DE133717C - - Google Patents
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- DE133717C DE133717C DENDAT133717D DE133717DA DE133717C DE 133717 C DE133717 C DE 133717C DE NDAT133717 D DENDAT133717 D DE NDAT133717D DE 133717D A DE133717D A DE 133717DA DE 133717 C DE133717 C DE 133717C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/48—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 133717 KLASSE 67a.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbstthätige Stellvorrichtung für die Schleifsteine
an solchen Schleifmaschinen, bei welchen das Arbeitsstück durch zwei neben einander angebrachte
Schleifsteine abgeschliffen wird. Das Schleifen geschieht in der Weise, dafs die
Klingen nächst dem Rücken hohlgeschliffen werden, worauf das Arbeitsstück in unten
näher beschriebener Weise gesenkt wird, während gleichzeitig die Schleifsteine Anfangs aus
einander und später aber wieder gegen einander bewegt werden.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Grundrifs der Maschine
und Fig. 4 den Querschnitt einer fertiggeschliffenen Rasirmesserklinge in etwas vergröfsertem
Mafsstabe.
In dem Bocke 1 sind zwei Zapfen 2 neben einander gelagert. Auf den vorstehenden Enden
derselben sind zwei doppelarmige Hebel 3 drehbar aufgesetzt. In den unteren Armen
dieser Hebel sind die beiden Achsen 4 drehbar gelagert. Dieselben tragen an ihren vorderen
Enden die beiden Schleifsteine 5, an ihren hinteren Enden die beiden Antriebriemscheiben
6 (Fig. 1). Die beiden oberen Arme dieser doppelarmigen Hebel 3 sind unter Vermittelung
von Zugstangen 7 (Fig. 2) mit einer im oberen Theile des Blockes 1 auf einem
Bolzen 8 gelagerten Scheibe 9 verbunden. Mit der Scheibe 9 ist ein Hebel 10 verbunden.
Auf dem einen Ende dieses Hebels sitzt ein verschiebbares Gegengewicht 11, welches die
Scheibe 9 nach rechts zu drehen bestrebt ist, wodurch die unteren, die Schleifsteine tragenden
Arme der Hebel 3 unter Vermittlung der Stange 7 einander genähert werden. Das unbelastete
Ende des Hebels 10 steht unter Vermittlung der Stange 12 (Fig. 2), an deren
unterem Ende eine Rolle 13 drehbar befestigt ist, in Verbindung mit einer Curvenscheibe 14.
Diese sitzt auf einer Achse 15, welche in zwei Lagerarmen 16 gelagert ist (Fig. 3). Die Curvenscheibe
ist so . geformt, dafs dieselbe in geeigneten Zeitpunkten den damit verbundenen Arm 12 des Hebels 10 nach unten zieht, wodurch
die unteren Arme des Hebels 3 mit den Schleifsteinen aus einander bewegt werden.
Die Rasirmesserklinge 17 (Fig. 1) wird nun
auf einem Halter 18 befestigt, der sich auf einem Schlitten 19 befindet. Dieser Schlitten
ruht auf einem zweiten Schlitten 20, welcher in dem vorderen Theile des Bockes 1 (Fig. 1
und 2) in einer senkrechten Führung auf- und abbewegt werden kann. Der Schlitten 19 (Fig. 1
und 2) und mit ihm die auf demselben in der Einlage befestigte Klinge wird in wagerechter
Richtung, also in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegt. Diese Längsbewegung erfolgt von
einer zweiten Achse 21 aus, welche ebenfalls in den beiden Lagerarmen 16 gelagert ist, und
zwar unter Vermittlung der Riemscheibe 22, zweier konischer Zahnräder 23, einer Querachse
24 (Fig. 3), einer Kurbelscheibe 25, einer Zugstange 26 (Fig. 1 und 3), sowie des auf der
Achse 28 angebrachten Hebels 27, welche unter Vermittlung der Verbindungsstücke 39 (Fig. 1)
den Schlitten hin- und herschieben.
Auf der in den Lagerarmen 16 (Fig. 2 und 3)
gelagerten Achse 15 sitzt am vorderen Ende eine zweite Curvenscheibe 29. Von dieser aus
wird der Schlitten 20 und mit ihm die auf
der Einlage befestigte Messerklinge in senkrechter Richtung gehoben und gesenkt, und
zwar unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels 30 (Fig. 2), der in dem festen Punkte 31
drehbar gelagert und mit einem Ende an dem Schlitten 20 befestigt ist, während derselbe mit
dem anderen Ende mittelst einer Rolle 32 unter dem Einflüsse der Curvenscheibe steht.
Eine Feder 33 (Fig. 2) zieht den Hebel 30 und mithin auch den Schlitten 20 (Fig. 1 und 2)
nach unten. Die Rasirmesserklinge wird nun unter Vermittlung der beschriebenen Vorrichtung
in der Längsrichtung zwischen den beiden umlaufenden Schleifsteinen 5 hindurchbewegt
und dadurch im unteren Theile geschliffen. Nachdem nun die Klinge im unteren Theile
genügend bearbeitet ist, wird der Schlitten 20 unter Vermittlung der Curvenscheibe 29 langsam
gesenkt; gleichzeitig mit dieser Bewegung werden die doppelarmigen Hebel 3 und mit
ihnen die in den unteren Armen derselben gelagerten Achsen mit den Schleifsteinen unter
Vermittlung der Curvenscheibe 14 und der übrigen beschriebenen Getriebe aus einander
bewegt. Die Curvenscheibe ist so gestaltet, dafs die Hebelarme und mit ihnen die Achsen
mit den darauf sitzenden Schleifsteinen, nachdem das Messer noch weiter nach unten bewegt
wird, sich wieder einander nähern und dadurch die Messerklinge nach der Schneide
zu wieder dünner schleifen. Durch das infolge der beiden Curvenscheiben hervorgebrachte
Verstellen der beiden Schleifsteine und durch die auf- und abgehende Bewegung der Messerklinge
erhält die letztere die in Fig. 44 in vergröfsertem Mafsstabe dargestellte Querschnittsform.
Claims (2)
1. Schleifmaschine für Rasirmesser, dadurch gekennzeichnet, dafs die von beiden Seiten
schleifenden Steine in Hebeln (3) gelagert sind, welche unter dem Einflufs einer
Curvenscheibe (14) in der Weise entgegengesetzt bewegt werden, dafs den Klingen
die Querschnittsform nach Fig. 4 ertheilt wird.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die
erforderliche Spreizbewegung der Schleifsteine unter Vermittlung der zweiarmigen
Lagerhebel (3) und einstellbaren Zugstangen (7) von einer Schwingscheibe (9) aus erfolgt, welche ihren Antrieb durch
eine Curvenscheibe (14) und Zwischenhebel (io und 12) erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133717C true DE133717C (de) |
Family
ID=401897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133717D Active DE133717C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133717C (de) |
-
0
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