DE407736C - Blechabschneidemaschine - Google Patents

Blechabschneidemaschine

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DE407736C
DE407736C DEH93334D DEH0093334D DE407736C DE 407736 C DE407736 C DE 407736C DE H93334 D DEH93334 D DE H93334D DE H0093334 D DEH0093334 D DE H0093334D DE 407736 C DE407736 C DE 407736C
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Blechabschneidemaschine mit einem beweglichen und einem feststehenden Messer und Förderrollen für die Zuführung der Bleche. Diese S Förderrollen sind gewöhnlich durch Kupplungen ein- und ausschaltbar. Auch ist es bei solchen Maschinen bekannt, den unteren feststehenden Stahl, Messer, Prägestempel o. dgl. auf einem Exzenter anzuordnen, durch
ίο dessen Ausschwingung der Arbeitsvorgang unterbrochen wird, oder einen Exzenterring zwischen dem Kurbelzapfen und Schubstangenkopf des beweglichen Werkzeuges anzuordnen, um durch Verstellung des Exzenterringes von Hand aus den Hub zu ändern, wobei z. B. der Exzenterring entweder mit dem Kurbelzapfen oder mit dem Schubstangenkopf gekuppelt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird von der An-
ao triebswelle aus eine Vorgelegewelle zum Antrieb der Förderrollen und eine Exzenterwelle, an der das bewegliche Messer aufgehängt ist, stufenweise in einer Richtung unter Vermittlung von Zahnstangen und von nur in einer Drehrichtung wirksamen Kupplungen angetrieben. Eine Reibungstrommel auf der Vorgelegewelle wirkt dabei mit einem Hebel zusammen, um ein Zurückdrehen der Vorgelegewelle zu verhindern und dieselbe zwecks genauer Vorschubbewegung der Bleche abzubremsen, sobald der zwangläufige Antrieb der Kupplung durch die Zahnstange aufhört. Diese Zahnstange ist zwecks Einstellung der Drehbewegung der Vorgelegewelle durch eine Kurbelstange mit einem Kurbelzapfen verbunden, der verschiebbar in einem Schlitz einer auf der Antriebswelle befestigten Kurvenscheibe sitzt. Die auf diese Weise erhaltene Länge des Bleches kann weiterhin durch L'nterbrechung des Schneidevorganges vervielfacht werden. Dies wird durch teilweise Drehung der Exzenterwelle erreicht, an welcher das bewegliche Messer aufgehängt ist, wobei je nach der Größe dieser Drehbewegung ein Schneidevorgang infolge der veränderten Lage des Messers nur in bestimmten Zwischenräumen stattfindet. Das bewegliche Messer ist an einer an einem Rahmen geführten Platte befestigt, die an der Exzenterwelle aufgehängt ist, welche mit ihren exzentrischen Teilen in Lagern von Stangen ruht, die ihrerseits mit ihren unteren Enden an Exzenterbügeln befestigt sind, welche Exzenter auf der Hauptwelle umgeben. Die in einer Drehrichtung wirksame Kupplung für die Drehung der Exzenterwelle kann durch Verschieben auf der Exzenterwelle ausgeschaltet werden, um bei jeder Drehung der Antriebswelle einen Schnei de Vorgang zu erhalten. Ein an ein die Kupplung umgebendes Gehäuse angelenkter Hebel fällt in der ausgeschalteten Stellung in eine Umfangsnut derselben und hält die Kupplung in dieser Lage fest.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Blechabschneidemaschine. 6g
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine.
Abb. 3 ist eine Rückansicht derselben.
Abb. 4 ist teilweise eine Vorderansicht und teilweise ein Querschnitt durch die Maschine.
Abb. 5' ist eine abgebrochene Ansicht der Kurbelscheibe mit dem Schlüssel zur Verstellung des Kurbelbolzens.
Abb. 6 ist eine Ansicht des Mechanismus für die Einsΐellung der B ewegung des oberen Messers.
Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6.
Abb. 8 ist ein abgebrochener Schnitt durch die Zahnstange zur Bewegung der Förder- und Glättrollen der Bleche.
Abb. 9 ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt einer Kupplung, die im Bewegungsmechanismus für die Rollen benutzt wird.
Abb. 10 ist ein abgebrochener Schnitt nach der Linie 10-10 der Abb. 9.
Abb. 11 ist ein abgebrochener Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 4, in welcher die Platte, die das obere Messer trägt und die Führung dafür gezeigt sind. Abb. 12 ist eine Ansicht und teilweiser Schnitt der Antriebswelle für die Rollen zur Beförderung und zum Glätten der Bleche. * Abb. 13 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch die Kupplung, die zur Einstellung der Bewegung des oberen beweglichen Messers dient.
Abb. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-14 der Abb. 13.
Die Blechabschneidemaschine besteht aus einem länglichen Rahmen 10, welcher nahe der Mitte ein Paar Messer trägt. Das untere Messer ij ist feststehend, und das obere Messer 12 wird in senkrechter Richtung hin und . her bewegt. Hinter den Messern befindet sich < eine Vorrichtung zum Vorschub und zum ' Ausglätten der Bleche. Dieselbe besteht aus ' Rollen 13 und 14 nahe den Messern 11, 12 < und aus einem Rollensatz 15, welcher hinter . den Förderrollen 13, 14 vorgesehen ist und j dazu dient, Ungleichheiten oder Krümmungen ; in den Blechen auszuglätten. Der Mechanis- \ mus wird von einem Motor 16 angetrieben, wobei die Bleche in Zwischenräumen den Schneidemessern zugeführt werden, während die Messer bewegt werden, wenn die Förder- ; vorrichtung stillsteht. ;
Die Hauptwelle 17 befindet sich senkrecht : unter der Mitte der Platte 18, an welcher das I bewegliche Messer 12 befestigt ist. Das obere j Ende der Platte 18 trägt eine Welle 19, durch I welche die Platte von der Hauptwelle 17 aus angetrieben wird. Zu diesem" Zweck sind zwei Exzenterscheiben 20 auf der Welle 17 im Ab- ' stand voneinander (Abb. 4) befestigt. Das ! feststehende Messer 11 wird in irgendeiner , passenden Weise vom Rahmen 10 getragen, j und die Schneidekanten 21 der Messer 11, 12 liegen einander gegenüber und sind leicht geneigt. Das obere Messer 12 kann in irgendeiner Weise an der Platte 18 befestigt sein, und diese wird in einer Führung 22 verschiebbar gehalten. Die Hubscheiben 20 auf der Welle 17 werden von Exzenterbügeln 23 umschlossen, welche nach oben gehende An- j sätze 24 aufweisen. In die Ansätze sind Stangen 25 eingeschraubt. Das obere Ende jeder \ ι Stange trägt ein Lager 26, in welchem ein ! verhältnismäßig kurzer Teil 27 der Welle 19 gelagert ist. Die Platte 18 wird von dem mittleren Teil 28 der Welle 19 getragen, und zw-ar bei 29 nahe den Lagern 26. Durch die Stangen 25 und die Hubscheiben 20 wird daher der Platte 18 eine auf- und abwärts gehende Bewegung erteilt. Diese Bewegung ist stets dieselbe, und durch sie werden die \ Schneidekanten 21 in und außer Eingriff miteinander gebracht, um bei jeder Drehung der Welle 17 einen Blechstreifen abzuschneiden.
Durch die Welle 19 kann jedoch die Platte 18 so in ihrer Höhenlage verstellt werden, daß bei der Drehung der Welle 17 die Schneidekanten nicht in Eingriff miteinander treten und ein Schneidevorgang nicht stattfindet. Der Mittelteil 28 der Welle 19 verläuft exzentrisch zu den Lagerteilen 27 dieser Welle (Abb. 3 und 4). Durch Drehung der : Welle 19 wird daher die Platte 18 gehoben : und gesenkt. Die Exzentrizität des Teiles 28 ist so. groß, daß, wenn die Platte sich in der ' gehobenen Stellung befindet, die Schneide- ; kanten 21 bei Drehung der Welle 17 nicht in Berührung miteinander kommen und ein Schneidevorgang nicht stattfindet. Die Ma- : schine kann daher jederzeit, selbst bei fortlaufender Drehung, was den Schneidevorgang go anbetrifft, außer Betrieb gesetzt werden, oder ' die Welle 19 kann zu gleicher Zeit mit der Welle 17 gedreht werden, um ein Schneiden des Bleches in bestimmten Zeiträumen erfolgen zu lassen und so die Länge der abzuschneidenden Streifen zu verändern. Die Platte 28 wird in senkrechter Richtung geführt, und bei der Drehung der Welle. 19 werden die Seitenteile 27 in bezug auf die Achse des Mittelteiles 28 ausgeschwungen. Das zu schneidende Material ist gewöhnlich ungefähr ^8" stark, und die Exzentrizität der Teile 28, 27 der Welle 19 muß so groß sein, daß in den Endstellungen der Welle 19 das Material durchschnitten oder gar nicht berührt wird. Auf der einen Seite der Welle 19 ist ein Handgriff 30 vorgesehen (Abb. 4), um die Welle nach Belieben drehen und einstellen zu können. Die Welle 19 wird weiterhin auf der dem Handgriff entgegengesetzten Seite no von der Hauptwelle 17 aus angetrieben. Eine Kupplung 31 ist auf dem hervorstehenden Ende 32 der Welle vorgesehen und wird von einem Gehäuse 33 getragen. Eine Feder 34 dient dazu, die Kupplung 31 in Eingriff zu 11S halten. Die Feder 34 sitzt zwischen einem Bund 35 am äußersten Ende des Wellenendes 32 und dem Kupplungsteil 36, der verschiebbar auf dem Wellenende 32 der Welle 19 sitzt. Ein anderer Teil 37 der Kupplung ist auf dem Wellenende 32 befestigt, und die mit Zähnen versehenen Endflächen der Kupplungsglieder
36, 37 liegen einander gegenüber (Abb. 13). Durch Verschieben des Kupplungsgliedes nach außen entgegen der Spannung der Feder und um die Tiefe der Zähne 38 werden die GHeder 36 und 37 voneinander getrennt, und bei Drehung des Teiles 36 würde die Welle 19 nicht mitgenommen werden. Der Kupplungsteil 36 kann in dieser äußeren Stellung, in welcher er die Verbindung mit der Welle 19 unterbricht, durch einen schwingenden Hebel 39 festgehalten werden. Dieser Hebel ist am Gehäuse 33 angelenkt und ruht gewöhnlich auf dem Umfang des Kupplungsteiles 36 auf (Abb. 6, 7). Der Kupplungsteil 36 besitzt eine Umfangsnut 40, die gewöhnlich in dem Lager 41 des Kupplungsgliedes zu liegen kommt, doch aus dem Gehäuse 33 heraustritt, wenn das Kupplungsglied 36 sich in der äußeren Lage befindet, worauf der Hebel 39 in die Nut 40 eindringt und ein Zurückdrängen durch die Feder 34 verhindert. Das Lager 41 des Kupplungsgliedes befindet sich in der äußeren Wand 42 des Gehäuses.
Zum Antrieb des Kupplungsgliedes 36 und damit der Welle 19, wenn die Zähne 38 der Kupplungsglieder in Eingriff miteinander stehen, ist zwischen der Nut 40 und den Zähnen 38 ein Zahnrad 43 auf dem Kupplungsglied angeordnet. Dieses Zahnrad steht in Eingriff mit einer Zahnstange 44. Letztere bildet den oberen Teil einer Stange 45, die senkrecht durch das Gehäuse 33 hindurchgeht. Die Stange 45 hat eine begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung und erteilt dem Kupplungsglied 36 eine entsprechende Drehbewegung. Die Zähne 38 sind so gestellt, daß die Welle 19 nur in einer Richtung gedreht wird. Zwecks Bewegung der Stange 45 ist der untere Teil 46 derselben mit einer Nabe 47 ausgestattet, welche auf einem Kurbelzapfen 48 sitzt, der seinerseits an einer Kurbelscheibe 49 an dem einen Ende der Hauptwelle 17 befestigt ist.
Auf diese Weise wird der Welle 19 eine Drehung in einer Richtung bei jeder Drehung der Hauptwelle 17 erteilt, und die Größe der Bewegung hängt von der Einstellung der übertragenden Teile ab. Außerdem findet eine vollständige periodische Bewegung der Platte nach oben und unten während jeder Drehung der Hauptwelle 17 statt. Das Abschneiden des Bleches erfolgt bei der Abwärtsbewegung der Platte. Ob bei der Abwärtsbewegung der Platte ein Abschneiden eines Blechstreifens stattfindet, hängt natürlich von der Lage der Platte 18 und des Kurbelzapfens 48 ab. Die Einstellung der Teile kann z. B. so erfolgen, daß ein Abschneiden bei j eder zweiten Abwärtsbewegung der Platte, 18 stattfindet, d. h. bei jeder zweiten Drehung der Hauptwelle 17. Bei dieser Anordnung der Teile kann durch den Arm 39 und die Nut 40 die Maschine so eingestellt werden, daß die Bleche in bestimmten Längen, die das Vielfache der Einheit bilden, abgeschnitten werden. Die kürzeren Längen werden erhalten, wenn die Kupplung 31 unwirksam ist, d. h. wenn der Hebel 39 in der Umfangsnut 40 der Kupplung ruht.
Wird der Arm 39 aus der Nut 40 der Kupplung gehoben, so wird die Kupplung 31 mit der Welle 19 verbunden, und die Welle 19 erhält eine halbe Umdrehung bei jeder Umdrehung der Welle 17 bzw. des Kurbelzapfens48,und ein Streifen wird nur bei jeder zweiten Drehung der Welle 17 abgeschnitten.
Durch Änderung der Lage des Kurbelzapfens 48 kann die Bewegung der Welle 19 mit Bezug auf die Bewegung der Hauptwelle 17 geändert werden, so daß eine andere Beziehung eintritt und andere Längen des abzuschneidenden Bleches erhalten werden. Die Hauptwelle 17 trägt ein Rad 50, das durch ein Zwischengetriebe von dem Motor 16 aus angetrieben wird. Durch das Zwischengetriebe werden zwei verschiedene Geschwindigkeiten vorgesehen (2). Der Wechsel von einer Geschwindigkeit auf die andere geschieht durch eine Kupplung 51 auf der Kupplungswelle 52, und zwar durch Verschieben der Kupplung 51 nach einer oder der anderen Seite. Ein Ende der Kupplungswelle 52 ragt über den Rahmen 10 hinaus, und der hervorstehende Teil der Welle trägt ein großes Stirnrad 53, das von einem Ritzel 54 der Motorwelle angetrieben wird. Die Welle 52 erstreckt sich quer durch den Rahmen 10 und trägt in der Mitte die Kupplung 51. An beiden Seiten ist die Welle 52 durch Räder 56 bzw. 57 mit einer Vorgelegewelle 55 verbunden. Die Räder 56 bestehen aus einem kleinen Antriebsrad und einem großen getriebenen Rad auf der Welle 55, so daß der letzteren eine langsamere Bewegung erteilt wird, und die Räder 57 weisen ein größeres Antriebsrad und ein kleineres getriebenes Rad auf der Welle 55 auf, um derselben eine schnellere Umdrehung zu erteilen. Durch ein Rädergetriebe 58 ist die Vorgelegewelle 55 mit der Hauptwelle 17 verbunden. Die letztere ist im Lager 59 des Rahmens 10 (Abb. 4) gelagert und trägt an einem Ende die Kurbelscheibe 49 zur Befestigung des Kurbelzapfens 48 und am anderen Ende eine Kurbelscheibe 60. Durch die Kurbelscheibe 60 werden die Förderrollen 13, 14 und die Rollen 15 zur Ausglättung der Bleche mit Hilfe eines Kurbelzapfens 61 und einer Schubstange 62 angetrieben. Der Kurbelzapfen 61 wird von einem Schlitten getragen, der verschiebbar in einem im Querschnitt T-förmigen Schlitz 64 auf der Außenfläche der Kurbelscheibe 6o
ruht. Der Schlitten steht in Gewindeeingriff mit einer Schraube 65, die im Schlitz angebracht ist. In Abb. 5 ist ein Schlüssel 66 dargestellt, der abnehmbar ist und zur Drehung der Schraube 65 dient, um den Kurbelzapfen 61 einzustellen.
Die Schubstange 62 verläuft von dem Kurbelzapfen nach rückwärts und ist drehbar an einer Stützplatte 68 einer Zahnstange 67 befestigt. Die Zahnstange 67 wird verschiebbar von dem Rahmen 10 getragen und besitzt an der oberen Seite Zähne 69, die in Eingriff mit einem Zahnrad 70 stehen, welches einen Teil einer Kupplung 71 bildet, die von der Welle72 getragen wird und zum Antrieb der Förderrollen dient.
Die Kupplung 71 ist von bekannter Konstruktion und in den Abb. 9 und 10 dargestellt. Am Umfang des Teiles 75 sind vier Ausschnitte 72, vorgesehen, die mit der umgebenden Wand 76 des äußeren Teiles 77 V-förmige Öffnungen bilden, die zur Aufnahme der Rollen 78 dienen. Die Rollen werden durch unter Federdruck stehenden Kolben 79 in den engen Teil der öffnung hineingedrückt, so daß sie eine Klemmwirkung zwischen den beiden Teilen der Kupplung ausüben, wenn die Kupplung in einer Richtung bewegt wird. In der anderen Drehungsrichtung der Kupphing behindern die Rollen die Drehung nicht. Durch diese Kupplung 71 wird die Welle 72 zum Antrieb der Rollen in einer Richtung angetrieben. Eine Reibungstrommel 80 sitzt auf der Welle 72 (Abb. 1 und 12), um eine Rückhewegung der Welle 72 abzubremsen. Zu dem Zweck ist ein Bremsbalken 81 an einem Ende durch eine Schraube 82 am Rahmen 10 befestigt und wird durch eine Schraube 83 gegen die Trommel 80 gepreßt. Ein Stirnrad 84 auf der Welle 72 ist mit der Welle durch eine Sicherheitsreibungskupplung 85 verbunden, um bei übermäßigen : Beanspruchungen im Getriebe Brüche zu vermeiden. Das Stirnrad 84 steht mit einem Rad 85 in Eingriff, welches auf einer Vorgelegewelle 86 mittels einer Kupplung 87 be- ι festigt ist (Abb. 3), um die Förderrollen und die Rollen zum Ausglätten ein- oder ausschalten zu können. Diese Rollen sind mit der Vorgelegewelle 86 durch ein Rädergetriebe 89 verbunden. Der Tisch 88 am rückwärtigen Ende des oberen Teiles dient zur Einführung der Bleche in die Maschine. Die Bleche werden durch die Ausglättrollen 15, von denen fünf J gezeigt sind, mit Hilfe der Förderrollen 13, 14 hindurchgezogen und dann den Messern zugeführt. 5

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Blechabschneidemaschine mit einem beweglichen und einem feststehenden Messer und Förderrollen für die Zuführung der Bleche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle (17) eine Vorgelegewelle (72) zum Antrieb der Förderrollen (13,14) und eine Exzenterwelle (19), an der das bewegliche Messer (12) aufgehängt ist, stufenweise in einer Richtung unter Vermittlung von nur in einer Drehrichtung wirksamen Kupplungen (71) bzw. (31) und Zahnstangen (67) bzw. (44) angetrieben werden, wobei eine Reibungstrommel (80) auf der Vorgelegewelle (72) mit einem Hebel (81) zusammenwirkt, um die \rorgelegewelle abzubremsen und ein Zurückdrehen derselben zu verhindern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (67) für die Hin- und Herdrehung der Kupplung (71) durch eine Kurbelstange (62) mit einem Kurbelzapfen (61) verbunden ist, der verschiebbar in einem Schlitz (64) einer auf der Antriebswelle (17) befestigten Kurbelscheibe (6) sitzt, um die Hubbewegung der Zahnstange {67) und damit die Drehbewegung der Förderrollen (13, 14) verändern zu können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Rahmen (22) geführte Platte (18), an welcher das bewegliche Messer (12) befestigt ist, an der Exzenterwelle (r9J aufgehängt ist, welche mit ihrem exzentrischen Teil (27) in Lagern (26) von Stangen (25) ruht, welche Stangen (25) an ihren unteren Enden an Exzenterbügeln (23) befestigt sind, die Exzenter (20) auf der Hauptwelle (17) umgeben, wobei durch teilweise Drehung der Exzenterwelle (19) bei jeder Drehung der Antriebswelle ein Schneidevorgang infolge der veränderten Lage des Messers (12) nur in bestimmten Zwischenräumen stattfindet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (31) durch Verschiebung auf der Exzenterwelle (19) zwecks Erzielung eines Schneidevorganges bei jeder Drehung der Antriebswelle (17) ausgeschaltet werden kann, wobei ein Hebel (39),der an einem die Kupplung umgebenden Gehäuse (33) angelenkt ist, in eine Umfangsnut (40) der Kupplung einfällt und diese in der ausgeschalteten Stellung festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93334D 1923-04-06 1923-04-06 Blechabschneidemaschine Expired DE407736C (de)

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