DE33517C - Maschine zur Bearbeitung von Gestein und Metall durch mit Diamanten besetzte Sägeblätter - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von Gestein und Metall durch mit Diamanten besetzte Sägeblätter

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Publication number
DE33517C
DE33517C DENDAT33517D DE33517DA DE33517C DE 33517 C DE33517 C DE 33517C DE NDAT33517 D DENDAT33517 D DE NDAT33517D DE 33517D A DE33517D A DE 33517DA DE 33517 C DE33517 C DE 33517C
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DE
Germany
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machine
saw blades
diamonds
metal
stone
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33517D
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English (en)
Original Assignee
A. L. TAVERDON in Paris, 36, Rue de l'Arbalete
Publication of DE33517C publication Critical patent/DE33517C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/02Hacksaw machines with straight saw blades secured to a rectilinearly-guided frame, e.g. with the frame fed stepwise in the plane of the guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/04Devices for lubricating or cooling straight or strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SO: Thon- und Steinwaaren - Industrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. September 1884 ab.
Vorliegende Erfindung hat eine Maschine zur Bearbeitung von Gestein und Metall zum Gegenstande, in welcher das Arbeitsstück durch mit Diamanten besetzte Sägeblätter, welche von einem geeigneten Motor quer zum Arbeitsstück hin- und herbewegt werden, zerschnitten wird. In der/Maschine selbst ist eine Einrichtung getroffen, welche es ermöglicht, dem Arbeitsstück einestheils eine' Bewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sägeblattes, anderentheils eine geneigte Stellung .zwischen ο und 450 zu geben, durch welche, wenn beispielsweise nur gewisse Theile abgetrennt werden sollen, das Arbeitsstück bequem in die betreffende Stellung übergeführt werden kann.
Eine weitere Neuerung besteht in der eigenthümlichen Bewässerung der Sägeblätter mittelst eines innerhalb der letzteren angeordneten Kanalsystems, durch welches einestheils die Sägeblätter selbst gekühlt, anderentheils die innerhalb der Schnittrinne sich ansammelnden losgelösten Theile weggeschwemmt bezw. entfernt werden. Das Kühlwasser wird zu beiden Seiten der Sägeblätter zugeführt; das Zuführungsrohr nimmt an der hin- und hergehenden Bewegung des Blattes Theil.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Theil der Stirnansicht einer Stein- oder Metallbearbeitungsmaschine mit einem hin- und hergehenden Sägeblatt, welches an seiner Schneidfläche mit Diamanten besetzt ist und. durch das in Fig. 4, 5 und 5 a ersichtliche Kanalsystem gekühlt wird. Es können in der Maschine selbstverständlich an Stelle eines einzelnen Sägeblattes mehrere dergleichen gleichzeitig zur Anwendung kommen.
Das Gestell der Maschine besteht aus drei kräftigen ■ und gut fundirten Gufseisenständern α a'a", welche an ihrem oberen Ende durch zwei Traversen b und b' verbunden sind. Jeder Ständer ist mit entsprechenden Führungsnuthen c c' c" versehen, in denen je die Supporte d d' d" Führung. erhalten. Traverse e verbindet die beiden Supporte dd', auf denen sich Schlitten f für das Sägeblatt g bewegt. Auf Support d" ist der Antrieb h' für das Sägeblatt gelagert, der den Schlitten ff' nebst Blatt g durch Pleuelstange h eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt. Das.automatisch erfolgende Nachrücken des Sägeblattes erfolgt durch die in die Ständer eingelegten Schraubenspindeln ii'i", welche durch die fünf Stufenscheiben k k' mit Konen getrieben, unter einer Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden, welche sich nach der Härte des Steines richtet.
Der Antrieb der Scheiben k k' sowohl wie die Längsbewegung des weiter unten genannten Tisches erfolgt durch vier über dem Maschinengestell liegende Riemscheiben, von denen je zwei Riemen (ein offener und ein geschränkter) nach zwei neben zwei Losscheiben liegenden Scheiben / und nach den beiden neben zwei Losscheiben am hinteren Ende der Maschine liegenden Festscheiben V führen.
Die offenen Riemen dienen zum Niedergang der Supporte d d' d", die geschränkten zum Aufgang derselben. Fig. 3 zeigt die Einrichtung zur Bewegung des Supports.d" von einer der Festscheiben / aus.
Der Tisch ο, auf welchem der zu zerschneidende Stein mittelst in Nuthen eingesteckter Bolzen befestigt wird, .erhält seine Längsbewegung durch eine unter dem Tisch liegende Schraubenspindel, an deren Ende die oben genannten Scheiben /' sitzen, ' welche von der oberen Scheibe bewegt werden und dann den Tisch unter das Sägeblatt führen, während die genaue Einstellung des Tisches durch das auf der Schraubenspindel sitzende Stellrad erfolgt. Um den Tisch ο im Kreise zu bewegen, ist derselbe an seiner Unterkante mit Zahnkranz vergehen, in welchen ein durch Handrad getriebenes Kegelrad ρ eingreift. Vier an den Enden eines Sternkreuzes sitzende und unter einander verbundene Laufrollen q tragen den Tisch o, der auf dem ringförmigen, mit zwei Drehzapfen s versehenen Rahmen r aufruht. Die Zapfen s sind in den auf Wagen u sitzenden Lagern t gelagert. Ein unterhalb des Rahmens r sitzender und durch Wurmgetriebe bewegter Zahnsector ν ermöglicht, dem Rahmen r mit Tisch ο alle möglichen geneigten Stellungen ■ zwischen ο und 450 einnehmen zu lassen, von denen die eine in Fig. 1 punktirt angegeben ist. Die Kühlung des schnell hin - und hergehenden Sägeblattes, sowie die Entfernung der losgelösten Theilchen erfolgt durch die in Fig. 4, 5 und 5 a angegebene Karialanordnung des Blattes, innerhalb dessen zwei longitudinale Kanäle m in' eingefräst sind und welches von den Enden her mit unter Druck stehendem Wasser gespeist wird. Beide Kanäle sind in geeigneter Entfernung durch die Löcher η mit einander verbunden, während die an der Schneidfläche ausmündenden Oeffnungen n' das. Wasser behufs Wegnahme der losgelösten Theilchen aus dem Blatt austreten lassen. Die Zuführung des Wassers in das hin- und hergehende Blatt erfolgt dadurch, dafs an dessen Enden die Röhren m2 m3, Fig. 5 a, angeschraubt sind, von denen Rohr 7η2 mit dem Kanal"»!1, Rohr m8 mit dem Kanal m verbunden ist, so dafs immer beide Kanäle mit genügend" viel Wasser angefüllt sind. Beide Rohre m2 und in3 werden dann an . den Seitenkanten der' Säge nach oben geführt, und münden in eine Kupplung, an welche sich ein mit der Säge sich bewegender Gummischlauch m* anschliefst.

Claims (2)

P ate nt-Ansprüche:
1. Die Anordnung der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Stein - und Metall - Bearbeitungsmaschine, in der Hauptsache bestehend aus den sich automatisch auf den Spindeln i V i" bewegenden Supporten d d' d" und den Schlitten ff, durch welche das mit Diamanten besetzte Sägeblatt mit hin- und hergehender Bewegung durch elementare Betriebskraft dem Arbeitsstück entgegengeführt wird, in Combination mit der Einstellungsvorrichtung ρ q r s t ν, um dem Arbeitsstück jede beliebige Lage geben zu können.
2. Zum Zwecke der Kühlung der Sägeblätter und zur Wegnahme der abgetrennten Theile die Anordnung eines Kanalsystems mm' η η', Fig. 4, 5 und 5 a.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT33517D Maschine zur Bearbeitung von Gestein und Metall durch mit Diamanten besetzte Sägeblätter Expired - Lifetime DE33517C (de)

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DENDAT33517D Expired - Lifetime DE33517C (de) Maschine zur Bearbeitung von Gestein und Metall durch mit Diamanten besetzte Sägeblätter

Country Status (1)

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DE (1) DE33517C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153885A (en) * 1961-10-09 1964-10-27 Chauncey A R Keller Cyclindrical cutter device
US3176675A (en) * 1962-01-08 1965-04-06 William S Bomba Hydraulic cutting blades for stone sawing machines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153885A (en) * 1961-10-09 1964-10-27 Chauncey A R Keller Cyclindrical cutter device
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