DE267255C - - Google Patents

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DE267255C
DE267255C DENDAT267255D DE267255DA DE267255C DE 267255 C DE267255 C DE 267255C DE NDAT267255 D DENDAT267255 D DE NDAT267255D DE 267255D A DE267255D A DE 267255DA DE 267255 C DE267255 C DE 267255C
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knife rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 267255 KLASSE 75«. GRUPPE
RUDOLF OHEIM in FREIBURG i. Br. Maschine zur Erzeugung von Tiefporen in Holz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, um in weichem Holz die den Harthölzern eigenen Tiefporen zu erzeugen. Die Vorrichtung ermöglicht es, die Arbeitsstücke (gehobelte Bretter usw.) in ihrer vollen Breite in einem Arbeitsvorgang zu poren. Dies wird durch eine Anzahl an sich bekannter Messerwalzen mit lose gelagerten Messerscheiben erreicht, die in zwei oder mehr Reihen an einem umklappbaren
ίο Tragbalken derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß der Abstand der von den Endscheiben der Messerwalzen an der Stoßstelle erzeugten, nebeneinander befindlichen Einschnitte genau öder annähernd gleich ist der Entfernung der einzelnen Messerscheiben der Messerwalzen voneinander.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine'in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 im Grundriß, und in Fig. 3 in Seitenansieht dargestellt. Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Maschine, und zwar die Anordnung und Lagerung der Messerwalzen in zwei vertikalen Schnitten, die um 90 ° zueinander versetzt sind.
Die Maschine besteht aus einem in geeigneter Form gehaltenen Maschinengestell f, das den heb- und senkbaren Arbeitstisch g nebst der in demselben dehbar gelagerten Transportwalze h für die Bretter -B aufnimmt, und aus einem auf dem Maschinengestell befestigten Tragbalken i für die Messerwalzen, der sich über die ganze Breite des Tisches erstreckt. Dieser Tragbalken ist zweckmäßig durch ein Schanier I aufklappbar an dem Maschinengestell gelagert und kann in der Gebrauchsstellung durch Stellschrauben k in seiner Lage gesichert werden. Die Aufklappbarkeit bringt den Vorteil mit sich, daß der an sich schwere Tragbalken i zum Zwecke des Einsetzens bzw. Auswechselns der. einzelnen Messerwalzen nicht abgenommen zu werden braucht; man löst in diesem Fall nur die Feststellschrauben k, worauf sich der Tragbalken mit sämtlichen Messerwalzen so weit aufklappen läßt, daß die letzteren bequem herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. .
Bei der dargestellten Ausführungsform sind beispielsweise fünf derartige ■ Messerwalzen in abwechselnder Folge zu beiden Seiten des Tragbalkens i vorgesehen. Die Messerwalzen erganzen sich hierbei zu einem gemeinsamen, über die ganze Breite des Arbeitstisches sich erstreckenden System von Messerscheiben. Die Breite und Anordnung der Messerwalzen ist so gewählt, daß weder eine Verdoppelung der Einschnitte noch größere Abstände zwischen diesen auftreten, als die Entfernung der Messer- · scheiben jeder einzelnen Messerwalze voneinander beträgt. Die Lagerung der Messerwalzen ist besonders aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Der Bügel n, der die Messerscheiben a nebst Zwischenscheiben d auf der durchgehenden Welle 0 aufnimmt, ist an dem Führungsstück p, das in dem Gehäuse m in vertikaler Richtung ■ verschiebbar geführt wird, gelenkig aufgehängt. Dadurch kann sich jede einzelne Messerwalze während des Arbeitens eventuellen Unebenheiten des zu bearbeitenden Holzes selbsttätig anpassen. Das zugleich die eine Gelenkhälfte bildende Führungsstück p kann mit Hilfe einer Stellschraube q in verschiedener Höhe eingestellt werden. Im Gehäuse m ist eine durch

Claims (1)

  1. eine weitere Stellschraube r regulierbare Druckfeder s angeordnet, die bei entsprechender Einstellung der Schrauben q und r als Puffer wirkt, um den Messerscheiben einen gewissen Spielraum nach oben zu lassen. Diese federnde Lagerung trägt mit dazu bei, den Messerwalzeh bei auftretenden Stärkeunterschieden des.. zu bearbeitenden Holzes innerhalb gewisser Grenzen eine selbsttätige Regulierung der Tiefe der Einschnitte zu ermöglichen.
    Die grobe Einstellung der Vorrichtung auf die entsprechende Holzstärke geschieht durch den mittels Handrad t zu verstellenden. Arbeitstisch g. Letzterer ist auf Spindeln υ gelagert, die mit Hilfe geeigneter Kegelräderübersetzungen gemeinsam mittels des Handrades t in Umdrehuiig versetzt werden können. Um jedoch auf alle Fälle ein zu tiefes Eindringen der Messerscheiben auszuschließen, sind auf der Messerwelle 0 zweckmäßig außerhalb des Bügels η besondere Mitlaufscheiben u vorgesehen, deren Durchmesser um die beabsichtigte Eindringtiefe der Messerscheiben kleiner sind. Damit die Scheiben u selbst bei starken Drücken auf dem Holz keine die Oberfläche nachteilig beeinflussenden Eindrücke hinterlassen, sind dieselben verhältnismäßig breit gewählt; zweckmäßig wird ihre Lauffläche leicht gewölbt und an den Kanten abgerundet. Durch das Zusammenwirken der verschiedenen vorbeschriebenen Maßnahmen wird eine sehr hohe, sich selbsttätig regulierende Anpassungsfähigkeit der Messerwalzen an das zu bearbeitende Holz erreicht und dadurch jede durch teilweise zu tiefes oder zu schwaches Eindrücken bewirkte Streifenbildung, die die Natürlichkeit des Musters nachteilig beeinflussen würde, vermieden.
    Um eine Verdrehung der Messerwalzen um ihre Aufhängeachse zu vermeiden, können die Lagerbügel η in geeigneter Weise eine Führung an dem Tragbalken i erhalten, und zwar kann sich diese Führung sowohl in der Transportrichtung als auch entgegengesetzt zu derselben erstrecken. In der Zeichnung ist hierauf nicht weiter Rücksicht genommen.
    Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
    Nachdem man den Werktisch g mit Hilfe des Handrades i entsprechend der Stärke des zu bearbeitenden Holzes' eingestellt hat, was sich mit Hilfe einer an der Maschine anzubringenden Skala leicht bewerkstelligen läßt, wird das Holz so weit unter die Messerwalzen gebracht, daß es auf der Transportwalze h zur Auflage kommt. Hierauf stellt man noch die einzelnen Messerscheiben durch Drehen der Handräder r und q auf die gewünschte Schnitttiefe ein,'- versetzt dann die Transportwalze entweder durch Einschalten des Antriebes oder auch von Hand aus, in welchem Fall statt der Riemenscheibe R eine Handkurbel anzuordnen ist, in Umdrehung und hilft an dem freien Ende des Brettes durch Schieben in der Transportrichtung leicht nach. Dadurch wird das Brett unter den Messerwalzen durchgezogen. Die, Messerscheiben rollen sich auf der Oberfläche des Holzes ab und hinterlassen dort die gewünschten Tiefporen. Je nachdem man eine mehr oder weniger täuschende Imitation der Tiefporen erreichen will, begnügt man sich entweder mit dem einmaligen Durchlassen des Holzes, oder man läßt dasselbe zweimal durch die Maschine gehen. Im letzteren Fall natürlich muß das Holz beim zweiten Durchpassieren etwas versetzt zu den ersten Einschnitten eingeführt werden, was sich am besten durch An-Ordnung einer verstellbaren Führung am Arbeitstisch ermöglichen läßt. ■
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Maschine zur Erzeugung von Tiefporen in Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Porvorrichtung aus einer Anzahl an sich bekannter Messerwalzen mit lose gelagerten Messerscheiben (a) besteht, die in zwei oder mehr Reihen an einem umklappbaren Tragbalken (i) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß der Abstand der von den Endscheiben der Messerwalzen an der Stoßstelle erzeugten, nebeneinander befindlichen Einschnitte genau oder annähernd gleich ist der Entfernung der einzelnen Messerscheiben der Messerwalzen voneinander.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332149A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-13 Koch, Hubert Josef Vorrichtung zum Einfräsen von Oberflächenstrukturen in Holzbretter
ITMI20090590A1 (it) * 2009-04-10 2010-10-11 F & P Rusticolegno S R L Apparecchiatura per la finitura superficiale di manufatti in legno e metodo implementato dalla stessa

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332149A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-13 Koch, Hubert Josef Vorrichtung zum Einfräsen von Oberflächenstrukturen in Holzbretter
ITMI20090590A1 (it) * 2009-04-10 2010-10-11 F & P Rusticolegno S R L Apparecchiatura per la finitura superficiale di manufatti in legno e metodo implementato dalla stessa

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