DE3445154A1 - Verfahren und anlage zum herstellen einer hohlen keilstufe - Google Patents
Verfahren und anlage zum herstellen einer hohlen keilstufeInfo
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- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
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Description
Kurt Leidinger
Traun (Österreich)
Traun (Österreich)
Ing. Anton Leidinger
Linz (Österreich)
Linz (Österreich)
Verfahren und Anlage zum Herstellen einer hohlen Keilstufe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zum Herstellen einer hohlen Keilstufe, die aus einem
eine Tritt- und Setzstufe bildenden, an den Enden durch Seitenstege abgeschlossenen, gegossenen Stufenkörper besteht,
der einen Schub- und Druckfalz zum Abstützen der Stufe auf einer im Lauf vorgelagerten, gleichartigen Keilstufe aufweist.
Aus Kunststein oder Beton gegossene Keilstufen dieser
Art haben sich zwar gut bewährt, doch konnten sich Treppenläufe mit diesen Keilstufen nicht durchsetzen, weil die Herstellung
der Ke.ilstufen einen zu-großen Arbeitsaufwand verlangt.
In diesem Zusammenhang muß nämlich berücksichtigt werden, daß die einzelnen Stufenkörper an die jeweilige
Laufneigung angepaßt sein müssen, so daß unter Berücksichtigung der jeweils geforderten Stufenhöhe und -breite für jede
Laufneigung Stufen mit unterschiedlichen Abmessungen gefertigt werden müssen. Um die Umstellung auf Stufen mit
anderen Abmessungen zu erleichtern, können verstellbare Formen für die Keilstufen Verwendung finden, so daß nicht für
die unterschiedlichen Stufenabmessungen gesonderte Formen notwendig werden, doch bleibt der Arbeitsaufwand zur Umrüstung
der verstellbaren Formen erheblich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diesen
Mangel zu vermeiden und ein Verfahren zur Herstellung hohler Keilstufen der eingangs geschilderten Art anzugeben, mit
dessen Hilfe Keilstufen unterschiedlichster Abmessung in wirtschaftlicher Weise erzeugt werden kennen.
BAD ORIGINAL
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zunächst der Stufenkörper mit einem das Sollmaß bezüglich
der Stufenhöhe und -breite übersteigenden Istmaß gegossen wird und daß dann der Stufenkörper durch ein Einschneiden
des Schub- und Druckfalzes sowie durch ein Beschneiden der Trittstufe parallel zum Schubfalz auf das Istmaß der Stufenhöhe
und -breite gebracht wird, bevor die Unterseite des Stufenkörpers entsprechend der Laufneigung beschnitten
wird.
Da der Stufenkörper auf Grund dieser Maßnahmen mit einem alle üblichen Stufenabmessungen abdeckenden Übermaß
gegossen wird, entfällt die Notwendigkeit der arbeits- und
zeitaufwendigen Umrüstung der für die Herstellung der
Stufenkörper eingesetzten Formen. Die jeweiligen Sollmaße werden durch das nachträgliche Beschneiden des Stufenkörpers
sichergestellt, wobei eine hohe Genauigkeit erreicht wird - es braucht ja auf ein Schwinden des Stufenkörpers
beim Abbinden keine Rücksicht genommen zu werden. Werden zuerst durch eine entsprechende Schnittführung der Schub-
und Druckfalz im unteren Längsbereich der Setzstufe und die Stufenbreite festgelegt, so kann anschließend die Unterseite
des Stufenkörpers entsprechend der Laufneigung genau beschnitten
werden, weil die vorher beschnittenen Falzflächen sowie die hintere, zur Fläche des Schubfalzes parallele
Stirnfläche der Trittstufe genaue Ausgangspunkte für die
Vermessung des Stufenkörpers bilden.. Wegen der hohlen Ausbildung
der Keilstufen können die zu beschneidenden Flachen des Stufenkörpers vergleichsweise gering gehalten werden, so
daß die erforderliche Schnittleistung in wirtschaftlichen
Grenzen bleibt.
Die unterschiedlichen Abmessungen der herzustellenden,
hohlen Keilstufen verlangt zwangsläufig eine Anpassung an die jeweiligen Abmessungen, doch wird diese Anpassung gerr.aß
der Erfindung über die Anstellung der eingesetzten Schneidwerkzeuge
erreicht, was im Vergleich zur Umrüstung einer verstellbaren Form nur einen geringen Arbeits- und Zeitauf-
BAD ORIGINAL
wand erfordert, so daß die Wirtschaftlichkeit in einem hohen
Maße gegeben ist, zumal sehr enge Toleranzen eingehalten werden können, die ein Nachbearbeiten der beschnittenen
Flächen überflüssig macht.
Um die Tritt- und Setzfläche von Winkelstufen in zeitsparender Weise beispielsweise mit einem Schleifwerkzeug
nachbearbeiten zu können, ist eine Steinbearbeitungsmaschine bekannt geworden (DE-OS 1 9^2 538), die mehrere einstellbare
Werkzeuge aufweist, so daß beim Vor- und Rücklauf des Werkstückvorschubes eine die Werkzeuganzahl übersteigende Anzahl
von Flächen bearbeitet werden kann. Da diese bekannte Maschine mehrere jeweils für sich einstellbare Werkzeuge
aufweist, kann bei einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens von einer solchen Maschine ausgegangen werden, obwohl zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wesentliche Änderungen vorgenommen werden müssen.
Um mit einer Schneidvorrichtung, die aus einem Tisch ■
mit einer Werkstückaufnahme, einer Vorschubeinrichtung und drei Schneidköpfen besteht, von denen zumindest einer auf
einem Querschlitten gelagert ist und von denen wenigstens I
zwei um eine zur Vorschubrichtung parallele Achse schwenk- ;?
verstellbar gehalten sind, das erfindungsgemäße Verfahren in ;
besonders einfacher Weise durchführen zu können, werden die ■;
drei je mit einem Sägeblatt ausgerüsteten Schneidköpfe auf '{
je einem Querschlitten gelagert, von denen die beiden den ; Schneidköpfen für das Einschneiden des Schub- und Druck- falzes
zugeordneten Querschlitten auf der einen Längsseite der Werkstückaufnahme in Vorschubrichtung hintereinander und :;
der Querschlitten für den Schneidkopf zum Beschneiden der I
Trittstufe auf der gegenüberliegenden Längsseite der Werk- |
f Stückaufnahme liegen, wobei zumindest die Schneidköpfe für j
die Trittstufe und den Schubfalz um eine zur Vorschub- Ϊ
richtung parallele Achne schwenkverntollbar ^ohai ton nirid. ·
BAD ORIGINAL !
-<S- 34451 5 A
IHe Ouurr.ohl i LU;n fur dio .'J ohne idköpfe f;rlauben dabei eine
einfache Einstellung üer Sehne i-dköpfe bezüglich der geforderten
Stufenhöhe und -breite, während die Schwenkverstellung der Schneidköpfe die vorteilhafte Möglichkeit bietet, die im
allgemeinen von der Laufneigung abhängige Neigung der Schubfalzfläche und der dazu parallelen Fläche der hinteren
Stirnseite der Trittstufe zu berücksichtigen. Da sich die Keilstufe über die Fläche des Druckfalzes auf der Trittfläche
der im Lauf jeweils vorgelagerten Keilstufe abstützt, verläuft diese Druckfalzfläche parallel zur Trittfläche der
Stufe. Der Schneidkopf für den Druckfalz kann daher eine vorgegebene Neigungslage gegenüber der Werkstückaufnähme
aufweisen, so daß zur Bestimmung der jeweiligen Stufenhöhe lediglich der Schneidkopf für den Druckfalz mittels seines
Schlittens senkrecht zur Fläche des Druckfalzes entsprechend verstellt werden muß.
Der Schneidkopf zum Beschneiden der Trittstufe legt die Stufenbreite fest und muß folglich im wesentlichen parallel
zur Trittfläche verstellt werden können, deren Lage durch die Werkstückaufnahme vorgegeben ist. Es ist daher vorteilhaft,
diesen Schneidkopf auf dem parallel zur Trittfläche verschiebbaren Querschlitten um eine zur Vorschubrichtung
parallele Drehachse schwenkverstellbar zu lagern, um mit seiner Schwenkverstellung den gewünschten Neigungswinkel für
■die hintere Stirnfläche der Trittstufe einzustellen, an welcher Stirnfläche der Schubfalz der im Lauf nachfolgenden
Keilstufe anliegt.
Zum Beschneiden der Schubfalzfläche ist der Schneidkopf
in Richtung der Laufneigung zu verstellen, so daß der Querschlitten
für den zugehörigen Schneidkopf günstigerweise jj eine Schlittenführung aufweist, die um eine zur Vorschub- [
richtung parallele Achse schwenkverstellbar gelagert ist, } weil bei einer solchen Ausführung die Einstellung des !
Schneidkopfes für die Bearbeitung des Schubfalzes in I
Richtung der Laufneigung einfach durchgeführt werden kann. j
BAD ORIGINAL
Um die Beschneidung der Unterseite des Stufenkörpers
unter Berücksichtigung der notwendigen Einstellbarkeit der Laufneigung mit einem geringen Konstruktions aufwand durchführen
zu können, kann der Schneidvorrichtung eine Vorrichtung nachgeordnet sein, die aus zwei der Höhe nach
verstellbaren Schneidköpfen für die Seitenstege des Stufenkörpers
und einer Werkstückaufnahme besteht, die um eine zur
Längsachse des Stufenkörpers parallele Achse schwenkverstellbar
gelagert ist. Damit ergibt sich für den Schneidkopf eine einfache Lagerung, wobei aufgrund der Schwenkverstellung
der Werkstückaufnahme die Bearbeitung der Unterseite des Stufenkörpers erfolgt, und zwar bei einer Vorschubbewegung
quer zur Längsachse des Stufenkörpers. Die beiden Schneidköpfe im Bereich der Seitenstege genügen für
die Bearbeitung der Unterseite, weil der Druckfalz über die Stärke der Setzstufe reichen kann, so daß der Schubfalz
ausschließlich im Bereich der Seitenstege zu liegen kommt.
An Hand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße
Verfahren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
einer hohlen Keilstufe in einer schematischen Ansicht in Vorschubrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite eines im Schnitteingriff
mit den Sägeblättern der Schneidköpfe befindlichen Stufenkörpers und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Beschneiden der Untersicht des Stufenkörpers.
Die Stufenkörper 1 für hohle Keilstufen, die aus einer
Trittstufe 2, einer Setzstufe 3 und zwei Seitenstegen 4 an den Enden bestehen, werden zunächst in üblicher Weise in
einer Formpresse aus Kunststein oder Beton gegossen, allerdings mit einem das Sollmaß der Stufenhöhe und -breite übersteigenden
Istmaß. Diese Stufenkörper 1 werden dann mit Hilfe einer Schneidvorrichtung auf das Sollmaß der Stufenhöhe
und -breite beschnitten, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird der Stufenkörper 1 in
eine Werkstückaufnähme 5 eines Tisches 6 der Schneidvorrichtung
eingesetzt, der über eine aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellte, übliche Vorschubein- l
richtung verschoben wird. Die Schneidvorrichtung ist mit
drei Schneidköpfen 7, 8 und 9 mit je einem Sägeblatt 7a, 8a,
9a ausgerüstet, die auf Querschlitten 7b, 8b, 9b gelagert
sind. Während der Schneidkopf 9 zum Beschneiden des Druckfalzes 10 des Stufenkörpers 1 unverschwenkbar ist - der j Druckfalz 10 verläuft ja parallel zur Trittfläche 11 der
Keilstufe -, sind die beiden anderen Schwenkköpfe 7 und 8 : schwenkverstellbar, um den Schubfalz 12 und die zu diesem
Schubfalz 12 parallele, hintere Stirnseite 13 der Trittstufe 2 entsprechend der gewünschten Laufneigung schneiden
zu können. Der Schubfalz 12 und die Stirnseite 13 der Trittstufe 2 schließen im allgemeinen einen senkrechten Winkel
mit der Laufneigung ein.
drei Schneidköpfen 7, 8 und 9 mit je einem Sägeblatt 7a, 8a,
9a ausgerüstet, die auf Querschlitten 7b, 8b, 9b gelagert
sind. Während der Schneidkopf 9 zum Beschneiden des Druckfalzes 10 des Stufenkörpers 1 unverschwenkbar ist - der j Druckfalz 10 verläuft ja parallel zur Trittfläche 11 der
Keilstufe -, sind die beiden anderen Schwenkköpfe 7 und 8 : schwenkverstellbar, um den Schubfalz 12 und die zu diesem
Schubfalz 12 parallele, hintere Stirnseite 13 der Trittstufe 2 entsprechend der gewünschten Laufneigung schneiden
zu können. Der Schubfalz 12 und die Stirnseite 13 der Trittstufe 2 schließen im allgemeinen einen senkrechten Winkel
mit der Laufneigung ein.
Da mit dem Schneidkopf 7 die Stufenbreite bestimmt
wird, muß der Schneidkopf 7 über seinen Querschlitten 7b im
wesentlichen in Richtung der Stufenbreite verfahren werden
können, was durch eine gestellfeste Führung 7c für den
Querschlitten 7Ό erreicht wird. Der Schneidkopf 7 ist auf :
wird, muß der Schneidkopf 7 über seinen Querschlitten 7b im
wesentlichen in Richtung der Stufenbreite verfahren werden
können, was durch eine gestellfeste Führung 7c für den
Querschlitten 7Ό erreicht wird. Der Schneidkopf 7 ist auf :
seinem Schlitten 7b um eine zur Vorschubrichtung des Tisches j
6 parallele Achse 7d schwenkverstellbar gelagert und kann in \
den verschiedenen Schwenklagen durch eine Feststelle i'n- ;'
richtung 7e fixiert werden. Der für die Bearbeitung des 'j
Schubfalzes 12 vorgesehene Schneidkopf 8 muß jedoch jeweils K
in Richtung der Untersicht der Seitenstege 4, also in g
Richtung der Laufneigung verstellt werden können, die sich f
I bei den verschiedenen Stufenabmessungen ändert. Aus diesem
Grunde ist nicht der Schneidkopf 8 auf dem Schlitten 8b,
sondern die Schlittenführung 8c auf einem gestellfesten
i Träger 14 schwenkbar gelagert, und zwar um eine zur Vor- j
schubrichtung parallele Achse 8d, wobei wiederum die ge- i
wählte Schwenklage durch eine Feststelleinrichtung 8e fest- ;
gehalten werden kann. Die Schneidköpfe 7, 8 und 9 können
daher in bezug auf das Sollmaß der Stufenhöhe und -breite
daher in bezug auf das Sollmaß der Stufenhöhe und -breite
COPY
und auf die Laufneigung genau angestellt werden, so daß die
Herstellung hohler Keilstufen'mit engen Fertigungstoleranzen
durch ein Beschneiden von mit entsprechendem Übermaß gegossenen, für alle Keilstufen gleichen Stufenkörpern gewährleistet
wird.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Schneidköpfe 8, 9 mit ihren
Sägeblättern 8a, 9a in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet, was das Beschneiden des Druck- und Schubfalzes 10,
12 in einem Arbeitsgang erlaubt.
Nach einem Beschneiden der Stufenkörper 1 auf das Sollmaß der Stufenhöhe und -breite ist noch die Untersicht entsprechend
der jeweiligen Laufneigung zu bearbeiten. Zu diesem Zweck ist die Werkstückaufnahme 15 der hiefür vorgesehenen,
in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung um eine quer zur Vorschubrichtung aber parallel zur Längsachse des
Stufenkörpers 1 verlaufende Achse 16 schwenkverstellbar auf
einem Tisch 17 gelagert, dem im Bereich der beiden Seitenstege 4 je ein Schneidkopf 18 zugeordnet ist, der der Höhe
nach verstellt werden kann. Wie die strichpunktiert angedeutete Schnittebene 19 erkennen läßt, kann durch eine
Kombination der Höhenlage des Schneidkopfes 18 mit der
Schwenklage der Werkstückaufnahme 15 jede gewünschte Laufneigung durch eine entsprechende Beschneidung der Seitenstege
4 erreicht werden. Die Bestimmung des Schnittverlaufes ist dabei vergleichsweise einfach, weil durch die
ι vorgegebenen Schnitte für den Druck- und Schubfalz 10, 12 I
sowie die Stirnseite 13 der Trittstufe 2 genaue Bezugs- j:
punkte für die Messungen vorliegen. . jj
BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen einer hohlen Keilstufe, die aus einem eine Tritt- und Setzstufe bildenden, an den Enden
durch Seitenstege abgeschlossenen, gegossenen Stufenkörper
besteht, der einen Schub- und Druckfalz zum Abstützen der Stufe auf einer im Lauf vorgelagerten, gleichartigen Keilstufe
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Stufenkörper (1) mit einem das Sollmaß bezüglich der Stufenhöhe
und -breite übersteigenden Istmaß gegossen wird und daß dann der Stufenkörper (1) durch ein Einschneiden des Schub-
und Druckfalzes (10, 12) sowie durch ein Beschneiden der Trittstufe (2) parallel zum Schubfalz (12) auf das Istmaß
der Stufenhöhe und -breite gebracht wird, bevor die Unterseite des Stufenkörpers (1) entsprechend der Laufneigung
beschnitten wird.
2. Anlage zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Schneidvorrichtung, die aus einem Tisch mit einer
Werkstückaufnahme, einer Vorschubeinrichtung und drei Schneidköpfen besteht, von denen zumindest einer auf einem
Querschlitten gelagert ist und von denen wenigstens zwei um eine zur Vorschubrichtung parallele Achse schwenkverstellbar
gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drei je mit einem Sägeblatt (7a, 8a, 9a) ausgerüsteten Schneidköpfe (7,
8, 9) auf je einem Querschlitten (7b, 8b, 9b) gelagert sind, von denen die beiden den Schneidköpfen (8, 9) für das Einschneiden
des Schub- und Druckfalzes (10, 12) zugeordneten Querschlitten (8b, 9b) auf der einen Längsseite der Werkstückaufnahme
(5) in Vorschubrichtung hintereinander un'J 'Kr
Querschlitten für den Sehneidkopf (7) zum Beschneiden der
BAD ORIGINAL
Trittstufe (2) auf der gegenüberliegenden Längsseite der Werkstückaufnahme (5) liegen, und daß zumindest die Schneidköpfe
(7, 8) für die Trittstufe (2) und den Schubfalz (12) um eine zur Vorschubrichtung parallele Achse (7d, 8d)
schwenkverstellbar gehalten sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (7) für das Beschneiden der Trittstufe (2) um
eine zur Vorschubrichtung parallele Achse (7d) schwenkverstellbar auf seinem Querschlitten (7b) gelagert ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitten (8b) mit dem Schneidkopf (8) für den
Schubfalz eine Schlittenführung (8c) aufweist, die um eine zur Vorschubrichtung parallele Achse (8d) schwenkverstellbar
gelagert ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidvorrichtung eine Vorrichtung zum Beschneiden der Unterseite eines Stufenkörpers (1)
nachgeordnet ist, welche Vorrichtung aus zwei der Höhe nach verstellbaren Schneidköpfen (18) für die Seitenstege (4) des
Stufenkörpers (1) und einer Werkstückaufnahme (15) besteht,
die um eine zur Längsachse des Stufenkörpers parallele Achse
(16) schwenkverstellbar gelagert ist.
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT447783 | 1983-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3445154A1 true DE3445154A1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=3564556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843445154 Withdrawn DE3445154A1 (de) | 1983-12-22 | 1984-12-11 | Verfahren und anlage zum herstellen einer hohlen keilstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3445154A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0532799A1 (de) * | 1991-09-18 | 1993-03-24 | van Wijk, Johannes Wilhelmus | Maschine zum Trennschneiden von Ecksteinen |
DE29600177U1 (de) * | 1996-01-08 | 1996-05-23 | Kögl, Matthias, 86807 Buchloe | Winkelstufen und Stufenplatten in Natur- und Betonwerkstein |
DE4414322C2 (de) * | 1994-04-25 | 2002-01-31 | Rigips Gmbh | Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten |
CN102555078A (zh) * | 2012-03-05 | 2012-07-11 | 山东省滨州市鑫通机械有限公司 | 路边石倒角机 |
-
1984
- 1984-12-11 DE DE19843445154 patent/DE3445154A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN102555078A (zh) * | 2012-03-05 | 2012-07-11 | 山东省滨州市鑫通机械有限公司 | 路边石倒角机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |