DE3914625A1 - Endenprofiliermschine fuer rahmenhoelzer fuer fensterrahmen - Google Patents

Endenprofiliermschine fuer rahmenhoelzer fuer fensterrahmen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen, mit einer ersten Arbeits­ einheit zum Profilieren der einen Rahmenholzenden, die einen ersten, aus seiner Ausgangsstellung quer zur Längsrichtung der Rahmenhölzer an einer Ablängsäge und wenigstens einem Fräsersatz vorbeibewegbaren Arbeitstisch mit einer Auf­ spannvorrichtung aufweist, mit einer der ersten Arbeits­ einheit nachgeschalteten, gleichartigen zweiten Arbeits­ einheit zum Profilieren der anderen Rahmenholzenden, die einen parallel zum ersten Arbeitstisch bewegbaren zweiten Arbeitstisch aufweist, mit einem Zuförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung dem in seiner Aus­ gangsstellung befindlichen ersten Arbeitstisch zuführbar sind, mit einem Wegförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem zweiten Arbeitstisch weg­ förderbar sind, mit je einem jedem Arbeitstisch zugeord­ neten Tischförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung auf dem jeweiligen Arbeitstisch bewegbar sind, und gegebenenfalls mit einem zwischen beiden Arbeits­ tischen vorgesehenen Übergabeförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem ersten Arbeits­ tisch zum zweiten Arbeitstisch förderbar sind, sowie mit einem dem zweiten Arbeitstisch zugeordneten, verstellbaren Längenanschlag für die Rahmenhölzer.
Eine derartige bekannte Endenprofiliermaschine (vgl. Firmen­ prospekt der Firma Hemag, Heidelberg, "Die grosse Hemag- Anlage") ist in eine Anlage zur automatischen rahmenweisen Fertigung von Fenstern integriert. Die Endenprofiliermaschine dient dabei dazu, die in der Regel paarweise zugeführten Rahmen­ hölzer an beiden Seiten mit Zapfen und Schlitzen zu verse­ hen. Bei den beiden Arbeitseinheiten handelt es sich um zwei gleichartige sogenannte Zapfenschneid- und Schlitzma­ schinen, deren Ablängsägen und Fräsersätze entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, so daß von der ersten Arbeits­ einheit zunächst das erste Ende jedes Rahmenholzes mit Zapfen und Schlitzen versehen wird, dann in seiner Längs­ richtung auf den Arbeitstisch der zweiten Arbeitseinheit gegen deren verstellbaren Längenanschlag verschoben und von dem Fräsersatz der zweiten Arbeitseinheit an seinem zweiten Ende profiliert wird. Die oben erwähnte bekannte Endenprofiliermaschine und auch Endenprofiliermaschinen anderer Hersteller (DE 21 38 137 C3) sind so ausgebildet, daß der erste Arbeitstisch der ersten Arbeitseinheit mit den darauf aufgespannten Rahmenhölzern aus seiner Aus­ gangsstellung an der Ablängsäge und dem Fräsersatz vorbei­ fährt, wobei die Rahmenhölzer an ihren einen Enden profi­ liert werden. Am Ende dieser Vorwärtsbewegung erreicht der Arbeitstisch seine Endstellung, in welcher er mit einem Längsförderer fluchtet. Mittels dieses Längsförde­ rers werden dann die Rahmenhölzer auf den in seiner Aus­ gangsstellung befindlichen zweiten Arbeitstisch der zweiten Arbeitseinheit gefördert. Der erste Arbeitstisch fluchtet also in seiner Endstellung mit dem in Ausgangsstellung be­ findlichen zweiten Arbeitstisch. Nachdem die Rahmenhölzer den Längenanschlag erreicht haben, werden sie mittels der Aufspannvorrichtung des zweiten Arbeitstisches auf diesem festgespannt und dann durch Vorwärtsbewegung des zweiten Arbeitstisches an der Ablängsäge und dem Fräsersatz der zweiten Arbeitseinheit vorbeigeführt und damit an ihren zweiten Enden profiliert. Am Ende der Vorwärtsbewegung erreicht der zweite Arbeitstisch seine Endstellung, in welcher die Aufspannvorrichtung gelöst wird. Die beid­ endig profilierten Rahmenhölzer können dann mittels des Wegförderers von dem zweiten Arbeitstisch wegtransportiert werden. Während der Vorwärtsbewe­ gung des zweiten Arbeitstisches kehrt der erste Arbeits­ tisch leer in seine Ausgangsstellung zurück und wird dann von dem Zuförderer mit einem neuen Paar von Rahmenhölzern beladen, worauf ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann. Während der Beschickung des ersten Arbeitstisches kann zwar der in seiner Endstellung befindliche zweite Arbeits­ tisch entladen werden, jedoch erfordert die Übergabe der Rahmenhölzer von dem nach Ablauf eines Teiles eines Arbeits­ zyklus in seiner Endstellung befindlichen ersten Arbeits­ tisch auf den in seiner Ausgangsstellung befindlichen zweiten Arbeitstisch eine gewisse Zeit, um die sich jeder Arbeitszyklus verlängert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Enden­ profiliermaschine für Rahmenhölzer für Fensterrahmen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der ohne zusätzli­ chen maschinellen Mehraufwand und ohne Beschleunigung der einzelnen Arbeitsvorgänge die Taktzeit eines Arbeits­ zyklus verkürzt wird und die damit eine höhere Leistung aufweist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Arbeitstische in ihren Ausgangsstellungen in ihren Längsrichtungen miteinander fluchtend angeordnet sind und daß die Längsrichtung des Wegförderers mit der Längsrich­ tung des in seiner Ausgangsstellung befindlichen zweiten Arbeitstisches fluchtet, derart, daß beide Arbeitstische zusammen mit den jeweils darauf aufgespannten Rahmenhöl­ zern nach dem Endenprofilieren wieder in ihre Ausgangs­ stellungen zurückbewegbar sind und dann bei in Ausgangs­ stellung befindlichen Arbeitstischen gleichzeitig beid­ endig profilierte Rahmenhölzer von dem zweiten Arbeits­ tisch auf den Wegförderer, einendig profilierte Rahmen­ hölzer von dem ersten Arbeitstisch auf den zweiten Ar­ beitstisch und Rahmenhölzer, deren beide Enden noch nicht profiliert sind, von dem Zuförderer auf den ersten Arbeits­ tisch bewegbar sind.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, die beiden Arbeitseinheiten so zueinander anzuordnen, daß die beiden Arbeitstische in ihren Ausgangsstellungen miteinander fluchten. Die Erfindung geht dann weiterhin von dem Gedan­ ken aus, die Rahmenhölzer, nachdem sie von der jeweili­ gen Arbeitseinheit an ihren Enden profiliert wurden und dabei jeder Arbeitstisch seine Endlage erreicht hat, auf den Arbeitstischen aufgespannt zu lassen und zusammen mit den Arbeitstischen wieder in die Ausgangsstellung zu­ rückzuführen. Erst wenn dies geschehen ist, erfolgt die Übergabe der einendig profilierten Rahmenhölzer von dem in seiner Ausgangsstellung befindlichen ersten Arbeits­ tisch auf den ebenfalls in seiner Ausgangsstellung befind­ lichen zweiten Arbeitstisch. Während dieser Übergabe wird gleichzeitig der erste Arbeitstisch mittels des Zuförderers mit einem neuen Paar von Rahmenhölzern beschickt und die beidseitig profilierten Rahmenhölzer werden mittels des Wegförderers von dem zweiten Arbeitstisch wegbewegt. Da die Übergabe der Rahmenhölzer vom ersten Arbeitstisch zum zweiten Arbeitstisch gleichzeitig mit dem Beschicken und dem Wegfördern erfolgt, ergibt sich bei jedem Arbeits­ zyklus eine nicht unwesentliche Zeitersparnis. Hinzu kommt noch, daß der Verstellweg jedes Arbeitstisches aus seiner Ausgangsstellung in seine Endstellung kürzer sein kann als bei den bisherigen Endenprofiliermaschinen. Bisher mußte nämlich zumindest der erste Arbeitstisch über die eigent­ lichen Bearbeitungsstationen hinaus bis in den Bereich des Übergabeförderers bewegt werden, der an der Maschinen­ längsseite außerhalb der eigentlichen Arbeitseinheit ange­ ordnet war. Bei der neuen Endenprofiliermaschine können hingegen die Arbeitstische, nachdem die auf ihnen aufge­ spannten Rahmenhölzer den Fräsersatz passiert haben, oder nachdem an einer zusätzlichen Bearbeitungsstation zum Fräsen der Gehrungen der Glashalteleisten die entsprechen­ den Arbeitsgänge durchgeführt wurden, sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Auch hierdurch wird der gesamte Arbeitszyklus verkürzt. Insgesamt ergibt sich eine etwa 30% höhere Arbeitsleistung.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die erste Arbeitseinheit mit ihrer Ablängsäge und ihrem Fräsersatz auf der einen Seite einer durch den Zuförderer, den Wegförderer und die beiden in ihren Ausgangsstellungen befindlichen Arbeitstische ver­ laufenden Fluchtachse angeordnet ist und die zweite Ar­ beitseinheit mit ihrer Ablängsäge und ihrem Fräsersatz auf der gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse, und daß die beiden Arbeitstische in entgegengesetzten Richtun­ gen aus ihren Ausgangsstellungen in ihre Endstellungen bewegbar sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sich die beiden Arbeitseinheiten platzmäßig gegenseitig nicht behindern. Infolgedessen können ihre Arbeitstische in ihrer Längs­ richtung bzw. in Richtung der Fluchtachse, d.h. der Wei­ terbewegungsrichtung der Rahmenhölzer, sehr dicht beiein­ ander angeordnet sein. Dies ergibt sehr kurze Transfer­ wege, wodurch die für einen Arbeitszyklus erforderliche Taktzeit noch weiter verkürzt wird. Außerdem kann u.U. ein Übergabeförderer zwischen den beiden Arbeitstischen entfallen, zumindest kann dieser aber auch sehr kurz aus­ gebildet sein.
Wenn ein derartiger Übergabeförderer vorgesehen ist, dann muß er so angeordnet sein, daß er mit der Längsrichtung des in seiner Ausgangsstellung befindlichen ersten Arbeits­ tisches fluchtet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht auf die Endenprofiliermaschine.
Eine erste Arbeitseinheit 1 zum Zapfenschneiden und -schlitzen weist einen rechteckigen Arbeitstisch 3 auf, der quer zu seiner Längsrichtung aus seiner in der Zeich­ nung voll ausgezeichneten Ausgangsstellung A in Richtung B in eine strichpunktiert dargestellte Endstellung E verfahr­ bar ist. Der Arbeitstisch 3 ist mit einer Aufspannvorrich­ tung 4 versehen, mittels der gleichzeitig ein aus zwei nebeneinander liegenden Rahmenhölzerns R bestehendes Paar auf dem Arbeitstisch 3 festspannbar ist. Der Arbeitstisch 3 ist ferner mit einem sich in seiner Längsrichtung er­ streckenden endlosen Förderband 5 versehen, mittels welchem die Rahmenhölzer R 2 in ihrer Längsrichtung auf dem Arbeits­ tisch 3 entlang bewegt werden können. Die Arbeitseinheit 1 weist ferner eine Ablängsäge 6 und einen oder mehrere Fräsersätze 7 auf, die auf vertikalen Spindeln 8 montiert sind. Die Arbeitseinheit 1 kann ferner mit einer nicht dargestellten Vorrichtung versehen sein, die das später für die Glashalteleiste bestimmte Teil des Rahmenholzes auf Länge und Gehrung bearbeitet. Eine derartige Vorrich­ tung ist beispielsweise in dem deutschen Patent 29 21 202 beschrieben.
Der ersten Arbeitseinheit 1 ist eine zweite Arbeitseinheit 2 nachgeschaltet, die genau der ersten Arbeitseinheit 1 entspricht, mit dem einzigen Unterschied, daß die zweite Arbeitseinheit 2 gegenüber der ersten Arbeitseinheit 1 um 180° in einer Horizontalebene verdreht angeordnet ist. Diese zweite Arbeitseinheit 2 weist einen Arbeitstisch 3′ auf, der in folgendem als zweiter Arbeitstisch bezeichnet wird. Die übrigen Teile der Arbeitseinheit 2, die den Teilen der Arbeitseinheit 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei zur Unterschei­ dung bei den Teilen der zweiten Arbeitseinheit 2 jeweils ein Indexstrich hinzugefügt wurde. Obige Beschreibung der ersten Arbeitseinheit 1 trifft sinngemäß für die zweite Arbeitseinheit 2 zu. Dem zweiten Arbeitstisch 3′ ist fer­ ner ein mittels eines Stellmotors in Längsrichtung des Arbeitstisches 3′ verstellbarer Längenanschlag 9 vorge­ sehen, der entsprechend dem vorgegebenen Längenmaß der jeweils auf dem zweiten Arbeitstisch 3′ zu bearbeitenden Rahmenhölzern R elektronisch verstellbar ist.
Vor dem Arbeitstisch 3 der ersten Arbeitseinheit 1 ist ferner ein Zuförderer 10 angeordnet, der mit der Längs­ richtung des in Ausgangsstellung A befindlichen Arbeits­ tisches 3 fluchtet. Hinter dem zweiten Arbeitstisch 3′ der zweiten Arbeitseinheit 2 ist ein Wegförderer 11 an­ geordnet, der mit der Längsrichtung des in Ausgangsstel­ lung A befindlichen zweiten Arbeitstisches fluchtet. Zwischen den beiden Arbeitstischen 3 und 3′ kann ferner ein Übergabeförderer 12 angeordnet sein, der mit den Längsrichtungen der beiden, sich jeweils in Ausgangsstel­ lung A befindenden Arbeitstische 3, 3′ fluchtet. Der Übergabeförderer ist nur erforderlich, damit sehr kurze Rahmenhölzer ebenfalls einwandfrei von dem ersten Arbeits­ tisch 3 auf den zweiten Arbeitstisch 3′ gebracht werden können.
Die beiden Arbeitseinheiten 1, 2 sind so zueinander ange­ ordnet, daß die beiden Arbeitstische 3, 3′ in ihren Aus­ gangsstellungen in ihren Längsrichtungen miteinander fluchten, so daß dann, wenn sich beide Arbeitstische 3, 3′ in ihren Ausgangsstellungen befinden, Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem ersten Arbeitstisch 3 über den Übergabeförderer 12 auf den zweiten Arbeitstisch 3′ verschoben werden können. Gegebenenfalls wäre es auch möglich, die beiden Arbeitstische 3, 3′ so dicht anein­ ander anzuordnen, daß der Übergabeförderer 12 entfallen kann.
Wenn sich die beiden Arbeitstische 3, 3′ in ihren Ausgangs­ stellungen A befinden, dann liegen der Zuförderer 10, der erste Arbeitstisch 3, der Übergabeförderer 12, der zweite Arbeitstisch 3′ und der Wegförderer 11 in gerader Linie auf einer gemeinsamen Fluchtachse 11, so daß Rahmenhölzer R 1, R 2, R 3 jeweils in ihrer Längsrichtung L schrittweise von dem einen Aggregat zum nächsten weiterbewegt werden können.
Vorzugsweise ist die erste Arbeitseinheit 1 mit ihrer Ab­ längsäge 6 und ihren Fräsersätzen 7 auf der einen Seite der Fluchtachse F angeordnet, und die zweite Arbeitsein­ heit 2 mit ihrer Ablängsäge 6′ und ihren Fräsersätzen 7′ auf der gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse F. Hier­ bei sind die beiden Arbeitstische 3, 3′ in entgegenge­ setzten Richtungen B bzw. C aus ihren Ausgangsstellungen A in ihre Endstellungen E bewegbar. Man kann aus der Zeich­ nung ersehen, daß sich bei dieser Anordnung der beiden Arbeitseinheiten 1, 2 die beiden Arbeitseinheiten platz­ mäßig gegenseitig nicht behindern, so daß die Arbeits­ tische 3, 3′ mit geringem Abstand voneinander angeordnet sein können.
Die Arbeitsweise der neuen Endenprofiliermaschine ist fol­ gende: Es sei zunächst angenommen, daß, im Gegensatz zu der zeich­ nerischen Darstellung, zu Beginn der Bearbeitung sich noch keine Rahmenhölzer auf den Arbeitstischen 3, 3′ befinden. Der Zuförderer 10 fördert ein erstes Paar von Rahmenhölzern R in ihrer Längsrichtung L auf den ersten Arbeitstisch 3, dessen Förderband 5 die Rahmenhölzer gegen den festen An­ schlag 13 bewegt. Gleichzeitig bringt der Zuförderer 10 ein zweites Paar von Rahmenhölzern R in Wartestellung vor den ersten Arbeitstisch. Die Aufspannvorrichtung 4 spannt die beiden auf dem Arbeitstisch 3 befindlichen Rahmenhölzer R dort fest und dieser bewegt sich aus seiner Ausgangs­ stellung A in Richtung B. Hierbei werden die Rahmenhölzer zunächst an der Ablängsäge 6 vorbeigeführt und dort recht­ winklig abgeschnitten. Bei weiterer Verschiebung des Ar­ beitstisches 3 werden die Rahmenhölzer durch einen der Fräsersätze 7 an ihren einen Enden profiliert, d.h. dort mit Zapfen und Schlitzen versehen. Wenn der erste Arbeits­ tisch 3 seine Endstellung E erreicht hat, fährt er mit aufgespannten Rahmenhölzern entgegen der Pfeilrichtung B wieder in seine Ausgangsstellung A zurück. Die Aufspann­ vorrichtung 4 wird gelöst und der Anschlag 13 weggeschwenkt oder weggeschoben. Es werden nun der Zuförderer 10, der Übergabeförderer 12 und die Förderbänder 5 der beiden Arbeitstische 3, 3′ in Bewegung gesetzt. Hierdurch werden die einendig profilierten Rahmenhölzer R von dem ersten Arbeitstisch 3 auf den zweiten Arbeitstisch 3′ gebracht und dort gegen den zuvor elektronisch eingestellten Län­ genanschlag 9 bewegt. Gleichzeitig läuft das zweite Paar von Rahmenhölzern auf den ersten Arbeitstisch 3 gegen den Anschlag 13. Ein drittes Paar von Rahmenhölzern wird eben­ falls gleichzeitig in Wartestellung von dem ersten Ar­ beitstisch 3 bewegt. Es ergibt sich die in der Zeichnung dargestellte Situation. Nachdem die Rahmenhölzer auf den Arbeitstischen 3, 3′ durch die dortigen Aufspannvorrich­ tungen 4, 4′ festgespannt sind, fahren beide Arbeits­ tische 3, 3′ in entgegengesetzten Richtungen B, C los, wobei durch die Ablängsäge 6′ und die Fräsersätze 7′ der zweiten Arbeitseinheit die auf dem zweiten Arbeitstisch befindlichen Rahmenhölzer des ersten Paares an ihren zweiten Enden profiliert werden. Gleichzeitig werden die auf dem ersten Arbeitstisch befindlichen Rahmenhölzer an ihren ersten Enden profiliert. Nachdem beide Arbeits­ tische ihre Endstellungen E erreicht haben, fahren sie mit aufgespannten Rahmenhölzern wieder in ihre Ausgangs­ stellungen A zurück. Nunmehr werden der Zuförderer 10, die beiden Förderbänder 5, 5′ der Arbeitstische 3, 3′, der Übergabeförderer 12 und auch der Wegförderer 11 gleich­ zeitig in gleicher Richtung L in Bewegung gesetzt. Es wer­ den von nun an immer vier Paar von Rahmenhölzern gleich­ zeitig weiterbewegt, und zwar das beidendig profilierte erste Paar von dem zweiten Arbeitstisch 3′ auf den Weg­ förderer 11, das einendig profilierte zweite Paar von dem ersten Arbeitstisch 3 auf den zweiten Arbeitstisch 3′, das noch nicht profilierte dritte Paar von dem Zuförderer auf den ersten Arbeitstisch und ein viertes Paar wird durch den Zuförderer 10 in Wartestellung vor den ersten Arbeitstisch 3 gebracht. Durch die gleichzeitige Weiter­ bewegung mehrerer Rahmenhölzer in gerader Linie wird die Taktzeit für einen Arbeitszyklus wesentlich verkürzt. Die vorteilhafte Anordnung der beiden Arbeitseinheiten 1, 2 an entgegengesetzten Seiten der Fluchtachse F ergibt besonders kurze Transferwege und trägt damit ebenfalls zu einer Verkürzung der Taktzeit bei. Insgesamt kann eine 30 bis 40% höhere Arbeitsleistung erzielt werden. Unter Fensterrahmen werden vorstehend sowohl Blendrahmen (Futterrahmen) als auch Flügelrahmen verstanden.

Claims (3)

1. Endenprofiliermaschine für Rahmenhölzer für Fenster­ rahmen, mit einer ersten Arbeitseinheit zum Profilieren der einen Rahmenholzenden, die einen ersten aus seiner Ausgangsstellung quer zur Längsrichtung der Rahmenhöl­ zer an einer Ablängsäge und wenigstens einem Fräsersatz vorbeibewegbaren Arbeitstisch mit einer Aufspannvorrich­ tung aufweist, mit einer der ersten Arbeitseinheit nachgeschalteten, gleichartigen zweiten Arbeitseinheit zum Profilieren der anderen Rahmenholzenden, die einen parallel zum ersten Arbeitstisch bewegbaren zweiten Arbeitstisch aufweist, mit einem Zuförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung dem in seiner Ausgangsstellung befindlichen ersten Arbeits­ tisch zuführbar sind, mit einem Wegförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem zweiten Arbeitstisch wegförderbar sind, mit je einem jedem Arbeitstisch zugeordneten Tischförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung auf dem je­ weiligen Arbeitstisch bewegbar sind, und gegebenenfalls mit einem zwischen beiden Arbeitstischen vorgesehenen Übergabeförderer, mittels dem die Rahmenhölzer in ihrer Längsrichtung von dem ersten Arbeitstisch zum zweiten Arbeitstisch förderbar sind, sowie mit einem dem zweiten Arbeitstisch zugeordneten verstellbaren Längenanschlag für die Rahmenhölzer, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitstische (3, 3′) in ihren Ausgangsstellun­ gen (A) in ihren Längsrichtungen miteinander fluchtend angeordnet sind und daß die Längsrichtung des Wegför­ derers (11) mit der Längsrichtung des in seiner Aus­ gangsstellung (A) befindlichen zweiten Arbeitstisches (3′) fluchtet, derart, daß beide Arbeitstische (3, 3′) zusammen mit den jeweils darauf aufgespannten Rahmen­ hölzern (R) nach dem Endenprofilieren wieder in ihre Ausgangsstellung (A) zurückbewegbar sind und dann bei in Ausgangsstellung (A) befindlichen Arbeitstischen (3, 3′) gleichzeitig beidendig profilierte Rahmenhölzer von dem zweiten Arbeitstisch (3′) auf den Wegförderer (11), einendig profilierte Rahmenhölzer von dem ersten Arbeitstisch (3) auf den zweiten Arbeitstisch (3′) und Rahmenhölzer, deren beide Enden noch nicht profiliert sind, von dem Zuförderer (10) auf den ersten Arbeits­ tisch (3) bewegbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitseinheit (1) mit ihrer Ablängsäge (6) und ihrem Fräsersatz (7) auf der einen Seite einer durch den Zuförderer (10), dem Wegförderer (11) und die beiden in ihren Ausgangsstellungen (A) befindlichen Ar­ beitstische (3, 3′) verlaufenden Fluchtachse (F) ange­ ordnet ist und die zweite Arbeitseinheit (2) mit ihrer Ablängsäge (6′) und ihrem Fräsersatz (7′) auf der gegenüberliegenden Seite der Fluchtachse (F) und daß die beiden Arbeitstische (3, 3′) in entgegengesetzten Richtungen (B, C) aus ihren Ausgangsstellungen (A) in ihre Endstellungen (E) bewegbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsrichtung des Übergabeförderers (12) mit der Längsrichtung des in seiner Ausgangsstellung (A) befindlichen ersten Arbeitstisches (3) fluchtet.
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