DE462009C - Maschine zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Fraesen oder Spunden - Google Patents

Maschine zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Fraesen oder Spunden

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DE462009C
DE462009C DED50236D DED0050236D DE462009C DE 462009 C DE462009 C DE 462009C DE D50236 D DED50236 D DE D50236D DE D0050236 D DED0050236 D DE D0050236D DE 462009 C DE462009 C DE 462009C
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DE
Germany
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machine
spindle
column
milling
shaft
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Expired
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DED50236D
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LOUIS JEAN DABOS
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LOUIS JEAN DABOS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/10Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Fräsen, Spunden u. dgl. von Holz. Bei diesen Holzfräsmaschinen besteht der Körper der Maschine aus einer zylindqschen Säule, auf welcher ein Support gleiten kann, der den Antriebsmotor und die Werkzeugwelle hält. Die beiden zuletzt genannten Elemente sind zu beiden Seiten der Säule angeordnet und durch Riemen und Riemenscheiben miteinander verbunden. Der Support bildet die Mutter einer Schraubenspindel, welche zur Einstellung und zum Steuern dient. Die Spindel wird durch das Rahmengestell der Maschine gestützt.
Bei den Maschinen dieser bekannten Art liegen die geometrischen Achsen der Motorwelle, der Werkzeugwelle, der Steuerspindel und der zylindrischen Säule nicht in ein und derselben Ebene.
Aus dieser Bauart ergeben sich verschiedene Nachteile. Beispielsweise ist die Einstellspindel den Biegungsbeanspruchungen unterworfen, welche beträchtlich groß werden können infolge der großen Länge der Spindel.
Ferner hat der Support während der Arbeit das Bestreben, sich um den zylindrischen Träger zu drehen, und wird nur daran durch die Steuerspindel gehindert. Diese muß an ihren beiden Enden geführt werden. Wenn diese Spindel so angeordnet wird, daß ihre geometrische Achse genau parallel zur geometrischen Achse des zylindrischen Trägers liegt, dann muß die Führung der Schraubenspindel an beiden Enden derartig sein, daß eine genaue Einstellung notwendig wird. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung behoben, indem die geometrischen Achsen der Motorwelle, der Werkzeugwelle, der Steuerspindel und der zylindrischen Säule in ein und derselben Ebene liegen. Die Steuerspindel befindet sich in der geometrischen Achse der zylindrischen Säule, die hohl ausgebildet ist und die Führungsnuten aufweist für die Zapfen des verschiebbaren Supports.
Es sind Maschinen bekannt, bei welchen die Motorwelle gleichzeitig die Werkzeugwelle bildet. Die Erfindung bezieht sich nicht auf solche Maschinen. Die Erfindung bezieht sich nur auf Maschinen, bei welchen die Motorwelle die Werkzeugwelle durch eine besondere Übersetzung zur Erhöhung der Geschwindigkeit, beispielsweise durch Riemen und Riemenscheiben, antreibt.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine. Abb. 2 ist eine Ansicht um 90° gedreht. Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt in Linie A-A der Abb. 1.
,Das Maschinengestell wird in bekannter Weise von einer aus Metall bestehenden Hohlsäule 1 gebildet, die sich nach unten zu
in einen Fuß erweitert, um der Maschine die notwendige Standfestigkeit zu geben. Tn dein Fuß sind die Bolzenlöcher zur Befestigung der Maschine angeordnet. Die Säule oder der Fuß trägt auf seinem oberen Teile einen Aufsatz 2 mit Lappen oder Augen 3 und dazugehörigen Lagernaben, in weichen der Arbeitstisch 4 angelenkt ist, de.- nach unten oder oben in bekannter Weise ausgeschwungen werden kann. In der Mitte des Aufsatzes ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche eine Schraube oder Spindel 5 hindurchgeht. Diese Spindel endigt in einen abnehmbaren Handgriff. Die Spindel 5 liegt in der Längsachse der Hohlsäule 1.
Eine Hülse 7, die unter Verwendung einer gewissen Reibung eingestellt werden kann, ist mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Schuhen oder Ansätzen ausgerüstet. Der eine Ansatz 9 dient zur Aufnahme der das Werkzeug tragenden Welle 11 und seines Lagers, während der zweite Ansatz 12 den Elektromotor mit seiner Riemenspannvorrichtung trägt. Die Welle der Fräsvorrichtung 11 sowie die Welle des Motors 13 sind lotrecht und parallel zueinander angeordnet. Der obere Teil der Maschinen ist lotrecht verschiebbar am Maschinengestell 1 angeordnet Die Auf- und Abwärtsbewegung dieses Teiles erfolgt durch die Schraubenspindel 5 unter Verwendung der Handgriffkurbel 6, wobei die Spindel in einem Querstück 14 lagert, das waagerecht liegend in zwei senkrechten Nuten 15 eingreift, die im Sinne der Achse der Säule verlaufen und diametral einander gegenüberliegen. Zwei Löcher 16 sind in der Hülse 7 vorgesehen, und zwar genau in der Achse der Nuten 15. Diese Löcher dienen zur Aufnahme zweier Gewindezapfen 17, um die Hülse 7 fest mit dem Querstück 14 zusammenzuziehen.
Die Fräsvorrichtung 11 kann also senkrecht mit Bezug zum Tisch 4 eingestellt werden. Der Motor 13 führt dieselben Bewegungen aus, wobei die beiden Riemenscheiben 18 und 19 ungeachtet der Auf- und Abwärtsbewegung ständig in der gleichen Ebene liegenbleiben. Die in der Längsrichtung geteilte Hülse 7 ist mit einer Schraube 20 zum Zusammenspannen der Hülse ausgerüstet, um den Maschinenkopf auf dem Maschinengestell ι festzulegen.
Die Drehbewegung des Motors wird auf die
das Werkzeug tragende Welle 11 durch den Riemen 21 übertragen, der durch die Riemenscheibe 18 angetrieben wird und die Riemenscheibe 19 in Umdrehung versetzt. Eine Anordnung zum Spannen des Riemens ist vorgesehen, und zwar dient zu diesem Zwecke die Grundplatte des Motors 13. Die Grundplatte ist beweglich angeordnet und trägt eine Isolierplatte 21' aus Holz oder einem anderen Material; sie ist auf dem Ansatz der Hülse 7 unter Verwendung zweier Zapfen 22 gelagert, die durch zwei Spitzenschrauben gebildet werden, welche durch Gegenmuttern gesichert werden können. Auf der entgegengesetzten Seite ist eine Druckschraube 23 angeordnet, die sich gegen den Teil 21' stützt und durch die Platte 10 hindurchgeht, um auf diese Weise eine Verstellung vornehmen zu können. Man kann so den Motor mit seiner Riemenscheibe 18 mit Bezug zur Riemenscheibe 19 schwenkenT^um den Riemen 21 zu spannen oder zu entspannen.
Zwei Abflachungen 25 sind auf oder in der Säule ι vorgesehen, um eine Reibung der inneren Riemenfläche des Riemens 21 längs der Säule an den Stellen zu verhindern, an denen der Riemen bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Fräsvorrichtung vorbeiläuft.
Der Anlaßwiderstand oder Schalter 24 ist mittels einer geeigneten Unterlage auf der Hülse 7 befestigt. (

Claims (1)

  1. 85 Patentanspruch:
    Maschine zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Fräsen oder Spunden, bei welcher der Körper der Maschine aus einer zylindrischen Säule besteht, auf der ein Support gleiten kann, welcher den Antriebsmotor und die Werkzeugwelle trägt, wobei die beiden zuletzt genannten Elemente zu beiden Seiten der Säule angeordnet sind und durch Riemen und Riemenscheiben verbunden werden, während der Support die Mutter einer Schraubenspindel bildet, die zur Einstellung dient und die durch das Maschinengestell abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen der Motorwelle, der Werkzeugwelle, der Steuerspindel und der zylindrischen Säule in ein und derselben Ebene liegen, wobei die Steuerspindel sich in der Achse der zylindrischen Säule befindet, die hohl ausgebildet ist und die Führungsnuten für die Zapfen des verschiebbaren Supports aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED50236D 1925-04-17 1926-04-17 Maschine zur Holzbearbeitung, insbesondere zum Fraesen oder Spunden Expired DE462009C (de)

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DE462009C true DE462009C (de) 1928-07-03

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BE333776A (de) 1926-05-31

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