DE199622C - - Google Patents
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- DE199622C DE199622C DENDAT199622D DE199622DA DE199622C DE 199622 C DE199622 C DE 199622C DE NDAT199622 D DENDAT199622 D DE NDAT199622D DE 199622D A DE199622D A DE 199622DA DE 199622 C DE199622 C DE 199622C
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- knives
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P17/00—Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
- B23P17/04—Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
- B23P17/06—Making steel wool or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
yl
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
HEINRICH FRITON in ZÜRICH.
Es ist bekannt, bei Vorrichtungen zur Herstellung von Metallspänen das Werkstück aus
ringförmig aufgewickelten Bändern herzustellen, wobei die Späne durch gezahnte und
glatte Messer abgehoben wurden.
Das Neue der vorliegenden Vorrichtung besteht nun darin, daß eine Gruppe hintereinander
versetzt angeordneter gezahnter Messer die ganze zu bearbeitende Stirnfläche
ίο des ringförmigen Werkstückes riffelt, worauf
ein hinter der Gruppe angeordnetes Flachmesser sämtliche Riffeln abschneidet. Die
gezahnten Messer erhalten Zähne von doppelter oder mehrfacher Teilung der Riffeln.
Das aus bandförmigem Metall fest gewickelte Werkstück wird entweder auf einen
mit dem Arbeitstisch verbundenen Befestigungskranz oder direkt auf den Arbeitstisch
aufgeschweißt oder aufgelötet. Diese Befestigungsart des Werkstückes hat gegenüber
der durch Klauen oder Schrauben bewirkten bekannten Befestigungsart den Vorteil, daß
das Metall ohne Nachstellung während des Arbeitsganges bis auf den letzten Rest aufgearbeitet
werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundriß, Fig. 3 die Messerführung
in Seitenansicht, Fig. 4 einen Querschnitt nach Fig. 3, Fig. 5 eine vordere Ansicht nach
Fig. 3, Fig. 6 die Befestigung des Werkstückes, Fig. 7 ein Schema des Messerschnittes, Fig. 8
das gezahnte Messer und Fig. 9 das Flachmesser.
Wie Fig. ι und 2 zeigen, besteht die Maschine im wesentlichen aus einem horizontal
drehbar gelagerten Arbeitstisch a, einem Sup-
porthalter b mit den Supportstücken c und dem Antrieb d.
Der Arbeitstisch α dient zur Aufnahme und
Befestigung des zu verarbeitenden Metallbandes. Die Befestigung geschieht in der
Weise, daß das Band e außerhalb der Maschine zu einem Reifen gewickelt wird und
das Ganze entweder auf einen Ring f, der dann auf dem Arbeitstisch α zu verschrauben
oder sonst geeignet mit demselben zu verbinden ist (s. Fig. 6), oder direkt auf den
Arbeitstisch aufgeschweißt oder gelötet wird. Zweckmäßig werden dabei die Enden des Metallbandes
an diesem selbst ebenfalls verlötet oder verschweißt.
Entsprechend dem Umfange des so entstandenen Werkstückes e sind an dem Supporthalter
b die Supportstücke c angeordnet, welche je ein Schneidmesser i oder z1 tragen, das
mittels Klemmbacken k und Spannschraube / befestigt werden kann.
Die Supportstücke (s. Fig. 3, 4 und 5) sind je mit zwei Spindeln η, ο versehen, die eine
Verstellung der Messer sowohl in der Längsais auch in der Querrichtung dadurch gestatten,
daß die Spindel η in dem Führungsstück c einen Support q führt, der einen mit-
tels der Spindel ο verschiebbaren zweiten Support r trägt. Um auch eine Höheneinstellung
zu ermöglichen, ist der Support q mittels einer Schlitzscheibe s an dem Stück c
mit den Klemmschrauben? befestigt.
Das Supportstück c selbst ist mittels Spannschraube ρ an dem Supportkranze b befestigt,
und zwar derart, daß dasselbe horizontal gedreht werden kann, wobei die Spannschraube ρ
den Drehpunkt bildet.
Der Supportkranz b ist an zwei gegenüber-
liegenden Seiten des Maschinengestells senkrecht verstellbar (Fig. i), und zwar nach der
gezeichneten Ausführungsform in der Weise, daß derselbe mit je einer Führung w auf
Säulen m gleiten kann. Die Verstellung kann mittels Kurbel u und geeigneter Bewegungsübertragung,
wie z. B. durch Kammräder und Schraubenspindeln, die mit den Führungen iv
verbunden sind, erfolgen.
ίο Der Antrieb des Arbeitstisches α kann von
den Riemenscheiben d auf beliebige Weise, zweckmäßig jedoch zur Erzielung eines ruhigen
Ganges durch Schneckenrad und Welle erfolgen.
Wesentlich ist nun, daß die Schneidmesser so gezahnt sind, daß eine oder mehrere Zahnteilungen
regelmäßig ausfallen, zum Zwecke, eine gröbere Zahnung zu erreichen und der
bekannten schnellen Abnutzung der Schneidmesser vorzubeugen (s. Fig. 7).
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem das ringförmige Werkstück
in der einen oder anderen Weise auf dem Arbeitstisch befestigt ist, wird mittels der
Handkurbel u der Supportkranz b in geeignete Höhe gebracht. Dann werden die
Messer i der Supportstücke c unter Gebrauch der Spindeln n, 0 und der Spannschrauben
p, t in die passende Schnittrichtung eingestellt.
Da Messer von größerer Zahnteilung gebraucht werden, als Schnitteilungen angenommen
sind, so werden die Messer so zum Angriff gebracht, daß gemäß dem Schema nach Fig. 7 ein erstes Messer die Schnitte 1,
ein zweites Messer die Schnitte 2 und ein drittes Messer die Schnitte 3 ausführt. Die
Zähne der aufeinanderfolgenden Messer sind somit um eine Schnitteilung gegeneinander
versetzt eingestellt.
Nach diesen Schnitten bleiben die Prismeny stehen, welche bei x. durch ein Flachmesser z1
weggenommen werden.
Es können selbstverständlich auch mehr oder weniger Schnitteilungen als drei eingerichtet
werden.
Die Verstellung der Messer kann so stattfinden, daß, wie in Fig. 2 ersichtlich, zwölf
Messer in der Folge I, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, also in mehreren Sätzen zugleich arbeiten;
doch kann nach Belieben auch nur mit einem Satz oder mit zwei Sätzen Messer
bzw. Supportstücken c bei entsprechender Verteilung gearbeitet werden.
Ist der Arbeitstisch α durch den Antrieb d in Betrieb gesetzt, so wirken die Messer i in
der vorbeschriebenen Weise auf die stehenden Metallbänder ein, wobei durch geeignete
Bewegungsübertragung, ζ. B. durch Friktion h und Schnecke, automatisch ein beständiges
Senken des Supportkranzes b bzw. der Messer i, i1 bewirkt wird, so daß der Schnitt sich
endlos in Schraubenform bis zur Aufarbeitung des Metalles fortsetzt.
Da die Metallbänder nicht, wie bisher, durch Klauen festgehalten werden, sondern aufgeschweißt
sind, ist eine völlige Aufarbeitung des Metalles ohne Abfall erzielt.
Die Möglichkeit der Verstellbarkeit der Messer bezüglich des Schnittwinkels wie überhaupt
nach allen Richtungen sichert die Her-Stellung von Spänen in allen Stärkegraden,
sowohl in bezug auf Breite als in bezug auf Höhe, bei größter Schonung der Messer.
Die horizontale Lagerung des Arbeitstisches α ermöglicht ein rasches und bequemes
Aufbringen des Arbeitsstückes sowie übersichtliche Bedienung der Maschine und
gewährleistet einen ruhigen Gang derselben.
Selbstverständlich könnte auch statt des Arbeitstisches α der Supportkranz b in Bewegung
gesetzt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Metallspänen mittels gezahnter und glatter,
auf ein aus ringförmig gewickelten Metallbändern bestehendes Werkstück wirkender
Messer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe gezahnter Messer, deren Zahnteilung ein Vielfaches der Riffelteilung
beträgt und die so hintereinander versetzt angeordnet sind, daß das zwischen den
einzelnen Zahnteilungen verbleibende unbearbeitete Material durch das jeweils nachfolgende
Messer bearbeitet wird, die ganze zu bearbeitende Stirnfläche des Werkstückes
riffelt, worauf das hinter der Gruppe angeordnete Flachmesser sämtliche Riffeln abschneidet.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus bandförmigem Metall fest gewickelte Werkstück (e) entweder auf
einen mit dem Arbeitstisch (a) verbundenen Befestigungskranz (f) oder direkt auf
den Arbeitstisch aufgeschweißt oder aufgelötet wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (i, i}) an Support-Schlitten (r) befestigt sind, die eine Verstellung
bzw. Neigung der Messer nach jeder Richtung zulassen und gemeinschaft-
. lieh an einem Supportring (b) befestigt
sind, welcher beim Arbeiten ununterbrochen gegen das Werkstück herabbewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199622C true DE199622C (de) |
Family
ID=462322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199622D Active DE199622C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199622C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720278A1 (de) * | 1977-05-05 | 1978-11-09 | Nippon Seisen Co Ltd | Verstaerktes metallfilter und verfahren zu dessen herstellung |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720278A1 (de) * | 1977-05-05 | 1978-11-09 | Nippon Seisen Co Ltd | Verstaerktes metallfilter und verfahren zu dessen herstellung |
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