AT83787B - Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten. - Google Patents

Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten.

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AT83787B
AT83787B AT83787DA AT83787B AT 83787 B AT83787 B AT 83787B AT 83787D A AT83787D A AT 83787DA AT 83787 B AT83787 B AT 83787B
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AT
Austria
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knife
shaft
production
wood
frame
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Application number
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Original Assignee
Crawford M C Gregor & Canby Co
Ernest Algene Eastman
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


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  - Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten. 



   Die Erfindung betrifft eine Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten. Kopierdrehbänke sind bekannt, bei denen das in einem Schwingrahmen gleichachsig mit einer Schablone gelagerte Holzstück zwei nebeneinander auf besonderen Wellen angeordneten, umlaufenden Schneidewerkzeugen zur Bearbeitung dargeboten wird. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dass die das Vorschneidemesser tragende Welle in einem Schlitten ruht, welcher in wagrechten Führungen eines zweiten Schlittens verschiebbar gelagert ist, so dass der Abstand der Wellen der beiden Messer in wagrechter Richtung verändert werden kann, sowie darin, dass der zweite Schlitten in Führungen-der das Nachschneidemesser tragenden Ständer lotrecht verschiebbar ist, so dass die Höhenlage des Vorschneidemessers mit Bezug auf das Nachschneidemesser ver- ändert werden kann. 



   In den Zeichnungen ist Fig. i eine Vorderansicht einer Drehbank, an welcher der Erfindunggegenstand angebracht ist, Fig. 2 eine Draufsicht des Messerhalters, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Vorderansicht desselben. Die Fig. 5 und 6 verbildlichen die Stellung der Messer zu dem zu bearbeitenden Holzstück. 
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 oben ragende Leisten 3, welche miteinander zu einem starren Gerüst verbunden sind. Von den Leisten 3 gehen Arme   4   nach vorn, an welchen ein Rahmen drehbar befestigt ist, der aus den 
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 vorgesehen, so dass ein starres Gerüst gebildet wird, welches um Zapfen 7 nach vorn und hinten schwingen kann. In den Trägern 8 dieses Rahmenwerkes ist eine Schablone 9 drehbar gelagert, die ihren Antrieb durch ein Zahnrad 10 erhält, das mit einem Zahnrad 11 der Vorgelegewelle 12 in Eingriff steht.

   Die Welle 12 trägt ausserdem ein   Zahnrad 13,   das mit dem Zahnrad 14 der Welle 15 in Eingriff steht, welche ihrerseits das zu bearbeitende Werkstück 16 trägt. Die Welle 12 wird vom Riemen 18 angetrieben, welcher um die Riemenscheiben-17 und 19 gelegt ist, welch letztere durch weitere. Riemen und Vorgelege mit der Hauptantriebswelle 20 verbunden ist. 



  Die Schablone 9 und das Werkstück 16 erhalten ihren Antrieb von der Welle   12,   ungeachtet der Pendelbewegung des Schwingrahmens. Auf der Bettplatte 1 befindet sich ein Schlitten   21,   dessen Taster 22 in Eingriff mit der Schablone 9 gerät, um so die Ausschwingung des Schwingrahmens zu beherrschen. Ein zweiter Schlitten 23 ist mit dem Schlitten 21 verbunden und bewegt sich mit ihm. Der Schlitten 23 ist als Halter für die Schneidewerkzeuge ausgebildet, die das zu bearbeitende Holzstück ausschneiden. Die Drehung der Schablone 9 bewirkt, während sie in Eingriff mit dem Taster 22 steht, das Pendeln des Schwingrahmens und gleichzeitig das Hin-und Herschwingen des Holzstückes 16 in bezug auf die Schneidwerkzeuge, so dass letztere mehr oder weniger tief in das Holz einschneiden.

   Die Längsbewegung der Schlitten 21 und 23 bedingt das allmähliche Ineingriffkommen des Tasters 22 mit jedem Teil der Schablone 9 bzw. der Messer mit allen Oberflächenteilen des zu bearbeitenden Holzstückes, so dass dem unbearbeiteten Holz eine Form gegeben wird, welche der der Schablone 9 entspricht. Diese Anordnung und Arbeitsweise der Drehbank und der Schablone sind allen Kopierdrehbänken eigen und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung ; sie sind lediglich zur Erläuterung erwähnt. 

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   In den Ständern 24 des Schlittens 23 ist eine Welle 25 gelagert, welche unter einem Winkel zur Achse und zur Bewegungsrichtung des Schlittens steht und an einem Ende einen Fräser 26 von kleinem Durchmesser trägt. Ein lotrecht verstellbarer Rahmen 28 sitzt in geeigneten Führungen 27 der Ständer 24 und ist mit wagrechten Führungsnuten 29 ausgestattet, in welchen 
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 Welle 25 angeordnet, welche den grösseren   Fräser 32   trägt, der parallel zum Messer 26 arbeitet und zeitlich früher in Eingriff mit dem Holzstück gerät. Das grosse Messer 32 entfernt die groben Holzspäne, bevor das feinere Ausschneiden durch das Messer 26 stattfindet. Der Rahmen 30 kann mit Hilfe der Einstellschraube 33, welche in der Querstange 34 des Rahmens 28 Lagerung findet, wagrecht verschoben werden, um so den Abstand der Wellen 25 und 31 voneinander zu verändern. 



  Je nach der Drehung der Schraube-33 wird das grössere Messer 32 mehr oder weniger von der Mittellinie des kleineren Messers 26 entfernt. Mittels der Einstellschraube 35, welche sich in der Querstange 36 führt und die Querstange 37 des Rahmens 28 erfasst, kann der Rahmen 28 lotrecht verstellt werden, wodurch der Rahmen 30 und die Welle 31 mitgenommen werden und die Höhenlage des Fräsers 32 eingestellt wird. Demnach sind die Messer so angeordnet, dass sie in parallelen Ebenen unter einem-Winkel zur Achse des zu bearbeitenden Holzklotzes einwirken und mit verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeit arbeiten, wobei das kleinere Messer sich mit einer grösseren Geschwindigkeit dreht als das grössere Messer. 



   Um den Antrieb während der   Längsbewegung   des Schlittens 23 aufrechtzuerhalten, ist eine Trommel 38 auf der Hauptantriebswelle 20 vorgesehen, welche einen Riemen 39 trägt, der die Scheibe 40 und mit ihr die Welle 31 in Umdrehung versetzt, welch letztere eine zweite Scheibe 41 trägt. Auf der Welle 25 sitzt eine Scheibe 42 und ein Handrad 43. Auf einem lotrecht beweglichen Lager 44 sitzt eine leerlaufende Scheibe 46, die durch eine Schraube 47 in einem Schlitz 45 verstellt werden kann. Eine zweite Leerlaufscheibe 49 ist in einem geeigneten Arm 48 des Schlittens 23 angebracht. Ein Treibriemen 50, welcher in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, umläuft die Scheibe 41, geht dann unter die Scheibe 46 und über die   Scheibe 42,   umgibt die Scheibe 49 und geht dann zur Scheibe 41 zurück.

   Diese Anordnung dient dazu, die Welle 25 gleichzeitig mit der Welle   31,   aber mit grösserer Geschwindigkeit anzutreiben, da die Durchmesser der Scheiben   41   und 42 verschieden sind. Die Schraube 47 dient dazu, die Spannung des Riemens 50 einzustellen, um die lotrechte oder wagrechte Einstellung der Welle 31 infolge Betätigung der Schrauben 35 oder 33 auszugleichen. 



   Wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist, befindet sich das Nachschneidemesser so nahe neben. der Eingriffslinie des Vorschneidemessers, als es praktisch wünschenswert erscheint. Beim Betrieb hat es sich herausgestellt, dass das Vorschneidemesser ungefähr zwei Millimeter vor dem Nachschneidemesser eingreifen soll. Das Vorschneidemesser ist mit radialen Klingen ausgestattet, welche vorzugsweise verschiedene Längen besitzen, so dass jede folgende Klinge tiefer in das Holz einschneidet als die vorhergehende. Die Klingen sind demnach in Stufen angeordnet, wobei jede einen verschiedenen Abstand vom Rotationszentrum hat. Durch Anordnung der Messer in nahe aneinanderliegenden Ebenen können sie von einem einzigen Taster beherrscht werden ; sowie aber ihr Abstand vergrössert wird, kann diese Anordnung eines einzigen Rades nicht mehr angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten, bei der das in einem Schwingrahmen gleichachsig mit einer Schablone gelagerte Holzstück zwei nebeneinander auf besonderen Wellen angeordneten, umlaufenden Schneidewerkzeugen zur Bearbeitung dargeboten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die das Vorschneidemesser (32) tragende Welle   (31)   in einem Schlitten (30) ruht, welcher in wagrechten Führungen (29) eines zweiten Schlittens   (28)   verschiebbar gelagert 
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Claims (1)

  1. verändert werden kann, 2. Kopierdrehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitten (28) in Führungen (27) der das Nachschneidemesser (26) tragenden Ständer (24) lotrecht verschiebbar ist, so dass die Höhenlage des Vorschneidemessers (32) mit Bezug auf das Nachschneidemesser (26) verändert werden. kann.
AT83787D 1914-07-15 1914-07-15 Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten. AT83787B (de)

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AT83787T 1914-07-15

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AT83787B true AT83787B (de) 1921-05-10

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ID=3604952

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AT83787D AT83787B (de) 1914-07-15 1914-07-15 Kopierdrehbank zur Herstellung von Schuhleisten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385454B (de) * 1986-04-17 1988-04-11 Zuckermann Kg Maschf Kopier-fraes- oder schleifvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT385454B (de) * 1986-04-17 1988-04-11 Zuckermann Kg Maschf Kopier-fraes- oder schleifvorrichtung

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