DE636546C - Maschine zum Herstellen von gekehlten Skilatten - Google Patents

Maschine zum Herstellen von gekehlten Skilatten

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DE636546C
DE636546C DEV31246D DEV0031246D DE636546C DE 636546 C DE636546 C DE 636546C DE V31246 D DEV31246 D DE V31246D DE V0031246 D DEV0031246 D DE V0031246D DE 636546 C DE636546 C DE 636546C
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battens
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grooved
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/22Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of sport articles, e.g. bowling pins, frames of tennis rackets, skis, paddles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Skilatten, die, mit Spitzenaufbiegung versehen, den Schneidwerkzeugen auf einem horizontal geführten Schlitten zugeführt werden.
Bei den bekannten Maschinen erfolgt das Bearbeiten der Oberfläche der Skilatten durch eine Messerwelle; es sind anderseits aber auch Vorrichtungen zum Einziehen der Schneeführungsnut mit Hilfe eines Fräsers bekannt. Diese Arbeitsweise hat jedoch den Nachteil, daß die so bearbeiteten Skirohlinge noch nachträglich einer anderen Holzbearbeitungsmaschine zum Fräsen der Wangen und Hohlkehle zugeführt werden müssen. Dies bedeutet eine unwirtschaftliche, zeitraubende Arbeitsweise.
Diese Mängel werden durch die Maschine gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß ao neben den bisher bekannten Werkzeugen Fräsköpfe zum Bearbeiten der Wangen sowie zum Herstellen der Hohlkehle angeordnet sind, so daß gekehlte Skier auf ein und derselben Maschine fertiggestellt werden.
In den Abbildungen von 1 bis 4 der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Längsansicht der Maschine,
Abb. 2 den Grundriß der Maschine,
Abb. 3 die Stirnansicht in der Pfeilrichtung 5, gesehen von Abb. 1,
Abb. 4 die fertige gekehlte Skilatte.
Die Maschine ruht auf dem Gestell 1, das von Füßen 2 getragen wird.' Ein üblicher horizontal geführter Schlitten 3 dient .,zur Aufnahme des Rohlings 4, der durch eine Spannschraube 5 derart aufgespannt wird, daß die Spitzenaufbiegung entgegengesetzt der Bearbeitungsrichtung steht. Der Skirohling ruht unmittelbar auf der Schablone 6, die auf dem Schlitten 3 befestigt ist. Der Antrieb des Schlittens 3 erfolgt vorteilhaft durch eine Zahnstange 7, die mit einem Zahnrad 8 kämmt, das auf einer quer zum Schlitten gelagerten Welle 9 befestigt ist. Entgegengesetzt der Zuführungsrichtung ist am Gestell 1 ein Aufbau 10 für den Riemenantrieb 11,12 angeordnet, der mit einer unterhalb der Welle 9 angeordneten Triebwelle 13, 14 durch einen Riemen 15 in Verbindung steht. Der Antrieb dieses Triebwerkes erfolgt von einer (nicht dargestellten) Kraftquelle, deren Riemen mit der Riemenscheibe 12' der Welle 11 verbunden ist.
Zur Bewegung des Schlittens 3 ist in einem seitlichen Lagerständer 16 die Zahnradwelle 9 gelagert, auf der Riemenscheiben 18, 20 und auf der Welle 9 Riemenscheiben 17, 19 gelagert sind. Die Riemenscheibenpaare 17, 18,
19 und 20 dienen für den Vor- und Rücklauf des Schlittens 3; das Übersetzungsverhältnis der Riemenscheibenpaare steht im umgekehrten Verhältnis, so daß, wie an sich bekannt, ein langsames Zuführen des Werkstükkes, dagegen ein rasches Zurückführen erfolgt. Zwischen den Riemenscheiben 18 und
20 befindet sich eine Kupplung 21 in Verbindung mit einem Ausrückgestänge 22 und Ausrückhebel 23. Der Rücklauf des Schlittens 3 erfolgt durch einen gekreuzten Riemen. Je
nach Verschieben der Kupplung 21' wird sie mit dem Vorlauf triebwerk 17, 18 oder mit dem Rücklauf triebwerk 19, 20 in Eingriff gebracht. Steht dagegen die Kupplung 2 t:;'ötjj der Stellung nach Abb. 3 der Zeichnung,°Μφ ist der Leerlauf der Maschine eingeschaltet; Ferner befindet sich am Gestell 1 beiderseits"-je ein Ständer 24, der durch eine horizontal gelagerte Achse 25 verbunden und an der ιό eine Druckrolle 26 vorgesehen ist, die durch einen Gewichtshebel 27 o. dgl. an den Skirohling angedrückt wird. Durch Anheben der Rolle 26 nebst der Rollachse 25 in vertikale Schlitze 28 der Ständer 24 wird die Druckrolle 26 außer Wirkung gebracht. An den Ständern 24 ist unterhalb des Schlittens 3 eine an sich bekannte Schlitzscheibe 29 angebracht, deren Lager auf einer Grundplatte 32 befestigt ist, die in einem Schlitten 33 lotrecht verschiebbar, ist, so daß die Welle 30 bzw. die Schlitzscheibe 29 in vertikaler Richtung federnd gelagert ist, was wiederum durch einen Gewichtshebel 34 σ, dgl. erfolgt. 35 ist eine als Anschlag dienende Führungsscheibe. Diese Vorrichtung dient, wie an sich bekannt, zum Einarbeiten der auf der Unterseite der Ski sich befindlichen Schneeführungsnut.
Des weiteren sind- zwei seitliche Ständer 36
am Gestell 1 angeordnet; an diesen Ständern befindet sich erfindungsgemäß eine Fräs vor-· richtung zum Bearbeiten der Wangen s (Abb. 4). Dieses Fräswerk besteht aus zwei •parallel zueinanderlaufenden Spindeln 37 mit je einer Riemenscheibe 38, je einem Fräskopf 39 und je einer als Anschlag dienenden Führungsscheibe 40. Die beiden Fräsköpfe 39 arbeiten gegeneinander; ihr Antrieb erfolgt durch die Riemenscheiben 41, wobei ein gerader und ein gekreuzter Riementrieb ange-. wandt wird. Der Antrieb dieser Riemenschei-"feen kann unmittelbar auf den Kraftantrieb 'ig1|er durch die Antriebswelle 11 erfolgen. Die .Ypfiden Spindeln 27 sind zueinander beweglich ^gelagert, derart, daß die Spindellager in je t einem Rahmen 42 befestigt sind, die in einem Schlitten 43 verschiebbar sind. Die Verschiebung erfolgt wiederum durch Gewichtshebel 44 o. dgl. Nach diesem ' Fräswerk folgen wiederum zwei seitliche Ständer 45, an welchen ein Fräswerk zum Herateilen der Hohlkehle auswechselbar angeordnet ist, das je nach Bedarf durch eine Hobelmesserwelle ausgetauscht wird. Die Anordnung einer Hobelmesserwelle zum Bearbeiten der Oberfläche des Skirohlings ist an und für sich bekannt; die Lager 47 der Hobelmesserwelle 46 sind vertikal verschiebbar und erfolgt deren Einstellung durch Gewichtshebel 48 oder ähnlichem.

Claims (1)

  1. 60 Patentanspruch:
    Maschine zum Herstellen von gekehlten Skilatten, die, mit der Spitzenaufbiegung versehen, auf einem waagerecht geführten Schlitten den Werkzeugen zum Bearbeiten der Oberfläche sowie Einziehen der-Schneeführungsnut zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander umlaufende, lotrecht gelagerte und zuein-■ ander bewegte Fräser (29) zum Bearbeiten der Wangen (s) sowie auf einer gemeinsamen Achse horizontal gelagerte umlaufende Fräser zum Herstellen der Hohlkehle (k) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV31246D 1934-11-04 1934-11-04 Maschine zum Herstellen von gekehlten Skilatten Expired DE636546C (de)

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DEV31246D DE636546C (de) 1934-11-04 1934-11-04 Maschine zum Herstellen von gekehlten Skilatten

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DE636546C true DE636546C (de) 1936-10-10

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