DE401375C - Transportable elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Transportable elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine

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DE401375C
DE401375C DER58780D DER0058780D DE401375C DE 401375 C DE401375 C DE 401375C DE R58780 D DER58780 D DE R58780D DE R0058780 D DER0058780 D DE R0058780D DE 401375 C DE401375 C DE 401375C
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DE
Germany
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motor
workpiece
rail
cross support
machine
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DER58780D
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ERNST A RUEGER
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ERNST A RUEGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4804Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
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    • B23Q9/005Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece angularly adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/02Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a single working spindle

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Description

Von den bekannten transportablen elektromotorisch angetriebenen Universalwerkzeugen zur Holzbearbeitung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß eine Führung, z. B. eine T-Schiene, für das Werkzeug unter Zwischenschaltung eines Kreuzsupportes mit einem am Werkstück zu befestigenden Gestell, in welchem das Supportunterteil als Schlitten entlaragbewegt werden kann, verbunden und die obere Hälfte des Kreuzsupportes drehbar mit der unteren Hälfte und feststellbar in jeder Lage in Eingriff ist. Ferner hat der Motorflansch die gleiche Ausbildung an der unteren Seite wie der Kreuzsupportoberteil, so daß er auf den Kreuzsupportunterteil unmittelbar aufgebracht werden kann.
Der Aufbau der Einrichtung ist hierbei derart durchgeführt, daß der Kreuzsupportunterteil in einem Gestell Schlittenführung findet, welches zu gleicher Zeit dazu dient, am Werkstück befestigt zu werden, und zwar derart, daß die Maschine durch entsprechendes Einstellen des Motors und Aufsetzen einer Handauflage und eines Reitstockes auf die Führungs-T-Schiene in eine Holzdrehbank verwandelt werden kann, ferner derart, daß die Maschine durch Aufbringen zweier Lager bzw. Haltevorrichtungen für ein Hobelmesser i an der Führungsschiene unter Benutzung einer Einstelleinrichtung für die Heranbewegung des Messers an die auf der Motorwelle angebrachte Schleifscheibe in eine Hobelmesserschleifmaschine verwandelt werden kann und in eine Langlochbohrmaschine dadurch, daß nach entsprechendem Einstellen des Motors eine Werkstückhaltevorrichtung auf die Schiene aufgesetzt wird, welche ein Vorbeibewegen des Werkstückes vor dem am Motorwellenende befestigten Werkzeug ermöglicht und endlich in eine Fräsmaschine dadurch, daß die verlängerte Werkzeugwelle in einem Kugellagerring einer Tischplatte gelagert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar stellen dar die Abb. 1 bis 3 eine Seitenansicht, Stirnansicht und Oberansicht, die Abb. 4 und 5 in größerer Darstellung das am Werkstück zu befestigende Gestell in Oberansicht und Stirnansicht, die Abb. 6 und 7 den Kreuzsupport in senkrechtem Mittelschnitt und Oberansicht, die Abb. S und 9 die Maschine als Drehbank in Seitenansicht und Schnitt, die Abb. 10 und 11 die Maschine als Hobelmesserschleifmaschine in Seitenansicht und Stirnansicht, die Abb. 12 und 13 die Maschine als Langlochbohrmaschine in Seitenansicht und Stirnansicht mit Schnitt durch die T-Schiene und die Abb. 14 und 15 die Maschine als Fräsmaschine in Seitenansicht mit Oberansicht des in kleinerer Darstellung veranschaulichten gußeisernen Tisches.
Die T-Schiene 1 ist mit einem Schlittenkörper 2 verbunden,, welcher bei Drehung des Handrades 3 auf dem Oberteil 4 des Kreuzsupportes entlangbewegt werden kann. Dieser Oberteil ist durch Schraubenbolzen 5 mit dem Unterteil 6 verbunden. Die Köpfe der Schraubenbolzen 5 liegen in einer ringförmigen Nut 7, so daß nach Lösung der Muttern 8 der Oberteil 4 mit der gesamten T-Schiene usw. verschwenkt und nach Festziehen der Muttern 8 in der bestimmten Lage festgestellt werden kann. Der Unterteil 6 greift mit den Ansätzen 9 in die Führungsbahn 10 des Gestelles 11 ein. In letzterem sind zwei Schraubenspindeln 12 und 13 gelagert. Die letztere, 13, findet im Unterteil 6 Muttergewinde, so daß durch Aufstecken eines Kurbelschlüssels auf ein Ende der Spindel 13 letztere
gedreht und im Gestell 11 entlangbewegt werden kann.
Das Gestell besitzt zwei ortsfeste Nasen 14
und eine ortsveränderliche Nase 15, und durch Drehung der Spindel 12 bewegt sich letztere nach den Nasen 14 bzw. von ihnen weg, so daß eine starre und sichere Verbindung des Gestelles 11 mit dem Werkstück erreicht wird.
Hieraus ergibt sich, daß der Motor auf sämtlichen Linien entlangbewegt werden kann, die durch eine horizontale Ebene gelegt werden können, und es ergibt sich ferner, daß die T-Schiene um jeden Punkt der Ebene als Mittelpunkt gedreht werden kann.
In Abb. 6, die einen Winkelschnitt darstellt, ist zu ersehen, daß der Oberteil 4 mit einem nach unten ragenden Flansch 16 in die Ringnut des Kreuzsupportunterteiles hineinragt, wodurch eine gute zentrische Führung gewährleistet ist.
Der Motorflansch 17 hat die gleichen Abmessungen wie der untere Flanschteil des Kreuzsupportoberteiles 4, und daraus ergibt sich, daß der Motor unmittelbar auf den Kreuzsupportunterteil oder Schlitten 6 aufgesetzt, auf ihm gedreht und in jeder Winkelstellung befestigt werden kann.
Die Muttern 8 können ständig mit den Schraubhebeln 18 verbunden sein, die zu beiden Seiten der T-Schiene in Abb. 3 dargestellt sind.
Um eine rasche und leichte Verschiebbarkeit der Maschine auf dem Werkstück zu ermöglichen, wurden beiderseitig am Aufspannrahmen oder Gestell 11 schwenkbar angeordnete, auf Kugeln laufende Walzen 19 angebracht, die mittels zweier Hebel 20 verstellt werden können. Durch diese Einrichtung kann die Maschine zum Verschieben auf dem Werkstück etwas hochgehoben und auf diese Walzen gesetzt werden. Dieser Einrichtung kommt indessen hier eine besondere Bedeutung nicht zu.
Die Abb. 8 und 9 veranschaiüichen, ohne daß eine eingehende Beschreibung erforderlich wäre, wie durch Aufschieben und Befestigen einer Handauflage 21 und eines Reitstockes 22 auf die Schiene 1 die Maschine in eine Drehbank umgewandelt werden kann. In gleicher Weise zeigen die Abb. 10 und 11 die Umwandlungsmöglichkeit in eine Hobelmesserschleifmaschine durch Aufschieben einer Messerhalteeinrichtung 23 auf die Schiene 1. Durch Schnecke und Schneckenrad 24 und 25 kann ein bestimmter Winkel des zu schleifenden Messers 26 zur Ebene der Schleifscheibe 27 eingestellt werden.
Die Abb. 12 und 13 ergeben ebenso ohne weiteres, wie durch Einstellen des Motors und Aufstecken einer Festhaltevorrichtung 30 für das Werkstück auf die Schiene 1 sowie durch Anordnung einer Handhabe 31 am Werkstückschlitten und Anordnung eines Langlochbohrers am Motorwellenende eine Langlochbohrmaschine geschaffen werden kann.
Die Abb. 14 und 15 zeigen, wie ein in einer besonderen gußeisernen Tischplatte 28 versenkt liegender Kugellagerring 29 Verwendung findet,"um als Führung für die verlängerte Werkzeugwelle zu dienen, um die Maschine als Fräsmaschine benutzen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Transportable elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Fräsen, Bohren, Drehen und Schleifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung, z. B. eine T-Schiene, unter Zwischenschaltung eines Kreuzsupportes mit einem am Werkstück zu befestigenden Gestell verbunden ist, in welchem der Supportunterteil als Schlitten entlangbewegt werden kann, wobei die obere Hälfte des Kreuzsupportes drehbar mit der unteren Hälfte und in jeder Lage feststellbar verbunden ist, der Motorflansch zufolge gleicher Ausbildung an der unteren Seite wie der Kreuzsupportoberteil auf den Kreuzsupportunterteil unmittelbar aufgebracht werden kann und letzterer in dem am Werkstück zu befestigenden Gestell Schlittenführung findet und wobei die Umwandlung in eine Holzdrehbank durch entsprechendes Einstellen des Motors und Aufsetzen einer Handauflage und eines Reitstockes auf die T-Schiene, die Umwandlung in eine Hobelmesserschleifmaschine durch Aufbringen zweier Lager bzw. Haltevorrichtungen für ein Hobelmesser unter Benutzung einer Einstelleinrichtung für die Heranbewegung des Messers an eine auf die Motorachse geschobene Schleifscheibe, die Umwandlung in eine Langlochbohrmaschine durch entsprechendes Einstellen des Motors und Anbringung einer Werkstückhaltevorrichtung an der T-Schiene, welche ein Vorbeibewegen des Werkstückes vor dem am Motorwellenende befestigten Werkzeug ermöglicht und endlich die Umwandlung in eine Fräsmaschine durch Lagerung der verlängerten Werkzeugwelle in einem Kugellagerring einer Tischplatte erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DER58780D Transportable elektromotorisch angetriebene Holzbearbeitungsmaschine Expired DE401375C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121609A2 (de) * 1983-03-14 1984-10-17 Stephan-Werke GmbH & Co. Universalmaschine für die Holz-/Kunststoffbearbeitung
EP0406152A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-02 Niels Preben Girich Nykjaer Klemmvorrichting

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121609A2 (de) * 1983-03-14 1984-10-17 Stephan-Werke GmbH & Co. Universalmaschine für die Holz-/Kunststoffbearbeitung
EP0121609A3 (en) * 1983-03-14 1986-08-27 Stephan-Werke Gmbh & Co. Universal machine for wood and plastic working
EP0406152A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-02 Niels Preben Girich Nykjaer Klemmvorrichting

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