DE47151C - Pappenfräse - Google Patents

Pappenfräse

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Publication number
DE47151C
DE47151C DENDAT47151D DE47151DA DE47151C DE 47151 C DE47151 C DE 47151C DE NDAT47151 D DENDAT47151 D DE NDAT47151D DE 47151D A DE47151D A DE 47151DA DE 47151 C DE47151 C DE 47151C
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DE
Germany
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cardboard
saws
rollers
roller
levers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47151D
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English (en)
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Gebrueder Brehmer
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Gebrueder Brehmer
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/06Grooving involving removal of material from the surface of the work
    • B26D3/065On sheet material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Buchbinderei.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 30. September 1888 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine, welche den Zweck hat, Pappen zur Herstellung von Schachteln u. s. w. einzufräsen, um das Zusammenbiegen oder Formen derselben zu erleichtern.
Dieser Zweck wurde mit den bisher bekannten Maschinen dadurch erreicht, dafs die einzufräsende Pappe durch ein Walzenpaar den schnell umlaufenden Fräsern oder Sägen zugeführt und durch ein zweites hinter, den Sägen angebrachtes Walzenpaar erfafst und hindurchgeleitet wurde.
Vorliegend beschriebene neue Maschine gestaltet sich wesentlich einfacher, da beide Walzenpaare, die bei oben erwähnten Maschinen zum Zu- und Durchführen der Pappe dienten, bei dieser neuen Einrichtung wegfallen. Es wird vielmehr die Verrichtung der früheren beiden Walzenpaare hierbei durch die eine Walze, über welcher die Sägen wie früher arbeiten, und mit über dieser Walze angebrachten lose laufenden Rollen erzielt.
Fig. ι der Zeichnung stellt die Vorderansicht und Fig. 2 einen Querschnitt dieser Maschine dar.
Die zu fräsende Pappe wird auf der Tischplatte A gegen einen seitlichen Anschlag gelegt und auf die in der Pfeilrichtung, Fig. 2, sich drehende Walze B geschoben, bis sie sich zwischen Walze B und Rollen C C einklemmt. Durch die Drehung der Walze B wird nun die Pappe mitgenommen, wobei die Rollen C C durch Reibung mit in Bewegung gesetzt werden. Die Rollen C C sitzen auf den Hebeln DD, welche in den Armen G G auf Zapfen drehbar sind; durch die Stellschrauben S S in den Hebeln DD ist die Möglichkeit gegeben, die Rollen C C ihrer Höhe nach einstellen zu können, und zwar stellt man letztere immer so, dafs ihr Abstand von der Walze B etwas weniger beträgt als die Stärke der zu bearbeitenden Pappe, damit beim Durchlaufen derselben die Rollen und mit ihnen die Hebel DD etwas gehoben werden, wodurch dann die auf den Hebeln D D sitzenden Gewichte FF auf die Rollen C C einwirken. Letztere drücken nun die durchlaufende Pappe fest genug gegen Walze B1 so dafs die Pappe beim Arbeiten der Sägen sicher geführt und gehalten wird.
Die Arme G G zur Aufnahme der Sägen sind auf Stange E gesteckt und in der Längsrichtung der Maschine verschiebbar, zum Stellen der Entfernung der Sägen von einander für verschieden grofse Schachteln.
Die Einrichtung, bestehend aus Wange H, verschiebbarem Unterlegkeil J und Schraube K, dient zum Verstellen der Arme G G der Höhe nach, wobei sich letztere um Stange E drehen und dadurch das Einstellen der Sägen für die Tiefe der Einfräsung in der Pappe geschehen kann.
Vortheilhaft ist für jede Verstellung der Sägen in der Längsrichtung der Maschine, dafs sich die Rollen C C zum Niederhalten und Leiten der Pappe immer neben den arbeitenden Sägen befinden (Fig. 1). Die Sägen erhalten ihren
Antrieb von der Trommel L aus, wie auch die Walze J5; M ist die Riemenspannrolle für erstere.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die Lagerung der zum Führen und Niederdrücken der Pappe dienenden Rollen C C in den durch Schrauben S S verstellbaren Gewichtshebeln D D, welche ihrerseits in den die Sägen tragenden Hebeln G G gelagert sind.
  2. 2. Die Lagerung der Sägen in Hebeln G G, welche auf der Stange E in der Längsrichtung der Maschine verschiebbar und durch Schrauben K und Keile J in der Höhenrichtung verstellbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47151D Pappenfräse Expired - Lifetime DE47151C (de)

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ID=322210

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DENDAT47151D Expired - Lifetime DE47151C (de) Pappenfräse

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DE (1) DE47151C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2733713A1 (fr) * 1995-05-05 1996-11-08 Montiel Claude Machine pour entailler et decouper des plaques de materiaux cellulaires

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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