DE3716660A1 - Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstuecke - Google Patents

Aufteilanlage fuer plattenfoermige werkstuecke

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DE3716660A1
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Wilfried Ing Ess
Gerhard Klocker
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/061Devices having saws perpendicular to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufteilanlage für platten­ förmige Werkstücke mit einer Längssäge und einer dieser in Arbeitsrichtung nachgeordneten Quersäge, wobei zwischen Längssäge und Quersäge ein Transportmittel aufweisender Übergabetisch angeord­ net ist, wobei der der Abgabeseite des Maschinentisches der Langs­ säge unmittelbar benachbarte Bereich des Übergabetisches zur Bildung eines Abwurfspaltes für Besäumabfälle nach unten abklappbar ist oder in Arbeitsrichtung verschiebbar ist.
Anlagen dieser Art sind bekannt. Große plattenförmige Werkstücke werden auf solchen Anlagen einzeln oder zu Paketen geschichtet aufgeteilt und zwar durch Längsschnitte und dann durch sogenannte Querschnitte. Durch die Längsschnitte, die auf der Längssäge aus­ geführt werden, wird die Platte oder werden die Platten in Streifen geschnitten. Auf dieser Längssäge sind fallweise sehr schmale Streifen abzutrennen. Dies ist zwar ohne weiteres möglich, doch wenn diese so schmalen Streifen den üblichen Weg durch die Aufteil­ anlage nehmen - Winkelübergabe, Quersäge, Auslauftisch - so ist dafür ein außerordentlich hoher, maschineller Aufwand erforderlich. Die Anzahl der Rollen oder Walzen für den Transport und die Über­ gabebahnen muß erhöht werden, zahlreiche zusätzliche Klemmen und Halterungen sind vorzusehen, und zum Teil müssen sogar Gegenhalte­ rungen eingesetzt werden, all dies um zu verhindern, daß diese schmalen, übereinanderliegenden Streifen beim Lauf durch die An­ lage umkippen, wodurch jegliche automatische Manipulation zunichte­ gemacht würde. Von schmalen Streifen im Sinne dieser Erfindung ist dann die Rede, wenn die Breite dieser Streifen nur wenige Zentimeter beträgt und/oder wenn die Höhe eines Streifenpaketes größer ist als die Breite der einzelnen Streifen. Auch sind solche schmale Streifen nicht stapelbar, es sei denn, daß ein entsprechend großer, nicht mehr wirtschaftlicher Aufwand eingesetzt wird.
Es wurde dazu übergegangen, diese schmalen Streifen manuell aus dem Arbeitsablauf abzusondern und sie unmittelbar nach der Längssäge zu entnehmen. Dies bedingt allerdings einen zusätzlichen Personalaufwand und erhöht darüberhinaus das Unfallrisiko, da diese Stelle der Maschinenanlage nur schwer zugänglich ist, abgesehen davon, daß der vollautomatisch und prozeßgesteuerte Arbeitsablauf dadurch nicht unerheblich beeinträchtigt wird.
Von diesem Stand der Technik geht nun die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, eine Maßnahme vorzusehen, durch welche die er­ wähnten schmalen Streifen selbsttätig aus dem Arbeitsablauf ent­ fernbar sind. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß oberhalb des Übergabetisches und der Abgabeseite der Längs­ säge benachbart eine sich quer über den Übergabetisch erstreckende Auflage angeordnet ist, die höhenverstellbar gelagert und die un­ mittelbar an die Abgabeseite der Längssäge anstellbar ist. Dank dieses Vorschlages können die schmalen, abgelängten Streifen un­ mittelbar nach der Längssäge aus dem üblichen Arbeitsablauf her­ ausgenommen werden, ohne daß dadurch die Längsstreifen beschädigt werden oder der automatisch prozeßgesteuerte Arbeitsablauf be­ einträchtigt wird. Dadurch scheiden umständliche und zeitaufwendige Manipulationen mit diesen schmalen Streifen aus, so daß die Takt­ zeiten der Anlage verkürzt und damit die Nutzung der Anlage ver­ bessert werden kann. Die so gewonnenen, aus dem Arbeitsablauf ent­ fernten schmalen Werkstückstreifen müssen dann allerdings auf einer zusätzlichen Säge abgelängt werden.
Ausführungsform und Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufteilanlage um deren grundsätz­ lichen Aufbau zu veranschaulichen;
die Fig. 2, 3 und 4 stellen Querschnitte im Bereich der Längssäge dar, wobei die einzelnen Figuren verschiedene Ausführungsformen schematisch veranschaulichen.
Eine Plattenaufteilanlage herkömmlicher Bauart, die in Fig. 1 in Draufsicht gezeigt ist, weist eine Einlaufrollenbahn 1 auf, an welche der Stapeltisch 2 anschließt, auf welchem die plattenförmigen Werkstücke 3 paketweise abgeschoben werden. Das hier ge­ bildete Plattenpaket wird mit einem Zustellaggregat 4 dem Auflage­ tisch 5 der Längssäge 6 zugestellt, wo es von einem Einschubaggregat 7 mit Klemmen 8 übernommen wird, das das Paket 3′ nun schrittweise der Längssäge 6 zustellt. Diese Längssäge 6 ist als Unterflur­ kreissäge ausgebildet mit einem Druckbalken 9 und Niederhaltern 10. Auf der Abgabeseite der Längssäge 6 schließt nun der Übergabe­ tisch 11 an, auf welchem mit hier nicht gezeigten Transportmitteln (Transportbänder, angetriebene Rollen oder Walzen, Greifer) die von der Längssäge 6 abgelängten Werkstückstreifen 3′′ dem Auf­ lagetisch 12 der Quersäge 13 übergeben werden. Über diesem Auf­ lagetisch 12 ist ein weiteres Einschubaggregat 14 mit Klemmen 15 verfahrbar gelagert, das nun die Werkstückstreifen 3′′ schritt­ weise bzw. taktweise der Quersäge 13 zustellt, die ebenfalls als Unterflurkreissäge ausgebildet ist.
Der Teil des Übergabetisches 11, der unmittelbar an die Abgabe­ seite 17 der Längssäge 6 anschließt, ist entweder verschiebbar oder abklappbar, so daß hier durch das erwähnte Verschieben oder Ab­ klappen zwischen dem Übergabetisch 11 und der Abgabeseite der Längs­ säge 6 ein Spalt geschaffen werden kann, über welchen die beim Besäumschnitt der Werkstückplatten anfallenden Abfälle auf ein tieferliegendes Förderband 16 abgeworfen werden können. Dieses Förderband 16 transportiert die Abfälle dann zur Seite. Diese durch die Besäumschnitte anfallenden Abfälle können unter Ümständen so­ gar breiter sein als die schmalen Werkstückstreifen, von welchen einleitend gesprochen worden ist. Die Plattenaufteilanlage weist ferner noch Ausrichtelemente auf, die in der Fig. 1 nicht gezeigt sind und mit welchen die Werkstücke gegenüber einer Bezugskante ausgerichtet werden können. Die Anlage ist programmiert und prozeß­ gesteuert, so daß der Aufteilvorgang selbsttätig abläuft. Anlagen dieser Art sind bekannt.
Soweit zum Aufbau einer solchen Aufteilanlage, wobei noch ergänzend vermerkt sei, daß die Quersäge 13, deren Schnittebene beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 rechtwinkelig zur Schnitt­ ebene der Längssäge 6 steht, auch so angeordnet sein kann, daß die Schnittebenen beider Sägen 6 und 13 parallel zueinander liegen, wenn der Übergabetisch 11 um eine vertikale Achse um 90° schwenkbar ist, so daß die von der Längssäge abgetrennten Streifen um 90° in einer Horizontalebene geschwenkt dann der Quersäge zuleitbar sind. Auch solche Ausführungsformen für Aufteilanlagen sind bekannt und gehören zum Stand der Technik.
Fig. 2 stellt nun einen vereinfachten Querschnitt (A-A in Fig. 1) im Bereich der Längssäge 6 dar, an welchem ein erstes Ausführungs­ beispiel der Erfindung erläutert wird, wobei hier vermerkt sein soll, daß für alle nachfolgenden Ausführungsbeispiele zur Be­ zeichnung gleicher oder gleichartiger Teile oder Bauelemente die­ selben Hinweisziffern verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Teil 11′ des Über­ gabetisches 11, der unmittelbar an die Abgabeseite 17 der Längs­ säge 6 anschließt, nach unten abklappbar, so daß zwischen der er­ wähnten Abgabeseite 17 der Längssäge 6 und dem Übergabetisch 11 ein Spalt entsteht, unter welchem ein Förderband 16 liegt, dessen Förderrichtung rechtwinkelig zur Zeichenebene in Fig. 2 steht und auf welches die abgeschnittenen Besäumabfälle fallen, wenn über das Einschubaggregat 7 und dessen Klemmen 8 das Werkstückpaket 3′ schrittweise der Längssäge 6 zugestellt wird. lm Bereich dieses Spaltes ist nun ein Träger 18 höhenverstellbar gelagert, der sich rechtwinkelig zur Zeichenebene erstreckt. Endseitig ist dieser Träger 18 an einem Maschinengestell geführt, das hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher dargestellt ist. Auf diesem Träger 18 sind parallel zur Arbeitsrichtung der Anlage (Pfeil 19) flache, U-förmige Halter 20 befestigt, in welchen antreibbare Walzen 21 oder Rollen gelagert sind. Diese Halter 20 sind so breit (gemessen in Arbeitsrichtung der Anlage), daß sie in den durch das Abklappen des Teiles 11′ gebildeten Spalt einfahren können, so daß die durch die Rollen oder Walzen 21 gebildete Auflage 25 niveaugleich liegt mit der Auflageebene der Walzen 22 oder Rollen des Übergabetisches 11. In Fig. 2 ist die durch die Walzen 21 gebildete Auflage in abge­ senkter Stellung gezeichnet (durchgezogene Linien), mit strichpunk­ tierten Linien hingegen die hochgefahrene Stellung der Auflage 25.
Aus Fig. 2 ist nun ersichtlich, daß die von der Längssäge 6 abge­ trennten schmalen Streifen 30 auf die abgesenkte Auflage 25 ge­ schoben sind. Ist die abgesenkte Auflage vollständig belegt, werden diese schmalen Streifen 30 durch die antreibbaren Walzen 21 seitlich ausgefahren und anschließend auf einer eigenen Säge abgelängt. Dabei können mehrere Streifengruppen im Bedarfsfall ausgefahren werden. Anstelle von angetriebenen Walzen 21 kann hier auch ein endloses Förderband verwendet werden. Die Auflage 25 erstreckt sich über die Breite der Längssäge 6 bzw. über die Breite des Übergabetisches 11, und an die Auflage 25 in ihrer abgesenkten Stellung schließt seitlich eine ortsfeste Transportbahn an, über die die von der Auflage 25 seitlich ausgefahrenen Werkstücke weiter transportiert werden. Falls bei teilweiser Belegung der Auflage 25 aufgrund des Aufteilprogrammes größere Werkstücke anfallen, so wird nach dem seitlichen Ausfahren der schmalen Streifen 30 die Auflage 25 angehoben (strichpunktierte Linie).
Sobald die Auflage 25 angehoben ist, klappt der automatisch und prozeßgesteuerte Teil 11′ des Übergabetisches 11 wiederum hoch, schließt dadurch den Abwurfspalt und die Werkstückstreifen üblicher Breite werden nun über den Übergabetisch 11 der Quersäge 13 zuge­ führt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht in allen wesentlichen Punkten jenem nach Fig. 2 mit dem Unterschied, daß die in Arbeits­ richtung (Pfeil 19) gemessene Breite der Auflage 25 größer ist als die Breite des durch Abklappen des Teiles 11′ des Übergabetisches 11 gewonnenen Abwurfspaltes. Auf dem Träger 18 sind in Richtung recht­ winkelig zur Zeichenebene die U-förmigen Halter 20 mit Abstand von­ einander angeordnet. Die Abgabeseite der Längssäge 6 ist stufen­ förmig abgesetzt, wobei dieser stufenförmige Absatz durch winkelig gebogene, L-förmige Formstücke 23 überdeckt ist, wobei diese Form­ stücke in Richtung senkrecht zur Zeichenebene mit Abstand von­ einander angeordnet sind, so daß eine Art gezahnter Auflagefläche entsteht, wobei die in die Betriebsstellung abgesenkte Auflage 25 (voll ausgezogene Linie in Fig. 3) mit den über die Breite des Spaltes vorkragenden Haltern 20 in die von den Formstücken 23 aus­ gesparten Zwischenräume ragen. Im übrigen entspricht dieses Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 3 jenem nach Fig. 2, so daß auf die Beschreibung zu Fig. 2 ergänzend hingewiesen werden darf.
Schlußendlich ist noch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zu er­ örtern, das eine andere Ausführungsform beinhaltet, als die bis­ lang beschriebenen Beispiele. Soweit die Bauelemente und Bauteile mit jenen der vorbesprochenen Ausführungsbeispiele übereinstimmen, sind sie mit denselben Hinweisziffern ausgestattet.
Die Auflage 25 für die abgetrennten, schmalen Werkstückstreifen ist hier durch mehrere, rechtwinkelig zur Zeichenebene hinter­ einanderliegende Holme 31 gebildet, die voneinander distanziert sind und die auf diese Weise eine Art Rechen bilden, wobei die der Längssäge 6 abgewandten Enden dieser Holme 31 an einem gemeinsamen, sich über den Übergabetisch 11 quer erstreckenden Träger 32 be­ festigt sind. Dieser Träger 32 ist an seinen beiden Enden an einem hier nicht gezeigten Traggestell sowohl in vertikaler wie auch in horizontaler Richtung 33-34 verfahrbar, so daß dieser Träger 32 auf einer in sich geschlossenen Umlaufbahn bewegbar ist. Am Maschinen­ gestell 36 der Längssäge 6 ist parallel zum Druckbalken 9 ein orts­ fester Träger 35 vorgesehen, an welchem die Niederhalter 10 ange­ ordnet sind. An diesem Träger 35 bzw. am Maschinengestell 36 ist nun ein weiterer Querträger 37 ortsfest angeordnet, der sich eben­ falls parallel zum Druckbalken 9 erstreckt. An diesem Querträger 37 sind nun die Wellen 38 von drehbar gelagerten Walzen 39 befestigt, wobei diese Wellen 38 horizontal liegend angeordnet sind und sich vom Querträger 37 aus gesehen in Arbeitsrichtung (Pfeil 19) er­ strecken. Rechtwinkelig zur Zeichenebene gesehen sind die hinter­ einander liegenden Walzen 39 voneinander distanziert, wobei die Walzen 39 gegenüber den Holmen 31 der Auflage 25 seitlich versetzt sind. Die Walzen 39 sind darüberhinaus so angeordnet, daß sie in die Hüllkurve der Bewegungsbahn der Auflage 25 ragen, so daß bei einem Umlauf (Pfeil 40) der Auflage 25 deren Holme 31 zwischen den Walzen 39 hindurch fahren, wie dies die strichpunktierten Linien 41 in Fig. 4 andeuten.
Die Arbeitsweise dieser Einrichtung nach Fig. 4 ergibt sich aus dem vorstehend Gesagten wie folgt:
Fallen bei der Aufteilung des Werkstückpaketes 3′ schmale Streifen im Sinne der obigen Darlegungen an, so ist die Auflage 25 programm­ gesteuert abgesenkt, die Holme 31 der Auflage 25 liegen zwischen den Rollen des Auflagetisches 11 bzw. seines abklappbaren Teiles 11′, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Über das Einschubaggregat 7 und dessen Klemmen 8 (Fig. 1) wird das Werkstückpaket 3′ vor­ geschoben (Pfeil 19) und dabei gelangen diese schmalen, abgelängten Werkstückstreifen auf die Auflage 25. Dann wird unter Umständen das Werkstückpaket 3′ mit den Klemmen 8 und mit dem Einschubaggregat 7 etwas zurückgezogen und anschließend wird programmgesteuert der Antrieb für den Träger 32 eingeschaltet, wodurch vorerst die Auf­ lage 25 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 40) zurückgezogen und dann angehoben wird. Ist die Auflage 25 nicht zur Gänze belegt, nachdem ein Werkstückpaket die Längssäge 6 durchlaufen hat, so kann die teilweise belegte Auflage 25, wenn bei einem nachfolgenden Durchlauf eines Werkstückpaketes wiederum schmale Streifen anfallen, der Längssäge 6 neuerlich zugestellt werden. Sollen jedoch die von der Auflage 25 aufgenommenen Werkstückstreifen abtransportiert werden, so fährt die Auflage 25 auf ihrer vorgesehenen Bahn (Pfeile 33-34) und dabei passieren die rechenartig angeordneten Holme 31 die Walzen 39, wobei beim Durchlauf der Holme 31 durch die Walzen 39 die Werkstückstreifen auf letzteren abgelegt werden. Diese Walzen 39 sind antreibbar, seitlich an diese Walzen 39 schließt eine weitere Förderstrecke an, durch welche dann diese Werkstückstreifen 30 zur Seite geschafft werden können.
Im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen der Erfindung nach den Fig. 2 und 3 wurde die Auflage 25 mit angetriebenen Walzen oder Pollen 21 ausgestattet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, hier ein endloses, umlaufendes Band vorzusehen, dessen Antrieb ebenfalls programmgesteuert ist.
Dank des erfindungsgemäßen Vorschlages ist das eingangs geschilderte Problem in zweckmäßiger Weise gelöst, ohne daß es eines manuellen Eingriffes bedarf oder eines großen apparativen Aufwandes.

Claims (6)

1. Aufteilanlage für plattenförmige Werkstücke mit einer Längs­ säge (6) und einer dieser in Arbeitsrichtung (19) nachgeordneten Quersäge (13), wobei zwischen Längssäge (6) und Quersäge (13) ein Transportmittel aufweisender Übergabetisch (11) angeordnet ist, wobei der der Abgabeseite (17) des Maschinentisches der Längssäge (6) unmittelbar benachbarte Bereich (11′) des Über­ gabetisches (11) zur Bildung eines Abwurfspaltes für Besäum­ abfälle nach unten abklappbar ist, oder in Arbeitsrichtung ver­ schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Über­ gabetisches (11) und der Abgabeseite (17) der Längssäge (6) be­ nachbart eine sich quer über den Übergabetisch (11) erstreckende Auflage (25) angeordnet ist, die höhenverstellbar gelagert und unmittelbar an die Abgabeseite (17) der Längssäge (6) an­ stellbar ist.
2. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (25) aus mehreren antreibbaren Rollen oder Walzen (21) mit zur Arbeitsrichtung (19) parallelen und zur Schnittebene der Längssäge (6) rechtwinklig stehenden Achsen gebildet ist und die Breite der Auflage (25) der Weite des durch Abklappen und/oder Verschieben des Übergabetisches sich bildenden Ab­ wurfspaltes entspricht und die Auflage in diesen Abwurfspalt einfahrbar ist (Fig. 2).
3. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (25) aus mehreren antreibbaren Rollen oder Walzen (21) mit zur Arbeitsrichtung (19) parallelen und zur Schnittebene der Längssäge rechtwinkelig stehenden Achsen gebildet ist und die Breite der Auflage (25) größer ist als die Weite des durch Abklappen und/oder Verschieben des Übergabetisches (11) sich bildenden Abwurfspaltes entspricht und die Abgabeseite (17) des Maschinentisches der Längssäge (6) quer zur Arbeitsrichtung (19) der Anlage voneinander distanzierte Vertiefungen aufweist, welche bei in den Abwurfspalt eingefahrener Auflage (25) die die Weite des Abwurfspaltes überragenden Rollen oder Walzen (21) aufnimmt (Fig. 3).
4. Aufteilanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Walzen (21) bzw. deren Achsen in U-förmigen, sich parallel zur Arbeitsrichtung (19) der Anlage erstreckenden Haltern (20) gelagert sind und die quer zum Übergabetisch (11) voneinander distanzierten U-förmigen Halter (20) auf einem gemeinsamen Träger (18) angeordnet sind.
5. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (25) aus einem endlosen, umlaufenden Förderband gebildet ist, dessen Umlaufrichtung quer zum Übergabetisch (11) liegt und die Breite des Förderbandes der Weite des durch Abklappen und/oder Verschieben des Übergabetisches sich bildenden Abwurf­ spaltes entspricht und das Förderband in diesen Abwurfspalt einfahrbar ist.
6. Aufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (25) aus mehreren voneinander distanzierten und sich parallel zur Arbeitsrichtung (19) der Anlage erstreckenden, im wesentlichen horizontal angeordneten Holmen (31) gebildet ist, die an ihrer der Längssäge (6) abgewandten Seite an einem gemeinsamen, sich quer zum Übergabetisch (11) erstreckenden Träger (32) befestigt sind und der Träger (32) auf einer in sich geschlossenen Umlaufbahn (33-34) bewegbar ist, wobei die Ebene dieser in sich geschlossenen Umlaufbahn rechtwinkelig zur Schnittebene der Längssäge (6) und zur Auflageebene des Über­ gabetisches (11) steht und die freien Enden der Holme (31) bei gegen den Übergabetisch (11) abgesenktem Träger (32) der Ab­ gabeseite (17) des Maschinentisches der Längssäge (6) unmittel­ bar benachbart liegen und oberhalb der Abgabeseite des Maschinen­ tisches ein ortsfester Träger (37) angeordnet ist, der auf seiner der Längssäge (6) abgewandten Seite antreibbare und voneinander distanzierte Walzen (39) mit horizontal liegenden, parallel zur Arbeitsrichtung (19) der Anlage sich erstreckenden Achsen (38) aufweist und sich die Walzen (39) in den Bereich der Hüllkurve der über den Träger (32) horizontal und vertikal verfahrbaren Holme (31) erstrecken, wobei die antreibbaren Walzen (39) einer­ seits und die Holme (31) andererseits in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt sind, so daß die Holme (31) zwischen den Walzen (39) durchfahrbar sind (Fig. 4).
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