DE3716660A1 - Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstuecke - Google Patents
Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstueckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufteilanlage für platten
förmige Werkstücke mit einer Längssäge und einer dieser in
Arbeitsrichtung nachgeordneten Quersäge, wobei zwischen Längssäge
und Quersäge ein Transportmittel aufweisender Übergabetisch angeord
net ist, wobei der der Abgabeseite des Maschinentisches der Langs
säge unmittelbar benachbarte Bereich des Übergabetisches zur Bildung
eines Abwurfspaltes für Besäumabfälle nach unten abklappbar ist
oder in Arbeitsrichtung verschiebbar ist.
Anlagen dieser Art sind bekannt. Große plattenförmige Werkstücke
werden auf solchen Anlagen einzeln oder zu Paketen geschichtet
aufgeteilt und zwar durch Längsschnitte und dann durch sogenannte
Querschnitte. Durch die Längsschnitte, die auf der Längssäge aus
geführt werden, wird die Platte oder werden die Platten in Streifen
geschnitten. Auf dieser Längssäge sind fallweise sehr schmale
Streifen abzutrennen. Dies ist zwar ohne weiteres möglich, doch
wenn diese so schmalen Streifen den üblichen Weg durch die Aufteil
anlage nehmen - Winkelübergabe, Quersäge, Auslauftisch - so ist
dafür ein außerordentlich hoher, maschineller Aufwand erforderlich.
Die Anzahl der Rollen oder Walzen für den Transport und die Über
gabebahnen muß erhöht werden, zahlreiche zusätzliche Klemmen und
Halterungen sind vorzusehen, und zum Teil müssen sogar Gegenhalte
rungen eingesetzt werden, all dies um zu verhindern, daß diese
schmalen, übereinanderliegenden Streifen beim Lauf durch die An
lage umkippen, wodurch jegliche automatische Manipulation zunichte
gemacht würde. Von schmalen Streifen im Sinne dieser Erfindung ist
dann die Rede, wenn die Breite dieser Streifen nur wenige Zentimeter
beträgt und/oder wenn die Höhe eines Streifenpaketes größer ist als
die Breite der einzelnen Streifen. Auch sind solche schmale Streifen
nicht stapelbar, es sei denn, daß ein entsprechend großer, nicht
mehr wirtschaftlicher Aufwand eingesetzt wird.
Es wurde dazu übergegangen, diese schmalen Streifen manuell aus dem
Arbeitsablauf abzusondern und sie unmittelbar nach der Längssäge zu
entnehmen. Dies bedingt allerdings einen zusätzlichen Personalaufwand
und erhöht darüberhinaus das Unfallrisiko, da diese Stelle der
Maschinenanlage nur schwer zugänglich ist, abgesehen davon, daß
der vollautomatisch und prozeßgesteuerte Arbeitsablauf dadurch
nicht unerheblich beeinträchtigt wird.
Von diesem Stand der Technik geht nun die Erfindung aus und sie
zielt darauf ab, eine Maßnahme vorzusehen, durch welche die er
wähnten schmalen Streifen selbsttätig aus dem Arbeitsablauf ent
fernbar sind. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, daß oberhalb des Übergabetisches und der Abgabeseite der Längs
säge benachbart eine sich quer über den Übergabetisch erstreckende
Auflage angeordnet ist, die höhenverstellbar gelagert und die un
mittelbar an die Abgabeseite der Längssäge anstellbar ist. Dank
dieses Vorschlages können die schmalen, abgelängten Streifen un
mittelbar nach der Längssäge aus dem üblichen Arbeitsablauf her
ausgenommen werden, ohne daß dadurch die Längsstreifen beschädigt
werden oder der automatisch prozeßgesteuerte Arbeitsablauf be
einträchtigt wird. Dadurch scheiden umständliche und zeitaufwendige
Manipulationen mit diesen schmalen Streifen aus, so daß die Takt
zeiten der Anlage verkürzt und damit die Nutzung der Anlage ver
bessert werden kann. Die so gewonnenen, aus dem Arbeitsablauf ent
fernten schmalen Werkstückstreifen müssen dann allerdings auf einer
zusätzlichen Säge abgelängt werden.
Ausführungsform und Erfindung werden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufteilanlage um deren grundsätz
lichen Aufbau zu veranschaulichen;
die Fig. 2, 3 und 4 stellen Querschnitte im Bereich der Längssäge
dar, wobei die einzelnen Figuren verschiedene Ausführungsformen
schematisch veranschaulichen.
Eine Plattenaufteilanlage herkömmlicher Bauart, die in Fig. 1 in
Draufsicht gezeigt ist, weist eine Einlaufrollenbahn 1 auf, an
welche der Stapeltisch 2 anschließt, auf welchem die plattenförmigen
Werkstücke 3 paketweise abgeschoben werden. Das hier ge
bildete Plattenpaket wird mit einem Zustellaggregat 4 dem Auflage
tisch 5 der Längssäge 6 zugestellt, wo es von einem Einschubaggregat
7 mit Klemmen 8 übernommen wird, das das Paket 3′ nun schrittweise
der Längssäge 6 zustellt. Diese Längssäge 6 ist als Unterflur
kreissäge ausgebildet mit einem Druckbalken 9 und Niederhaltern 10.
Auf der Abgabeseite der Längssäge 6 schließt nun der Übergabe
tisch 11 an, auf welchem mit hier nicht gezeigten Transportmitteln
(Transportbänder, angetriebene Rollen oder Walzen, Greifer) die
von der Längssäge 6 abgelängten Werkstückstreifen 3′′ dem Auf
lagetisch 12 der Quersäge 13 übergeben werden. Über diesem Auf
lagetisch 12 ist ein weiteres Einschubaggregat 14 mit Klemmen 15
verfahrbar gelagert, das nun die Werkstückstreifen 3′′ schritt
weise bzw. taktweise der Quersäge 13 zustellt, die ebenfalls als
Unterflurkreissäge ausgebildet ist.
Der Teil des Übergabetisches 11, der unmittelbar an die Abgabe
seite 17 der Längssäge 6 anschließt, ist entweder verschiebbar oder
abklappbar, so daß hier durch das erwähnte Verschieben oder Ab
klappen zwischen dem Übergabetisch 11 und der Abgabeseite der Längs
säge 6 ein Spalt geschaffen werden kann, über welchen die beim
Besäumschnitt der Werkstückplatten anfallenden Abfälle auf ein
tieferliegendes Förderband 16 abgeworfen werden können. Dieses
Förderband 16 transportiert die Abfälle dann zur Seite. Diese durch
die Besäumschnitte anfallenden Abfälle können unter Ümständen so
gar breiter sein als die schmalen Werkstückstreifen, von welchen
einleitend gesprochen worden ist. Die Plattenaufteilanlage weist
ferner noch Ausrichtelemente auf, die in der Fig. 1 nicht gezeigt
sind und mit welchen die Werkstücke gegenüber einer Bezugskante
ausgerichtet werden können. Die Anlage ist programmiert und prozeß
gesteuert, so daß der Aufteilvorgang selbsttätig abläuft. Anlagen
dieser Art sind bekannt.
Soweit zum Aufbau einer solchen Aufteilanlage, wobei noch ergänzend
vermerkt sei, daß die Quersäge 13, deren Schnittebene beim ge
zeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 rechtwinkelig zur Schnitt
ebene der Längssäge 6 steht, auch so angeordnet sein kann, daß die
Schnittebenen beider Sägen 6 und 13 parallel zueinander liegen,
wenn der Übergabetisch 11 um eine vertikale Achse um 90° schwenkbar
ist, so daß die von der Längssäge abgetrennten Streifen um 90° in
einer Horizontalebene geschwenkt dann der Quersäge zuleitbar sind.
Auch solche Ausführungsformen für Aufteilanlagen sind bekannt und
gehören zum Stand der Technik.
Fig. 2 stellt nun einen vereinfachten Querschnitt (A-A in Fig. 1)
im Bereich der Längssäge 6 dar, an welchem ein erstes Ausführungs
beispiel der Erfindung erläutert wird, wobei hier vermerkt sein
soll, daß für alle nachfolgenden Ausführungsbeispiele zur Be
zeichnung gleicher oder gleichartiger Teile oder Bauelemente die
selben Hinweisziffern verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Teil 11′ des Über
gabetisches 11, der unmittelbar an die Abgabeseite 17 der Längs
säge 6 anschließt, nach unten abklappbar, so daß zwischen der er
wähnten Abgabeseite 17 der Längssäge 6 und dem Übergabetisch 11
ein Spalt entsteht, unter welchem ein Förderband 16 liegt, dessen
Förderrichtung rechtwinkelig zur Zeichenebene in Fig. 2 steht und
auf welches die abgeschnittenen Besäumabfälle fallen, wenn über
das Einschubaggregat 7 und dessen Klemmen 8 das Werkstückpaket 3′
schrittweise der Längssäge 6 zugestellt wird. lm Bereich dieses
Spaltes ist nun ein Träger 18 höhenverstellbar gelagert, der sich
rechtwinkelig zur Zeichenebene erstreckt. Endseitig ist dieser
Träger 18 an einem Maschinengestell geführt, das hier aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht näher dargestellt ist. Auf diesem Träger
18 sind parallel zur Arbeitsrichtung der Anlage (Pfeil 19) flache,
U-förmige Halter 20 befestigt, in welchen antreibbare Walzen 21 oder
Rollen gelagert sind. Diese Halter 20 sind so breit (gemessen in
Arbeitsrichtung der Anlage), daß sie in den durch das Abklappen des
Teiles 11′ gebildeten Spalt einfahren können, so daß die durch die
Rollen oder Walzen 21 gebildete Auflage 25 niveaugleich liegt mit
der Auflageebene der Walzen 22 oder Rollen des Übergabetisches 11.
In Fig. 2 ist die durch die Walzen 21 gebildete Auflage in abge
senkter Stellung gezeichnet (durchgezogene Linien), mit strichpunk
tierten Linien hingegen die hochgefahrene Stellung der Auflage 25.
Aus Fig. 2 ist nun ersichtlich, daß die von der Längssäge 6 abge
trennten schmalen Streifen 30 auf die abgesenkte Auflage 25 ge
schoben sind. Ist die abgesenkte Auflage vollständig belegt,
werden diese schmalen Streifen 30 durch die antreibbaren Walzen
21 seitlich ausgefahren und anschließend auf einer eigenen Säge
abgelängt. Dabei können mehrere Streifengruppen im Bedarfsfall
ausgefahren werden. Anstelle von angetriebenen Walzen 21 kann
hier auch ein endloses Förderband verwendet werden. Die Auflage
25 erstreckt sich über die Breite der Längssäge 6 bzw. über die
Breite des Übergabetisches 11, und an die Auflage 25 in ihrer abgesenkten
Stellung schließt seitlich eine ortsfeste Transportbahn
an, über die die von der Auflage 25 seitlich ausgefahrenen Werkstücke
weiter transportiert werden. Falls bei teilweiser Belegung
der Auflage 25 aufgrund des Aufteilprogrammes größere Werkstücke
anfallen, so wird nach dem seitlichen Ausfahren der schmalen
Streifen 30 die Auflage 25 angehoben (strichpunktierte Linie).
Sobald die Auflage 25 angehoben ist, klappt der automatisch und
prozeßgesteuerte Teil 11′ des Übergabetisches 11 wiederum hoch,
schließt dadurch den Abwurfspalt und die Werkstückstreifen üblicher
Breite werden nun über den Übergabetisch 11 der Quersäge 13 zuge
führt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht in allen wesentlichen
Punkten jenem nach Fig. 2 mit dem Unterschied, daß die in Arbeits
richtung (Pfeil 19) gemessene Breite der Auflage 25 größer ist als
die Breite des durch Abklappen des Teiles 11′ des Übergabetisches
11 gewonnenen Abwurfspaltes. Auf dem Träger 18 sind in Richtung recht
winkelig zur Zeichenebene die U-förmigen Halter 20 mit Abstand von
einander angeordnet. Die Abgabeseite der Längssäge 6 ist stufen
förmig abgesetzt, wobei dieser stufenförmige Absatz durch winkelig
gebogene, L-förmige Formstücke 23 überdeckt ist, wobei diese Form
stücke in Richtung senkrecht zur Zeichenebene mit Abstand von
einander angeordnet sind, so daß eine Art gezahnter Auflagefläche
entsteht, wobei die in die Betriebsstellung abgesenkte Auflage 25
(voll ausgezogene Linie in Fig. 3) mit den über die Breite des
Spaltes vorkragenden Haltern 20 in die von den Formstücken 23 aus
gesparten Zwischenräume ragen. Im übrigen entspricht dieses Aus
führungsbeispiel nach Fig. 3 jenem nach Fig. 2, so daß auf die
Beschreibung zu Fig. 2 ergänzend hingewiesen werden darf.
Schlußendlich ist noch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zu er
örtern, das eine andere Ausführungsform beinhaltet, als die bis
lang beschriebenen Beispiele. Soweit die Bauelemente und Bauteile
mit jenen der vorbesprochenen Ausführungsbeispiele übereinstimmen,
sind sie mit denselben Hinweisziffern ausgestattet.
Die Auflage 25 für die abgetrennten, schmalen Werkstückstreifen
ist hier durch mehrere, rechtwinkelig zur Zeichenebene hinter
einanderliegende Holme 31 gebildet, die voneinander distanziert
sind und die auf diese Weise eine Art Rechen bilden, wobei die der
Längssäge 6 abgewandten Enden dieser Holme 31 an einem gemeinsamen,
sich über den Übergabetisch 11 quer erstreckenden Träger 32 be
festigt sind. Dieser Träger 32 ist an seinen beiden Enden an einem
hier nicht gezeigten Traggestell sowohl in vertikaler wie auch in
horizontaler Richtung 33-34 verfahrbar, so daß dieser Träger 32
auf einer in sich geschlossenen Umlaufbahn bewegbar ist. Am Maschinen
gestell 36 der Längssäge 6 ist parallel zum Druckbalken 9 ein orts
fester Träger 35 vorgesehen, an welchem die Niederhalter 10 ange
ordnet sind. An diesem Träger 35 bzw. am Maschinengestell 36 ist
nun ein weiterer Querträger 37 ortsfest angeordnet, der sich eben
falls parallel zum Druckbalken 9 erstreckt. An diesem Querträger 37
sind nun die Wellen 38 von drehbar gelagerten Walzen 39 befestigt,
wobei diese Wellen 38 horizontal liegend angeordnet sind und sich
vom Querträger 37 aus gesehen in Arbeitsrichtung (Pfeil 19) er
strecken. Rechtwinkelig zur Zeichenebene gesehen sind die hinter
einander liegenden Walzen 39 voneinander distanziert, wobei die
Walzen 39 gegenüber den Holmen 31 der Auflage 25 seitlich versetzt
sind. Die Walzen 39 sind darüberhinaus so angeordnet, daß sie in
die Hüllkurve der Bewegungsbahn der Auflage 25 ragen, so daß bei
einem Umlauf (Pfeil 40) der Auflage 25 deren Holme 31 zwischen den
Walzen 39 hindurch fahren, wie dies die strichpunktierten Linien 41
in Fig. 4 andeuten.
Die Arbeitsweise dieser Einrichtung nach Fig. 4 ergibt sich aus
dem vorstehend Gesagten wie folgt:
Fallen bei der Aufteilung des Werkstückpaketes 3′ schmale Streifen
im Sinne der obigen Darlegungen an, so ist die Auflage 25 programm
gesteuert abgesenkt, die Holme 31 der Auflage 25 liegen zwischen
den Rollen des Auflagetisches 11 bzw. seines abklappbaren Teiles
11′, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Über das Einschubaggregat
7 und dessen Klemmen 8 (Fig. 1) wird das Werkstückpaket 3′ vor
geschoben (Pfeil 19) und dabei gelangen diese schmalen, abgelängten
Werkstückstreifen auf die Auflage 25. Dann wird unter Umständen
das Werkstückpaket 3′ mit den Klemmen 8 und mit dem Einschubaggregat
7 etwas zurückgezogen und anschließend wird programmgesteuert der
Antrieb für den Träger 32 eingeschaltet, wodurch vorerst die Auf
lage 25 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 40) zurückgezogen und dann
angehoben wird. Ist die Auflage 25 nicht zur Gänze belegt, nachdem
ein Werkstückpaket die Längssäge 6 durchlaufen hat, so kann die
teilweise belegte Auflage 25, wenn bei einem nachfolgenden Durchlauf
eines Werkstückpaketes wiederum schmale Streifen anfallen, der
Längssäge 6 neuerlich zugestellt werden. Sollen jedoch die von der
Auflage 25 aufgenommenen Werkstückstreifen abtransportiert werden,
so fährt die Auflage 25 auf ihrer vorgesehenen Bahn (Pfeile 33-34)
und dabei passieren die rechenartig angeordneten Holme 31 die
Walzen 39, wobei beim Durchlauf der Holme 31 durch die Walzen 39
die Werkstückstreifen auf letzteren abgelegt werden. Diese Walzen
39 sind antreibbar, seitlich an diese Walzen 39 schließt eine
weitere Förderstrecke an, durch welche dann diese Werkstückstreifen
30 zur Seite geschafft werden können.
Im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen der Erfindung nach
den Fig. 2 und 3 wurde die Auflage 25 mit angetriebenen Walzen oder
Pollen 21 ausgestattet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, hier ein
endloses, umlaufendes Band vorzusehen, dessen Antrieb ebenfalls
programmgesteuert ist.
Dank des erfindungsgemäßen Vorschlages ist das eingangs geschilderte
Problem in zweckmäßiger Weise gelöst, ohne daß es eines manuellen
Eingriffes bedarf oder eines großen apparativen Aufwandes.
Claims (6)
1. Aufteilanlage für plattenförmige Werkstücke mit einer Längs
säge (6) und einer dieser in Arbeitsrichtung (19) nachgeordneten
Quersäge (13), wobei zwischen Längssäge (6) und Quersäge (13)
ein Transportmittel aufweisender Übergabetisch (11) angeordnet
ist, wobei der der Abgabeseite (17) des Maschinentisches der
Längssäge (6) unmittelbar benachbarte Bereich (11′) des Über
gabetisches (11) zur Bildung eines Abwurfspaltes für Besäum
abfälle nach unten abklappbar ist, oder in Arbeitsrichtung ver
schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Über
gabetisches (11) und der Abgabeseite (17) der Längssäge (6) be
nachbart eine sich quer über den Übergabetisch (11) erstreckende
Auflage (25) angeordnet ist, die höhenverstellbar gelagert und
unmittelbar an die Abgabeseite (17) der Längssäge (6) an
stellbar ist.
2. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (25) aus mehreren antreibbaren Rollen oder Walzen (21)
mit zur Arbeitsrichtung (19) parallelen und zur Schnittebene
der Längssäge (6) rechtwinklig stehenden Achsen gebildet ist
und die Breite der Auflage (25) der Weite des durch Abklappen
und/oder Verschieben des Übergabetisches sich bildenden Ab
wurfspaltes entspricht und die Auflage in diesen Abwurfspalt
einfahrbar ist (Fig. 2).
3. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (25) aus mehreren antreibbaren Rollen oder Walzen (21)
mit zur Arbeitsrichtung (19) parallelen und zur Schnittebene
der Längssäge rechtwinkelig stehenden Achsen gebildet ist und
die Breite der Auflage (25) größer ist als die Weite des durch
Abklappen und/oder Verschieben des Übergabetisches (11) sich
bildenden Abwurfspaltes entspricht und die Abgabeseite (17) des
Maschinentisches der Längssäge (6) quer zur Arbeitsrichtung (19)
der Anlage voneinander distanzierte Vertiefungen aufweist, welche
bei in den Abwurfspalt eingefahrener Auflage (25) die die
Weite des Abwurfspaltes überragenden Rollen oder Walzen (21)
aufnimmt (Fig. 3).
4. Aufteilanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen oder Walzen (21) bzw. deren Achsen in U-förmigen,
sich parallel zur Arbeitsrichtung (19) der Anlage erstreckenden
Haltern (20) gelagert sind und die quer zum Übergabetisch (11)
voneinander distanzierten U-förmigen Halter (20) auf einem
gemeinsamen Träger (18) angeordnet sind.
5. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (25) aus einem endlosen, umlaufenden Förderband gebildet
ist, dessen Umlaufrichtung quer zum Übergabetisch (11) liegt
und die Breite des Förderbandes der Weite des durch Abklappen
und/oder Verschieben des Übergabetisches sich bildenden Abwurf
spaltes entspricht und das Förderband in diesen Abwurfspalt
einfahrbar ist.
6. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (25) aus mehreren voneinander distanzierten und sich
parallel zur Arbeitsrichtung (19) der Anlage erstreckenden,
im wesentlichen horizontal angeordneten Holmen (31) gebildet
ist, die an ihrer der Längssäge (6) abgewandten Seite an einem
gemeinsamen, sich quer zum Übergabetisch (11) erstreckenden
Träger (32) befestigt sind und der Träger (32) auf einer in
sich geschlossenen Umlaufbahn (33-34) bewegbar ist, wobei die
Ebene dieser in sich geschlossenen Umlaufbahn rechtwinkelig zur
Schnittebene der Längssäge (6) und zur Auflageebene des Über
gabetisches (11) steht und die freien Enden der Holme (31) bei
gegen den Übergabetisch (11) abgesenktem Träger (32) der Ab
gabeseite (17) des Maschinentisches der Längssäge (6) unmittel
bar benachbart liegen und oberhalb der Abgabeseite des Maschinen
tisches ein ortsfester Träger (37) angeordnet ist, der auf seiner
der Längssäge (6) abgewandten Seite antreibbare und voneinander
distanzierte Walzen (39) mit horizontal liegenden, parallel zur
Arbeitsrichtung (19) der Anlage sich erstreckenden Achsen (38)
aufweist und sich die Walzen (39) in den Bereich der Hüllkurve
der über den Träger (32) horizontal und vertikal verfahrbaren
Holme (31) erstrecken, wobei die antreibbaren Walzen (39) einer
seits und die Holme (31) andererseits in horizontaler Richtung
gegeneinander versetzt sind, so daß die Holme (31) zwischen
den Walzen (39) durchfahrbar sind (Fig. 4).
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DE4031027C1 (en) * | 1990-10-01 | 1992-02-20 | Erwin 7261 Gechingen De Jenkner | Cutting up stacks of sheets - involves workpiece table mounted on movable frame |
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1986
- 1986-05-27 AT AT0142786A patent/AT385712B/de not_active IP Right Cessation
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1987
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |