DE407600C - Endlose Foerdervorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Endlose Foerdervorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE407600C
DE407600C DEB112331D DEB0112331D DE407600C DE 407600 C DE407600 C DE 407600C DE B112331 D DEB112331 D DE B112331D DE B0112331 D DEB0112331 D DE B0112331D DE 407600 C DE407600 C DE 407600C
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DE
Germany
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axis
chain
movement
conveyor
conveyor device
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Expired
Application number
DEB112331D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C F M VAN BERKEL
Original Assignee
C F M VAN BERKEL
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Application granted granted Critical
Publication of DE407600C publication Critical patent/DE407600C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Endlose Fördervorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen.
  • Endlose Fördervorrichtungen für Aufschnittschneidemaschinen, welche die Schnitten nach dem Abschneiden zu einem Abnehmer führen und hierbei nur eine Bewegung in einer einzigen Richtung ausführen, sind bekannt. Bei diesen Vorrichtungen stehen die Drehachsen der Fördervorrichtung in zwangläufiger Verbindung mit, der Hauptantriebswelle der Maschine, so daß sich die Fördervorrichtung dauernd in derselben Richtung bewegt. Bei dieser Bewegung besteht der Nachteil, daß die auf die Spitzen der Fördervorrichtung geschobenen dünnen Schnitten bei der Entfernung von diesen Spitzen beschädigt werden, und zwar durch die sich dann ergebende schädliche Reibung mit der Schnitte selber.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung vermieden, indem die Fördervorrichtung vom Tischantrieb aus absatzweise in einer Richtung fortbewegt wird. Da die Fördervorrichtung während der Entfernung der Schnitten stillsteht, können die Schnitten ungehindert von den Spitzen entfernt werden, ohne daß ein Zerreißen der Schnitten möglich ist. Zudem wird durch die absatzweise Bewegung eine Arbeitsersparnis gegenüber dem ununterbrochenen Betrieb erzielt, auch ist der Verschleiß der Antriebsvorrichtung ein geringerer.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen.
  • Abb. I ist eine Vorderansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht gegen die Messerseite.
  • Abb. 3 und 4 sind Aufsichten auf eine Fördervorrichtung nach der ersten Ausführungsform.
  • Abb. 5 bis 7 zeigen eine zweite, Abb. 8 und 9 eine dritte und Abb. IO und ii eine vierte Ausführungsform.
  • In den Abb. I bis 4 ist I der übliche Schlitten, der das zu schneidende Material trägt und mit einer Verzahnung 2 versehen ist, welche in ein Zahnrad 3 eingreift, das mit einem Zahnrad 4 auf der gleichen Achse befestigt ist. Das Zahnrad 4 greift über ein Zwischenrad 5 in ein Zahnrad 6 ein. Das Zahnrad 6 sitzt zusammen mit einer Scheibe 7 fest auf einer im Gestell 45 gelagerten Achse 8. Die Scheibe 7 trägt eine federnde Klinke 9, welche in ein fest auf der Kettenradachse II befestigtes Sperrad 10 eingreift.
  • Wenn der Schlitten I sich zu dem Messer 46 hin bewegt, wird die Achse 1 1 in Drehung versetzt. Die auf dieser Achse sitzenden Kettenräder 47 und die um diese Räder gelegten endlosen Ketten 48 bewegen sich mit der Achse 1 1 mit.
  • Um gegen das Ende des Schlittenhubes eine beschleunigte Umdrehung der Achse ii zu erhalten, wirkt eine Antriebskurbel 49 auf einen Rahmen 50, der seinen Drehungspunkt am Gestell 51 hat und am anderen Ende mit einem Bolzen 52 in einen Schlitz 53 einer Zahnstange 12 greift, welche mit einem um die Achse II-drehbaren Zahnrad I3 in Eingriff steht, das eine Sperrklinke 14 trägt, die in ein Sperrad 15 greift, das auf der Achse II festgeklemmt ist. Gegen das Ende der hingehen den Schlittenbewegung übernimmt die Sperrklinke 14 den Antrieb von der Achse II, und zwar in beschleunigtem Maße (siehe Abb.), so daß das ebenfalls auf dieser Achse sitzende, von der Verzahnung 2 verhältnismäßig langsam gedrehte Sperrad Io unter seinem Sperrzahn g vorbeilaufen wird.
  • Die Vorrichtung ist so eingestellt, daß, wenn der Schlitten bereits den Rückweg begonnen hat, die Achse II sich noch ein wenig weiterdreht und erst beim weiteren Rückgang des Schlittens zum Stillstand kommt. Bei der Rückbewegung des Rahmens 50 läuft die Klinke 14 leer über das Sperrad 15 zurück, wobei die Achse 1 1 stillsteht.
  • Abb. 5, 6 und 7 erläutern eine zweite Ausführungsform. Der Schlitten I trägt einen Zapfen I 6, um welchen ein doppelarmiger Hebel frei drehbar ist. Der untere Arm I7 des Hebels trägt eine Rolle I8, die in einer am Rahmen 51 befestigten Führung 19 läuft, welche am rechten Ende umgebogen ist. Der andere Arm 54 des doppelarmigen Hebels ist bei 24 gelenkig mit einem parallel zur Kette geführten Streifen 20 (Abb. 6 und 7) verbunden, welcher zwei Klinken 2I trägt, die durch eine Feder immer in die in Abb. 7 dargestellte Lage gebracht werden. In dieser Lage greift jede Klinke hinter einen der Streifen 22 der Förderkette gerade zwischen zwei Bolzen 23. An gewisser Stelle können die Streifen 22 zur Beschränkung des Verschleißes, der bei der Rückbewegung des Schlittens verursacht werden würde, abgerundet sein. Die Wirkung ist folgende: Bewegt sich der Schlitten I (s. Abb. 5j nach rechts, so nimmt der doppelarmige Hebel I7, 54 die aus den Streifen 22 gebildete Förderkette nach dem Messer 46 hin mit.
  • Am Ende dieser-Bewegung folgt die Rolle I8 dem gebogenen Teil der Führung I9, wodurch der Arm 17 zurückgehalten wird. Hierdurch empfängt das andere Ende 24 des doppelarmigen Hebels eine beschleunigte Bewegung, wodurch die Fleischscheibe schnell um die Biegung am rechten Ende (Abb. 5) der endlosen Kette (bei 55 ? zu einem Abnehmer geführt wird. Bei der Rückbewegung des Schlittens nimmt der doppelarmige Hebel die Kette nicht mit, jedoch wieder beim darauffolgenden Vorwärtshube usw., und zwar so, daß nach z. B. drei Hüben hin und her die Kette wieder in die Anfangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Selbstverständlich kann nach der Erfindung jede Klinke 21 derart wirken, daß sie bei der Rückbewegung nicht an allen Streifen 22 entlang zu schleppen braucht. So kann die Kette an drei in gleicher gegenseitiger Entfernung liegenden Stellen mit mehr nach außen (d. h. außerhalb der Ebene der Streifen 22) liegenden zylindrischen Bolzen versehen sein, die nur in der Bahn der Klinke 2I liegen, so daß diese bei dem Rückwärtshube nur hinter einen dieser Bolzen zu greifen brauchen. In Abb. 7 ist ein derartiger Bolzen 56 gestrichelt dargestellt. Dabei soll die Klinke natürlich etwas von der Kette ab gedacht werden (nach links in Abb. 7).
  • Aus den Abb. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform nach der Erfindung ersichtlich. Der Schlitten I trägt dabei eine frei um einen Bolzen drehbare Rolle 25. Diese Rolle läuft in einer Nut 26 eines Armes 27, welche bei 28 ihre Richtung ändert, und zwar derart, daß, wenn der Schlitten zum Messer bewegt, der Arm 27 erst allmählich und bei 28 mit beschleunigter Bewegung in der Richtung des Pfeiles 29 bewegt wird.
  • Auf der Achse 30 der Kettenräder 31 sitzt ein in einer Richtung frei drehbares Zahnrad 32, das stets in ein Zahnsegment 33 des Armes 27 eingreift. Die Wirkung ist folgende: Bewegt sich der Schlitten zum Messer, so wird das Zahnsegment 33 in der Pfeilrichtung verstellt, wobei das Zahnrad 32 mit der Achse 30 gekuppelt ist, so daß diese Achse gedreht wird. Die Kette bewegt sich dabei regelmäßig vorwärts. In dem Augenblick, in welchem die Rolle 25 den Teil 28 der Nut erreicht, wird die Geschwindigkeit der Kette infolge der verstärkten Schwenkbewegung des Armes 27 selbsttätig vergrößert. Bei der Rückbewegung des Schlittens dreht sich das Zahnrad 32 auch zurück, doch läßt er zufolge der Freilaufbewegung die Achse 30 stehen, so daß die Kette während des rückgehenden Schlittenhubes stillsteht.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. IO und 11 besitzt das Gestell 51 eine Längsnut 3Ç, die bei 35 nach innen verläuft. In der Nut ist eine Rolle 36 verstellbar, welche drehbar am Arm 37 eines doppelarmigen Hebels angeordnet ist, welcher um einen Bolzen 38 des Schlittens I drehbar ist. Der andere Arm 39 dieses Hebels trägt eine gelenkig angesetzte Klinke 40, die durch eine Feder 41 immer in eine bestimmte Lage gezogen wird.
  • In Abb. 10 liegt die Klinke 40 gegen den Bolzen 42 von drei Bolzen 42, 43, 44, welche an der I Kette vorgesehen sind und sich zusammen mit dieser bewegen. Bei der hingehenden Schlittenbewegung legt sich die Klinke 40 gegen einen am Arm 39 gebildeten Anschlag und nimmt dann einen Bolzen, z. B.
  • 42, zum Messer hin mit. Gegen das Ende dieses Hubes wird der doppelarmige Hebel 37, 39 um den Bolzen 38 gedreht, wodurch der Bolzen 42 eine beschleunigte Bewegung erhält und die Kette schnell um die Biegung der Kettenbaln gebracht wird. Am Ende dieses Hubes bewegt sich der Schlitten mit dem doppelarmigen Hebel zurück, wobei die Klinke 40 über den folgenden Bolzen 43 gleitet und dann in einem bestimmten Augenblick des zurückgehenden Hubes dahinter schnappt.
  • PATENT-ANSPRÜCE: I. Endlose Fördervorrichtung für Aufschllittschneidemaschinen, welche die Schnitten nach dem Abschneiden zu einem Abnehmer führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung absatzweise in einer Richtung fortbewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung derart mit dem Tisch gekuppelt ist, daß die Vorrichtung dieselbe unregelmäßige Bewegung macht wie der Tisch.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane so ausgebildet sind, daß die Fördervorrichtung gegen das Ende des hingehenden Schlittenhubes eine beschleunigte Bewegung erhält.
DEB112331D Endlose Foerdervorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE407600C (de)

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