DE237955C - - Google Patents
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- DE237955C DE237955C DENDAT237955D DE237955DA DE237955C DE 237955 C DE237955 C DE 237955C DE NDAT237955 D DENDAT237955 D DE NDAT237955D DE 237955D A DE237955D A DE 237955DA DE 237955 C DE237955 C DE 237955C
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 13
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/002—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 237955 KLASSE 38 b. GRUPPE
HANS RUDOLF SCHMEDES in BREMEN..
einer Messerwelle oder fester Messer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1911 ab.
Bekanntlich werden die festen Messer einer Hobelmaschine gemeinschaftlich in einem
Kasten angeordnet, der quer zur Marschrichtung des Holzes verschiebbar ist, damit das
Holz, dessen Breite geringer als diejenige der Messer ist, bei Stumpfwerden eines Teils der
Messerlänge durch bloßes Verschieben des Messerkastens über den noch scharf gebliebenen
Teil der Messerlänge hinweggleiten kann.
ίο Das Holz wird ferner bekanntlich durch elastisch gelagerte Druckwalzen von oben her
gegen die Stelle des Hobeltisches gedrückt, in welcher die Messer gebettet sind. Diese
elastisch gelagerten Druckwalzen liegen für gewöhnlich genau über den Messern und
parallel zu diesen. Beim Verschieben des Messerkastens in Führungen, die bei bisher
bekannten Hobelmaschinen rechtwinklig zur Marschrichtung des Holzes liegen, werden nun
aber die Messer unter den Druckwalzen hervorgezogen, so daß letztere nicht mehr genau
über den Messern stehen.
Um diesem Übelstande zu begegnen, sind nach vorliegender Erfindung die Messerkasten
nach Form eines schrägen Parallelogramms gestaltet, dessen Schrägheit dieselbe wie die
Schrägheit der Messer gegen die Marschrichtung des Holzes ist. Dementsprechend verlaufen
die Gleitführungen des neuen Messerkastens parallel zur Richtung der Messer. Wird dieser neue Messerkasten in den schrägen
Führungen verschoben, so bleiben die Messer darum doch genau senkrecht unter den Druckwalzen.
Um die Messerwelle, wenn nur eine feinere Abschlichtung des Holzes erforderlich ist,
gegen feste Messer auswechseln zu können, ist auch der die Messerwelle aufnehmende Kasten
als Parallelogramm von gleicher Schrägheit wie der Messerkasten gestaltet und in Gleitführungen
verschiebbar, die parallel zur Messerrichtung verlaufen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 die Oberansicht einer gewöhnlichen Hobelmaschine
mit Messerwelle und festen Messern dar.
Fig. 2 zeigt im Gegensatz dazu die neue Ausführungsform in Oberansicht.
Fig.. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine.
Das Holz geht über die Maschine in Richtung der auf der Zeichnung angegebenen
Pfeile. Die Messerwelle α ist bei der bisherigen
Ausführungsform in einem Schlitten gelagert, der im rechten Winkel zur Marschrichtung
des Holzes verschiebbar ist, um die Messerwelle, die wesentlich länger ist als die
übliche Breite der zu behobelnden Bretter, mit einer scharf gebliebenen Stelle der Messer
arbeiten lassen zu können, wenn die zuvor benutzte Stelle schon stumpf geworden sein
sollte. Aus demselben Grunde sind die festen Messer b bekanntlich in einem Schlitten angeordnet,
der seitlich nach Belieben verschiebbar ist.
Nun ergibt sich bei Verschiebung des Messerkastens c rechtwinklig zur Marschrichtung
des Holzes, daß die Druckwalzen d, die zuvor zweckmäßigerweise genau über den
Messern b standen, nach der Verschiebung
nicht mehr darüber stehen, sondern daneben. Es empfiehlt sich deshalb, und darin besteht
die Erfindung, den Messerkasten c in der Richtung parallel zu den schrägstehenden
Messern b zu verschieben. Bei der neuen Ausführungsform der Hobelmaschine nach
vorliegender Erfindung (Fig. 2) ist deshalb der Messerkasten in schrägen Führungen, parallel
zur Messerrichtung, wagerecht verschiebbar.
Auf diese Weise bleiben die gleichfalls seitlich verschiebbaren Druckwalzen d stets genau
über den festen Messern b.
Damit ferner die Messerwelle a mit ihrem Schlitten e durch ' einen Messerkasten f mit
schrägstehenden Messern g ersetzt werden kann, empfiehlt es sich, die Messerwelle a in
der neuen Maschine (Fig. 2) in einen in schrägen Führungen laufenden Schlitten h einzubauen,
der dann leicht durch einen gleichgroßen Schlitten mit festen Messern ersetzt
werden kann.
Die neue Maschine (Fig. 2) kann dann also wie bisher entweder mit einer Messerwelle und
darauffolgenden festen Messern arbeiten oder lediglich mit festen Messern, die teils im
Schlitten c und teils im Schlitten f sitzen. Bekommt man ganz grob gesägtes Holz, so
wird man die Messerwelle α mit dem Schlitten h anwenden. Bekommt man dagegen schon
etwas besser gesägtes Holz, so wird man die Messerwelle gegen den Messerkasten eintauschen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Holzhobelmaschine mit auswechselbaren Werkzeugschlitten zur wahlweisen Benutzung einer Messerwelle oder fester Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkasten in Führungen parallel zu der zur Bahn des Holzes bekanntlich schräg verlaufenden Messerrichtung verschiebbar angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237955C true DE237955C (de) |
Family
ID=497518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237955D Active DE237955C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237955C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2291834A1 (fr) * | 1974-11-20 | 1976-06-18 | Hemag Maschinenbau | Raboteuse de finition pour l'usinage de bois |
-
0
- DE DENDAT237955D patent/DE237955C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2291834A1 (fr) * | 1974-11-20 | 1976-06-18 | Hemag Maschinenbau | Raboteuse de finition pour l'usinage de bois |
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