und die die GKP stabil und sicher tragen.
Unterhalb der Ebene, in der die GKP liegen, sind Transporteinrichtungen in Form von Ketten oder Bändern 6 und 7 angeordnet, die von unten den GKP-Stapel erfassen.
Oberhalb der GKP sind Andruckrollen 8 und 9 vorgesehen, die den GKP-Stapel mit den Transportketten 6 in Eingriff bringen.
Die Transportkette 6 in der linken Hälfte der Fig. 1 ist über eine Welle 12 mit der Transportkette 7 in der rechten Hälfte der Fig. 1 gekuppelt, so daß nur eine Seite angetrieben zu werden braucht. Die Druckrollen 8, 9 laufen leer und sind in geeigneter Anzahl vorhanden, obwohl in Fig. 1 nur zwei davon dargestellt sind. Die Druckrollen sind in einem entsprechend ausgestalteten Gestell oder Rahmen (nicht dargestellt) gelagert, der mit Einrichtungen zum Andrücken der Druckrollen auf die obere 13 der Platten des GKP-Stapels ausgestattet ist.
Wird nun die Transporteinrichtung in Gang gesetzt, so erfassen die Transportketten 6 und 7 die untere Platte 14 des GKP- Stapels 1 im Reibungsschluß, so daß der GKP-Stapel mit regelbarer Geschwindigkeit z. B. in Richtung des Pfeils 2 bewegbar ist.
Die oben beschriebenen Einrichtungen wirken nun zur Verwirklichung der Erfindung mit zwei Paaren 4 und 5 von Kreissägeaggregaten zusammen, die jeweils wieder aus einem Antriebsmittel 15 und einem Kreissägeblatt 16 bestehen.
Die beiden Kreissägeaggregate eines jeden Paares 4 und 5 bilden einen Winkel miteinander, der wählbar ist und der der gewünschten Abfasung entspricht und auch die Dicke der abzufasenden Platten 13 und 14 angepaßt werden kann.
Das Antriebsmittel 15 kann elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sein. Jeder GKP-Stapel wird nun so von den Transporteinrichtungen auf dem Maschinengestell transportiert, daß die eigentlichen, kartonummantelten Längskanten der GKP rechtwinklig zur Transportrichtung liegen. Die Querkanten der GKP aber parallel zur Transportrichtung und dabei so, daß ihre Querkanten, die linke 17 und rechte 18 nun einen einstellbaren Betrag seitlich über die tischartige Aufnahme hinausragen.
Die seitlich über die tischartige Aufnahme des GKP-Stapels hinausragenden Querkanten 17 und 18 liegen nun im Eingriffsbereich von je einem Paar Kreissägeaggregaten nämlich dem Aggregatpaar 4 am linken Seitenrand bzw. dem Aggregatpaar 5 am rechten Seitenrand (Fig. 1 und 2).
Wird nun der GKP-Stapel auf dem Maschinengestell vermittels der Transporteinrichtungen in Bewegung gesetzt und sind die Aggregatpaare 4 und 5 in entsprechender und richtiger Art auf die seitlichen Querränder 17 und 18 des GKP-Stapels ausgerichtet, so werden diese Ränger wie in Fig. 3 abgefast, wenn die Kreissägeaggregate in Gang gesetzt werden.
In Fig. 2 ist dieser Abfasungsvorgang kurz vor seinem Ende, da sich der GKP-Stapel in Richtung des Pfeils 2 bewegt.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die Kreissägeaggregate im Abstand zueinander hintereinander versetzt liegen, so daß die Kreissäge mit dem Antrieb 15′ ihre Arbeit schon beendet hat, während das andere Aggregat 15 um den Betrag der Versetzung noch arbeiten muß.
Da wie oben beschrieben die Vorrichtung für GKP aller gängigen Längen, die zwischen 250 und 600 cm liegen, vorwendbar sein muß, müssen das Maschinengestell, die Transportvorrichtung, die tischartige Aufnahme und andere Maschinenteile so ausgestaltet sein, daß sie auf diese Längen einstellbar sind.
In Fig. 1 erfolgt der Antrieb der Transportketten 6 und 7 über die Welle 12 nur von einer Seite. In einem solchen Falle können die Welle 12 und andere Teile teleskopierbar oder klappbar sein. Die tischartige Aufnahme mit den Auflageschienen 10, die die Andruckrollen 8 und 9 tragenden Einrichtungen könnten scherenartig ausgeführt und zusammenfahrbar sein und zwar sowohl von einer Seite als auch von beiden Seiten.
Die Anordnung der Kreissägeaggregate 4 und 5 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel so getroffen, daß das Aggregat 4 "ortsfest" ist, während das andere 5 wie der Doppelpfeil 19 zeigt, auf die GKP zu und von dieser weg bewegbar ist, weil hier angenommen ist, daß die Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche GKP-Längen durch "zusammenschieben" der Vorrichtung nach links erfolgt.
Beide Kreissägeaggregatpaare, auch das "ortsfeste" Paar 14, sind universell verstellbar. "Ortsfest" soll hier nur bedeuten, daß bei Änderung der Länge der GKP nur ein Paar, nämlich das Paar 5 neu eingerichtet zu werden braucht.
Wenngleich in dem obigen Beispiel einer Ausbildung der Erfindung das GKP-Paar sich mit seinen Querrändern an den feststehenden Kreissägeaggregatpaaren 4 und 5 vorbei bewegt und abgefast wird, so ist es in kinematischer Umkehrung genauso möglich, das GKP-Paar feststehend anzuordnen und die Kreissägeaggregatpaare 4 und 5 sich über die Länge der Querränder bewegen zu lassen.
In Verfolg des Erfindungsgedankens kann sogar der nur nach obiger Beschreibung aus zwei GKP bestehende Stapel zu einen Stapel mit einer ganzzahligen Vielfalt von GKP-Paaren ausgebaut sein z. B. zu einem Stapel von 20 GKP, d. h. zu einem Stapel mit 10 Paaren oder gar mehr.
Bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausbildung würde der Vielfachstapel festliegen und die Kreissägeaggregatpaare 4 und 5 sich über die Querränder bzw. Querkanten abfasend bewegen.
Zur rationellen Arbeitsweise könnte dann die Ausbildung weiter so ergänzt werden, daß die Kreissägeaggregatpaare sowohl bei der Hin-Bewegung ein GKP-Paar abfasen und bei der Her-Bewegung das nächste darüber oder darunter liegende Paar.
Die Kreissägeaggregatpaare 4 und 5 sind bei dieser Ausgestaltung in Schienen geführt, haben Antriebsmotor für die Hin- und Her-Fahrbewegung sowie Einrichtungen, mit denen ein jedes Paar 4 und 5 nach jeden Gang über die Querkante um den Betrag der Dicke zweiter Platten gehoben oder gesenkt wird, ehe der nächste Gang beginnt. All diese Vorgänge könnten programmgesteuert sein. Zur Verringerung der Staubbelästigung sind die Kreissägeaggregate mit Absaugeinrichtungen versehen.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß der Winkel, den die Abfasungen an den beiden übereinanderliegenden Platten miteinander bilden, dem Winkel entspricht, den die Kreissägeblätter miteinander bilden. Sie stellen quasi die Schenkel des Winkels dar und die den Winkel Halbierende 20 liegt in der Ebene, in der sich die aufeinanderliegenden GKP mit ihren Ansichtsseitenkartons berühren.
Statt des Begriffs "Abfasen" bzw. "Abfasung" ist auch die Bezeichnung "Anfasen" bzw. "Anfasung" in Gebrauch.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Abfasen von Gipskartonplatten insbesondere zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten (17, 18) zweier übereinanderliegender Gipskartonplatten, wobei die Gipskartonplatten (13, 14) mit ihren Ansichtsseiten aufeinanderliegen und jede Querkante mit jeweils zwei in einem Winkel zueinander stehenden und versetzt angeordnet angetriebenen Kreissägen in Eingriff kommen, wobei jeweils eine Querkante einer Gipskartonplatte mit einer Kreissäge in Eingriff gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipskartonplatte als Paar auf einer tischartigen Aufnahme angeordnet ist und vermittels einer Transporteinrichtung mit Transportketten (6, 7) und mit den Kreissägeaggregatpaaren (4, 5) in Eingriff gebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kreissägeaggregatpaar (4, 5) aus zwei Aggregaten aus jeweils Antrieb (15) und Kreissägeblatt (16) besteht, die gegeneinander verschwenkbar sind und in Arbeitsrichtung hintereinander versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissägeaggregatpaare (4, 5) einem Mehrfachstapel von jeweils zwei Gipskartonplatten zugeordnet sind und sich programmgesteuert an den Kanten der Gipskartonplatte 1 entlang bewegen, wobei die Kreissägeaggregatpaare (4, 5) bei jeder Längsbewegung am Gipskartonplattenpaar (1) deren Querkanten (17, 18) abfasen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kreissägeaggregatpaar (4, 5) eine Absaugvorrichtung zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissägeblätter (16) fein gezahnt oder mit Diamanten oder Hartmetall besetzt sind.
DE19944414322 1994-04-25 1994-04-25 Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten Revoked DE4414322C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944414322 DE4414322C2 (de) 1994-04-25 1994-04-25 Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944414322 DE4414322C2 (de) 1994-04-25 1994-04-25 Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4414322A1 true DE4414322A1 (de) 1995-10-26
DE4414322C2 DE4414322C2 (de) 2002-01-31

Family

ID=6516332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944414322 Revoked DE4414322C2 (de) 1994-04-25 1994-04-25 Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4414322C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29712044U1 (de) * 1997-07-09 1998-08-06 RÖFA Beton GmbH, 12681 Berlin Sägevorrichtung zum Zuschneiden von Baukörpern
DE19929583B4 (de) * 1999-06-29 2004-05-27 Karl Bauer Vorrichtung und Verfahren zur Vorbereitung plattenartigen Materials für abgewinkelte Verschalungen
CN116140702A (zh) * 2023-03-17 2023-05-23 杭州金易安机械设备有限公司 异形拼接口切割成型装置及方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218580C1 (de) * 2002-04-26 2003-08-14 Gunter-Rainer Muehlner Schneidkopf für Schneideinrichtungen zum Schneiden von Gipskartonplatten und plattenförmigen Bauelementen aus ähnlichen Materialien

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2006107B (en) * 1977-10-21 1982-01-27 Delbeke J P Sawing machine
DE3445154A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 Anton Ing. Linz Leidinger Verfahren und anlage zum herstellen einer hohlen keilstufe
CH682061A5 (en) * 1991-07-12 1993-07-15 Eduard Isenschmid Flat-work-cutting machine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29712044U1 (de) * 1997-07-09 1998-08-06 RÖFA Beton GmbH, 12681 Berlin Sägevorrichtung zum Zuschneiden von Baukörpern
DE19929583B4 (de) * 1999-06-29 2004-05-27 Karl Bauer Vorrichtung und Verfahren zur Vorbereitung plattenartigen Materials für abgewinkelte Verschalungen
CN116140702A (zh) * 2023-03-17 2023-05-23 杭州金易安机械设备有限公司 异形拼接口切割成型装置及方法
CN116140702B (zh) * 2023-03-17 2024-03-19 杭州金易安机械设备有限公司 异形拼接口切割成型装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE4414322C2 (de) 2002-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2406147A1 (de) Vorrichtung zum zerschneiden von holzbahnen u.dgl
DE2524100A1 (de) Einrichtung zum aufarbeiten von werkstuecken in form von holz-laengsverschnitt kleiner laenge zu nutzholz, beispielsweise leisten, balken und/oder dgl.
DE202009008404U1 (de) Sägemodul für die Bearbeitung von Fenster- und Fassadenprofilen
DE3716666A1 (de) Plattenaufteilanlage mit einer laengssaege und einer quersaege
DE2342556C3 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Mauerblöcken
DE4414322C2 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten
DE1900228A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hoelzer
EP0747186B1 (de) Verfahren zum Abfasen von Gipskartonplatten
EP0490020A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Schneidmaschine
AT385449B (de) Vorrichtung zum aufteilen von plattenfoermigen werkstuecken
EP1262290B1 (de) Sägeeinrichtung für Platten aus Holz, Kunststoff oder dergleichen
DE4435574C1 (de) Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten
AT396766B (de) Einrichtung zum buntaufteilen von plattenförmigen werkstücken
DE19500044C2 (de) Einrichtung zum Ausrichten und Stapeln von Formatzuschnitten
DE2545274A1 (de) Verfahren und maschinenanlage zur herstellung von keilzinkenverbindungen fuer die holzlaengsverleimung
EP0143882B1 (de) Verfahren zur Anbringung eines mit einem Deckstreifen beschichteten, soft-geformten Kantenprofils an plattenförmige Werkstücke und Vorrichtung zum Abschneiden des Deckstreifens
DE1962320A1 (de) Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluss von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte
DE2802972A1 (de) Stanz- und knabbermaschine
DE10153637C2 (de) Blechbearbeitungsmaschine mit Werkzeugstation und Werkstück-Auflagetisch
AT406458B (de) Einrichtung zum runden von ecken an platten, insbesondere leiterplatten
AT407724B (de) Plattenaufteilanlage
DE2233729C3 (de) Vorrichtung zum Auftrennen einer Matte in Abschnitte bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl
DE2308906C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Buntaufteilen eines Plattenpaketes
DE29908571U1 (de) Keilzinkanlage
DE3716660A1 (de) Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstuecke

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation