DE196509C - - Google Patents

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DE196509C
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knife
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/14Auxiliary devices for leather-working machines, e.g. grinding devices for blading cylinders or dust-removal devices combined with the working machines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/22Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using cylindrical knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 196509 -KLASSE 2Qb. GRUPPE
Lederspaltmaschine mit Ringmesser. Patentiert im.Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Lederspaltmaschinen, bei denen mittels eines Ringmessers das durch eine Vorschubwalze verschobene Leder gespalten oder abgeschärft wird, wobei Vorschubwalze und Werkstückauflage senkrecht zur Messerachse eingestellt werden können.
Neu ist bei dem Erfindungsgegenstand, daß das Ringmesser in einem auf einer
ίο Grundplatte verschiebbaren Lagerbock gelagert ist und quer zur Messerachse in wagerechter Richtung verschoben werden kann, während die Führungsrolle und das Auflager für das Werkstück, die zueinander und zur Ringmesserachse in senkrechter Richtung verstellbar sind, auf einem mit der Grundplatte fest verbundenen Gestell befestigt sind.
In der Zeichnung ist die Maschine in einer Seitenansicht und teilweisem Schnitt (Fig. 1) und in einer Vorderansicht (Fig. 2) dargestellt. In Führungen der Grundplatte α der Maschine ist durch die Schraube b verstellbar ein Lagerbock c zur Aufnahme des Ringmessers d und seines Antriebes, sowie der Vorrichtung zum Nachschleifen des Ringmessers angebracht. Neben dem verstellbaren Lagerbock c trägt die Grundplatte ein zweites, jedoch festes Gestell e, das zur Aufnahme der Vorschubwalze sowie ihres Antriebes und ihrer Verstellvorrichtung dient. Das Gestell e trägt auf zwei Stangen j und k, von denen die obere gleichzeitig als Antriebswelle für die Schnecke Z dient, einen Rahmen m, der auf den Stangen j und k durch die Schraube η verstellt und gleichzeitig festgestellt werden kann. Auf der Stange j sitzt gelenkig ein Arm 0, der an seinem freien, nach oben gerichteten Ende das Auflager ρ für das Werkstück beim Spalten oder Schärfen trägt; das Auflager ist mit seiner dem Ringmesser d entgegengerichteten Kante dem Umfang des Messers angepaßt. Eine Stellschraube q gestattet, Ringmesser und Auflager in der der auszuführenden Arbeit des Lederspaltens oder Lederschärfens entsprechenden Entfernung zueinander einzustellen. Der Arm 0 faßt vor und hinter dem Rahmen m um die Stange j, so daß bei der Verschiebung des Rahmens durch die Stellschraube η auch das Auflager ρ verschoben wird. In gleicher Weise wird auch die Vorschubwalze r, die am äußeren Ende des Armes s angebracht ist, quer zu ihrer Drehachse durch die Schraube η unter Vermittelung des Rahmens m verschoben. _
Die als Welle dienende Stange k trägt die mit ihr durch einen Laufkeil verbundene Schnecke Z; beide werden von der Welle/ aus durch die Schnurräder t angetrieben. Das der Schnecke Z entsprechende Schneckenrad u sitzt auf der im Arm s gelagerten Welle y, deren anderes Ende unter Vermittelung von Zahnrädern ν die Vorschubwalze r in Umdrehung versetzt. Durch eine Stellschraube n>, die ihren Widerhalt an einem Ausläufer des Rahmens m findet, kann die Vorschubwalze r zum Ringmesser eingestellt werden. Eine eingeschaltete Feder χ ermöglicht der Vor-
schubwaize, vorkommenden Unebenheiten des Werkstückes nachzugeben.
Wie bereits oben weiter erwähnt, dient die Schraube b zum Verschieben des Lagerbockes c in Führungen der Grundplatte a. Der Zweck der hierbei erzeugten Querverschiebung der Achse/ des Ringmessers d ist, das Messer sowohl mit dem Auflager ρ als auch mit der Vorschubwalze r in eine solche
ίο gegenseitige Stellung zu bringen, daß die Maschine auch zum Schärfen von Leder benutzt werden kann. Selbstverständlich muß alsdann auch die Stellung von Auflager und Vorschubwalze durch die Schrauben q und w zum Ringmesser und entsprechend der vorzunehmenden Arbeit angepaßt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lederspaltmaschine mit Ringmesser, die infolge gegenseitiger Einstellung der Führungsrolle und der Auflage für das Werkstück zu dem Messer, und zwar in einer zu der Messerachse senkrechten Richtung zum Schärfen und zugleich zum Spalten von Leder benutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (c) für das Ringmesser quer verschiebbar zur Achsenrichtung des Messers auf der Grundplatte, dagegen das Gestell für das Werkstückauflager (p) und die Vorschubwalze (r) fest auf der Grundplatte angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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