DE388951C - Zapfenfraesmaschine - Google Patents

Zapfenfraesmaschine

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DE388951C
DE388951C DEB92374D DEB0092374D DE388951C DE 388951 C DE388951 C DE 388951C DE B92374 D DEB92374 D DE B92374D DE B0092374 D DEB0092374 D DE B0092374D DE 388951 C DE388951 C DE 388951C
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horizontal
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DEB92374D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Description

  • Zapfenfräsmaschine. Die Erfindung betrifft Zapfenfräsmaschinen mit wagerechten und senkrechten Messerspindelpaaren, von denen die Spindeln jedes Paares sowohl zueinander als auch gemeinsam zum Werkstückauflager der Maschine einstellbar sind.
  • Von den bekannten Maschinen dieser Arten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der die achsiale Verstellung der Messerspindeln bewirkende Teil jedes Werkzeugkreuzsupportes als Hülse ausgebildet ist, die außen mit einem Gewinde versehen ist, das mit einem Gewinde nm andern Teil des. Werkzeugkreuzsupportes -zusammenwirkt, so daß bei einer Drehung der Hülse die Messerspindel achsial eingestellt wird.
  • Ferner ist bei dem wagerechten Messerspindelpaar der andere Teil der Kreuzsupporte mit einer Schraubenspindel so gekuppelt, däß die Frässpindeln sowohl zueinander als auch gemeinsam in senkrechter Ebene eingestellt werden können.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die neue Maschine in Seitenan-s ic i ht.
  • Abb.2 zeigt die Maschine in Vorderansicht und Abb. 3 einen Teil der Maschine, teilweise geschnitten.
  • Abb. q. ist ein Grundriß der Maschine mit einigen Einzelteilen geschnitten.
  • Die Abb. 3 und q. sind in einem etwas größeren Maßstab gehalten als die -Abb. i und 2. Die Maschine ist von bekannter Art mit zwei wagerechten und zwei -senkrechten Frässpindeln, welche unabhängig voneinander durch Riementrieb angetrieben werden.
  • Die Maschine besitzt einen Rahmen i, welcher aus einem Bodenrahmen und einem an diesem befestigten Oberteil oder Obergestell besteht. Dieser Oberteil hat eine senkrechte Schwalbenschwanzführung, längs welcher zwei Schlitten 2 und 3 sich führen, von welchen jeder eine wagerechte Frässpindel trägt. Am Oberteil ist ein Arm 5 angeordnet, der eine Schraubenspindel 6 trägt, durch welche die Schlitten 2 und 3 getragen werden und eingestellt werden können. Die Spindel 6 trägt ein Handrad 7, welches auf der Spindel 6 aufgeschraubt ist und sich im Kopfe 8 des Armes 5 drehen kann, aber an einer senkrechten Bewegung gehindert wird, mit Hilfe einer an der verlängerten Nabe des Handrades festgeschraubten Mutter 9, welche gegen die Unterseite des Kopfes 8 anliegt. Die Drehung der Spindel 6 wird mittels einer Nase 48 verhindert (Abb. q.), die in eine Nut in der Spindel derart eingreift, daß diese letztere frei gehoben und gesenkt werden kann.
  • Der Schlitten 2 ist mit der Spindel 6 durch ein mit Muttergewinde versehenes Handrad I i verbunden, dessen Nabe von zwei ringförmigen Bunden io, 12 des Schlittens :2 umschlossen wird.
  • Der Schlitten 3 ist mit der Spindel 6 durch das mit Muttergewinde versehene Handrad 14 verbunden, dessen Nabe von zwei ringförmigen Bunden 13, 15 des Schlittens 3 umschlossen wird.
  • Eine Drehung des Handrades 7 bewirkt, daß beide Schlitten 2 und 3 gemeinsam hinauf oder hinab bewegt werden, ohne daß der Abstand zwischen ihnen geändert wird. Durch Drehung , der Handräder i i und 14. werden dagegen die Schlitten 2 und 3 zueinander eingestellt.
  • In den Grundschlitten 2 und 3 sind die wagerechten Messerspindeln 40 und q.1 derart gelagert, daß sie achsial eingestellt werden können, und zwar derart, daß der eine Teil des Werkzeugkreuzsupportes als Hülse ausgebildet ist, auf deren Umfläche Gewinde vorgesehen ist, das mit einem am Grundschlitten vorgesehenen Muttergewinde zusammenwirkt. Die Spindeln 4.o und 41 werden mittels zweier Riemenscheiben 38 und 39 angetrieben. Zur Begrenzung der Einstellungsbewegung in senkrechter Ebene sind in den Schlitten 2 und 3 , Schlitze 17 und i9 angeordnet, in welche am Maschinengestell feste Zapfen 18 eingreifen. Die Handräder i i und 14 sind durch Aussparungen 16 in den Schlitten zugänglich.
  • Für die senkrechten Frässpindeln sind im ` Obergestell i zwei Paar wagerechte Schwalbenschwanzführungen26 angeordnet, inwelchen zwei vorzugsweise durch Rippen 25 verstärkte Schlitten 24 wagerecht bewegt werden können. . Der eine Schlitten dient für die obere, der andere für die untere Frässpindel.
  • Für die Seiteneinstellung jeder dieser zwei Frässpindeln ist im Obergestell eine mit Gewinde versehene Spindel 21 angeordnet, welche in eine Schraubenmutter 22 eingreift, die mit dem Schlitten 24 fest verbunden ist. Die Spindeln 21, welche gegen eine achsiale Verschiebung gesperrt sind, tragen Handräder 2o, durch deren Drehung die Verschiebung der Schlitten 2.4 bewirkt wird. In diesen Schlitten 24 sind die senkrechten Frässpindeln 43 und 45 derart gelagert, daß sie in achsialer Richtung eingestellt werden können, und zwar, wie oben bei den wagerechten Frässpindeln angegeben ist. Die Frässpindeln 43 und 45 werden mittels an ihren äußeren Enden vorgesehener Riemenscheiben 42 und 44 angetrieben.
  • Der zu bearbeitende Gegenstand wird auf einem Tisch 36 befestigt. Da die Einstellung bei den Frässpindeln erfolgt, wird jede Einstellungsvorrichtung für den Tisch überflüssig.
  • Der Tisch 36 wird von einem Arm 27 mit Ständern 28, 29 getragen. Die Oberkanten dieser Ständer bilden Führungen für Rollenpaare 31, 33, auf welchen die Schienen 34 und 35 des Tisches bewegt werden. Jedes Rollenpaar 31, 33 ist durch eine Achse 32 verbunden. Die Ständer 28, 29 sind durch Stege 30 gegeneinander versteift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Zapfenfräsmaschine mit wagerechten und senkrechten Frässpindelpaaren, deren Spindeln sowohl zueinander als auch gemeinsam zum Werkstückauflager der Maschine einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Werkzeugkreuzsupportes als zylindrische Hülse mit Handrad ausgebildet ist, deren Umfläche mit einem Gewinde ausgestattet ist, das mit einem Muttergewinde des anderen Teiles des Werkzeugkreuzsupportes zusammenwirkt, so daß durch Verdrehen der Hülse eine achsiale Einstellung der Frässpindeln bewirkt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Zapfenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Grundschlitten der Kreuzsupporte der wagerechten Frässpindeln mit einer unverdrehbaren, aber achsial verschiebbaren Schraubenspindel derart gekuppelt sind, daß jeder Grundschlitten mit einer in ihm drehbaren, aber unverschiebbaren, mit einem Handrad versehenen Mutter ausgestattet ist, die mit der Schraubenspindel zusammenwirkt.
DEB92374D 1919-01-21 1920-01-15 Zapfenfraesmaschine Expired DE388951C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO388951X 1919-01-21
US349744A US1382621A (en) 1919-01-21 1920-01-06 Tenoning-machine
GB1853/20A GB153206A (en) 1919-01-21 1920-01-20 Improvements in or relating to tenoning machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE388951C true DE388951C (de) 1924-01-23

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ID=27253950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB92374D Expired DE388951C (de) 1919-01-21 1920-01-15 Zapfenfraesmaschine

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US (1) US1382621A (de)
DE (1) DE388951C (de)

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US2645256A (en) * 1952-04-07 1953-07-14 Orson P Smith Attachment for woodworking shapers

Also Published As

Publication number Publication date
US1382621A (en) 1921-06-28

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