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Die
Erfindung betrifft ein Sägemodul für die Bearbeitung
von Fenster- und Fassadenprofilen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
1, ein Transportsystem für den Transport von Profilen nach dem
Oberbegriff des Schutzanspruchs 10 sowie ein Haltesystem zum Fixieren
und Positionieren von Profilen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
12.
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Die
Bearbeitung von Tür- und Fensterprofilen erfolgt in Zuschnitts-
und Bearbeitungszentren. Dabei werden stangenförmige Profile
aus Aluminium, Holz, Kunststoff oder Metall in die Zuschnitt- und
Bearbeitungszentren bewegt, in denen diese Profile bearbeitet werden.
Einen wesentlichen Bestandteil dieser Zuschnitt- und Bearbeitungszentren
bilden Sägemodule, mit denen die Tür- und Fensterprofile
auf Gehrung gesägt werden können. Die Bearbeitung dieser
Profile stellt sowohl an Maschinen als auch an die Automatisierungstechnik
hohe Anforderungen.
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Bekannt
ist eine Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer
für Fensterrahmen mit einer ersten Arbeitseinheit zum Profilieren
der einen Rahmenholzenden, die einen ersten, aus seiner Ausgangsstellung
quer zur Längsrichtung der Rahmenhölzer an einer
Ablängsäge und wenigstens einem Fräsersatz vorbeibewegbaren
Arbeitstisch mit einer Aufspannvorrichtung aufweist (
DE 3914 625 A1 ). Dieser
ersten Arbeitseinheit ist eine gleichartige zweite Arbeitseinheit
zum Profilieren der anderen Rahmenholzenden nachgeschaltet, die
einen parallel zum ersten Arbeitstisch bewegbaren zweiten Arbeitstisch
aufweist, mit einem Zuförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in
ihrer Längsrichtung dem in seiner Ausgangsstellung befindlichen
ersten Arbeitstisch zuführbar sind.
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Ferner
ist eine Vorrichtung zum Sägen von Fensterprofilen bekannt,
bei der jeweils zwei Kreissägen oberhalb und unterhalb
der Laufrichtung des zu bearbeitenden Werkstücks angeordnet
sind (
GB 28,934 ). Diese
Kreissägen sind in einem Winkel von 45° in Bezug
auf die Bewegungsrichtung des Werkstücks und in einem rechten
Winkel zueinander angeordnet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sägemodul für
die Bearbeitung von Fenster- und Fassadenprofilen bereitzustellen,
das flexibel einsetzbar ist.
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Diese
Aufgabe wird nach den Merkmalen der Schutzansprüche 1,
10 und 12 gelöst.
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Die
Erfindung betrifft somit ein Sägemodul mit zwei hintereinander
angeordneten Sägeaggregaten, von denen das erste Sägeaggregat
in einem ersten Winkel und das zweite Sägeaggregat in einem zweiten
Winkel, bezogen auf die gemeinsame Achse, angeordnet ist. Dabei
ist das erste Sägeaggregat vor dem zweiten Sägeaggregat
angeordnet. Beide Sägeaggregate weisen eine Höheneinstelleinrichtung
auf, mit der die Sägeaggregate in der Höhe verstellt
werden können, wobei das erste Sägeaggregat zusätzlich
noch geschwenkt werden kann.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Transportsystem für den Transport
dieser Profile mit zwei gegenüberliegenden Transportstrecken,
die mittels einer Antriebsvorrichtung aufeinander zu oder voneinander weg
bewegbar sind. Dieses Transportsystem ist Teil des Sägemoduls.
Auch ein Haltesystem zum Fixieren und Positionieren von Profilen
in dem Transportsystem wird beschrieben. Das Haltesystem umfasst zumindest
zwei gegenüberliegende Haltebacken und zumindest eine oberhalb
des Transportsystems angeordnete Haltebacke sowie zumindest ein
Positionierelement.
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Vorteilhaft
bei diesem Transportsystem mit dem Haltesystem ist, dass die zu
bearbeitenden Profile in die gewünschte Position bewegt
werden können. Dort werden die Profile durch die Halteelemente fixiert,
so dass mittels des Sägemoduls Gehrungen, Ausklinkungen
oder Kämpferanspitzungen exakt durchgeführt werden
können. Auch kann mittels des Sägemoduls ein 90°-Sägeschnitt
ausgeführt werden.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass mit dem Sägemodul
bei nur einem Profil mehrere Schnitte nacheinander durchgeführt
werden können.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Sägemoduls;
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2 eine
weitere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Sägemoduls;
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3 eine
Draufsicht des in 1 und 2 dargestellten
Sägemoduls;
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4 zwei
Kreissägen des in 3 dargestellten
Sägemoduls in einer Grundstellung;
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5 einen
Ausschnitt eines Grundkörpers des in den 1 bis 3 dargestellten
Sägemoduls;
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6 eine
an einem Schienensystem angeordnete Kreissäge;
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7 ein
Transportsystem des Sägemoduls ohne ein zu bearbeitendes
Profil;
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8 das
in 7 dargestellte Transportsystem des Sägemoduls
mit einem zu bearbeitenden Profil;
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9 eine
weitere Ansicht des Transportsystems gemäß 8;
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10 eine
weitere Draufsicht des in den 1 und 2 dargestellten
Sägemoduls;
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11 einen
Ausschnitt des Grundkörpers des in 10 dargestellten
Sägemoduls in einer perspektivischen Ansicht;
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12 eine
Anordnung von zwei Kreissägen bei einem 90°-Sägeschnitt;
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13 eine
weitere Draufsicht auf das Sägemodul gemäß 3;
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14 eine
Anordnung von zwei Kreissägen bei einem 45°-Sägeschnitt
für Gehrungen und Ausklinkungen;
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15 eine
weitere Draufsicht auf das Sägemodul gemäß 3;
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16 einen
Ausschnitt des Grundkörpers des in 15 dargestellten
Sägemoduls in einer perspektivischen Ansicht;
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17 eine
Anordnung von zwei Kreissägen bei einem 45°-Sägeschnitt
für Kämpferanspitzungen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Sägemoduls 1 für
die Bearbeitung von Fenster- und Fassadenprofilen mit einem Grundkörper 27,
der beweglich in einer Rahmenkonstruktion 2 angeordnet
ist. Dieses Sägemodul 1 dient zum Bearbeiten von
Profilen, insbesondere zum Ablängen von Fenster-Rahmen-Profilen.
Die Rahmenkonstruktion 2 besteht aus einem unteren Rahmengestell 3 und
einem daran angeordneten im Wesentlichen U-förmigen Rahmen 4,
der zwei einander gegenüberliegende Schenkel 5, 6 aufweist.
Der eine Schenkel 5 des U-förmigen Rahmens 4 besteht
wie auch der Schenkel 6 aus zwei parallel zueinander angeordneten
Seitenrahmen 7, 8. In 1 ist nur
ein Seitenrahmen 9 des Schenkels 6 zu erkennen.
Auf den beiden gegenüberliegenden Schenkeln 5, 6 ist
ein Transportsystem 10 angeordnet, das aus zwei gegenüberliegenden
Transportstrecken 14, 15 besteht. Jede dieser Transportstrecken
weist mehrere hintereinander angeordnete Rollen 11, 12, 13 auf.
Diese beiden Transportstrecken 14, 15 sind jedoch
nicht miteinander verbunden, sondern weisen eine Lücke 16 auf.
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An
dem unteren Rahmengestell 3 sind zwei parallel zueinander
angeordnete Schienen angeordnet, auf denen der Grundkörper 27 in
Richtung der Pfeile 19 beziehungsweise 20 bewegt
werden kann. Die Schienen sind allerdings in 1 nicht
zu sehen. Durch die Bewegung in Richtung der Pfeile 19, 20 wird
der Grundkörper 27 somit durch den im Wesentlichen
U-förmigen Rahmen 4 hindurch bewegt. An der Rahmenkonstruktion 3 ist
ein Gestell 45 angebracht, auf dem ein Schaltschrank 26 angeordnet
ist.
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Der
Grundkörper 27 ist in einem Gestell 21 angeordnet,
das zwei parallel zu den in 1 nicht zu
erkennenden Schienen angeordnete Seitenrahmen 22, 23 aufweist,
die über zwei Querrahmen miteinander verbunden sind. In 1 ist
nur der Querrahmen 24 zu sehen. Diese Querrahmen sind parallel zueinander
angeordnet und weisen jeweils zwei Führungselemente auf,
die an den Seiten des Querrahmens angeordnet sind. In 1 ist
jedoch nur das Führungselement 25 zu sehen, welches
an dem Querrahmen 24 an geordnet ist.
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Das
Sägemodul 1 weist den in dem Gestell 21 angeordneten
Grundkörper 27 auf, der zwei Schneidelemente 28, 29,
vorzugsweise Sägeblätter 28, 29 einer
Kreissäge, aufweist. An dem Grundkörper 27 sind
vier Schienen angeordnet, von denen in 1 jedoch
nur die Schiene 34 zu erkennen ist. Diese Schienen sind
jeweils in den Führungselementen angeordnet, wobei in 1 nur
das Führungselement 25 zu erkennen ist. Durch
diese in den Führungselementen angeordneten Schienen kann
der Grundkörper 27 in Richtung der Pfeile 30, 31,
das heißt in Richtung des am U-förmigen Rahmen 4 angeordneten
Transportsystems 10 bewegt werden, was durch den Pfeil 30 angedeutet
ist, oder von diesem Transportsystem 10 wegbewegt werden,
was durch den Pfeil 31 angedeutet ist. Der Grundkörper 27 kann
dabei mittels eines Motors entlang eines Gewindes 33 in
Richtung der Pfeile 30, 31 bewegt werden. Dieses
Gewinde 33 verbindet den Grundkörper 27 mit
dem Gestell 21. Der Motor ist jedoch in 1 nicht
zu sehen. Das Sägemodul 1 weist zudem ein Federelement 37 auf,
mit dem die Bewegung des Grundkörpers 27 in Richtung
der Pfeile 30, 31 abgefedert wird. Das Federelement 37 kann
dabei beispielsweise hydraulisch arbeiten.
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2 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Sägemoduls 1. Dabei wird die gegenüberliegende
Seite des Sägemoduls 1 für Fenster- und
Fassadenprofile gemäß 1 gezeigt.
Zu erkennen ist wiederum die Rahmenkonstruktion 2 mit dem
unteren Rahmengestell 3, an dem zwei parallel zueinander
verlaufende Schienen 17, 18 angeordnet sind. Entlang
dieser Schienen 17, 18 kann der Grundkörper 27 in
Richtung der Pfeile 19 beziehungsweise 20 bewegt
werden. An dem unteren Rahmengestell 3 ist der U-förmige
Rahmen 4 angeordnet. Zu erkennen sind die beiden Schenkel 5, 6, die
jeweils zwei Seitenrahmen 7, 8 beziehungsweise 9, 32 aufweisen.
Dabei sind an dem Schenkel 5 die Transportstrecke 15 und
an dem Schenkel 6 die Transportstrecke 14 angeordnet.
Mittels eines Stützelementes 35 sind die beiden
Schenkel 5, 6 miteinander verbunden. Im Bereich
der Lücke 16, die zwischen den beiden Transportstrecken 14, 15 angeordnet
ist, verläuft das Stützelement 35 V-förmig
zu.
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Das
Gestell 21, in dem der Grundkörper 27 gelagert
ist, weist die zwei parallel zueinander angeordneten Seitenrahmen 22, 23 auf,
die über zwei Querrahmen miteinander verbunden sind. In 2 ist
der Querrahmen 36 zu sehen, der dem Querrahmen 24 gegenüberliegt.
Der Querrahmen 24 ist in 2 allerdings
nicht zu sehen. Der Querrahmen 36 weist zwei Führungselemente 38, 39 auf.
In diesen Führungselementen 38, 39 ist
jeweils eine Schiene 40, 41 gelagert. Da diese
Schienen 40, 41 an dem Grundkörper 27 angeordnet
sind, kann der Grundkörper 27 entlang dieser Führungselemente 38, 39 in Richtung
der Pfeile 30, 31 (vgl. 1), d. h.
in die Bildebene hinein oder aus dieser heraus bewegt werden. Dazu
weist das Sägemodul 1 ein Gewinde 42 auf,
das den Grundkörper 27 mit dem Gestell 21 verbindet.
Ein Motor 43, mittels dem der Grundkörper 27 in
Richtung der Pfeile 30, 31 bewegt werden kann, befindet
sich unterhalb des Querrahmens 36, zwischen den beiden
Seitenrahmen 22, 23. Auf dieser Seite des Sägemoduls 1 ist
ein Federelement 44 angeordnet, welches dem Federelement 37 gegenüberliegt.
Das Federelement 37 ist in 2 nicht
zu erkennen.
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In 3 ist
eine Draufsicht des in den 1 und 2 dargestellten
Sägemoduls 1 gezeigt. Der Übersicht halber
ist der U-förmige Rahmen 4 nicht dargestellt.
Allerdings ist in 3 eine Linie 140 zu erkennen,
die die mittlere Position des Rahmens 4 angibt. Auch der
Schaltschrank 26 ist in 3 nicht dargestellt,
weshalb in 3 nur das Gestell 45 zu sehen
ist, auf dem der Schaltschrank 26 angeordnet ist. Das Gestell 45 ist
dabei vorzugsweise direkt an der Rahmenkonstruktion 2 angebracht.
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Die
Rahmenkonstruktion 2 weist mehrere Füße 46 bis 53 auf,
mit denen die Rahmenkonstruktion 2 fest mit dem Untergrund
verbunden werden kann, auf dem die Rahmenkonstruktion 2 steht.
Die Rahmenkonstruktion 2 besteht somit im Wesentlichen
aus dem Rahmengestell 3 und den beiden Schienen 17, 18,
auf denen das Sägemodul 1 in Richtung der Pfeile 19, 20 bewegt
werden kann. Die Rahmenkonstruktion 2 kann auch Pufferelemente aufweisen,
die verhindern, dass der Grundkörper 27 die Rahmenkonstruktion 2 beschädigt,
wenn der Grundkörper 27 entlang der Schienen 17, 18 bewegt wird
und auf die Rahmenkonstruktion 2 auftrifft. In 3 ist
ein solches Pufferelement 56 zu erkennen.
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In 3 sind
auch die beiden einander gegenüberliegenden Querrahmen 24, 36 zu
erkennen. Jeder dieser Querrahmen 24, 36 weist
in seiner Mitte ein Federelement 37, 44 auf. An
den beiden Enden der Querrahmen 24, 36 sind die
Führungselemente 25, 57 beziehungsweise 38, 39 angebracht.
In diesen Führungselementen 25, 57 bzw. 38, 39 ist
jeweils eine Schiene 34, 58 bzw. 40, 41 des
Grundkörpers 27 eingebracht. Durch die in diesen
Führungselementen 25, 57, 38, 39 angeordneten
Schienen 34, 58, 40, 41 kann
der Grundkörper 27 in die Bildebene hinein oder aus
dieser heraus bewegt werden. Die Bewegung des Grundkörpers 27 in
die Bildebene hinein oder aus dieser heraus, das heißt
eine Bewegung in Richtung der z-Achse, kann beispielsweise mittels
eines Servomotors erfolgen, der in 3 nicht
zu sehen ist.
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Zu
erkennen sind die beiden Sägeblätter 28, 29,
die jeweils an einem Motorblock 59, 60 angeordnet
sind und somit jeweils ein Sägeaggregat 61, 62 bilden.
Bei den Sägeaggregaten 61, 62 handelt
es sich – wie in 3 dargestellt – vorzugsweise
um Kreissägen 61, 62. Die beiden Sägeblätter 28, 29 befinden
sich in einer Grundstellung, wobei die beiden nach oben stehenden
Enden 28' bzw. 29' der Sägeblätter 28 bzw. 29 in
einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind. Diese
beiden hintereinander angeordneten Sägeaggregate 61, 62 sind
in einem Winkel von 45° bzw. 135°, bezogen auf
ihre gemeinsame Achse, angeordnet.
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Die
Kreissäge 61 ist innerhalb des Grundkörpers 27 in
Richtung der Pfeile 63, 64 bewegbar und ist zudem
noch schwenkbar. Das Schwenken erfolgt beispielsweise über
einen Pneumatikzylinder, der in 3 allerdings
nicht zu sehen ist. Ferner können die Kreissägen 61 und 62 in
die Bildebene hinein oder aus dieser heraus bewegt werden. Die Kreissäge 62 ist
nicht schwenkbar.
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Die
beiden Kreissägen 61, 62 sind von einem Rahmengestell 65 des
Grundkörpers 27 umgeben. Dieses Rahmengestell 65 stellt
das Grundgerüst des Grundkörpers 27 dar
und besteht aus zwei gegenüberliegenden Stegen 66, 67,
die über Stege 68, 69 miteinander verbunden
sind.
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In 4 ist
ein Ausschnitt des Grundkörpers 27 gemäß 3 dargestellt,
wobei nur die beiden Kreissägen 61 und 62 dargestellt
sind, die sich in der Grundstellung befinden, was durch eine Null-Linie 74 angedeutet
ist. Die schwenkbare erste Kreissäge 61 ist dabei
vor der zweiten Kreissäge 62 angeordnet. Oberhalb
der Null-Linie 74 ist ein zu bearbeitendes Profil 75 darstellt.
Wie in 4 zu sehen, haben die beiden Kreissägen 61 und 62 mit
dem Profil noch keine Berührung, so dass diese Kreissägen 61, 62 erst in
Position gebracht werden müssen, damit das Profil 75 bearbeitet
werden kann.
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In 5 ist
ein Ausschnitt des Grundkörpers 27 des Sägemoduls 1 für
die Bearbeitung von Fenster- und Fassadenprofilen dargestellt. Auch
in 5 befinden sich die Sägeaggregate 61, 62 des
Sägemoduls 1 in der Grundstellung. Dabei wird
der Grundkörper 27 durch ein Rahmengestell 65 gebildet,
in dem die Sägeaggregate 61, 62 angeordnet
sind. Dieses Rahmengestell 65 weist mehrere Stege auf,
von denen in 5 die Stege 66 bis 68 zu
erkennen sind. Die Sägaggregate 61, 62 sind
dabei jeweils an einem der beiden gegenüberliegenden Stege 66, 67 angeordnet.
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Wie
die Kreissäge 62 ist auch die Kreissäge 61 an
einem kraftbetriebenen Schienensystem angeordnet, wobei nur das
Schienensystem 70 zu sehen ist. Das Schienensys tem 70 weist
zwei Schienen 71, 72 auf, an denen die Kreissäge 62 entlangfahren kann,
wodurch die Kreissäge 62 höhenverstellbar
ist. Obwohl in 5 nicht zu erkennen, ist auch
die Kreissäge 61 an einem solchen Schienensystem
angeordnet, so dass auch die Kreissäge 61 höhenverstellbar
ist.
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Das
Schienensystem 70 ist zusammen mit der Kreissäge 62 zusätzlich
an einem weiteren Schienensystem 73 angeordnet. An diesem
Schienensystem 73 kann das Schienensystem 70 mit
der daran angeordneten Kreissäge 62 in Richtung
der Pfeile 63 bzw. 64 innerhalb des Grundkörpers 27 bewegt
werden. Dadurch kann der Abstand zwischen den beiden Kreissägen 61 und 62 verändert
werden.
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6 zeigt
wiederum die an dem Schienensystem 70 angeordnete Kreissäge 62.
Die Kreissäge 62 wurde dabei entlang der Schienen 71 und 72 in Richtung
des Betrachters bewegt. Die Kreissäge 62, die
aus dem Motorblock 60 und dem Sägeblatt 28 besteht,
ist an einer Platte 76 befestigt. An dieser Platte 76 sind
zwei im Wesentlichen U-förmige Elemente 77 und 78 angebracht,
welche die Schienen 71 und 72 des Schienensystems 70 zumindest
teilweise umgeben. Dieses Schienensystem 70 mit den daran
angeordneten Schienen 71 und 72 dient somit als
Höheneinstelleinrichtung 136. Auch die Kreissäge 61 ist
an einer solchen Höheneinstelleinrichtung angeordnet. Diese
Höheneinstelleinrichtung und die daran angeordnete Kreissäge 61 sind
in 6 der Übersicht halber nicht dargestellt.
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In 7 ist
das Transportsystem 10 dargestellt, auf dem ein zu bearbeitendes
Profil bewegt werden kann. Zwischen den beiden Transportstrecken 14, 15 ist
die Lücke 16 angeordnet. Durch diese Lücke 16 weisen
die beiden Transportstrecken 14 und 15 einen Abstand
A voneinander auf. Mittels einer Antriebsvorrichtung, die an dem
Transportsystem 10 angeordnet ist, kann der Abstand A zwischen
den beiden Transportstrecken 14 und 15 verändert
werden, indem die beiden Transportstrecken 14, 15 aufeinander
zu oder voneinander weg bewegt werden. Bei dieser Antriebsvorrichtung
kann es sich beispielsweise um einen Motor handeln. Eine solche
Antriebsvorrichtung ist jedoch in 7 nicht
zu erkennen.
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Auch
die Transportstrecke 15 weist mehrere Rollen 79, 80 auf,
auf denen ein zu bearbeitendes Profil bewegt werden kann. Ein solches
Profil ist in 7 nicht dargestellt. Das Transportsystem 10 ist Teil
eines Aufsatzes 81, der auf der Rahmenkonstruktion 2 angeordnet
ist. An beiden Transportstrecken 14 und 15 weist
der Aufsatz 81 im Bereich der Lücke 16 jeweils
ein Haltesystem 82 und 83 für Profile
auf. Das Haltesystem 82 weist drei Haltebacken 84, 85, 86 sowie
ein Positionierelement 100 auf. Dabei ist die Haltebacke 85 oberhalb
der Transportstrecke 15 angeordnet und in Richtung der
Pfeile 87 bzw. 88 bewegbar. Mittels der Haltebacke 85 kann
somit ein Profil von oben her fixiert werden. Die beiden Haltebacken 84 und 86 können
in Richtung der Pfeile 89 und 90 bewegt werden.
Die Haltebacken 84 und 86 liegen dabei einander
gegenüber. Wird die Haltebacke 84 in Richtung
des Pfeils 89 und die Haltebacke 86 in Richtung
des Pfeils 90 bewegt, so werden die beiden Haltebacken 84, 86 aufeinander
zu bewegt. Durch diese Bewegung ist es möglich, ein Profil
zwischen den beiden Haltebacken 84, 86 zu fixieren. Wie
in 7 zu erkennen, sind die Haltebacken 84 bis 86 plattenförmig
aufgebaut. Ein plattenförmiger Aufbau ist dabei die bevorzugte
Ausführungsform.
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Das
Positionierelement 100, das an der Transportstrecke 15 angeordnet
ist und ebenfalls ein Teil des Haltesystems 82 ist, kann
in Richtung der z-Achse, das heißt in Richtung der Pfeile 87, 88,
bewegt werden. Das an der Transportstrecke 14 vorgesehene
Positionierelement, das entsprechend dem Positionierelement 100 aufgebaut
ist, ist in 7 nicht zu sehen.
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Das
Positionierelement 100 weist zwei im Wesentlichen L-förmige
Abschnitte 91 und 92 auf, die an einem plattenförmigen
Abschnitt 93 des Positionierelements 100 angebracht
sind. Diese L-förmigen Abschnitte 91 und 92 sind
in Lücken 95 bzw. 96 einer Schiene 94 der
Transportstrecke 15 eingebracht.
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Da
das Positionierelement 100 in Richtung der Pfeile 88 bzw. 87 bewegt
werden kann, kann mittels des Positionierelements 100 ein
Profil, das auf der Transportstrecke 15 liegt, angehoben
werden. Das Profil kann somit in Richtung der Haltebacke 85 bewegt
und fest zwischen der Haltebacke 85 und dem Positionierelement 100 fixiert
werden.
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Das
Haltesystem 83 ist genauso wie das Haltesystem 82 aufgebaut
und weist ebenfalls drei Haltebacken auf, wobei in 7 nur
die Haltebacken 98 und 99 zu erkennen sind. Das
Positionierelement des Haltesystems 83 ist in 7 nicht
zu sehen.
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Die
Haltebacken sowie die Positionierelemente der Haltesysteme 82 und 83 können
beispielsweise pneumatisch bewegt werden.
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Wie
in 7 dargestellt, liegt die Schiene 94 einer
weiteren Schiene 97 gegenüber. Zwischen diesen
beiden Schienen 94 und 97 sind die Rollen 79, 80 angeordnet.
Die beiden Schienen 94 und 97 bilden zusammen
mit den Rollen 79 und 80 die Transportstrecke 15.
Wie die Transportstrecke 15 weist auch die Transportstrecke 14 zwei
gegenüberliegende Schienen 101 und 102 auf,
zwischen denen die Rollen 11 bis 13 eingebracht
sind.
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8 zeigt
das in 7 dargestellte Transportsystem 10 des
Sägemoduls 1 mit einem zu bearbeitenden Profil 105,
das auf der Transportstrecke 14 und teilweise auf der Transportstrecke 15 des
Transportsystems 10 aufliegt. Die Haltebacke 98 ist
in Richtung des Pfeils 90 bewegt worden, so dass diese Haltebacke 98 das
Profil 105 gegen die ihr gegenüberliegende Haltebacke
presst. Die der Haltebacke 98 gegenüberliegende
Haltebacke ist in 8 jedoch nicht zu sehen. Die
Haltebacke 98 ist über mindestens einen Stab mit
einem Zylinder 106 verbunden. Wie in 8 zu
erkennen, kann die Haltebacke 98 beispielsweise an drei
Stäben 107 bis 109 in dem Zylinder 106 gelagert
sein. Die Haltebacke 98 kann dabei hydraulisch oder pneumatisch
aus dem Zylinder 106 herausgefahren werden. Die Haltebacke 98 sowie
der mindestens eine Stab bilden somit einen Stempel 111.
Wie die Haltebacke 98 ist auch die Haltebacke 86 über
drei Stäbe in einem Zylinder 110 angeordnet. In 8 ist
jedoch nur der mittlere Stab 112 zu erkennen. Die an der
Haltebacke 86 angeordneten Stäbe bilden somit
ebenfalls einen Stempel 113.
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In 8 ist
auch das Positionierelement 100 zu erkennen, das mit seinem
plattenartigen Abschnitt 93 an einem H-förmigen
Körper 114 befestigt ist. Im oberen U-förmigen
Abschnitt des H-förmigen Körpers 114 ist
ein Zylinder 115 angeordnet, der mit einem mittleren Abschnitt 116 des
H-förmigen Körpers 114 an einem Stab 117 angebracht
ist.
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Entlang
dieses Stabes 117 kann der an dem H-förmigen Körper 114 angeordnete
Zylinder 115 in Richtung des Pfeils 88 bzw. des
Pfeils 87 bewegt werden, wodurch auch das an dem H-förmigen
Körper 114 angebrachte Positionierelement 100 in
Richtung dieser Pfeile 88 bzw. 87 bewegt wird.
Da das Positionierelement 100 in Richtung des Pfeils 88 bewegt
wurde, kann in 8 zumindest die Lücke 95 gesehen
werden, die in der Schiene 94 angeordnet ist. Es versteht
sich, dass das Positionierelement 100 nur angehoben wurde,
um die Bewegung des Positionierelements 100 besser erläutern
zu können.
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In 9 ist
eine weitere Ansicht des Transportsystems 10 gemäß 8 dargestellt.
Allerdings wird in 8 nicht von der Transportstrecke 15 in Richtung
der Transportstrecke 14 geblickt, sondern es wird von der
Transportstrecke 14 in Richtung der Transportstrecke 15 geblickt.
Auf der Transportstrecke 14 liegt das zu bearbeitende Profil 105 zumindest teilweise
auf und wird zwischen zwei gegenüberliegenden Haltebacken 98 und 125 fixiert.
Auf dem Profil 105 ist eine Haltebacke 103 zumindest
teilweise angeordnet, so dass das Profil 105 mit einem
Abschnitt 126 fest auf der Transportstrecke 14 aufliegt. Durch
die beiden Haltebacken 98 und 125 wird die Position
des Profils 105 von den Seiten her stabilisiert. Zu erkennen
ist auch das Positionierelement 127 mit einem plattenförmigen
Abschnitt 128, an dem zwei im Wesentlichen L-förmige
Abschnitte 129, 130 angeordnet sind. Der plattenförmige
Abschnitt 128 des Positionierelements 127 ist,
wie dies auch bei dem Positionierelement 100 der Fall ist,
an einem H-förmigen Körper 131 angebracht,
in dessen oberem Abschnitt ein Zylinder 132 angeordnet
ist. Das Positionierelement 127 ist allerdings nicht in
Richtung des Pfeils 88 bewegt worden. Das Positionierelement 127 befindet
sich somit mit seinen beiden L-förmigen Abschnitten 129, 130 in
den dafür vorgesehenen Lücken der Schiene 102.
In 9 ist jedoch nur die vordere Lücke 133 zu
sehen, die in der Schiene 102 der Transportstrecke 14 angebracht
ist.
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Wie
in 9 gut zu erkennen, kann durch Anheben des Positionierelements 127,
das heißt durch Bewegen des Positionierelements 127 in
Richtung des Pfeils 88, das Profil 105 in die
richtige Position gebracht werden, sollte es – obwohl es
durch die Haltebacken 98, 102 und 125 gehalten
wird – verrutschen. Wird nämlich das Positionierelement 127 in Richtung
des Pfeils 88 bewegt, so greifen die beiden L-förmigen
Abschnitte 129, 130 unterhalb des Abschnitts 135 des
Profils 105 ein. Wird das Positionierelement 127 nun
weiter in Richtung des Pfeils 88 bewegt, so wird das Profil 105 angehoben.
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In 10 ist
eine weitere Draufsicht auf das in der 3 dargestellte
Sägemodul 1 dargestellt. in 10 ist
zu erkennen, wie der Grundkörper 27 in Richtung
des Pfeils 19 bewegt wurde. Dazu ist der Grundkörper 27 über
ein schraubenförmiges Gewinde 141 mit der Rahmenkonstruktion 2 verbunden. Mittels
eines in 10 nicht zu sehenden Antriebs wird
der Grundkörper 27 auf den Schienen 17, 18 in Richtung
des Pfeils 19 bewegt. Durch die Bewegung des Grundkörpers 27 in
Richtung des Pfeils 19 ist die Kreissäge 61 unterhalb
der Linie 140, das heißt unterhalb des in 10 nicht
dargestellten Rahmens 4 angeordnet.
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Wie
in 10 zu erkennen, befindet sich die Kreissäge 61 in
einer anderen Position als in 3. Diese
Position wird dadurch erreicht, dass die Kreissäge 61 in
Richtung des Pfeils 143 mittels eines Antriebselements,
z. B. eines Pneumatikzylinders geschwenkt wird. Durch dieses Schwenken
ist das Sägeblatt 29 der Kreissäge 61 in
Richtung der Anziehungskraft ausgerichtet. Das Antriebselement ist
in 10 jedoch nicht zu sehen.
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Soll
die Kreissäge 61 wieder in die Grundstellung zurückgeführt
werden, so wird diese Kreissäge 61 wieder in die
Ausgangsposition in Richtung des Pfeils 144 geschwenkt.
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Durch
die Bewegung des Grundkörpers 27 in Richtung des
Pfeils 19 kann nun auch ein weiteres Pufferelement 142 gesehen
werden, das dem Pufferelement 56 gegenüber liegt.
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11 zeigt
einen Ausschnitt des Grundkörpers 27 des in 10 dargestellten
Sägemoduls 1 für die Bearbeitung von
Fenster- und Fassadenprofilen in einer perspektivischen Ansicht.
Auch der Rahmen 4 ist zumindest teilweise in 11 dargestellt. Auf
diesem Rahmen 4 ist ein zu bearbeitendes Profil angeordnet,
das in 11 jedoch der Übersicht
halber nicht dargestellt ist. Die Kreissäge 61 ist
aber in Richtung des Pfeils 143 geschwenkt worden, so dass das
Sägeblatt 29 der Kreissäge 61 in
Richtung der Anziehungskraft ausgerichtet ist. Die Stellung der Kreissäge 62 ist
hingegen unverändert gegenüber der Grundstellung.
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12 zeigt
einen 90°-Sägeschnitt, auch Geradschnitt genannt,
durch das Profil 75. Durch diesen Sägeschnitt
wird das Profil 75 durchtrennt. Nachdem das Profil 75 durchtrennt
wurde, wird das Sägeaggregat 61 wieder in die
Grundstellung zurückgeführt (vergleiche 3).
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In 13 ist
eine weitere Draufsicht auf das Sägemodul 1 für
die Bearbeitung von Fenster- und Fassadenprofilen gemäß 3 dargestellt.
Der Grundkörper 27 ist in 13 weiter
in Richtung des Pfeils 19 bewegt worden. Durch die Bewegung
des Grundkörpers 27 in Richtung des Pfeils 19 hat
der Grundkörper 27 die Linie 140 passiert,
das heißt, der Grundkörper 27 ist an
der Position vorbeigeführt worden, an der der Rahmen 4 des
Sägemoduls 1 angeordnet ist. Da in 13 eine
Draufsicht des Sägemoduls 1 dargestellt ist, ist
nicht zu erkennen, dass der Grundkörper 27 entlang
der Schienen 40, 41, 34, 58 in
Richtung des Betrachters, das heißt in Richtung der z-Achse
und somit in seiner Höhe verstellt wurde. Dadurch erreichen
die Sägeblätter 28, 29 der beiden Kreissägen 61, 62 das
auf der Linie 140 angeordnete zu bearbeitende Profil, das
jedoch in 13 der Übersicht halber
nicht dargestellt ist. Mit dieser Anordnung der Kreissägen 61, 62 kann
ein 45°-Sägeschnitt für Gehrungen und
Ausklinkungen durchgeführt werden.
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14 zeigt
die beiden als Kreissägen ausgebildeten Sägeaggregate 61 und 62,
deren Sägeblätter 28 und 29 zumindest
teilweise oberhalb der Null-Linie 74 angeordnet sind. Durch
diese Anordnung der Sägeblätter 28 und 29 kann
ein 45°-Sägeschnitt für Gehrungen und
Ausklinkungen durchgeführt werden. Ein solcher 45°-Sägeschnitt
für eine Gehrung ist beispielsweise an dem in 14 dargestellten
Profil 150 gezeigt. Bei dem Profil 151 ist ein Klinkschnitt
durchgeführt worden.
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In 15 ist
eine weitere Draufsicht auf das in 3 dargestellte
Sägemodul 1 gezeigt. Der Grundkörper 27 des
Sägemoduls 1 ist wiederum in Richtung des Pfeils 19 bewegt
worden. Zusätzlich dazu ist der Grundkörper 27 auch über
die Schienen 34, 58, 40, 41 in
Richtung der z-Achse bewegt worden, was jedoch in der Darstellung
gemäß
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15 nicht
zu erkennen ist. Ferner sind auch die beiden Sägeaggregate 61, 62 in
der Höhe verstellt worden. Dazu sind diese Sägeaggregat 61, 62 entlang
der in 15 nicht zu sehenden Höheneinstelleinrichtungen
bewegt worden. Der Achsabstand zwischen den beiden Sägeaggregaten 61, 62 ist
dabei unverändert geblieben.
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16 zeigt
einen Ausschnitt des Grundkörpers 27 des in 10 dargestellten
Sägemoduls 1 in einer perspektivischen Ansicht.
In 16 ist zudem der Rahmen 4 zumindest teilweise
dargestellt, auf dem ein zu bearbeitendes Profil angeordnet ist.
Dieses Profil ist jedoch in 16 der Übersicht
halber nicht dargestellt.
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Wie
in 16 zu erkennen, ist die Platte 76 mit
den beiden im Wesentlichen U-förmige Elementen 77 und 78 entlang
der beiden in 16 nicht zu sehenden Schienen
des Schienensystem 70 bewegt worden. Dadurch ist die Kreissäge 61 in
ihrer Höhe verstellt worden. Entsprechend wurde auch die Kreissäge 62 in
der Höhe verstellt. Dies entspricht einer Radialbewegung
der Sägeaggregate 61 und 62. Die beiden
Sägeblätter 28 und 29 der beiden
Kreissägen 61 und 62 stehen damit praktisch über
Kreuz. Durch diese Anordnung der beiden Kreissägen 61 und 62 können
45°-Sägeschnitte für Kämpferanspitzungen
durchgeführt werden.
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In 17 sind
die beiden Kreissägen 61 und 62 zu erkennen,
deren Sägeblätter 28 und 29 über Kreuz
stehen. Die beiden Sägeblätter 28 und 29 sind aber
zumindest teilweise oberhalb der Null-Linie 74 angeordnet,
wodurch es möglich ist, 45°-Sägeschnitte
für Kämpferanspitzungen durchzuführen.
Ein Profil 152, bei dem ein solcher Sageschnitt durchgeführt wurde,
ist in 17 ebenfalls dargestellt.
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Vorteilhaft
bei diesem kompakt aufgebauten Sägemodul 1 für
die Bearbeitung von Fenster- und Fassadenprofilen ist somit, dass
es zwei hintereinander angeordnete höhenverstellbare Sägeaggregate aufweist,
wovon eines der beiden Sägeaggregate schwenkbar ist. Durch
die zueinander unter einem vorgegebenen Winkel angeordneten Sägeblätter 28, 29 kann
in einem Arbeitsgang sowohl der Anschnitt als auch der Abschnitt
von Tür- und Fensterprofilen erfolgen. Beide Sägeaggregate
sind in radialer Richtung verfahrbar. Durch die Höhenpositionierung
der Sägeaggregate können gleichzeitig Klinkschnitte
für einzuschweißende Kämpfer hergestellt
werden. Das schwenkba re Sägeaggregat kann in eine 90°-Position
geschwenkt werden. Dadurch, dass die Sägeaggregate in radialer
Richtung bewegt werden können, besteht die Möglichkeit,
Kämpferprofile beidseitig anzuspitzen, so dass diese Kämpferprofile
in die zuvor hergestellten Profile mit Klinkschnitt eingesetzt werden
können. Ein weiterer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen
Sägemodul besteht darin, dass bei ein und demselben Profil
mehrere Schnitte nacheinander durchgeführt werden können.
So ist es zum Beispiel möglich, bei einem Modul zuerst
einen Klinkschnitt und anschließend ein Geradschnitt durchzuführen.
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Obwohl
die Ausführungsbeispiele der Erfindung oben detailliert
beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt. Ein Fachmann versteht, dass die Erfindung verschiedene
Varianten mit umfasst, mit denen dasselbe Ergebnis erzielt wird
wie mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es
ist deshalb für den Fachmann klar, dass mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Schutzumfang der Ansprüche nicht eingeschränkt
wird und dass es weitere Varianten, Modifikationen und Alternativen
gibt, die unter den Schutzumfang der Ansprüche fallen.
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- 1
- Sägemodul
- 2
- Rahmenkonstruktion
- 3
- unteres
Rahmengestell
- 4
- Rahmen
- 5
- Schenkel
- 6
- Schenkel
- 7
- Seitenrahmen
- 8
- Seitenrahmen
- 9
- Seitenrahmen
- 10
- Transportsystem
- 11
- Rolle
- 12
- Rolle
- 13
- Rolle
- 14
- Transportstrecke
- 15
- Transportstrecke
- 16
- Lücke
- 17
- Schiene
- 18
- Schiene
- 19
- Pfeil
- 20
- Pfeil
- 21
- Gestell
- 22
- Seitenrahmen
- 23
- Seitenrahmen
- 24
- Querrahmen
- 25
- Führungselement
- 26
- Schaltschrank
- 27
- Grundkörper
- 28
- Schneidelement/Sägeblatt
- 28'
- Ende
- 29
- Schneidelement/Sägeblatt
- 29'
- Ende
- 30
- Pfeil
- 31
- Pfeil
- 32
- Seitenrahmen
- 33
- Gewinde
- 34
- Schiene
- 35
- Stützelement
- 36
- Querrahmen
- 37
- Federelement
- 38
- Führungselement
- 39
- Führungselement
- 40
- Schiene
- 41
- Schiene
- 42
- Gewinde
- 43
- Motor
- 44
- Federelement
- 45
- Gestell
- 46
- Fuß
- 47
- Fuß
- 48
- Fuß
- 49
- Fuß
- 50
- Fuß
- 51
- Fuß
- 52
- Fuß
- 53
- Fuß
- 56
- Pufferelement
- 57
- Führungselement
- 58
- Schiene
- 59
- Motorblock
- 60
- Motorblock
- 61
- Sägeaggregat/Kreissäge
- 62
- Sägeaggregat/Kreissäge
- 63
- Pfeil
- 64
- Pfeil
- 65
- Rahmengestell
- 66
- Steg
- 67
- Steg
- 68
- Steg
- 69
- Steg
- 70
- Schienensystem
- 71
- Schiene
- 72
- Schiene
- 73
- Schienensystem
- 74
- Null-Linie
- 75
- Profil
- 76
- Platte
- 77
- Element
- 78
- Element
- 79
- Rolle
- 80
- Rolle
- 81
- Aufsatz
- 82
- Haltesystem
- 83
- Haltesystem
- 84
- Haltebacke
- 85
- Haltebacke
- 86
- Haltebacke
- 87
- Pfeil
- 88
- Pfeil
- 89
- Pfeil
- 90
- Pfeil
- 91
- Abschnitt
- 92
- Abschnitt
- 93
- Abschnitt
- 94
- Schiene
- 95
- Lücke
- 96
- Lücke
- 97
- Schiene
- 98
- Haltebacke
- 99
- Haltebacke
- 100
- Positionierelement
- 101
- Schiene
- 102
- Schiene
- 103
- Haltebacke
- 105
- Profil
- 106
- Zylinder
- 107
- Stab
- 108
- Stab
- 109
- Stab
- 110
- Zylinder
- 111
- Stempel
- 112
- Stab
- 113
- Stempel
- 114
- H-förmiger
Körper
- 115
- Zylinder
- 116
- Abschnitt
- 117
- Stab
- 125
- Haltebacke
- 126
- Abschnitt
- 127
- Positionierelement
- 128
- Abschnitt
- 129
- Abschnitt
- 130
- Abschnitt
- 131
- H-förmiger
Körper
- 132
- Zylinder
- 133
- Lücke
- 135
- Abschnitt
- 136
- Höheneinstelleinrichtung
- 140
- Linie
- 141
- Gewinde
- 142
- Pufferelement
- 143
- Pfeil
- 144
- Pfeil
- 150
- Profil
- 151
- Profil
- 152
- Profil
- A
- Abstand
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3914625
A1 [0003]
- - GB 28934 [0004]