AT2145U1 - Schneidmaschine zum schneiden von platten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Maschine (1) zum Schneiden von Platten (2) und zum Wegräumen des Beschnittes der Platten (2), mit einer Schneidstation (7), versehen mit wenigstens einer Stütze (10), wenigstens einer plattentragenden Konsole (14), die oben durch eine ebene Fläche (15) begrenzt ist und die um eine Schwenkachse schwenkbar ist, mit einem Schneidorgan (18) zum Ausführen des Schnittes der Platten (2) entlang einer bestimmten Richtung, mit Anpreßorganen (43), seitlich des Schneidorganes (18) und oberhalb der Konsole (14) angeordnet sind, um die Platten (2) während des Schneidens gegen die Konsole (14) anzudrücken, mit einer Entsorgungsstation (9) unterhalb der Konsole (14) zum Aufnehmen des Abfalls, mit Aktuatoren (39, 47), die an der Stütze (10) getragen sind, um die Konsole (14) zwischen einer im wesentlichen horizontalen Arbeitsposition und einer Entsorgungsposition zu bewegen, in welcher die Konsole (14) derart geneigt ist, daß sie die Entsorgungsstation (9) für die Aufnahme des Abfalls öffnet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Aktuatoren (39, 47) Versteifungsmittel (39, 53) für die Konsole (14) aufweisen, um jede ebene Fläche (15) während des Schneidvorgangs unter dem Druck der Anpreßorgane (43) im wesentlichen horizontal zu halten.
Description
AT 002 145 Ul
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, die geeignet ist zum Ausfuhren von Beschneid- oder Schneidvorgängen an Platten aus Holz oder ähnlichen Materialien.
Auf dem Gebiet der Schneidmaschinen ist es bekannt, Platten in einer bestimmten Richtung oberhalb einer Förderstrecke zu einer Schneidstrecke zu führen, wobei Überschußmaterial abgeschnitten wird. Auf die Platten wird von oben nach unten ein Druck ausgeübt, der in der gewünschten Position einen Kontakt mit der Förderstrecke herstellt. Der Druck wird mittels Andrückarganen ausgeübt, die auf der einem Schneidwerkzeug gegenüberliegenden Seite der genannten Linie angeordnet sind. Unterhalb eines jeden Anpreßorganes ist die Förderstrecke mit einer Konsole versehen, die an eine Querstütze der Maschine angeienkt ist, derart, daß sie, ausgehend von einer horizontalen Position in eine abgesenkte Position abschwenkbar ist, um selektiv den Zugang zu einer Abfailstation zu offnen oder zu schließen, die den Abfall aufnimmt.
Jedes Gelenk unterteilt die betreffende Konsole in zwei abgeschrägte Teile, von denen eines unter der entsprechenden Stütze angeordnet ist, während das verbleibende Teil zwischen zwei Stützen angeordnet ist. Jede Stutze trägt in ihrem Inneren einen Linear-Aktuator zum Einstellen der Winkelposition dieser Konsole zwischen einer Arbeitsposition, in welcher die Konsole horizontal verläuft, und einer Abfadposition, in welcher die Konsole nach unten abgeschwenkt ist.
Normalerweise weist die Förderstrecke zwei Konsolen auf, jeweils eine auf jeder Seite der Schnittlinie. Außerdem ist eine solche Schneidmaschine, so wie oben beschrieben, mit zwei beweglichen Konsolen ausgerüstet, die hintereinander angeordnet, um einen und einander gegenüberliegenden 2 AT 002 145 Ul
Winkel abschwenkbar sind, um den Abfall zur Abfall-Aufnahmestation fallenzulassen.
Eine solche Schneidmaschine weist entscheidende Nachteile auf, was die Qualität der durch Schneidwerkzeuge beschnittenen Platten anbethfft. Oie abgeschrägten Teile der Konsolen verformen sich unter dem Druck der Anpreßorgane kurvenförmig nach unten, so daß sich die zuschneidenden Platten ebenfalls verformen, zusammen mit den abgeschrägten Teilen. Demgemäß wird der Schneidvorgang an einem Plattentell vorgenommen, der gegen eine Horizontalebene mehr oder minder geneigt ist. Wenn die Anpreßorgane wieder abgefahren werden, so kehren die Konsole und die betreffenden Platten wieder in die im wesentlichen horizontale Lage zurück. Die vom Schnitt erzeugte Fläche ist daher in bezug auf eine Horizontalebene geneigt. Aus diesem Grunde müssen die geschnittenen Platten bei einem nachfolgenden Arbeitsvorgang unterstützt werden, um das Profil der erzeugten Schnittfläche zu modifizieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine anzugeben, die die genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Figur 1 ist eine schematische Frontansicht einer ersten, bevorzugten Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung. 3 AT 002 145 Ul
Figur 2 ist eine schematische Frontansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung, wobei aus Gründen der Klarheit gewisse Teile weggelassen sind.
Figur 3 ist eine schematische Frontansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung, wobei wiederum gewisse Teile weggelassen sind.
Die in Figur 1 gezeigte Schneidmaschine 1 dient dazu, Beschnitt von ebenen Körpern 2 zu entfernen. Aus Gründen der Einfachheit werden diese ebenen Körper im folgenden als Platten bezeichnet. Die Platten bestehen beispielsweise aus Holz oder einem ähnlichen Material. Sie haben eine polygonale Form, beispielsweise eine rechteckige Form.
In Figur 1 erkennt man eine Transportstrecke 3, die im wesentlichen horizontal verläuft und mit einer Fördereinrichtung 4 mit einem Einlaufband sowie mit einer Fördereinrichtung 5 mit einem Auslaufband versehen ist. Die beiden Fördereinrichtungen 4 und 5 fluchten miteinander und erstrecken sich in horizontaler Richtung 8. Die beiden Fördereinrichtungen 4 und 5 sind außerdem beidseits einer Schneidstation 7 angeordnet. Die Station 7 ist oberhalb einer Station 9 angeordnet, die dazu dient, den Abfall aus der Station 7 aufzufangen. Die Station 7 ist beidseits von zwei Reihen von Stützen 10 begrenzt, die fest montiert sind und die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben. Sie sind im wesentlichen über die gesamte Breite der Maschine unter einem rechten Winkel zur Richtung 8 angeordnet
Die Maschine 1 weist pro Reihe von Stützen 10 eine Konsole 14 auf. Diese ist oben durch eine Fläche 15 begrenzt, die im wesentlichen eben ist. Die Konsole 14 ist an einen ebenen Körper großer Dicke angeienkt, und zwar an einer Gelenkachse, die senkrecht zur Richtung 9 verläuft, Der Körper 11 ist 4 AT 002 145 Ul unterhalb der Förderstrecke 3 angeordnet und begrenzt oben die einzelne stütze 10.
Die Konsolen 14 erstrecken sich in einer zur Richtung 8 senkrechten Stütze über eine erhebliche Lange, derart, daß die Konsolen 14 Platten 2 großer Länge tragen können. Die Maschine 1 umfaßt außerdem pro Konsole 14 eine Mehrzahl von Hebeivorrichtungen 24 (von denen aus Gründen der Klarheit in Figur 1 nur zwei dargestellt sind). Jede Hebelvorrichtung ist von einer Stütze 10 getragen und befindet sich im Inneren der Station 7.
Die Maschine 1 umfaßt außerdem eine Verriegelungsvorrichtung 42 oberhalb der Förderstrecke 3. Diese dient dazu, die Platten 2 auf den Konsolen 14 zu blockieren.
Die beiden Konsolen 14 sind zwischen den beiden Fördereinrichtungen 4 und 5 angeordnet. Sie weisen einen genügend großen Abstand zwischen sich auf, um den Durchgang eines Werkzeuges 18 zu ermöglichen (normalerweise einer Kreissäge), einer Schneideinheit 19 zum Bewegen des Werkzeuges 18 quer zur Richtung 6, um die Platten 2 zu beschneiden. Jede Konsole 14 endet auf der Seite der Schneideinheit 19 mit einem Teil 21 verringerter Dicke. Dieses Teil 21 trägt im Inneren der Station 17 pro Hebevorrichtung 24 eine Lasche 22. Die Lasche 22 weist eine zur Achse 12 parallele Bohrung auf. Durch die Bohrung ist ein Gelenkstift hindurchgeführt.
Jede Vorrichtung 24 umfaßt einen ersten Hebelarm 25, der an die Lasche 22 angelenkt ist und der ein Ende 26 aufweist, unterhalb weichem ein Hebelarm 27 angelenkt ist. Der Hebelarm 27 weist seinerseits ein unteres freies Ende 29 auf, das an die Stütze 10 mittels einer weiteren Lasche 31 angelenkt ist, die sich ihrerseits gegen die andere Konsole einer zur Station 7 der Stütze 10 gewandten Fläche wendet. Die Vorrichtung 24 weist schließlich einen doppelt wirkenden hydrodynamischen Linear-Aktuator 32 auf. Dieser weist einen 5 AT 002 145 Ul
Zylinder 33 auf, der um eine zur Achse 12 parallele Achse frei drehbar ist, entsprechend einer Lasche 35, die die Stütze 10 auf der der Lasche 31 gegenüberliegenden Seite trägt Der Aktuator 32 weist außerdem eine Kolbenstange 37 auf. Deren Ende 38 ist an die Hebelarme 25 und 27 angelenkt, und zwar am Ende 26, derart, daß die Gesamtheit der Hebelarme 25 und 27 sowie des Aktuators 32 und der Stutze 10 eine Kniegelenkvorrichtung 39 bildet, um die Konsole 14 in zwei Wirkpositionen zu bringen, nämlich in eine Arbeitsposition, in welcher die Fläche 15 der Konsole 14 koplanar mit der oberen Räche der Förderstrecke der beiden Fördereinrichtungen ist und die Station 9 absperrt, so daß dort kein Abfall hineinfalien kann, und eine Ableerposition, in welcher die Konsole 14 um einen bestimmten Winkel nach unten geneigt ist, so daß die Station 9 zur Aufnahme des Abfalls bereit ist, der somit von der Förderstrecke 3 abgeführt werden kann. Die Laschen 22, 31 und 35 sind derart unterteilt, daß bei Stellung der Konsolen 14 in ihren Arbeitspositionen die Hebelarme 25 und 27 miteinander fluchten und rechtwinklig zur Kolbenstange 37 verlaufen. Körper 11 weist auf der in bezug auf Lasche 22 der Achse 12 gegenüberliegenden Seite einen höhenverstellbaren Stützkörper 40 auf, um die Neigung der Konsole 14 in Arbeitsposition einzustellen, so daß die genannte Fläche 15 horizontal zu liegen kommt.
Wie man weiterhin aus Figur 1 erkennt, ist die Verriegelungsvorrichtung 42 mit zwei Anpreßorganen 43 versehen. Diese sind jeweils rechtwinklig zur Richtung 8 angeordnet. Jedes Anpreßorgan 43 befindet sich oberhalb der Laschen 22 und ist in vertikaler Richtung beweglich, um einen vertikalen Druck auf eine Platte 2 auszuüben und damit auf die darunter befindliche Konsole 14 während des Schneidens. Demgemäß ist das Biegemoment, das auf die Konsole 14 zufolge des Druckes der Anpreßorgane 43 ausgeübt wird, unerheblich. Demgemäß sind auch die Durchbiegungen der Flächen 15 während des Schneidens der Platten vernachlässigbar. Daher sind die an den 6 AT 002 145 Ul
Platten 2 während des Schnittes erzeugten Flächen im wesentlichen vertikal. Wie oben beschrieben, ist jede Kniehebelvorrichtung 39 eine Vorrichtung zum Versteifen der betreffenden Konsole 14, um die entsprechenden Flächen 15 unter dem Druck der Anpreßorgane 43 horizontal zu halten.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Maschine 1 ausgehend von jenem Zustand beschrieben werden, in welchem die Konsolen 14 sich in Arbeitsposition befinden, In welcher die Flächen 15 horizontal verlaufen. Eine Platte 2, die zurechtzutrimmen ist, ist auf zwei Konsolen 14 aufgelegt. Die Verriegelungsvorrichtung 42 drückt mittels der betreffenden AnpreBorgane 43 die Platte 2 gegen die Konsolen 14. Sobald das Schneidwerkzeug den Schnitt der Platte 2 zwischen den Konsolen in einer zur Richtung 8 senkrechten Richtung ausgeführt hat, wobei eine Fläche geschaffen wurde, die eben ist, vertikal und zur Richtung 8 rechtwinklig, ruht die beschnittene Platte 2 auf einer der beiden Konsolen 14, und der Abfall wird auf die verbleibende Konsole 14 verbracht. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kniehebelvorrichtungen, die der den Abfall tragenden Konsole 14 zugeordnet sind, dahingehend betätigt, daß sie die Konsole in die Entsorgungsposition verbringen, damit der Abfall ins Innere der Station 9 fallen kann. Die Aktuatoren 32 werden derart betätigt, daß sie die entsprechenden Kolbenstangen 37 in die Zylinder 33 einfahren, so daß sich die Aktuatoren 32 nach unten neigen und damit auch die entsprechende Konsole 14, so daß die letztgenannte nicht mehr zusammenfällt mit der Ebene der Förderstrecke 3 und damit mit der bereits bearbeiteten Platte 2. Sobald der Abfall auf diese Weise entsorgt ist, werden die Kniehebelvorrichtungen 39 dahingehend betätigt, daß sie die geneigte Konsole 14 wieder in die Arbeitsposition zurückführen.
Wie man leicht erkennt, kann der beschriebene Arbeitszyklus unabhängig von den Kniehebelvorrichtungen 39 durchgeführt werden, die den beiden 7 AT 002 145 Ul
Konsolen 14 entsprechen, weshalb die Maschine 1 unabhängig von der Vorschubrichtung der Platten in Richtung 8 arbeitet.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Maschine 1 abzuwandeln. So kann sie dahingehend abgewandelt werden, daß sie ihre größte Länge in Richtung 8 aufweist. Wie man aus Figur 3 erkennt, ist der Aktuator 32 Der Kniehebelvorrichtung an einer Lasche 44 angelenkt, die größer dimensioniert ist als die Lasche 31, die aber ebenfalls von der Stütze 10 getragen ist und sich unterhalb der Achse 12 befindet. Die Längsachse des Aktuators 32 ist in diesem Falle unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen angeordnet. Das Verschieben der Achse 34 des Aktuators 32 verhindert ein Verbinden der Kolbenstange 37 mit den Hebeln 25 und 27 entsprechend der Gelenkachsen der beiden Hebel 25 und 27, bei Unmöglichkeit, die entsprechende Konsole zwischen der Arbeitsposition und der Entsorgungsposition zu verschwenken. Die Vorrichtung 39 entspricht daher in ihrer Funktion dem Hebel 25 und ist daher mit diesem Bezugszeichen bezeichnet. Ein Hebe! 45, der oberhalb des Aktuators 32 an die Lasche 44 angelenkt ist, unterscheidet sich von Hebel 27 durch die Tatsache, daß er im wesentlichen eine L-förmige Gestalt hat. Er weist ein Ohr 46 auf, das mit einer Bohrung zum Hindurchführen eines Gelenkstiftes zum Verbinden des Kniehebels 45 mit der Kolbenstange 37 versehen ist.
Will man die beiden Gelenkhebel 25 und 45 vermeiden, so kann die Maschine so abgewandelt werden, wie in Figur 3 dargestellt. Dort ist jede Vorrichtung 39 durch eine Vorrichtung 47 ersetzt. Diese weist einen doppelt wirkenden Linear-Aktuator auf. Er umfaßt einen Zylinder 49, der frei drehbar an Lasche 44 angelenkt ist, Die Kolbenstange 50 des Aktuators 48 hat eine größere Länge als die Kolbenstange 37 des Aktuators 32. ihr oberes Ende ist unmittelbar an der Lasche 22 angelenkt. Eine Veränderung des Abstandes zwischen der Schwenkachse des Zylinders 49 und der Schwenkachse des Endes 51 der Kolbenstange 37 führt zu einem Verdrehen der Konsole 14 um 8 AT 002 145 Ul die entsprechende Achse 12 zwischen der Arbeitsposition und der Entsorgungsposition. Die Kolbenstange 50 ragt unten aus dem Zylinder 49 mit dem Ende 52 heraus. Dieses untere Ende 52 ist halbkugeiförmig gestaltet. Sowohl die Arbeitsposition als auch die Entsorgungsposition der Konsole 14 entspricht einem bestimmten Abstand zwischen der Schwenkachse des Zylinders 49 und der Schwenkachse des Endes 51, weshalb der Aktuator 48 als beliebig längeneinstellbarer Ausgleichshebel dient.
Wie man weiterhin aus Figur 3 erkennt, umfaßt die Vorrichtung 47 bezüglich jeder Konsole 14 eine Verriegelungsvorrichtung 53, die dazu dient, den Abstand zwischen der Gelenkachse des Zylinders 49 und der Gelenkachse des Endes 51 einzusteifen, um die Konsole 14 in der Arbeitsposition zu verriegeln. Die Vorrichtung 53 umfaßt u.a. einen Linear-Aktuator 54, der unterhalb des Zylinders 49 von einem Bauteil 44a getragen ist, das im wesentlichen L-förmig profiliert ist und die Lasche 44 unten begrenzt Der Aktuator 54 weist eine horizontale Kolbenstange 55 auf, die in Extremposition einen prismatischen Körper 56 trägt, der seinerseits oben von einer ebenen Fläche 5Θ begrenzt ist, die mit der Horizontalen einen spitzen Winkel bildet Die Kolbenstange 55 ist beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher das Ende 56 mit dem Zylinder 49 in Kontakt steht, und einer Verriegelungsposition, in welcher der Abstand zwischen der Fläche 58 und der Gelenkachse der Lasche 22 gleich der Längserstreckung der Kolbenstange 55 ist. Sobald der Aktuator 48 die Konsole 14 in die Arbeitsposition verbracht hat, betätigt Aktuator 54 den betreffenden Körper 56 mittels der Fläche 58 unterhalb des Endes 52, um ein Absenken der Kolbenstange 52 zu verhindern und damit ein Verschwenken der Konsole 14. Wie oben beschrieben, dient die Verriegelungsvorrichtung 53 zum Versteifen der Konsole 14, da die Kolbenstange 55 die Konsole 14 in Ihrer Arbeitsposition verriegelt. 9 AT 002 145 Ul
Ist die Kolbenstange 55 zurückgezogen, so kann der Aktuator 48 frei bewegt werden, insofern, als dessen Ende 52 der Kolbenstange 50 nunmehr frei ist. 10
Claims (14)
- AT 002 145 Ul Ansprüche 1. Maschine (1) zum Schneiden von Platten (2) und zum Wegräumen des Beschnittes der Platten (2), mit einer Schneidstation (7), versehen mit wenigstens einer Stütze (10), wenigstens einer plattentragenden Konsole (14), die oben durch eine ebene Fläche (15) begrenzt ist und die um eine Schwenkachse schwenkbar ist, mit einem Schneidorgan (18) zum Ausfuhren des Schnittes der Platten 2 entlang einer bestimmten Richtung, mit Anpreßorganen (43), seitlich des Schneidorganes (18) und oberhalb der Konsole (14) angeordnet sind, um die Platten (2) während des Schneidens gegen die Konsole (14) anzudrücken, mit einer Entsorgungsstation (9) unterhalb der Konsole (14) zum Aufnehmen des Abfalls, mit Aktuatoren (39, 47), die an der Stütze (10) getragen sind, um die Konsole (14) zwischen einer im wesentlichen horizontalen Arbeitsposition und einer Entsorgungsposition zu bewegen, in welcher die Konsole (14) derart geneigt ist, daß sie die Entsorgungsstation (9) für die Aufnahme des Abfalls öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktuatoren (39, 47) Versteifungsmittel (39, 53) für die Konsole (14) aufweisen, um jede ebene Räche (15) während des Schneidvorgangs unter dem Druck der Anpreßorgane (43) im wesentlichen horizontal zu halten.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (14) wenigstens eine erste Lasche (22) aufweist, die unter den Anpreßorganen (43) liegt, daß die Stütze (10) unten eine zweite Lasche (31) aufweist, die unter der Konsole (14) angeordnet ist, daß die Versteifungsmittel (39) wenigstens eine Gelenkhebelvorrichtung (39) aufweisen, die unter der entsprechenden Konsole (14) angeordnet ist, und daß die Versteifungsmittel (39) einen an die Stütze (10) angelenkten Linear-Aktuator (32) aufweisen, 11 AT 002 145 Ul
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebelvorrichtung (39) einen ersten Hebel (25) aufweist, der mittels der ersten Lasche (22) an die Konsole (14) angelenkt ist, sowie einen zweiten Hebel (27, 45), der über die zweite Lasche (31) an die Stutze (10) angelenkt ist, und daß die beiden Hebel (25, 27; 25, 45) mittels einer Gelenkverbindung aneinander angeschlossen sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Linear-Aktuator unterhalb der Schwenkachse (12) an die Stütze (10) angeschiossen ist und eine Kolbenstange (37) aufweist, die an wenigstens einen der beiden Hebel (25, 27; 25, 45) derart angeschlossen ist, daß die Konsole (14) zwischen der ersten und der zweiten Position verschwenkt werden kann.
- 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (45) einen freien Teil (46) aufweist, derart, daß der zweite Hebel (45) eine im wesentlichen L-förmige Gestalt hat.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Linear· Aktuator (32) unterhalb der zweiten Lasche (31) an die Stutze (10) angeschlossen ist und eine erste Kolbenstange (37) aufweist, die an den zweiten Hebel (45) mittels des freien Teiles (46) angeschlossen ist, um die Konsole zwischen den beiden Positionen zu verschwenken.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (14) eine erste Lasche (22) unter den Anpreßorganen aufweist, daß die Stütze (10) eine zweite Lasche (44) unter der Konsole (14) aufweist, daß die Aktuatoren (47) wenigstens einen Hebel (48) aufweisen, der an die Konsole (14) über die erste Lasche (22) angelenkt und mit der zweiten Lasche (44) frei schwenkbar verbunden ist, daß der Hebel (48) eine verstellbare Länge aufweist, und daß die Versteifungsmitte] (53) 12 AT 002 145 Ul wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung (53) umfassen, die von der Stütze (10) getragen ist, um die Länge des Hebeis (48) konstant zu halten.
- 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (48) einen ersten langgestreckten Körper (49) aufweist, der an die zweite Lasche (44) angeschlossen ist, und einen zweiten langgestreckten Körper (50), der an den ersten Körper (49) axial verschiebbar angeschlossen und oben mit einem ersten freien Ende (51) versehen ist, das an die erste Lasche (22) angelenkt ist, und daß die Verriegelungsvorrichtung (53) u.a. ein Einstellorgan (54) zum Einstellen der Länge des Hebels (48) aufweist.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (48) ein erster Linear-Aktuator ist.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (48) ein erster doppelt wirkender hydrodynamischer Linear-Aktuator (48) ist, und daß der erste Körper (49) ein Zylinder des Linear-Aktuators ist und der zweite Körper (50) dessen Kolbenstange (50).
- 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kolbenstange (50) ein zweites freies Ende (52) aufweist, das unten aus dem Zylinder (49) hervorragt, und daß das Einstellorgan (54) ein zweiter Linear-Aktuator (54) ist, der von der Stütze (10) getragen ist.
- 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lasche (44) unten einen im wesentlichen L-förmigen Teil aufweist (44a), um den zweiten Linear-Aktuator horizontal zu tragen. 13 AT 002 145 Ul
- 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Linear-Aktuator (54) eine zweite Kolbenstange (55) aufweist, und daß ein drittes freies Ende (56) derart gestaltet ist, daß ein Fonmschluß mit dem zweiten freien Ende (52) hergestellt wird, derart, daß die zweite Kolbenstange (50) ln einer bestimmten Position verriegelt wird, und daß die Konsole (14) in der Arbeitsposition gehalten wird.
- 14. Maschine nach einem der Ansprüche 5, 7, 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützen beidseits der Entsorgungsstation (9) vorgesehen sind, und daß jede Stütze (10) eine Konsole (14) mit den zugehörenden Aktuatoren (47) trägt. 14
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