DE125475C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE125475C DE125475C DENDAT125475D DE125475DA DE125475C DE 125475 C DE125475 C DE 125475C DE NDAT125475 D DENDAT125475 D DE NDAT125475D DE 125475D A DE125475D A DE 125475DA DE 125475 C DE125475 C DE 125475C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- faceplate
- tine
- workpiece
- prongs
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 8
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000005246 galvanizing Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/02—Making tongues or grooves, of indefinite length
- B27F1/04—Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
6Tj f,
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der vorliegenden Zinkenschneidmaschine, welche in erster Linie zur Herstellung der
Verzinkung von Kistenbrettern bestimmt ist, wird die ganze Reihe von Zinkenschlitzen
und Zinkenzapfen an jedem Ende des Brettes mittelst Messer auf einmal fertig geschnitten,
so dafs die Maschine sehr rasch arbeitet. Ein wesentliches Merkmal der Maschine bildet
das zur Verwendung kommende Arbeitswerkzeug, welches aus einer Mehrheit von Messern
besteht, die auf einer Planscheibe befestigt und in concentrischen Kreisen angeordnet sind,
deren gegenseitige Abstände den Zinkenzwischenräumen entsprechen. Die Zinken werden
dadurch von diesen Messern an den Enden der Bretter ausgeschnitten, dafs die Bretter
mittelst einer Parallelführung mit ihren Enden gegen die Planscheibe vorgeschoben werden.
Die Messer und die Vorrichtungen, durch welche die Bretter festgespannt und gegen
die Scheibe vorgeschoben werden, sind für die zum Schneiden der Zinkenschlitze verwendete
Planscheibe und diejenige, mittelst welcher die Zinkenzapfen hervorgebracht werden, etwas
verschiedenartig ausgebildet. Vorzugsweise werden beide Planscheiben auf einer gemeinschaftlichen
Welle (mit dazwischen befindlicher Pviemscheibe) angebracht.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Maschine in einer derartigen Ausführungsform
zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1, wie die Anordnung zum Schneiden
der Zinkenschlitze zweckmäfsig getroffen werden kann. Fig. 2 ist ein Querschnitt und
Fig. 3 ein Längsschnitt des Werkstückhalters. Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Seitenansicht
bezw. Grundrifs die Anordnung der Vorrichtung zum Schneiden der Zinkenzapfen und
Fig. 6 zeigt die Gestaltung der Messer.
Die Planscheibe 1 sitzt auf einer durch Riementransmission
oder auf. andere Weise angetriebenen Welle 2 und ist mit Ringnuthen 3
versehen, in welchen die Messer 4 mit entsprechend bemessenen Zwischenräumen angebracht
sind. Die Messer können zweckmäfsig in der in Fig. 6 dargestellten Weise befestigt
werden, wobei die Nuthen eine genaue Einstellung der Messer ermöglichen, indem die
Basis der letzteren der Weite der Nuthen entspricht. Vor der Planscheibe sind am Rahmen
5 zwei Schienen 6 vorgesehen, welche dem Werkstückhalter als Querführung dienen.
Diese Führungsschienen sind am einen Ende an einer in Lagern 8 ruhenden Welle 7 befestigt
und am anderen Ende mittelst einer Stellschraube 9 (Fig. 2) mit Unterlage derart
verstellbar angeordnet, dafs eine genaue Einstellung derselben möglich ist.
Der Werkstückhalter 10 (Fig. 1 und 3) wird von einem Tisch gebildet, über welchen
in einem Joch 11 ein Hebel 12 gelagert ist und mittelst einer an dem Hebel excentrisch
aufgehängten Druckplatte 13 wird das Werkstück auf dem Tische 10 festgespannt. Dabei
stützt sich das Werkstück gegen seitliche Klötze 14 und aufserdem sind Haken 15, 16
vorgesehen, welche die Kante des Werkstückes hinterfassen und dasselbe in der richti-
gen Lage gegenüber der Planscheibe festhalten, so dais das Werkstück eine genau bemessene
Länge erhält. Es sind zwei derartige Haken vorgesehen, von welchen der eine, 15, hinter
die Endfläche eines Zapfens, der andere, 16, aber gegen den Boden einer Zinke greift.
Zweck dieser Anordnung ist, den Abstand vom Boden der Zinken am einen Ende des Brettes
bis zum Boden der Zinken am entgegengesetzten Ende desselben stets genau gleich-,
mäisig zu bemessen, auch wenn die Bretter selbst kleinere Längenunterschiede aufweisen
sollten. Die beiden Haken sind federnd ausgebildet, damit dieselben vom Werkstück
niedergedrückt und aufser Wirkung versetzt werden, wenn der eine oder der andere innerhalb
der Kante des Brettes zu liegen kommt.
Der Tisch 10 (Fig. 2 und 3) besitzt unten Führungsschienen 17, welche zwischen entsprechende
Führungsschienen 18 eines an den oben erwähnten Querschienen 6 gleitenden
Schiebers 20 eingreifen. Mittelst eines mit Handhabe versehenen, am Schieber 20 drehbar
gelagerten Hebels 19, welcher mit seinem einen Ende einen an der unteren Seite des
Tisches befindlichen Zapfen 21 umfafst, kann der Tisch gegen die Planscheibe vorgeschoben
werden.
Am Maschinenrahmen sind beiderseits zwei verstellbare Winkel 22 vorgesehen, welche
mit einem Schlitz 23 versehen sind, und der Tisch 10 trägt an beiden Seiten zwei aufwärts
gerichtete Fortsätze 24, welche zu diesen Schlitzen passen. Mittelst Schrauben 25 können
die Winkel 22 verstellt und deren Schlitze dadurch in mehr oder minder grofsem Winkel
zur Achse der Planscheiben bezw. zur Längsrichtung der Schienen 17 versetzt werden.
Beim Inbetriebsetzen der Maschine werden die Fortsätze 24 mit den Schlitzen 23 in Eingriff
gebracht, so dafs der Tisch seitliche Führung erhält, wenn derselbe durch Bethätigung der
Handhabe 19 gegen die Planscheibe vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird dem
Tisch eine schräge Bewegung gegen die Planscheibe hin ertheilt, was eine schräge Gestaltung
der Zinken zur Folge hat. Die eine Hälfte der Zinke wird in der gezeichneten Lage hervorgebracht,
die andere Hälfte dagegen erst dann, nachdem der Tisch auf dem Schieber 20
auf die andere Seite des Rahmens hinübergeführt worden ist. Um dem Werkstück in der unmittelbaren Nähe der Planscheibe eine
feste Anlage zu schaffen, sind Stützlineale 27 und 28 vorgesehen, welche in Ständern 29 an
der der Planscheibe am nächsten telegenen Schiene 6 verstellbar angeordnet sind. Das
Werkstück stützt sich an der einen Seite gegen die Oberkante des Lineals 27, an der anderen
Seite des Rahmens dagegen auf die Unterkante des Lineals 28 entsprechend der Richtung des
von den Schneidstählen jeweils ausgeübten Druckes.
Die Wirkungsweise der Maschine geht ohne nähere Erläuterung aus der obigen Beschreibung
hervor.
Die Herstellung der Zinkenzapfen erfolgt mittelst der auf Fig. 4 und 5 dargestellten
Vorrichtungen. Der Werkstückhalter besteht hier aus einem Tisch 40, auf welchem das
Werkstück mittelst eines Hebels 41 mit Druckfeder 42 festgespannt wird. Der Hebel 41
kann in der gezeichneten Lage mittelst des Endhakens 44 eines Ständers 43, unter welchen
der Hebel gedrückt wird, festgestellt werden. Der Tisch 40 wird von einer zwischen
den beiden Querstücken 45, 46 des Maschinenrahmens gelagerten Achse 47 getragen, welche
durch kulissenartig ausgebildete Lappen 48 an der unteren Seite des Tisches geführt ist. Der
Tisch stützt sich auiserdem während der Arbeit mit seiner einen oder anderen Kante auf die
Querstücke 45,46 des Rahmens derart, dafs derselbe nach der einen oder der anderen Richtung
geneigt verstellt wird. Nachdem die eine Hälfte der Zinken bei der gezeichneten Lage
des Tisches ausgeschnitten worden ist, wird derselbe nach der anderen Seite umgelegt und
die andere Hälfte der Zinken c bei dieser Lage ausgeschnitten. Hierdurch ergiebt sich der
Winkel zwischen den beiden Seiten der Zinken. Die Zeichnung läist erkennen, dafs die
Welle 47 infolge ihrer Lagerung in den kulissenartigen Lappen 48 dem Tische eine begrenzte
seitliche Bewegung gewährleistet, wenn derselbe umgelegt wird; diese seitliche Bewegung, welche die Weite der herzustellenden
Zinken bestimmt, wird mit Hülfe der Gestänge 5° bewirkt, die mittelst Schraubenträger S1; 52 an seitlich am Rahmen befindlichen
Ständern 53 verstellbar befestigt sind. Die Gestänge 50 stehen durch Schlitze in seitlich
am Werkstücktisch vorgesehenen Führungsklötzen 54, so dafs dieselben nicht den
Tisch an seiner Bewegung von und nach der Planscheibe behindern.
Die Lage des Werkstückes auf dem Tisch wird in der Längsrichtung in gleicher Weise
wie bei der Ausführung'sform nach Fig. 1 mittelst Federhaken 56, 57 festgestellt. Zwecks
Aenderung der Neigung des Werkstückhalters können an jenen Stellen, wo derselbe auf den
Maschinenrahmen aufliegt, Unterlagen von verschiedener Dicke an dem letzteren angebracht
werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Zinkenschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die ganze Reihe von Zinken am Brettende mittelst auf einer Planscheibe in concentrischen Kreisen angeordneterMesser, deren Schneiden vorzugsweise parallel zur Planscheibe stehen, auf einmal ausgeschnitten werden.
Zinkenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Herstellung der Zinkenschlitze der gegen die Planscheibe hin verschiebbare Werkstückhalter derart auf einem parallel zur Scheibe beweglichen Schlitten angebracht ist, dafs das Werkstück wechselweise zur einen und zur anderen Seite der Achse der Planscheibe gegen dieselbe vorgeschoben und dadurch die beiden Seiten der Zinken ausgeschnitten werden können.Zinkenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Herstellung der Zinkenzapfen der gegen die Planscheibe hin verschiebbare Werkstückhalter derart auf einer Achse gelagert ist, dafs derselbe um einen dem Zapfenwinkel entsprechenden Winkel gedreht und gleichzeitig" um eine kleine Strecke seitlich verschoben werden kann, zum Zweck, die beiden Seiten der Zinken dadurch erzeugen zu können, dafs das Werkstück wechselweise in der einen und der anderen Neigungslage gegen die Planscheibe vorgeschoben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125475C true DE125475C (de) |
Family
ID=394197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125475D Active DE125475C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125475C (de) |
-
0
- DE DENDAT125475D patent/DE125475C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69700696T2 (de) | Halbautomatisches werkzeug zum gleichmässig aufteilen von pizza | |
DE138992C (de) | Maschine zur herstellung von holzmosaikplatten aus durch federn miteinander verbundenen holzklötzchen | |
DE3729159C1 (de) | Geraet zum Schneiden von Obst,Gemuese oder dergleichen in Scheiben | |
DE125475C (de) | ||
DE2334911A1 (de) | Allzweck-dekupiersaege | |
DE2451528C2 (de) | Vorrichtung zum galonieren von fellen | |
DE267255C (de) | ||
DE465011C (de) | Metallschere | |
DE274017C (de) | ||
DE138593C (de) | ||
DE38653C (de) | Maschine zur Erzeugung von Holzwolle | |
DE177962C (de) | ||
DE232842C (de) | ||
DE49051C (de) | Maschine zum Abschneiden von Bändern, Litzen und dergl. auf beliebige gleiche Längen | |
DE262127C (de) | Maschine zur Herstellung von Holznägeln | |
DE165564C (de) | ||
DE118474C (de) | ||
DE108919C (de) | ||
DE9829C (de) | Maschine zur Bearbeitung und Verzierung von Bücherschnitten | |
DE55943C (de) | Nähvorrichtung für Pappe | |
DE75477C (de) | Messerkasten für Schnitzelmaschinen. (2 | |
DE143050C (de) | ||
DE532070C (de) | Maschine zum Zurichten von ebenen Druckplatten | |
DE55968C (de) | Maschine zum Sägenschränken | |
DE428405C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Brotschneide- und aehnliche Maschinen |