AT407724B - Plattenaufteilanlage - Google Patents

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AT407724B
AT407724B AT115299A AT115299A AT407724B AT 407724 B AT407724 B AT 407724B AT 115299 A AT115299 A AT 115299A AT 115299 A AT115299 A AT 115299A AT 407724 B AT407724 B AT 407724B
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Wilfried Ing Ess
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Schelling Anlagenbau Gmbh
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Description

AT 407 724 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenaufteilanlage mit einer Längssäge und einem der Längssäge vorgelagerten Auflagetisch mit einem Einschubaggregat und einer rechtwinkelig zur Längssäge angeordneten Quersäge mit einem vorgelagerten Auflagetisch mit einem Einschubaggregat, wobei die Längssäge und die Quersäge als Unterflurkreissägen mit einem heb- und senkbaren sowie längs eines Maschinentisches verfahrbaren Sägeaggregat ausgebildet sind, und die Maschinentische der Längssäge und der Quersäge jeweils einen Mittelabschnitt aufweisen, In welchem die Sägeaggregate den Trennvorgang durchführen, und beidseitig des Mittelabschnittes Endabschnitte vorgesehen sind, in welchen die Sägeaggregate hochfahrbar bzw. absenkbar sind, und die in der Trennebene gemessene Länge dieser Endabschnitte mindestens so groß ist wie die Länge der Sägeaggregate, und an der Abgabeseite der Längssäge und seitlich unterhalb des Auflagetisches derselben eine dem Abtransport von Besäumabfällen dienende Quertransporteinrichtung, beispielsweise ein Förderband, vorgesehen ist und die Stirnseite des einen Endabschnittes der Quersäge der Quertransporteinrichtung unmittelbar benachbart angeordnet ist.
Bei einer bekannten Plattenaufteilanlage (AT 383 982 B) mit einer Längssäge und einer Quersäge ist der der Quersäge zugeordnete Auflagetisch durch mehrere nebeneinanderliegende und voneinander distanzierte, frei drehbar gelagerte Walzen oder Rollenreihen gebildet, wobei die durch diese Walzen oder Rollenreihen gebildete Auflageebene gegenüber der Maschinentischebene der Längssäge etwas tiefer liegt. Der Maschinentisch und die diesem Tisch zugewandte Seite des Auflagetisches begrenzen einen Abwurfspalt. Zwischen den Walzen oder Rollenreihen sind Leisten angeordnet und die Leisten sind zu einem Auflagerost verbunden. Diese Leisten bzw. der durch sie gebildete Rost ist auf die Höhe der Maschinentischebene der Längssäge anhebbar und gegen diese zur Überbrückung des Abwurfspaltes seitlich versetzbar. Für diesen Bewegungsablauf sind Schwenkhebel vorgesehen. Der mit dieser vorbekannten Konstruktion überbrückbare Abwurfspalt ist relativ schmal. Dies bedingt, daß die Quersäge gegenüber der Längssäge um ein erhebliches Maß seitlich versetzt werden muß und die Stirnseite der Quersäge in einer gedachten Vertikalebene liegt, die hinter der Schnittebene der Längssäge verläuft. Dadurch wird die Abfuhr der bei der Quersäge anfallenden Besäumabfälle erschwert. Um diese Besäumabfälle, die bei der Quersäge anfallen, trotzdem abtransportieren zu können, sind aufwendige mechanische Einrichtungen erforderlich.
Diese Nachteile treten auch bei der aus der AT 372 035 B bekannten Plattenaufteilanlage der eingangs genannten Art auf. Zur Abfuhr der bei der Quersäge anfallenden Besäumungsabfälle muß hier eine Ausnehmung im Boden vorgesehen werden, in der das die Quertransporteinrichtung bildende Förderband läuft.
Bei sehr großen, leistungsstarken Plattenaufteilanlagen befindet sich zwischen der Abgabeseite der Längssäge und dem Auflagetisch der Quersäge eine stationäre Übergabestation, welche von vertikal angeordneten Bolzen überfahrbar ist, die durch ihre Bewegung die von der Längssäge kommenden Werkstücke auf den Auflagetisch der Quersäge überstellen (AT 386 795 B und DE 29 31 789 C2). Diese Übergabestation kann auch verschiebbar ausgebildet sein, wobei die Überstellung der Werkstücke durch die Verschiebung der Übergabestation bewerkstelligt wird (EP 424 822 B1). Bei diesen leistungsstarken Anlagen ist für Vorrichtungen zum Abtransport der Besäumabfälle hinreichend Platz. Dabei sind in der Regel beiden Sägen Einrichtungen zur Beseitigung der Besäumabfälle zugeordnet. Dies schlägt sich bei den Kosten für solche Anlagen nieder.
Die Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus. Sie zielt darauf ab, eine solche Plattenaufteilanlage möglichst kompakt zu gestalten und dabei Maßnahmen dafür vorzusehen, daß der Abtransport der Besäumabfälle, die sowohl bei der Längssäge wie auch bei der Quersäge anfallen, mit geringem apparativem bzw. konstruktivem Aufwand bewerkstelligt werden kann, um die Kosten für die Anlage gering zu halten. Trotzdem aber sollen alle Aufteilaufgaben durchgeführt werden können. Ais Lösung für dieses komplexe Problem ist vorgesehen, daß jener Teil des Auflagetisches der Quersäge, der sich über die Länge des Mittelabschnittes der benachbarten Längssäge erstreckt, horizontal verschiebbar und an den Maschinentisch der Längssäge anstetlbar ist.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Plattenaufteilanlage in einer ersten Ausführungsform und
Fig.2 eine Seitensicht, zum Teil geschnitten, Schnittlinie ll-ll in Fig. T,
Fig. 3 ein Detail; 2
AT 407 724 B
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Plattenaufteilanlage nach Fig. 1 mit einer zusätzlichen Einrichtung und
Fig. 5 eine Seitensicht wie Fig. 2, zum Teil geschnitten, Schnittlinie V-V in Fig. 4; die Fig. 6 bis 14 in schematischer Darstellung einen Arbeitsablauf auf einer Plattenaufteilanlage nach den Figuren 4 und 5; die Fig. 15 bis 19 verschiedene Schnittpläne zur Aufteilung von plattenförmigen Werkstücken.
Die Plattenaufteilanlage nach den Figuren 1 bis 3 besitzt eine Längssäge 1, die als Unterflurkreissäge ausgebildet ist. Bei solchen Unterflurkreissägen steht das Werkstück während des Trennvorganges still. Ein Sägeaggregat fährt dem Maschinentisch entlang. Dieses Sägeaggregat ist dabei gegenüber dem Maschinentisch anhebbar und absenkbar. Das Anheben und Absenken des Sägeaggregates geschieht in den Endabschnitten 2 und 3 des Maschinentisches, im Mittelabschnitt 4 liegt das zu trennende plattenförmige Werkstück. Der Längssäge 1 vorgelagert ist ein Auflagetisch 5, welcher von einem Einschubaggregat 6 mit Klemmern 7 überfahrbar ist. Zur Führung und Halterung des Einschubaggregates 6 dienen Schienen 8, die oberhalb des Auflagetisches 5 angeordnet sind. Dem Auflagetisch 5 ist ein Hubtisch 9 vorgelagert zur Aufnahme eines Werkstückstapels 30 aus plattenförmigen Werkstücken, die einzeln oder paketweise der Längssäge 1 zugestellt werden.
An der Abgabeseite der Längssäge 1 und unterhalb und seitlich der Auflageebene dieser Längssäge ist eine parallel zur Schnittebene E1 verlaufende Quertransporteinrichtung 10 angeordnet, die beispielsweise als Rüttelrinne oder Förderband ausgebildet sein kann. Am einen Ende dieser Quertransporteinrichtung 10 ist ein Zerhacker 11 vorgesehen. Die Quertransporteinrichtung 10 ist so lange bemessen, daß sie seitlich die Längssäge 1 überragt.
Rechtwinkelig zur Schnittebene E1 der Längssäge ist nun eine Quersäge 12 vorgesehen mit einer Schnittebene E2, deren Aufbau jenem der Längssäge 1 entspricht und welche ebenfalls Endabschnitte 13 und 14 und einen Mittelabschnitt 15 besitzt. Die Größe der Endabschnitte sowohl bei der Längssäge 1 wie auch bei der Quersäge 12 ist abhängig von der Größe des Sägeaggregates. Diese Endabschnitte können bis zu 100 cm und mehr betragen. Diese Endabschnitte sind jene Bereiche, in welchen das Kreissägeblatt hochfährt, bevor es den Trennschnitt durchführt, bzw. in denen es nach Durchführung des Trennschnittes abgesenkt wird.
Die Quersäge 12 ist hier so angeordnet, daß die Stirnseite ihres einen Endabschnittes 14 unmittelbar der Quertransporteinrichtung 10 benachbart liegt, wobei an der Abgabeseite der Quersäge 12 und seitlich des Endabschnittes 14 eine Rutsche 16 angeordnet ist, die den Bereich zwischen Quertransporteinrichtung 10 und abgabeseitigem Auflagetisch 17 der Quersäge 12 überbrückt.
Der Quersäge 12 ist ein Auflagetisch 18 vorgelagert mit einem Einschubaggregat 19 mit Klemmern 20, wobei dieses Einschubaggregat 19 an den Schienen 21 entlang verfahrbar ist, die oberhalb des Auflagetisches 18 verlaufen. Jener Teil 18’ des Auflagetisches 18 der Quersäge 12, der sich über die Länge des Mittelabschnittes 4 der benachbarten Längssäge 1 erstreckt, ist auf Schienen 22 horizontal verschiebbar gelagert und unmittelbar an den Maschinentisch der Längssäge 1 anstellbar.
Die Auflageebene dieses verfahrbar gelagerten Teiles 18' ist hier durch zwei Gruppen von Rollen 23 und 24 gebildet, die frei drehbar gelagert sind. Die Achsen dieser Rollen 23 und 24 stehen rechtwinkelig zueinander und liegen in Horizontalebenen. Die beiden Gruppen dieser Rollen sind heb- und senkbar. Anstelle solcher Gruppen von Rollen können in der Auflageebene des Teiles 18' auch sich kreuzende Nuten ausgespart sein, die der Aufnahme der unteren Backen der Klemmer 7 und 20 der Einschubaggregate dienen.
Schnittpläne, wie sie auf einer solchen Plattenaufteilanlage durchgeführt werden können, zeigen die Figuren 15 bis 19. Die Schnittpläne nach den Figuren 17 und 19 beinhalten Kopfschnitte, die gegenüber Schnittplänen, die nur Längs- und Querschnitte aufweisen (Fig. 15, 16, 18), einen größeren Manipulationsaufwand erfordern. Ohne auf solche Schnittpläne mit Kopfschnitten hier einzugehen, sei erwähnt, daß beim ersten Besäumschnitt durch die Längssäge 1 der verschiebbare Teil 18' sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung befindet. Nach Durchführung des Besäumschnittes und Abwurf des Besäumabfalles auf die Quertransporteinrichtung 10 wird der Teil 18' an den Maschinentisch der Längssäge 1 angestellt und anschließend werden die Längsschnitte durchgeführt. Je nach Schnittpian werden die durch die Längsschnitte gewonnenen Zuschnitt- 3

Claims (8)

  1. AT 407 724 B pakete entweder alle (Schnittplan nach Fig. 16) auf den Teil 18' überstellt oder dies geschieht gruppenweise, wie bei einem Schnittplan nach Fig. 15 oder 18. Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 unterscheidet sich vom erstbesprochenen nur dadurch, daß an der Längsseite des verschiebbaren Teiles 18' des Auflagetisches 18 der Quersäge 12, die der Längssäge 1 abgewandt ist, eine gabelartige Auflagefläche 25 vorgesehen ist, deren Breite und Länge etwa den korrespondierenden Abmessungen des verschiebbaren Teiles 18’ entsprechen. Die die gabelartige Auflagefläche 25 bildenden Holme 26 sind rechtwinkelig zur Schnittebene E1 der Längssäge 1 ausgerichtet. Die gegen den verschiebbaren Teil 18' des Auflagetisches 18 auskragenden Holme 26 sind an ihrer diesem Teil 18' abgewandten Seite miteinander verbunden. Die Holme 26 der gabelartigen Auflagefläche 25 sind gegenüber den aus den Rollen 23 und 24 bestehenden Gruppen des Teiles 18' so angeordnet, daß diese Holme zwischen diese Rollen einfahrbar sind. Für diese gabelartige Auflagefläche 25 sind nun zwei Ausführungsvarianten möglich. Nach der einen Ausführungsvariante ist die Auflagefläche 25 gegenüber dem Niveau des Auflagetisches 18 der Quersäge verstellbar. Die Holme 26, die in ihrer Summe die Auflagefläche 25 bilden, sind an ihrer dem Teil 18' abgewandten Seite miteinander verbunden und hiervon einer Hubeinrichtung 27 getragen. Mittels dieser Hubeinrichtung 27 kann diese gabelartige Auflagefläche 25 gegenüber dem Auflageniveau des Teiles 18’ angehoben und abgesenkt werden. Die andere Variante sieht vor, daß die gabelartige Auflagefläche 25 ortsfest angeordnet ist. Aufgrund der Optimierung der Schnittpläne fallen oft schmale Streifen 28 an, wie dies der Schnittplan nach Fig. 15 veranschaulicht. Wird der durch einen Längsschnitt abgetrennte Streifen 28 auf den Auflagetisch 18 - 18' der Quersäge überstellt und anschließend mit dem Einschubaggregat 19 der Quersäge 12 zugestellt, so erfordert der Querschnitt durch den schmalen Streifen 28 fast ebensoviel Zeit, als wenn die Quersäge einen oder mehrere Werkstückstreifen durchtrennt, der bzw. die sich über die Breite des gesamten Mittelteiles 15 erstreckt bzw. erstrecken. Es ist daher zweckmäßig und zeitsparend, schmale Streifen 28 vorerst zu sammeln und dann diese gesammelten Streifen gemeinsam der Quersäge 12 zuzustellen. Zum Sammeln solcher schmaler Streifen 28 dient die gabelartige, eventuell heb- und senkbare Auflagefläche 25. Den Arbeitsablauf, der dieses Sammeln betrifft, veranschaulichen die schematischen Darstellungen nach den Figuren 6 bis 14. Die bei den einzelnen Durchgängen von Werkstückpaketen anfallenden schmalen Streifen 28 werden mittels des Teiles 18' jeweils der gabelartigen Auflagefläche 25 überstellt, bis eine hinreichende Menge solcher Streifen 28 (Fig. 13) sich hier angesammelt hat. Dieses Ansammeln geschieht durch wechselweises Anheben und Absenken und gegenseitiges Verfahren der an dieser Überstellung beteiligten Aggregate (Teil 18' und gabelartige Auflagefläche 25), was sich für den einschlägigen Fachmann unmittelbar aus der schematischen Darstellung nach den Figuren 6 bis 14 ergibt. Der Werkstückrest 29 von großer Breite, der bei jedem Durchlauf eines Werkstückpaketes anfällt, wird vom übernehmenden Teil 18' mittels des Einschubaggregates 19 direkt der Quersäge 12 zugeleitet. Da die Rollen 23 und 24 des Teiles 18' heb- und senkbar gelagert sind, können durch die vertikale Verstellung dieser Rollen schmale Streifen 28 auch auf die gabelartige Auflagefläche 25 überstellt und hier gesammelt werden, wenn diese Auflagefläche 25 ortsfest angeordnet ist. Durch wechselweises Heben und Senken der Rollen und Verfahren des Teiles 18' werden die Streifen 28 auf diese Auflagefläche 25 überstellt und können hier gesammelt werden. Dank der erfindungsgemäßen Maßnahme ist eine sehr kompakte Plattenaufteilanlage preisgünstig erstellbar, mit welcher alle anfallenden Aufteilaufgaben in rationellenweise lösbar sind. Bei solchen kompakten Aufteilanlagen steht an der Stirnseite des abgabeseitigen Auflagetisches 17 der Quersäge 12 eine Bedienungsperson, die von hier die Zuschnitte abnimmt bzw. die hier anfallenden Besäumschnitte auf die Rutsche 16 überstellt. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenaufteilanlage mit einer Längssäge (1) und einem der Längssäge (1) vorgelagerten Auflagetisch (5) mit einem Einschubaggregat (6) und einer rechtwinkelig zur Längssäge (1) angeordneten Quersäge (12) mit einem vorgelagerten Auflagetisch (18, 18') mit einem Einschubaggregat (19), wobei die Längssäge (1) und die Quersäge (12) als Unterflurkreissä- 4 AT 407 724 B gen mit einem heb- und senkbaren sowie längs eines Maschinentisches verfahrbaren Sägeaggregat ausgebildet sind, und die Maschinentische der Längssäge (1) und der Quersäge (12) jeweils einen Mittelabschnitt (4, 15) aufweisen, in welchem die Sägeaggregate den Trennvorgang durchführen, und beidseitig des Mittelabschnittes Endabschnitte (2, 3; 13, 14) vorgesehen sind, in welchen die Sägeaggregate hochfahrbar bzw. absenkbar sind, und die in der Trennebene (E1; E2) gemessene Länge dieser Endabschnitte (2, 3; 13, 14) mindestens so groß ist wie die Länge der Sägeaggregate, und an der Abgabeseite der Längssäge (1) und seitlich unterhalb des Auflagetisches (5) derselben eine dem Abtransport von Besäumabfällen dienende Quertransporteinrichtung (10), beispielsweise ein Förderband, vorgesehen ist und die Stirnseite des einen Endabschnittes (14) der Quersäge (12) der Quertransporteinrichtung (10) unmittelbar benachbart angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jener Teil (18') des Auflagetisches (18) der Quersäge (12), der sich über die Länge des Mittelabschnittes (4) der benachbarten Längssäge (1) erstreckt, horizontal verschiebbar und an den Maschinentisch der Längssäge (1) anstellbar ist.
  2. 2. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgangsseite der Quersäge (12) eine dem Abtransport von Besäumabfällen dienende, beispielsweise als Rutsche (16) ausgebildete Vorrichtung angeordnet ist, die in die Quertransporteinrichtung (10) der Längssäge (1) mündet.
  3. 3. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des verschiebbaren Teiles (18’) des Auflagetisches (18) der Quersäge (12) durch zwei Gruppen von frei drehbar gelagerten Rollen (23, 24) gebildet ist, wobei die eine Gruppe der Rollen gegenüber der anderen Gruppe der Rollen heb- und senkbar gelagert ist und die Achsen der Rollen (23, 24) der einen Gruppe rechtwinkelig zu den Achsen der Rollen der anderen Gruppe angeordnet sind.
  4. 4. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsseite des verschiebbaren Teiles (18’) des Auflagetisches (18) der Quersäge (12), die der Längssäge (1) abgewandt ist, eine gabelartige Auflagefläche (25) vorgesehen ist, deren Breite und Länge etwa den korrespondierenden Abmessungen des verschiebbaren Teiles (18') entsprechen.
  5. 5. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (25) gegenüber dem Niveau des Auflagetisches (18) der Quersäge (12) höhenverstellbar ist.
  6. 6. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die gabelartige Auflagefläche (25) bildenden Holme (26) rechtwinkelig zur Schnittebene (E1) der Längssäge (1) ausgerichtet sind und die gegen den verschiebbaren Teil (18') des Auflagetisches (18) auskragenden Holme (26) an ihrer diesem Teil (18') abgewandten Seite miteinander verbunden sind.
  7. 7. Plattenaufteilanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (26) der gabelartigen Auflagefläche (25) zwischen die Gruppen der Rollen (23, 24) des Teiles (18') einfahrbar sind.
  8. 8. Plattenaufteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des einen Endabschnitts (14) der Quersäge (12) in einer gedachten Vertikalebene liegt, welche vom Auflagetisch (18) der Quersäge (12) aus gesehen vor der Schnittebene der Längssäge (1) liegt. HIEZU 6 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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