AT518529B1 - Vorrichtung zur Herstellung von Teigwaren - Google Patents

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AT518529B1 ATA50623/2016A AT506232016A AT518529B1 AT 518529 B1 AT518529 B1 AT 518529B1 AT 506232016 A AT506232016 A AT 506232016A AT 518529 B1 AT518529 B1 AT 518529B1
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Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zur Herstellung von Teigwaren, insbesondere Frittaten, wobei die Vorrichtung (1) eine Vorschubeinrichtung (2) zum gesteuerten Transport wenigstens eines Teigwarenrohlings entlang einer Vorschubrichtung (13) zu einem, an ein Vorschubende (3) der Vorschubeinrichtung (2) angrenzenden, Schneidebereich (4) aufweist, wobei in dem Schneidebereich (4) wenigstens ein erster Messerbalken (5) mit wenigstens einer ersten Klinge quer zur Vorschubrichtung (13) vorgebbar rotierend bewegbar angeordnet ist, wird vorgeschlagen, dass die Vorschubeinrichtung (2) zum Vorschub in diskreten Schritten ausgebildet ist, wobei der Teigwarenrohling während des Durchtrennens mit dem ersten Messerbalken (5) still steht.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Teigwaren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Vor allem in Österreich und Süddeutschland sind Teigwaren unter der Bezeichnung Frittaten bzw. Flädle, bekannt. Solche Frittaten stellen eine beliebte Suppeneinlage dar, und werden traditionell hergestellt, indem eine Palatschinke, daher ein dünner Eierkuchen bzw. Pfannkuchen, manuell zerkleinert wird. Bevorzug erfolgt dies, indem eine eingerollte Palatschinke, auf einer Schneidunterlage liegend, mit einem Messer zerschnitten wird. Nachteilig daran ist, dass dies bei einem größeren Bedarf einen erheblichen Arbeitsaufwand darstellt, und zudem aufgrund des erforderlichen Schneidebretts einen erheblichen Platzbedarf aufweist. Aufgrund dieser Nachteile wird bei einem großen Bedarf entweder auf Frittaten verzichtet oder aber auf industriell hergestellte Ware zurückgegriffen. Dies ist jedoch mit deutlichen geschmacklichen Einbußen verbunden. Zudem werden diese industriell hergestellten Frittaten über weite Strecken transportiert und verursachen eine hohe Umweltbelastung.
[0003] Die DE 92 674 beschreibt eine Gurkenschneidemaschine, wobei eine Kurbel zwei gerade Messer antreibt, und die Gurke über einen Vorschub kontinuierlich dem Schneidbereich zu gefördert wird.
[0004] Die FR 327 521 beschreibt eine Wurstschneidemaschine mit zwei drehbaren Messern und einem kontinuierlichen Vorschub. Das Schnittgut wird über eine Spindel in Richtung Messer bewegt, wobei die Spindel über ein Getriebe mit der Kurbel verbunden ist, welche auch die Messer antreibt.
[0005] Die GB 678 654 beschreibt eine Schneidmaschine, welche eine manuell rotierbare Scheibe aufweist, an welcher zwei sichelförmige Messer angebracht sind, welche Maschine jedoch keinen mechanisch gesteuerten Vorschub aufweist.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welcher schnell und einfach eine große Menge Frittaten aus Palatschinken hergestellt werden kann, und welche einen geringen Platzbedarf aufweist.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0008] Dadurch kann eine Vorrichtung zur Herstellung von Teigwaren gebildet werden, mit welcher schnell und einfach eine große Menge Frittaten aus Palatschinken hergestellt werden kann. Dadurch kann auf den Ankauf industriell hergestellter Frittaten verzichtet werden. Dadurch können auch bei einem großen Frittatenbedarf regionale Lebensmittel bzw. eigene Kochrezepte verwendet werden, wodurch die Umwelt geschont und die lokalen Bauern unterstützt werden. Die betreffende Vorrichtung weist zudem einen geringen Platzbedarf auf und ist einfach zu bedienen, sodass diese auch in professionellen Küchen von ungelehrten Kräften betrieben werden kann.
[0009] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0010] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
[0011] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: [0012] Fig. 1 eine Vorschubeinrichtung einer gegenständlichen Vorrichtung in einer ersten axonometrischen Ansicht; [0013] Fig. 2 eine Anordnung aus Antriebskurbel und Messerbalken einer Vorrichtung gemäß
Fig. 1; und [0014] Fig. 3 die Vorschubeinrichtung gemäß Fig. 1 in einer zweiten axonometrischen An sicht.
[0015] Die Fig. 1 und 2 zeigen zusammen eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Herstellung von Teigwaren, insbesondere Frittaten bzw. Flädle, wobei die Vorrichtung 1 eine Vorschubeinrichtung 2 zum gesteuerten Transport wenigstens eines Teigwarenrohlings entlang einer Vorschubrichtung 13 zu einem, an ein Vorschubende 3 der Vorschubeinrichtung 2 angrenzenden, Schneidebereich 4 aufweist, wobei in dem Schneidebereich 4 wenigstens ein erster Messerbalken 5 mit wenigstens einer ersten Klinge quer zur Vorschubrichtung 13 vor-gebbar rotierend bewegbar angeordnet ist.
[0016] Dadurch kann eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von Teigwaren gebildet werden, mit welcher schnell und einfach eine große Menge Frittaten aus Palatschinken hergestellt werden kann. Dadurch kann auf den Ankauf industriell hergestellter Frittaten verzichtet werden. Dadurch können auch bei einem großen Frittatenbedarf regionale Lebensmittel bzw. eigene Kochrezepte verwendet werden, wodurch die Umwelt geschont und die lokalen Bauern unterstützt werden. Die betreffende Vorrichtung 1 weist zudem einen geringen Platzbedarf auf und ist einfach zu bedienen, sodass diese auch in professionellen Küchen von ungelehrten Kräften betrieben werden kann.
[0017] Die gegenständliche Vorrichtung 1 ist zur Herstellung von Teigwaren vorgesehen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass diese der Herstellung von Frittaten bzw. Flädle dient, wobei auch andere nudelartige Teigwaren hergestellt werden können.
[0018] Die Vorrichtung weist eine Vorschubeinrichtung 1 auf, welche in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, sowie eine Anordnung aus Antriebskurbel 8 und Messerbalken 5, 7, wie in Fig. 2 dargestellt.
[0019] Die Vorschubeinrichtung 2 ist dazu vorgesehen und ausgebildet wenigstens einen Teigwarenrohling entlang einer Vorschubrichtung 13 zu einem Schneidebereich 4 zu transportieren, welcher Schneidebereich 4 an ein Vorschubende 3 der Vorschubeinrichtung 2 angrenzend angeordnet bzw. ausgebildet ist. Als Teigwarenrohling wird insbesondere eine eingerollte, jedoch unbefüllte, Palatschinke verstanden.
[0020] Bevorzugt weist die Vorschubeinrichtung 2 ein Förderband 15 zu Aufnahme und Transport des wenigstens einen Teigwarenrohlings auf. Das Förderband 15 ist dabei aus einem gut reinigbaren bzw. austauschbaren Material gefertigt und weist bevorzugt eine gewisse Oberflächenrauigkeit auf, um einem Verrutschen des Teigwarenrohlings entgegen zu wirken. Weiters ist vorgesehen, dass der Teigwarenrohling mit einem Gewicht belastet wird, um diesen am Förderband 15 zu halten.
[0021] Es ist vorgesehen, dass in dem Schneidebereich 4 wenigstens ein erster Messerbalken 5, welcher wenigstens eine erste Klinge aufweist bzw. an dem wenigstens eine erste Klinge angeordnet ist, quer zur Vorschubrichtung 13 vorgebbar rotierend bewegbar angeordnet ist. Ein Messerbalken 5, 7 unterscheidet sich dabei deutlich von einem Rundmesser. Bei einem Messerbalken 5, 7 wird eine Klinge des Messerbalkens 5, 7 zum Durchtrennen des Teigwarenrohlings im Wesentlichen normal zu dieser Klinge bzw. Schneide bewegt. Im Gegensatz zu einem Rundmesser, bei welchem aufgrund der Drehung entlang der Klinge ein gezogener Schnitt ausgeführt wird, wird mit dem gegenständlichen Messerbalken 5, 7 ein gedrückter Schnitt, ähnlich einer Schere, ausgeführt. Entsprechend weist die Vorrichtung im Schneidebereich 4 eine feststehende Anschlag- bzw. Abscherkante auf, an welcher zusammen mit dem Messerbalken 5, 7 der Schneid- bzw. Trennvorgang erfolgt.
[0022] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Messerbalken 5 mit einer Antriebswelle 6 der gegenständlichen Vorrichtung 1 verbunden ist, und dass eine Drehachse der Antriebswelle 6 im Wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung 13 ortsfest in der Vorrichtung 1 angeordnet ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Antriebswelle 6 nicht nur den ersten Messerbalken 5 antreibt sondern auch die Vorschubeinrichtung 2.
[0023] Bevorzugt ist an der Antriebswelle 6 ein zweiter Messerbalken 7 mit wenigstens einer zweiten Klinge angeordnet, wobei der erste Messerbalken 5 und der zweite Messerbalken 7 vorzugsweise fluchtend angeordnet sind. Dadurch erfolgen bei einer vollständigen Umdrehung der Antriebswelle 6 zwei Schneidevorgänge. Es kann auch eine höhere Anzahl an Messerbalken 5, 7, etwa drei, vier oder fünf, vorgesehen sein.
[0024] An der Antriebswelle 6 ist bevorzugt eine Antriebshandkurbel 8 angeordnet, mit welcher die gegenständliche Vorrichtung 1 manuell betrieben werden kann. Die Antriebshandkurbel 8 ist dabei insbesondere im Bereich des ersten Messerbalkens 5 angeordnet und zwar vorzugsweise im Wesentlichen parallel zum ersten Messerbalken 5. Durch den Antrieb mittels Antriebshandkurbel 8 ist ein Betrieb unabhängig von der Versorgung mit elektrischen Strom möglich. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern insbesondere auch der Betrieb in Bereichen bzw. Gebieten ermöglicht, welche nicht mit elektrischer Energie versorgt werden, etwa Feld- oder Flüchtlingslager.
[0025] Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der erste Messerbalken 5 an der Antriebshandkurbel 8 selbst befestigt ist, und dass die Antriebshandkurbel 8 einen Schneidschutz 9 bildet. Dadurch wird ohne weitere Bauteile die Betriebssicherheit erhöht.
[0026] Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die erste Klinge und/oder die zweite Klinge im Wesentlichen gerade ausgebildet ist. Dadurch kann vor allem die Schnittgefahr gering gehalten werden. Zudem sind solche Klingen einfach schleifbar.
[0027] Wie bereits dargelegt, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Vorschubeinrichtung 2 ebenfalls über die Antriebshandkurbel 8 angetrieben ist. Dadurch kann der vollständige Betrieb der Verrichtung durch nur einen, noch dazu manuellen Antrieb erfolgen.
[0028] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Vorschubeinrichtung 2 zum Vorschub in diskreten Schritten ausgebildet ist. Dabei ist vorgesehen, dass der Teigwarenrohling während des Durchtrennens mit dem ersten Messerbalken 5 still steht, und entsprechend lediglich zwischen zwei Schneidvorgängen weiter bewegt wird.
[0029] Zur Umsetzung des diskreten Vorschubes ist bevorzugt vorgesehen, dass an der Antriebswelle 6 eine Nockenscheibe 10 angeordnet ist, welche den Vorschub steuert. Die Vorschubeinrichtung 2 weist weiters einen Steuerstößel 11 zur Steuerung des stufenweisen Vorschubes durch die Nockenscheibe 10 auf, welcher an der Nockenscheibe 10 zur Steuerung des stufenweisen Vorschubes anliegt. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Steuerstößel 11 als Rollenstößel ausgebildet ist. Der Steuerstößel 11 ist gegenüber der Nockenscheibe 10 angeordnet.
[0030] Es kann dabei vorgesehen sein, dass der Steuerstößel 11 ständig an der Nockenscheibe 10 anliegt. Zur Veränderung des Vorschubes bzw. des Hubes des Vorschubes, ist jedoch bevorzugt vorgesehen, dass der Steuerstößel 11 eine Steuerstößellängenanpassungsvorrichtung 16 aufweist. Diese Steuerstößellängenanpassungsvorrichtung 16 ist dabei derart ausgebildet, dass bei einer ersten Steuerstößellänge der Steuerstößel 11 während einer Umdrehung der Nockenscheibe 10 ständig Kontakt zu dieser hat bzw. an der Nockenscheibe 10 anliegt, und dass bei einer zweiten Steuerstößellänge der Steuerstößel 11 während einer Umdrehung der Nockenscheibe 10 lediglich Kontakt zu Nocken der Nockenscheibe 10 hat, und zwischendurch von der Nockenscheibe 10 beabstandet ist. Dadurch können unterschiedliche Vorschubweiten realisiert werden. Bevorzugt ermöglicht die Steuerstößellängenanpassungsvorrichtung 16 drei Steuerstößellängen. Alternativ zur Änderung der Länge des Steuerstößels 11 kann auch vorgesehen sein, den Abstand der Nockenscheibe 10 zum Steuerstößel 11 entsprechend zu verändern.
[0031] An dem Steuerstößel 11 ist ein Antriebsfortsatz 12 angeordnet, welcher bei Bewegung des Steuerstößels 11 in Vorschubrichtung 13 in ein Antriebszahnrad 14 der Vorschubeinrichtung 2 eingreift, und dieses weiterbewegt bzw. dreht. Der Antriebsfortsatz 12 ist dabei derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass dieser bei Bewegung des Steuerstößels 11 entgegen der Vorschubrichtung 13 außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 14 ist. Dies kann etwa mit einer beweglich gelagerten Raste umgesetzt werden. Das Antriebszahnrad 14 treibt das Förderband an.
[0032] Weiters wird dies dadurch unterstützt, dass das Antriebszahnrad 14 nur in Vorschubrichtung 13 drehbar angeordnet ist, was wiederum durch eine federbelastete Raste im Zusammenspiel mit einem Zahnkranz gelöst werden kann.
[0033] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Förderband eine Bandspanneinrichtung 18 aufweist, und dass die Bandspanneinrichtung dazu ausgebildet ist, das Förderband 15 vorgebbar derart zu lockern, dass dieses bei Bewegung des Antriebszahnrads 14 still steht. Dadurch kann der Vorschub deaktiviert werden, solle dieser bei gewissen arbeiten nicht benötigt werden, oder aber als störend empfunden werden. Durch das Lösen der Spannung dreht sich zwar der Vorschub weiter, nimmt dabei jedoch nicht das Förderband mit.
[0034] Alternativ hiezu bzw. als Ergänzung, kann weiters vorgesehen sein, dass die Nockenscheibe 10 derart lösbar an der Antriebswelle 6 befestigt ist, dass diese derart weit vom Steuerstößel 11 entfernt werden kann, dass bei Drehung der Antriebswelle 6 das Antriebszahnrad 14 still steht. Dadurch wird im Wesentlich der gesamte Vorschub deaktiviert.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Teigwaren, insbesondere Frittaten, wobei die Vorrichtung (1) eine Vorschubeinrichtung (2) zum gesteuerten Transport wenigstens eines Teigwarenrohlings entlang einer Vorschubrichtung (13) zu einem, an ein Vorschubende (3) der Vorschubeinrichtung (2) angrenzenden, Schneidebereich (4) aufweist, wobei in dem Schneidebereich (4) wenigstens ein erster Messerbalken (5) mit wenigstens einer ersten Klinge quer zur Vorschubrichtung (13) vorgebbar rotierend bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (2) zum Vorschub in diskreten Schritten ausgebildet ist, und die Vorschubeinrichtung (2) derart ausgebildet ist, dass der Teigwarenrohling während des Durchtrennens mit dem ersten Messerbalken (5) still steht.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messerbalken (5) mit einer Antriebswelle (6) verbunden ist, und dass eine Drehachse der Antriebswelle (6) im Wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung (13) ortsfest in der Vorrichtung (1) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle (6) ein zweiter Messerbalken (7) mit wenigstens einer zweiten Klinge angeordnet ist, wobei der erste Messerbalken (5) und der zweite Messerbalken (7) vorzugsweise fluchtend angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle (6), insbesondere im Bereich des ersten Messerbalkens (5), vorzugsweise im Wesentlichen parallel zum ersten Messerbalken (5), eine Antriebshandkurbel (8) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messerbalken (5) an der Antriebshandkurbel (8) befestigt ist, und dass die Antriebshandkurbel (8) einen Schneidschutz (9) bildet.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klinge und/oder die zweite Klinge im Wesentlichen gerade ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (2) über die Antriebshandkurbel (8) angetrieben ist.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle (6) eine Nockenscheibe (10) angeordnet ist, welche den Vorschub steuert.
  9. 9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (2) einen Steuerstößel (11), welcher vorzugsweise als Rollenstößel ausgebildet ist, zur Steuerung des stufenweisen Vorschubes durch die Nockenscheibe (10) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerstößel (11) eine Steuerstößellängenanpassungsvorrichtung (16) aufweist, wobei bei einer ersten Steuerstößellänge der Steuerstößel (11) während einer Umdrehung der Nockenscheibe (10) ständig Kontakt zu dieser hat, und wobei bei einer zweiten Steuerstößellänge der Steuerstößel (11) während einer Umdrehung der Nockenscheibe (10) lediglich Kontakt zu Nocken der Nockenscheibe (10) hat.
  11. 11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steuerstößel (11) ein Antriebsfortsatz (12) angeordnet ist, welcher bei Bewegung des Steuerstößels (11) in Vorschubrichtung (13) in ein Antriebszahnrad (14) der Vorschubeinrichtung (2) eingreift.
  12. 12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsfortsatz (12) derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass dieser bei Bewegung des Steuerstößels (11) entgegen der Vorschubrichtung (13) außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad (14) ist.
  13. 13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (14) nur in Vorschubrichtung (13) drehbar angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (2) ein Förderband (15) zur Aufnahme des wenigstens einen Teigwarenrohlings aufweist, welches von dem Antriebszahnrad (14) antreibbar ist.
  15. 15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband eine Bandspanneinrichtung (18) aufweist, und dass die Bandspanneinrichtung dazu ausgebildet ist, das Förderband (15) vorgebbar derart zu lockern, dass dieses bei Bewegung des Antriebszahnrads (14) still steht.
  16. 16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14 der 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (10) derart lösbar an der Antriebswelle (6) befestigt ist, dass diese derart weit vom Steuerstößel (11) entfernt werden kann, dass bei Drehung der Antriebswelle (6) das Antriebszahnrad (14) still steht. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE92674C (de) * 1896-08-15 1897-07-03
FR327521A (fr) * 1902-12-20 1903-06-25 Heidenfeld Eugen Machine à couper les saucissons et autres produits du meme genre
GB678654A (en) * 1950-04-05 1952-09-03 Eduard Schreier Cutting device

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