DE137341C - - Google Patents

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DE137341C
DE137341C DENDAT137341D DE137341DA DE137341C DE 137341 C DE137341 C DE 137341C DE NDAT137341 D DENDAT137341 D DE NDAT137341D DE 137341D A DE137341D A DE 137341DA DE 137341 C DE137341 C DE 137341C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVI 137341 KLASSE Ib.
Die Teigtheilmaschine soll es sowohl ermöglichen, den Teig in gleichmäfsig grofse und schwere Stücke zu zertheilen, so dafs auch schon die ersten Teigstücke volles Gewicht haben, als auch eine Variation in der Menge und somit der Schwere des zu zertheilenden Teiges gestatten, so dafs man mit derselben alle Arten und Gröfsen von Gebäck theilen kann.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine derartige Maschine.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch dieselbe.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Teigkasten mit Schieber,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Kastens mit Schieber.
Das gufseiserne Gestell A der Maschine besteht in der Hauptsache aus den beiden Längsseiten A1 A% und den zwei dieselben verbindenden Quertheilen B und Bl. In diesem Gestell ist ein Gehäuse α mit Längsführungen b für den Schlitten C angeordnet, der das Auflager für den Teigkasten al bildet. Die Unterseite des Schlittens C ist mit einer Zahnstange c ausgestattet.
Quer unter dem Schlitten C ist die Antriebswelle D gelagert. Sie ragt an der Seitenwand A"2 nach aufsen und ist dort mit einer Handkurbel E ausgestattet. Auf der Welle D sitzt unter der Zahnstange c des Schlittens C ein Zahnrad F, das in diese Zahnstange c eingreift, so dafs beim Drehen der Kurbel E der Schlitten verschoben wird.
Ueber dem Schlitten C lagert auf einer Welle G ein Zahnrad H, sowie ein Kettenrad I. Das Zahnrad H und somit die Welle G wird durch ein gröfseres Zahnrad H1 auf der Antriebswelle D beim Drehen der Welle D angetrieben. Auf der Welle G sitzt die Teigtheilwalze K. Die letztere, die genau über dem Teigkasten a1 angeordnet ist, hat mit demselben die gleiche Breite und besteht hier aus zwei Kreismessern K2, deren jedes an jeder Seite mit zwei schrägen Messern K1 versehen ist. Die Kreismesser K2 schneiden den Teig der Länge nach durch, während die schrägen Messer K1 ihn quer durchschneiden.
Neben der Teigtheilwalze K befindet sich die Teigprefswalze L, deren Welle L1 mit einer Gabel L'2 verbunden ist, die drehbar auf der Welle M lagert. Vermittelst einer beliebigen Stellvorrichtung O P kann die Gabel L2 und somit die Prefswalze L in beliebige controlirbare Höhe eingestellt werden, um die Teigstärke zu regeln.
Die Teigwalze L ist mit einem Kettenrad R ausgestattet, das durch Kette 5 mit dem Kettenrad / verbunden ist und von demselben seine Bewegung erhält.
Der Teigkasten a1, der auf dem Schlitten C steht, besitzt an der vorderen Seite einen einstellbaren und selbstthätig auf- und abschiebbaren Schieber x. Dieser Schieber, welcher in den Fig. 3 und 4 besonders dargestellt ist, besteht aus einer Querwand x, welche sich in Führungen der Seitenwände des Kastens a1 führt und unten mit einer Blattfeder Z ausgestattet ist, deren anderes Ende an dem Boden des Kastens a1 festsitzt. Die Feder Z ist mit einer am Boden des Kastens a1 sitzenden Stellschraube J ausgestattet, so dafs man durch Verstellen derselben den Schieber hoch und niedrig stellen bezw. die Federkraft desselben

Claims (1)

  1. reguliren kann. Die Einstellung des Schiebers wird nach einer vorn am Kasten a1 befindlichen Scala U regulirt, welche der Scala für die Einstellung der Prefswalze L entspricht. Dieser Schieber verhindert, dafs die Prefswalze L den weichen Teig über den Rand des Kastens schieben kann, und bewirkt, dafs gleich die ersten Teigstücke das volle Gewicht haben. Damit nun aber auch die Prefswalze L über den Schieber χ hinweg kann, ist er federnd angeordnet, derart, dafs er durch die Walze heruntergedrückt wird, und nachdem diese vorübergegangen ist, sofort wieder in die Höhe springt. Damit die Kreismesser der Teigwalze K durch den Schieber hindurch können, ist er eingeschlitzt.
    Beim Betriebe der Maschine wird die Walze L durch die Stellvorrichtung O auf eine bestimmte Teigstärke eingestellt. Aufserdem wird der Schieber χ nach oben geschoben und ebenfalls der Teigstärke entsprechend eingestellt. Darauf wird der Teigkasten a1 mit Teig gefüllt und durch Drehen der Kurbel E unter der Teig- und Messerwalze hinweggeführt, wobei zunächst die Walze L den Teig glättet und preist und gleich darauf die Messerwalze K denselben in der angegebenen Weise abtheilt.
    Patent-A ν spruch:
    Ein Teigbehalter für Teigtheilmaschinen, bei welchen der Teig zuerst unter einer Glattwalze und dann unter einer Schneidwalze hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Vorderseite des Behälters ein unter Federdruck stehender verstellbarer Schieber angeordnet ist, der ein Herausdrücken des Teiges verhindert und es bewirkt, dafs auch die ersten Teigstücke richtiges Gewicht haben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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