DE3104099A1 - "wurstfuellmaschine mit vorrichtung zur zipfelbildung" - Google Patents

"wurstfuellmaschine mit vorrichtung zur zipfelbildung"

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DE3104099A1 DE19813104099 DE3104099A DE3104099A1 DE 3104099 A1 DE3104099 A1 DE 3104099A1 DE 19813104099 DE19813104099 DE 19813104099 DE 3104099 A DE3104099 A DE 3104099A DE 3104099 A1 DE3104099 A1 DE 3104099A1
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Karl 7065 Winterbach Schnell
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages
    • A22C11/107A string passing between two rotary members comprising dividing elements cooperating with each other

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • Wurstfüllmaschine mit Vorrichtung zur Zipfelbildung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wurstfüllmaschine mit einer antreibbaren Vorrichtung zur Zipfelbildung. Wenn man ein teigiges Medium in eine schlauchartige Hf11e einfüllt, so entsteht eine "Wurst", deren Länge derjenigen der ursprünglich meist gerafften Wursthülle entspricht, wenn man keine besondere Vorkehrung zur Unterteilung in Teilabschnitte trifft. Diese Unterteilung wird mit Hilfe einer Vorrichtung zur Zipfelbildung vorgenommen, welche der Wurstfüllmaschine unmittelbar nachgeordnet ist und den ablaufenden gefüllten Wurststrang in gleichmäßige Portionseinheiten unterteilt, die man in Sinne dieser Erfindunrals Würste bezeichnet. Demnach handelt es sich also bei dieser Wurstfüllmaschine keinesfalls um eine Maschine, wie man sie nur in Metzgereien und Fleischfabriken verwenden kann, sondern generell um eine Maschine, mit der teigige Medien in schlauchartige Wollen gefüllt und nachfolgend in einzelne Portionen abgeteilt werden. Letztere werden im folgenden als "Würste" bezeichnet. In vielen Fällen ist es erwünscht, die Würste nicht in einem Strang weiterzutransportieren, sondern beispielsweise als Einzelwürste oder als Wurstpaare.
  • Ziel der Erfindung ist es, diesen Vorgang der Aufteilung eines langen Wurststrangs in Einzelwürste oder Einheiten aus zwei oder mehr Würsten nicht von Hand durchführen zu müssen, sondern automatisch durchführen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Wurstfüllmaschine mit einer antreibbaren Vorrichtung zur Zipfelbildung letzterer eine das Verbindungsstück zwischen zwei Wurstzipfeln durchtrennende Abschneidvorrichtung nachgeschaltet ist. Nach dem Unterteilen der Würste und der damit verbundenen Zipfelbildung durchläuft die Wurstkette die Abschneidvorrichtung, welche so ausgebildet oder auf die Vorrichtung zur Zipfelbildung abgestimmt ist, daß das Durchtrennen jeweils genau zwischen benachbarten Zipfeln stattfindet und.je nach Bedarf der Wurststrang in einzelne Würste oder in Wurstgruppen aufgeteilt wird.
  • Fine besonders meute Anpassung der Abschneidvorrichtung an die Vorrichtung zur Zipfelbildung und letztlich auch an die Wurstfüllmaschine erreicht man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der Antrieb der Abschneidvorrichtung mit demjenigen der Vorrichtung zur Zipfelbildung verbunden ist. Diese Verbindung gewährleistet einen synchronen Lauf beider Vorrichtungen, und damit ist nicht nur ein störungsfreier Betrieb, sondern auch eine rasche Anpassung an eine andere Wurstlänge gewährleistet. Hier bietet sich insbesondere eine mechanische Zwangssteuerung und/oder Kupplung der Vorrichtunzen an, jedoch ist es auch möglich, die Zipfel auf andere, beispielsweise elektronische oder optische Weise abzutasten und in Abhängigkeit von diesem Abtastergebnis die Abschneidvorrichtung in Gang zu setzen. Die rein mechanische Variante ist jedoch nicht nur wesentlich preiswerter, sondern dem rauhen Betrieb aufgrund ihrer Robustheit besser gewachsen. Hierbei darf nicht versehen werden, daß derartige Wurstfüllmaschinen bei Verwendung im fleischverarbeitenden Gewerbe aus hygienischen Gründen nach Jeder Benutzung sehr gründlich gesäubert werden müssen, was üblicherweise mit scharfem Wasserstrahl geschieht. Letzterem sind mechanische Einrichtunzen erfahrungsgemäß besser gewachsen als elektrische, optische oder mit anderer Hilfsenergie arbeitende.
  • Fine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein drehbares Element der Vorrichtung zur Zipfelbildung mit mindestens einem drehbaren Element der Abschneidvorrichtung über wenigstens ein Zwischenrad oder einen Endlosriemen od. dgl. verbunden ist. Auf diese Weise kann man das Drehmoment filr die Abschneidvorrichtung von der Vorrichtung für die Zipfelbildung ableiten. Damit wird dann auch zwangsläufig mit dem Einschalten der Vorrichtung für die Zipfelbildung die Abschneidvorrichtung eingeschaltet. Das drehbare Element der Abschneidvorrichtung ist seinerseits Antriebsglied für weitere drehbare oder antreibbare Elemente der Abschneidvorrichtung.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor5 daß die Abschneidvorrichtung mindestens ein drehbar gelagertes Schneidmesser besitzt, das mit einem bzw. Je einem ebenfalls drehbar gelagerten Schneid-Gegenstück zusammenwirkt, wobei das Schneid-.
  • messer diesseits und das Schneid-Gegenstück jenseits der flewegungsbahn der Wurstkette angeordnet sind und sich mit gleicher Drehzahl drehen, und daß der Flugkreisumfang der Blesserschneide der Länge einer oder der Gesamtlänge mehrerer Würste entspricht. Nach jeweils einer vollen Umdrehung trifft die Messerschneide auf dem Schneid-Gegenstück auf, wobei sich dann jeweils ein Verbindungsstück zwischen zwei Wurst zipfeln genaue zwischen besser und Gegenstück befindet. Weil die Messerschneide auf dem Schneid-Gegenstück zur Anlage kommt, wenn sich beide maximal genähert haben, wird spätestens zu diesem Zeitpunkt das Verbindungsstiick zwischen den beiden benachbarten Wurstzipfeln durchtrennt. Die Flugbahnen des Messers und des Schneid-Gegenstücks müssen so ausgelegt und angeordnet sein, daß das Schneidmesser und das Schneid- Gegenstück ohne Reschädigung der beiden Wurstzipfel zwischen diese eintreten und nach dem Durchtrennen des Verbindungsstücks wieder austreten können.
  • nas Schneid- Gegenstück kann beispielsweise aus einer Kunststoffleiste bestehen. Die Schneide des Schneidmessers verläuft vorteilhafterweise parallel zur Drehachse des Schneidmessers oder eines Schneidmesserhalters, und es hildet den von der Drehachse am weitesten entfernten Teil des Schneidmessers.
  • Durch entsprechende Drehzahl des cers und des Schneid-Gegenstücks im Verhältnis zur Ablauf geschwindigkeit der der Wurstkette kann man es leicht erreichen, daß beispielsweise zwei o@er mehrere Würste den Abschneidbereich der Abschneidvorrichtung passieren, bis wieder ein Abtrennvorgang erfolgt. Denkbar ist natürlich auch eine spezielle Ausbildung der des unmittelbare Abschneiden bewirkenden Werkzeuge der Abschneidvorrichtung in der Weise, daß zwar jedes oder beispielsweise auch jedes zweite Verbindungsstück durchtrennt wird, die Durchtrennung aber nicht immer von derselben Schneide vorgenommen wird.
  • In weiterer Ausbildung der Frfindung ist vorgesehen, daß das drehbare Element der Abschneidvorrichtung auf-die Antriebswelle des Schneidmessers auf gesetzt ist und diese Antriebswelle ein zusätzliches Rad trägt, das mit einem Antriebsrad der Antriebswelle des Schneid-Gegenstücks in Antriebsverbindung steht. nemnach geht also der Kraftfluß von der Vorrichtung zur Zpfelbildung über die Drehwelle des Schneidmessers auf die Drehwelle des Schneid-Gegenstücks Andererseits kann aber die Vorrichtung, zur Zipfelbildung ihrerseits von der Wurstfüllmaschine angetrieben werden, so daß letztlich die Antriebskraft von der Wurstfüllmaschine kommt. In diesem Falle werden dann mit dem Einschalten der Wurstfüllmaschine zugleich auch die Vorrichtung zur Zipfelbildung und die Abschneidvorrichtung in Gang gesetzt.
  • Im übrigen handelt es sich bei dieser Wurstfüllmaschine um eine Maschine mit einem die geraffte Wursthülle tragenden Füllrohr, in welche das abzupackende, pasteuse Gut hineingepumpt wird, wobei sich die Wursthülle dauernd, absatzweise oder eventuell auch gar nicht drehen kann. Hierauf kommt es im Zusammenhang mit der Abschneidvorrtchtung nicht an. Ebenfalls ist die Art und Weise, wie das pasteuse Gut gefördert wird, d.h. die Ausbildung der Pumpe, im Hinblick auf die Ausführung der Abschneidvorrichtung unerheblich. Wenn jedoch der Antrieb der Vorrichtung für die Zipfelbildung absatzweise erfolgt, was, wie gesagt, nicht unbedingt 80 sein muß und beim Ausführungsbeispiel auch nicht vorgesehen ist, so muß die Abschneidvorrichtung auf diesen Takt abgestimmt sein, was allerdings nicht notwendigerweise bedeuten muß, daß auch sie absatzweise betrieben wird.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das zusätzliche Rad der Schneidmesser-Antriebswelle und das Antriebsrad der Schneid-Gegenstück-Antriebswelle Zahnräder gleicher Größe sind, die in direktem Zahneingriff stehen. Man erreicht dadurch einen zwangsweisen synchronen Lauf von Schneidmesser und Schneid-Gegenstück.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das drehbare Element der Vorrichtung zur Zipfelbildung und der Schneidmesser- Antriebswelle je ein Zahnriemenrad ist und beide über einen Zahnriemen in Antriebsverbindung sind. Wenn man wenigstens eines dieser Zahnriemenräder austauschbar macht, so kann man die Obersetzung leicht ändern und damit die Abschneidvorrichtung rasch auf eine andere Wurstlänge einstellen, Zahnriemen haben den Vorteil eines ruhigen Laufs und einer präzisen Zwangssteuerung zur die einander zugeordneten drehbaren Teile, was bei den hohen Durchlaufgeschwindigkeiten der Würste unbedint notwendig ist. Bei geringeren Geschwindigkeiten, als man sie üblicherweise in der fleischverarbeitenden Industrie hat, kommen auch andere endlose Antriebselemente, wie beispielsweise Keilriemen, Ketten u. dgl., in Frage. Denkbar ist auch der direkte Antrieb über Zwischenräder, jedoch ist diese Ausführung aus verschiedenen Gründen nachteiliger als diejenige mit einem Riementrieb, weil bei letzterem das Einstellen des Seitenabstands der Vorrichtung zur Zipfelbildung und der Abschneidvorrichtung, in Durchlaufrichtung der Würste gesehen, wesentlich problemloser durchzuführen ist.
  • Tn Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zur Zipfelbildung zwei umlaufende, kettenartime Endlosglieder mit im Abstand der Wurstlänge angebrachten Quetschplatten aufweist und das Zahnriemenrad der Vorrichtung zur 2ipfelbildung auf die eine Welle eines der beiden Umlenkräder für das eine Endlosglied aufgesetzt ist. Dabei handelt es sich vorteilhafterweise natürlich um eines der beiden, der Abschneidvorrichtung zugekehrten Umlenkräder, insbesondere um das des oberen Endlosglieds. Wenn man eine Wurstfüllmaschine mit dauernd drehbarem Wurstfüllrohr verwendet, so kann man auch die Vorrichtung zur Zipfelbildung ständig antreiben. In diesem Falle dreht sich auch das Abschneidmesser und das Schneid-Gegenstück der Abschneidvorrichtung so lange, wie die Wurstfüllmaschine angetrieben ist.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Lager für das Schneidmesser und das Schneid-Gegenstück an einer gemeinsamen Platte od. dgl. angebracht sind und die Platte an einem Rahmen, Grundkörper od. dgl. der Vorrichtung für die Zipfelbildung einstellbar befestigt ist. Auf diese Weise ist eine exakte Einstellung des Schneidmessers und Schneid- Gegenstücks in ihrer Schneidstellung auf die Vorrichtung zur Zipfelbildung bzw. deren Quetschplattenpaare in Arbeitsstellung leicht m6glich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Wurstfüllmaschine mit einer antreibbaren lrorrichtung zur Zipfelbildung und mit zwei drehbar gelagerten Schneidmessern besteht darin, daß sich die beiden Schneidmesser und die beiden Schneid-Gegenstücke an Je eine.
  • drehbar gelagerten Flügel befinden und zumindest ein Messer abneh3nbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß ohne Umstellung allein durch Abnahme eines einzigen Schneidmessers die Würste nicht einzeln, sondern paarweise abgetrennt werden. Andererseits ermöglicht natürlich die abnehmbare Anbringung der Schneidmesser einen leichten Austausch und ein einfaches tiachschleifen. Entsprechendes gilt dann auch für die Schneid-Gegenstücke, die im Falle ihrer Abnutzung nachgearbeitet oder zumindest nachgestellt werden müssen. Es ist leicht vorstellbar, daß man anstelle eines zweiarmigen auch beispielsweise einen dreiarmigen, sternförmigen Flügel verwenden kann.
  • Diesen kÖnnte man dann mit einem, zwei oder drei messern betreiben, um die unterschiedlichsten Arbeitsergebnisse zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Art einer Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • Einer nicht gezeigten Wurstfüllmaschine herkömmlicher Bauart ist eine antreibbare Zipfelbildungs-Vorrichtung 1 nachgegeschaltet, in welcher der ablaufende Wurststrang, d.h. eine mit einem teigigen oder pasteusen Medium gefüllte, schlauchförmige Hülle, in einzelne Abschnitte, nachfolgend Würste 2, 3 genannt, unterteilt wird. Zwischen den benachbarten Zipfeln 4 und 5 der Würste 2 und 3 befindet sich ein Verbindungsstück 6, welches mit Hilfe einer Abschneidvorrichtung 7 durchtrennt werden kann, die in Durchlaufrichtung 8-der Würste der Vorrichtung 1 zur Zipfelbildung nachgeschaltet ist.
  • Die Zipfel 3 und 4 werden mit Hilfe von oberen Quetschplatten 9 und unteren Quetschplatten 10 der Vorrichtung 1 gebildet, wobei sich die oberen Quetschplatten an eine endlosen umlaufenden, in der Art eines Zahnriemens ausgebildeten oberen Endlosglied, und die Quetschplatten 10 an einem dementsprechenden unteren Endlos'glied 12 befinden. Der gegenseitige Abstand der Quetschplatten 9 bzw. 10 bestimmt die Länge der entstehenden Würste 3, 4. Beide Umlenkglieder werden über zwei in Durchlaufrichtung 8 hintereinander angeordnete Umlenkglieder geführt, wobei in der Zeichnung lediglich das obere Umlenkglied 13 des oberen Endlosglieds 11 und das untere Umlenkglied 14 des unteren Endlosglieds 12 eingezeichnet sind. Im Falle von Zahnriemen handelt es sich dabei um Zahnriemenscheiben. Die Zipfel entstehen dadurch, daß die Quetschplatten einander übergreifend den ablaufenden Wurststrang zusammendrücken und gleichzeitig das zwischen dem arbeitenden Quetschplattenpaar und der Mündung des l«Turstfüllrohres befindliche, bereits gefüllte Stilck der ablaufenden WursthUlle um seine Längsachse gedreht wird. Die Drehrichtung der beiden Umlenkglieder 13 und 14 ist durch die Pfeile 15 und 16 symbolisiert.
  • Die Abschneidvorrichtung 7 besitzt wenigstens ein, bein Ausführungsbeispiel jedoch zwei in Pfeilrichtung 17 drehbar gelagerte Schneidmesser 18 und 19, die mit je einem Schneid- Gegenstück 20 bzw. 21 zusammenwirken, welche sich in Richtung des Pfeils 22 mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Diesen synchronen Lauf erreicht man mit den beiden Zahnrädern 23 und 24, welche nur schematisch durch ihre Teilkreise angedeutet sind. Das Zahnrad 23 sitzt auf der Drehachse 25 des die Schneidmesser 18 und 19 tragenden Flügels 26. Es ist bezüglich des Zahnrads 24 das treibende Rad.
  • Auf der Drehachse 25 sitzt des weiteren ein Zahnriemenrad 27, das über einen Zahnriemen 28 mit einem weiteren Zahnriemenrad 29 in Antriebsverbindung steht, wobei letzteres auf die Welle 30 des oberen rJmlenkglieds 13 drehfest aufgesetzt ist. Der Zahnriemen 28 ist außerdem noch über ein Zahnriemenrad 31 geführt, welches in der Art einer Spannrolle ausgebildet und im Sinne des DoppelpReils-32 verstellbar ist.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Schneidmesser 18 und 19 abnehmbar und beispielsweise durch mindestens Je eine Schraube 33 gehalten sind. Auch die beispielsweise aus einer Kunststoffleiste bestehenden Schneid-Gegenstücke 20 und 21 können ausgewechselt und eingestellt werden, indem man ihre Schrauben 34 lockert oder herausdreht. Sie werden klemmend in dem gegabelten Endstück ihres Flügels 35 gehalten.
  • Die Drehwellen 25 der Schneidmesser 18 und 19 bzw. 36 der Schneid-Gegenstücke 20 und 21 sowie die koaxial dazu angeordneten Räder u. dgl. 23, 27; 24 sind an ainer Platte 37 montiert, die ein Einstellen der Abschneidvorrichtung 7 gegenüber der Vorrichtung 1 zur Zipfelbildung gestattet. Es ist insbesondere vorgesehen, daß die Längsachse des ablaufenden Wurststrangs und damit auch der Würste 2 und 3 beim Durchlauf durch die Zipfelbildungsvorrichtung 1 und die Abschneidvorrichtung 7 etwa horizontal verläuft. Damit liegen dann die Wellen 25 und. 36 auf einer zu dieser Mittelachse 38 senkrechten Linie 39. Die Flugkreise der Messerschneiden 40 der'Schneidmesser 18, 19 und der Arbeitsflächen 41 der Schneid- Gegenstüoke 20, 21, die beim Ausffihrungsbeispiel mit den Teilkreisen der Zahnräder 23 und 24 in etwa zusammenfallen, sind so festgelegt und in Bezug auf die Vorrichtung 1 angeordnet, daß sie bei der vorgegebenen Durchlaufrichtung 8 ohne Beschädigung des vorderen und hinteren Zipfels zwischen diese hineingreifen und bei Erreichen der Linie 39 das VerbindungsstUck 6 durchtrennen können. Beim Weiterdrehen entfernen sie sich, ohne einen der beiden Zipfel zu berdhren. Die abgetrennte Wurst 3 kann man auf geeignete Weise, beispielsweise mit Hilfe einer Rutsche Öder eines anderen bekannten Förderers, aus dem Schneldbereich entfernen.
  • Beim Ausführungsbeispiel liegen die Schneidmesser 18 und 19 oberhalb der Bewegungsbahn bzw. der Mittelachse 38, während sich, die Schneid-Gegenstücke 20 und 21 unterhalb hefinden, jedoch ist durchaus eine umgekehrte Anordnung möglich. Wichtig ist nur, daß sich die Schneidmesser diesseits und die Schneid-Gegenstücke jenseits der Bewegungsbahn der Wurstkette befinden.
  • Außerdem müssen der Flu,gkreisdurchmesser, die Drehgeschwindigkeit der Messer und dee Schneid-Gegenstücke sowie die Vorschubgeschwindigkeit der Würste 3, 4 genau aufeinander abgestimmt sein, damit das Durchtrennen auch wirklich nur am Verbindungsstück 6 erfolgt. Es ist leicht einzusehen, daß man durch Wegnehmen beispielsweise eines der Schneidmesser anstelle von Einzelwürsten Wurstpaare erhält, ohne sonst etwas an der Abschneidvorrichtung 7 oder der Vorrichtung 1 zur Zipfelbildung adern zu müssen.

Claims (8)

  1. A n 8 t r u o h e 1. Wurstfüllmaschine mit einer antreibbaren Vorrichtung zur Zlpfelbildung, dadurch gekennzeXchnet, daß der Vorrichtung zur Zipfelbildung (1) eine das Verbindungsstück (6) zwischen zwei Wurstzipfeln (3,4) durchtrennende Abschneidvorrichtung (7) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abschneidvorrichtung (7) mit demjenigen der Vorrichtung zur Ziptelbildung (1) verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Element (29> der Vorrichtung zur Zipfelbildung (1) mit mindestens einem drehbaren Element (27) der Abschneidvorrichtung (7) über wenigstens ein Zwischenrad oder einen Endlosriemen (28) od. dgl. verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidvorrichtung (7) mindestens ein drebbar gelagertes Schneidmesser (18, 19) besitzt, das mit einem bzw. Je einem ebenfalls drehbar gelagerten Schneid-Gegenstück (20, 21) zusammenwirkt, wobei das Schneidmesser diesseits und das Schneid-Gegenstück jenseits der Bewegungsbahn (38) der Wurstkette angeordnet sind und sie sich mit gleicher Drehzahl drehen, und daß der FluRkreisumRang der Messerschneide (40) der Länge einer oder der Gesamtlänge mehrerer Würste (2, 3) entspricht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (27) der Abschneidvorrichtung (7) auf die Antriebswelle (25) des Schneidmessers (18, 19) aufgesetzt ist und diese Antriebswelle ein zusätzliches Rad (23) trägt, das mit einem Antriebsrad (24) der Antriebswelle (36) des Schneid-Gegenstücks (20, 21) in Antriebsverbindung steht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusitzliche Rad der Schneidmesser-Antriebswelle (25) und das Antriebsrad der Schneid-Gegenstück-Antriebswelle (36) Zahnräder (23, 24) gleicher Größe sind, die in direktem Zahneingriff stehen.
  7. 7. Maschine nach wenigstens einem der Anspruche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (27, 28) der Vorrichtung zur Zipfelbildung (1) und der Schneidmesser-Antriebswelle (25) je ein Zahnriemenrad ist und beide über einen Zahnriemen (28) in Antriebsverbindung sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Zipfelbildung (1) zwei ura2aufende, kettenartige Endlosglieder (11, 12) mit im Abstand der Wurstlänge angebrachten nuetschplatten (9, 10) aufweist und das Zahnriemenrad (29) der Vorrichtung zur Zipfelbildung (l) auf die eine Welle (30) eines der beiden Umlenkräder (13) für das eine Endlosglied (11) aufgesetzt ist.
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