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Die
Erfindung betrifft ein Bearbeitungsaggregat, insbesondere eine Klinkschnittsäge mit einem Auflagetisch
und einem diesem zugeordneten ortsfesten Anschlag für ein Werkstück und mit
unter 45° zum
Anschlag ausgerichteten Spanneinrichtungen, mit denen das Werkstück in der
Bearbeitungslage gegen den Anschlag drückbar ist.
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Ein
Bearbeitungsaggregat in der Form einer Klinkschnittsäge dieser
Art ist aus der
DE
37 03 874 C2 bekannt. Dort ist ein verschiebbar an vertikalen Tragsäulen geführter Schlitten
vorgesehen, an dem zwei Sägeaggregate
mit unter einem Winkel von 90° zueinander
ausgerichteten Kreissägeblättern angeordnet
sind, wobei die Sägeblattebenen
jeweils unter 45° zu
der Anschlagebene stehen.
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Zum
Festspannen eines Profilstabes als Werkstück sind dort der Anschlageinrichtung
pneumatische Spannzylinder zugeordnet, die zum einen das Festspannen
des Werkstückes
senkrecht zum Auflagetisch, zum anderen aber auch in Richtung zum
Anschlag bewirken. Die Spannzylinder, mit denen das Werkstück gegen
die Anschlagfläche
gedrückt
werden soll, sind dabei, wegen der unter 90° zueinander ausgerichteten verschiebbaren
Sägeblätter, außerhalb
des Hubbereichs dieser Sägeblätter jeweils
um 45° geneigt
zur Anschlagfläche
angeordnet. Diese Spannzylinder drücken mit Druckstücken gegen
das Werkstück, üben so zum
einen zwar den erwünschten
Anpreßdruck
in Richtung auf den Anschlag aus, bewirken aber auch Kräfte in der
Längsrichtung
des Werkstückes,
die sich zwar bei Anordnung von zwei jeweils parallel zu den Sägeblattebenen
verlaufenden Spannzylindern gegenseitig aufheben, beim Bearbeitungsvorgang
aber zu unerwünschten
Schubkräften
in Richtung der Schnittflächen
führen.
Dazu kommt, daß die
unter 45° am Werkstück angreifenden
Druckstücke
auch die Oberfläche
des zu bearbeitenden Werkstückes
beeinflußen
können
und insbesondere dann, wenn Kunststoffleisten bearbeitet werden
sollen, zu einer unerwünschten
Beeinträchtigung
der Werkstückoberfläche führen können. Das
gilt insbesondere dann, wenn solche Kunststoffprofilstäbe in üblicher
Weise zum Schutz ihrer Oberfläche
mit einer Folie überzogen
sind, die durch die Druckstücke
beeinträchtigt wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Bearbeitungsaggregat
der oben genannten Art die Spanneinrichtung so auszubilden, daß zwar der
erwünschte
Anpreßdruck
erreicht wird, schädliche
Einflüsse
auf das Werkstück
und den Bearbeitungsvorgang aber vermieden werden.
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Das
wird erfindungsgemäß bei einem
Bearbeitungsaggregat der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
daß die
Spanneinrichtungen aus mindestens einer bewegbar geführten Drucklei
ste bestehen, die an ihrem, dem Anschlag zugewandten Stirnende unter
45° auf
Gehrung geschnitten ist und an dieser Stirnfläche mit Rollen ausgestattet
ist, deren Achsen in einer Ebene liegen, die parallel zur Anschlagebene
verläuft.
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Durch
diese Ausgestaltung können
von der als Druckleiste ausgebildeten Spanneinrichtung keine in
der Längsrichtung
des am Anschlag anliegenden Werkstückes gerichteten Kräfte ausgeübt werden.
Diese Komponente wird, wenn man von den geringen Reibungskomponenten
der Rollen absieht, zu null.
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In
vorteilhafter Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung kann
auch der Anschlag als eine mit Rollen mit senkrecht zur Auflagefläche des Auflagetisches
ausgerichteten Achsen versehene Anschlagleiste ausgebildet sein,
wobei die Achsen dieser Rollen in einer parallel zu der Ebene der
Achsen der Rollen der Druckleiste verlaufenden Ebene liegen. Durch
diese Ausgestaltung kann das zu bearbeitende Werkstück einwandfrei
ausgerichtet gehalten werden, ohne daß jedoch in seiner Längsrichtung wirkende
Kräfte
durch den Anschlag oder die Spanneinrichtungen ausgeübt werden
können.
Da Bearbeitungsaggregate in der Form von Klinkschnittsägen in der
Regel zur Bearbeitung langer Profilstäbe vorgesehen werden, können diese
Profilstäbe
daher in bekannter Weise auf Rollenbahnen dem Bearbeitungsaggregat
in ihrer Längsrichtung
zugeführt
werden, wobei auch beim Vorschubvorgang zwischen den Bearbeitungsvorgängen keine
nachteilige Beeinflußung
der Werkstückoberflächen zu
befürchten
ist.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist auch der Auflagetisch um einen gewissen
Betrag absenkbar ausgebildet, so daß er während des Vorschubvorganges
des Werkstückes
nicht in Berührung
mit diesem kommen kann und lediglich an dessen Unterseite nach dem
Stillstand des Werkstückes
in Berührung kommt.
Auch dadurch wird die Werkstückoberfläche geschont.
Profilstäbe
aus Kunststoff, die mit einer Schutzfolie überzogen sind, werden daher
an ihren Außenflächen nicht
nachteilig durch die Bearbeitung beeinflußt.
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Wenn
der Auflagetisch, wie an sich bekannt, Teil eines senkrecht zu der
Anschlagleiste bewegbaren Arbeitsaggregates ist, das aus den vertikalen Führungsstangen
für die
Sägeaggregate
und aus Antrieben zur Höhenverstellung
für letztere
besteht, dann ist die Absenkbarkeit des Auflagetisches auch insofern
von Vorteil, als der Auflagetisch auch dann in seiner abgesenkten
Lage noch verbleiben kann, wenn das Bearbeitungsaggregat senkrecht
zum Anschlag zugestellt wird und in die Bearbeitungsstellung kommt.
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In
Weiterbildung der Erfindung kann die mit Rollen versehene Anschlagleiste
aus zwei in der Längsrichtung
gegeneinander verstellbaren Anschlagteilleisten bestehen, die sich
durch entsprechende Antriebe so weit als erforderlich zusammenschieben
lassen, um eine möglichst
gute Anlage bei der Bearbeitung für das Werkstück zu gewährleisten. Werden
diese Anschlagteilleisten aber auseinandergeschoben, dann wird es
möglich,
eine Bearbeitung des Werkstückes
auch von der Seite aus vorzunehmen, die von der Seite abgewandt
ist, auf der das erste Bearbeitungsaggregat angeordnet ist. Diese Ausgestaltung
läßt es daher
beispielsweise zu, ein Klinkschnittaggregat mit an senkrechten Tragsäulen verschiebbaren
Sägeaggregaten
mit der erfindungsgemäßen Anschlag-
und Spanneinrichtung auszurüsten,
wie sie beispielsweise aus der
DE 38 23 634 C1 bekannt ist. Dort sind spiegelbildlich
zueinander und zu der Anschlageinrichtung ausgestaltete Klinkschnittsägeaggregate
vorgesehen, die an vertikalen Tragsäulen verschiebbar gelagert
sind und ein zwischen ihnen in der Symmetrieebene verlaufendes profilstangenförmiges Werkstück von beiden
Seiten her dadurch bearbeiten können,
daß die
Klinkschnittaggregate durch ihre Anordnung auf einem gemeinsamen,
gegenüber
dem Anschlag senkrecht nach beiden Richtungen verschiebbaren Arbeitsaggregat angeordnet
sind.
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Während man
dort aber im Schnittbereich den Anschlag aus zwei festen Teilanschläge aufgebaut
hat, die zwischen sich Platz lassen für die Durchführung der
Sägeblätter, kann
nun wegen der Anordnung verschiebbarer Anschlagleistenteile der Abstand
der beiden Teilanschläge
jeweils so verändert
werden, wie das für
die entsprechende Bearbeitung von der einen oder anderen Seite des
Anschlages her notwendig ist. Dadurch wird es zum einen möglich, die
Werkstückführung für die Bearbeitung durch
die Sägeaggregate,
die auf der Seite des Anschlages liegen, auf der auch das Werkstück geführt ist,
sehr nahe an den jeweiligen Schnittbereich heranzuführen, während es
auf der anderen Seite bei einer Bearbeitung durch die Sägeaggregate,
die auf der vom Werkstück
abgewandten Seite des Anschlages liegen, möglich ist, die Anschlagteilleisten
so weit auseinanderzufahren, daß auch
diese Sägeblätter einen
Schnittbereich haben, der sich über
die gesamte Werkstückbreite
erstrecken kann.
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In
Ausgestaltung der Erfindung können
die verstellbaren Anschlagleisten mit Stellzylindern verbunden sein
und auf einer Führung
des Auflagetisches geführt
sein, der Teil einer Rollenbahn sein kann, die im Arbeitsbereich
unterbrochen ist zur Aufnahme eines mit den hin- und herfahrenden
Bearbeitungsaggregaten verbundenen Arbeitstisches.
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Die
Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt
und wird im folgenden erläutert.
Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht einer
Klinkschnittsäge
mit spiegelbildlich zu einer Längsführung für ein leistenförmiges Werkstück angeordneten
Klinkschnittaggregaten auf einem verfahren Arbeitsaggregat,
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2 die Draufsicht auf die
Werkstückführung im
Bearbeitungsbereich in einer Stellung der Klinkschnittsäge, in der
das Arbeitsaggregat – wie
in 1 – nach links
gefahren ist und die Sägeblätter eines
der beiden Aggregate die Bearbeitung durchführen,
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3 die Darstellung einer
Klinkschnittsäge nach 1, jedoch in der nach rechts
gefahrenen Endstellung, und
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4 die Draufsicht auf die
Werkstückführung gemäß 2, jedoch bei der gemäß der Stellung
des Arbeitsaggregates nach 3 Bearbeitung des
Werkstückes
durch das zweite Klinkschnittaggregat.
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In
der 1 ist ein Klinkschnittsägeaggregat 1 gezeigt,
das ein Maschinengestell mit einem massiven, auf dem Boden aufstellbaren
Sockel 2 und ein auf diesem Sockel im Sinn der Pfeile 3 hin-
und herfahrbares Arbeitsaggregat 4 aufweist. Das Arbeitsaggregat 4 besteht
aus einer Grundplatte 5, auf der – siehe 2 – sechs
vertikale Tragsäulen 6 montiert sind,
die an ihrem oberen Ende in einer gemeinsamen Deckplatte 7 gehalten
sind. Zwischen den Tragsäulen 6 erstrecken
sich vier Tragsäulen 8,
auf denen eine Platte 9 als Auflage für ein Werkstück 10 montiert
ist, das beispielsweise als ein Profilstab ausgebildet sein kann.
An der Deckplatte 7 ist eine Klemmplatte angeordnet, deren
Abmessungen jener der Auflageplatte 9 entsprechen. Diese
Klemmplatte 11 ist über
entsprechende Teleskopführungen 12 an
einer Halteplatte 13 geführt, die wiederum über Befestigungsstangen 14 an
der oberen Deckplatte 7 angebracht ist. Die Klemmplatte 11 läßt sich
mit Hilfe einer pneumatischen Zylindereinheit 15 in der
Höhe verstellen.
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An
den Tragsäulen 6 sind
nun jeweils Schlitten 16 und 17 mit Hilfe von
Hülsen 18 geführt, die
jeweils – wie
auch aus 2 erkennbar
ist – mit
einem Sägeaggregat 19 und 20 bestückt sind,
wobei die Kreissägeblätter 19a und 20a dieser
Sägeaggregate unter
einem Winkel von 90° zueinander
und unter einem Winkel von 45° zu
der Ebene eines Anschlages 21 ausgerichtet sind, der zur
Führung
des Werkstückes 10 vorgesehen,
aus Gründen
der Übersichtlichkeit
in der 1 aber nicht
gezeigt ist.
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Symmetrisch
zu einer durch die Mitte der Auflageplatte 9 und senkrecht
zu der Verschieberichtung 3 des Bearbeitungsaggregates 4 verlaufenden Ebene 22 sind
die anderen drei Tragsäulen
angeordnet, an denen ebenfalls symmetrisch zu den ersten Schlitten 16 und 17 zwei
weitere Schlitten 23 und 24 geführt sind,
die ebenfalls mit Sägeaggregaten 25, 26 mit
Kreissägeblättern 25a, 26a versehen
sind. Zusätzlich
ist an den ersten Tragsäulen,
an denen die Schlitten 16 und 17 geführt sind, noch
ein weiterer Schlitten 27 geführt, der mit einem als Geradschnitteinheit
ausgebildeten weiteren Sägeaggregat 28 versehen
ist, dessen Kreissägeblatt 28a,
das auch in die 2 zur
Erläuterung
eingezeichnet ist, senkrecht zu der Ebene des Anschlages 21 verläuft.
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In
der Mitte des Sockels 2 ist eine aus 2 erkennbare Rollenbahn 29 für das Werkstück 10 vorgesehen,
die im Bereich des Sockels 2 fest mit diesem verbunden
werden kann, im eigentlichen Bearbeitungsbereich, der von der Auflageplatte 9 eingenommen
wird, jedoch unterbrochen ist.
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Fest
mit dem nicht näher
erläuterten
Gestell für
die Rollenbahn 29 verbunden ist eine nicht näher gezeigte
Halterung für
Anschlagleisten 30 und 30a, die mit Hilfe von
nicht näher
gezeigten Steuereinrichtungen im Sinn der Pfeile 31 verschiebbar
sind. Diese Anschlagleisten 30, 30a sind auf ihrer
dem Werkstück 10 zugewandten
Seite mit einer Reihe von Rollen 32 ausgerüstet, deren
Achsen senkrecht zur Auflageplatte 9 verlaufen, so daß der Umfang
der Rollen, von denen nur ein Teil gezeigt ist, mit der vertikalen Anschlagebene
für das
Werkstück 10 zusammenfällt. Ebenfalls
fest mit dem Gestell für
die Rollenbahn 29 oder mit dem Sockel 2 verbunden
ist eine nicht näher gezeigte
Führung
für Druckleisten 33,
die unter 45° zu
der Ebene des Anschlages 21 verschiebbar geführt sind
und in ihrer Längsrichtung
(Pfeil 34) durch nicht näher gezeigte Stelleinrichtungen,
beispielsweise pneumatische Zylinder, in Richtung zum Werkstück 10 zustellbar
sind.
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Diese
Druckleisten 33 sind an ihrem dem Werkstück 10 bzw.
dem Anschlag 21 zugewandten Ende auf Gehrung geschnitten
und dort mit einer Reihe von Rollen 35 versehen, deren
Achsen parallel zu den Achsen der Rollen 32 verlaufen und
in einer Ebene liegen, die parallel zu der Ebene verläuft, in
der die Achsen der Rollen 32 des Anschlages 21 bzw.
der Anschlagleisten 30 und 30a liegen.
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Die 1 und 2 stellen die Lage dar, in der das Arbeitsaggregat 4 in
seine linke Endstellung auf dem Sockel verschoben ist. Demzufolge
sind die Sägeblätter 19a und 20a – und auch
das Sägeblatt 28a – in einer
Stellung, in der sie das Werkstück 10 bearbeiten
können.
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Wie
die 2 zeigt, ist zu
diesem Zweck die Auflageplatte 9 mit rechtwinkligen Ausschnitten 36, ebenfalls
symmetrisch zu der Ebene 22 versehen, die den Eingriff
der Sägeblätter 19a und 20a – gegebenenfalls
auch 28a – in
das auf der Rollenbahn 29 und im Bearbeitungsbereich auf
der Auflageplatte 9 aufliegende Werkstück 10 erlauben.
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Die 2 läßt auch erkennen, daß die Druckleisten 33 in
dieser Lage fest gegen das Werkstück gefahren sein können, das
auf diese Weise während
des Bearbeitungsvorganges auch fest gegen den von den Anschlagleisten 30, 30a gebildeten Anschlag 21 gedrückt wird.
Zusätzlich
wird das Werkstück 10 zwischen
der Auflageplatte 9 und der Klemmplatte 11 fixiert.
Es ist außerdem
aus 2 zu erkennen, daß die bewegbaren
Anschlagleisten 30 in dieser Position des Arbeitsaggregates 4 mit
ihren einander zugewandten Enden nur einen relativ geringen Abstand
aufweisen, so daß in
dieser Lage im Bearbeitungsbereich eine gute Anlage des Werkstückes während des
Bearbeitungsvorganges gewährleistet ist.
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Die 3 und 4 zeigen nun die Lage des Arbeitsaggregates 4 in
seiner rechten Endstellung auf dem Sockel 2, so daß hier die
Sägeblätter 25a, 26a des
linken Klinkschnittaggregates in Eingriff mit dem Werkstück 10 kommen
können.
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In
dieser Bearbeitungsstellung sind die Anschlagleisten 30 und 30a so
weit auseinandergefahren und weisen mit ihren freien Enden zueinander
einen wesentlich größeren Abstand
als in der Lage nach 2 auf,
so daß die
Sägeblätter 25a und 26a über die
volle Breite der Rollenbahn 29 und des daraufliegenden
Werkstückes 20 in
letzteres eingreifen können.
Das Werkstück
liegt dabei ebenfalls auf der Auflageplatte 9 auf und wird
in gleicher Weise durch die Druckleisten 33 gegen die Rollen 32 der
Druckleisten 30 und 30a gedrückt.
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Wie
ohne weiteres aus den 2 und 4 deutlich wird, bringt die
Ausgestaltung der Druckleisten 33 mit ihren an ihren auf
Gehrung geschnittenen Stirnseiten angeordneten Rollen 35 den
Vorteil mit sich, daß bei
einer Kraftausübung
durch die Druckleisten 33 im Sinn der Pfeile 34 auf
das am Anschlag 21 anliegende Werkstück 10 nur Druckkräfte in Richtung
auf den Anschlag 21, aber keine Kräfte auf das Werkstück 10 selbst
ausgeübt
werden können,
wenn man von den durch die Reibung der Rollen 35 entstehenden
geringen Kräften
absieht. Da auch von der Seite des Anschlages 21, d.h.
von den Anschlagleisten 30 und 30a keine nennenswerten
Reibungskräfte auf
das Werkstück 10 ausgeübt werden
können, kann
das Werkstück 10 sehr
schonend eingespannt und auch – durch
einen nicht gezeigten Vorschub, der der Rollenbahn 29 zugeordnet
ist – in
eine neue Bearbeitungsposition vorgeschoben werden. Es hat sich
gezeigt, daß diese
Anschlageinrichtung besonders zur Bearbeitung von Kunststoffstäben geeignet ist,
deren Oberflächen
durch eine Folie geschützt sind.
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Um
eine Berührung
der Unterseite des Werkstückes 10 mit
der Auflageplatte 9 während
des Vorschubvorganges für
das Werkstück
zu verhindern, kann diese Auflageplatte 9 um einen geringen
Betrag absenkbar sein, was mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders 37 erreicht
werden kann, welcher den Stützen 8 für die Auflageplatte 9 zugeordnet
sein kann.