DE63171C - Maschine zum Schränken und Feilen von Sägen - Google Patents

Maschine zum Schränken und Feilen von Sägen

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Publication number
DE63171C
DE63171C DENDAT63171D DE63171DA DE63171C DE 63171 C DE63171 C DE 63171C DE NDAT63171 D DENDAT63171 D DE NDAT63171D DE 63171D A DE63171D A DE 63171DA DE 63171 C DE63171 C DE 63171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
lever
machine
slide
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63171D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. KLEIN und R. RINGLER in München
Publication of DE63171C publication Critical patent/DE63171C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/203Combined setting and filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine ist in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Querschnitt gezeichnet, während Fig. 4 die Maschine von unten gesehen und Fig. 5 ein Detail derselben zeigt.
Die Maschine ist hier nicht, wie beim Haupt-Patent, auf vier Ständern, sondern auf einer horizontalen Platte A, welche auf vier Füfsen ruht, gelagert. Auf der einen Schmalseite dieser Platte ist ein aufrechtstehender Bock B angebracht, in welchem, wie früher, in den Ständern α und b die Hauptwelle /horizontal gelagert ist. Auf dieser befindet sich einerseits das Kurbelrad kl und andererseits an Stelle des Excenterrades k ein Kammrad k, welches in ein zweites C eingreift. Letzteres ist auf einer senkrecht stehenden Achse C1 befestigt, welche oben in einem Arm D des Bockes B und unten in der Platte A gelagert ist. Unterhalb dieser ist die Achse C1 mit einer Kurbel E versehen, die wiederum mit einer Pleuelstange Ελ verbunden ist, die bei Bewegung der Hauptachse den Schlitten f in der an der Platte angebrachten, hier schlitzförmigen Schlittenführung e hin- und herbewegt. Auf dem Schlitten sind an beiden Enden Lager F befestigt, in welchen die Feile g und die beim Haupt-Patent am Hobel q angebrachten Schränkdaumen 21 mittelst Stellschrauben G regulirbar befestigt sind. Etwa im Mittel der Schlitten-. führung e ist winkelrecht zu derselben ein Schlitz an der Platte A angeordnet, in welchem der Sägeführungsstock t, welcher seitlich mit Winkelansätzen H versehen, gelagert ist. Dieser Stock t kann, wie beim Haupt-Patent, entsprechend der Zahnhöhe des Sägeblattes näher oder weiter von der Feile mittelst der Stellschrauben h1 auf der Platte A befestigt werden, zu welchem Zwecke letztere in Schlitzen der Winkelansätze H sitzen. Der Sägeblattrücken gleitet beim Arbeiten der Maschine an Rollen /, welche oben und unten zwischen dem hier aus Platten zusammengefügten Stock t in horizontalen Schlitzen desselben gelagert sind, wodurch sie bezw. ihre Lager entsprechend der Breite des Sägeblattes jeweils verstellt und festgestellt werden können.
Entgegengesetzt vom Schlitz für den Stock t ist unten an der Platte A ein nach unten gegabelter Arm ν angebracht, der beim Haupt-Patent stegartig auf den Ständerverbindungen u u sitzt, in dessen Gabelung unter Fortfall des waagbalkenartigen Hebels w gleich der Hebel χ um v1 drehbar gelagert ist (Fig. 3). Dieser Hebel χ ist hier an dem einen Ende mit einem vertical stehenden kurzen Ansatz versehen, in welchem· ein Schlitz angebracht ist, in dem der Arretirhebel y beweglich gelagert ist. Das Lager des letzteren kann mittelst einer Stellschraube L, welche unten am Ansatz von χ geführt wird, auf- und abbewegt werden, wodurch der Arretirhebel y gehoben und gesenkt bezw. der jeweiligen Zahnhöhe der Säge ent-' sprechend eingestellt werden kann. Unten an
der Platte A ist ferner eine Welle M, welche hier an Stelle des Hebels W beim Haupt-Patent tritt, drehbar gelagert (Fig. 4), an deren Enden je eine Kurbel angebracht ist, welche i8o° zu einander versetzt sind; die eine dieser Kurbeln ist mittelst eines Verbindungshebels N mit dem anderen Ende des Hebels χ gekuppelt, während die entgegengesetzte Kurbel mit einem verticalen, in der Platte A geführten Hebel O verbunden ist. Letzterer ist oben gegabelt und mit einem Schieber R verbunden, der im Bock B vertical geführt bezw. beweglich ist. Im Mittel ist dieser Schieber kreisförmig ausgeschnitten, durch welchen Ausschnitt die Hauptachse / geführt ist. Ueber letzterer ragt ein warzenförmiger Ansatz des Schiebers in den kreisförmigen Ausschnitt herein.
Auf der Welle / sitzt, der Stelle des Schiebers R entsprechend, eine Nocke j. Bei Bewegung der Hauptwelle / stöfst nun die Nocke bei jedesmaligem Passiren den Ansatz des Schiebers R und damit letzteren in die Höhe, wodurch der Arretirmechanismus der Säge in Bewegung gesetzt wird. Hat die Nocke den Ansatz passirt, so fällt der Schieber durch seine eigene Schwere wieder herab, wodurch auch die Arretirklinke y unter den nächsten Zahn geführt wird. Der Umfang des Schieberausschnittes (bis zu den Wurzeln des Ansatzes) entspricht der Länge der Feile g bezw. dem beiderseitigen Abstand der Schränkdaumen q\ Letztere drücken nach dem Durchzug der Feile den nunmehr gefeilten Sägezahn nach links oder rechts, je nach welcher Seite sich eben die Feile bewegt hat. In dem Moment, wo der betreffende Daumen ql den Zahn verläfst, schnellt die Nocke j den Schieber kurz in die Höhe, wodurch ebenso schnell ein neuer Zahn vor die nun den Durchzug beginnende Feile gebracht wird, nach deren Verlassen desselben der entgegengesetzte Schränkdaumen in Wirksamkeit tritt u. s. w. Die Bewegung der Feile, d. h. ihres Schlittens_/, erfolgt, wie schon oben erwähnt, von der Hauptwelle aus, durch das Zahnradgetriebe k C und die Kurbel E und Pleuelstange 2?1.

Claims (2)

Pa te nt-Ansprüche: Bei der unter No. 61023 geschützten Maschine zum Feilen und Schränken von Sägen:
1. Der Ersatz der im Patent-Anspruch 2. gekennzeichneten Schränkvorrichtung (q 0 lf* r) durch zwei einfache Schränkdaumen (q'J, welche auf dem Schlitten (f) .befestigt sind und von diesem bewegt werden.
2. Der Ersatz des im Patent-Anspruch 3. des Patentes No. 61023 gekennzeichneten Hebels (W) durch eine Welle (M), die mittelst eines Hebels mit einem Schieber (R) verbunden ist, der durch eine an Stelle des Stiftes (j) auf der Hauptwelle angeordnete Nocke (j) bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63171D Maschine zum Schränken und Feilen von Sägen Expired - Lifetime DE63171C (de)

Publications (1)

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DE63171C true DE63171C (de)

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ID=337115

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DENDAT63171D Expired - Lifetime DE63171C (de) Maschine zum Schränken und Feilen von Sägen

Country Status (1)

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DE (1) DE63171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5098669A (en) * 1989-01-13 1992-03-24 Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Stirring reactor for viscous materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5098669A (en) * 1989-01-13 1992-03-24 Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Stirring reactor for viscous materials

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