DE342727C - Halter fuer Druckluftwerkzeuge - Google Patents

Halter fuer Druckluftwerkzeuge

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DE342727C
DE342727C DE1920342727D DE342727DD DE342727C DE 342727 C DE342727 C DE 342727C DE 1920342727 D DE1920342727 D DE 1920342727D DE 342727D D DE342727D D DE 342727DD DE 342727 C DE342727 C DE 342727C
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compressed air
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DE1920342727D
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Michele Antonini & Co
SCHWEIZERISCHE GRANITWERKE
Original Assignee
Michele Antonini & Co
SCHWEIZERISCHE GRANITWERKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/28Supports; Devices for holding power-driven percussive tools in working position
    • B25D17/32Trolleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Halter für Druckluftwerkzeuge. Die bisher bekannten Halter für Druckluftwerkzeuge, wie solche z. B. zum Halten von Druckluftnietwerkzeugen dienen, eignen sich nicht zum Halten von Druckluftwerkzeugen für Bearbeitung von Steinen, da jene bekannten Halter gewöhnlich keine rasche Einstellung der Druckluftwerkzeuge in. wagerechter oder senkrechter Richtung gestatten. Letzteres ist aber hauptsächlich dann zum Bearbeiten von Steinen notwendig, wenn diese, was gewöhnlich der Fall ist, von verschiedener Form und Größe sind.
  • Das Neue an dem Halter nach der Erfindung liegt hauptsächlich darin, daß der eigentliche Werkzeughalter mit teleskopartig verschiebbaren Rohren an einer Laufkatze befestigt ist, deren Laufschiene in veränderbarer Höhe an einer Tragsäule sitzt, die sich mit einem Wagenunterteil verfahrbar auf ein Schienengleis stützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht und Abb. 2, 3 und 4 Einzelheiten des Halters. Mit i ist der Wagen bezeichnet, der mit Rädern 2 auf den Schienen S beweglich ist und der durch Anker 3 (Abb. i) an den Schienen befestigt werden kann. Auf dem Wagenboden 4 sind durch nicht gezeichnete Befestignngsmittel querlaufend, in gewissem Abstande von einander zwei Winkeleisen 5 befestigt, die durch ein Verbindungsstück 6 untereinander verbunden sind. Das Stück 6 wird von einem Bolzen 7 durchsetzt, um welchen der mit dem einen Ende der Säulengrundplatte 8 verbundene Lappen g begrenzt drehbar ist. Am gegenüberliegenden Ende der Grundplatte 8 ist ein Arm io befestigt, der in einer senkrechten Bohrung eine Spindel ii aufweist. Die Spindel ii durchdringt im weitern einen unterhalb des Armes io vorgesehenen Träger x2, der mit einem entprechenden Innengewinde versehen ist. Unten besitzt die Spindel ii einen kugelförmigen Ansatz 13, der in einer entsprechenden Ausnehmung des Lagers 131 ruht, das auf dem Wagenboden4 mittels Schrauben 14 befestigt ist. Das andere Ende der Spindel ii ist mit einem zweiarmigen Handhebel 15 versehen. Auf der Grundplatte 8 ist senkrechtstehend mittels Flansch 1.7 ein hohler zylinderförrnigerStänderi6befestigt. AmStänderi6ist mittels der durch Schienen 2o, 21 gekoppelten Führungsringe 18, 22 eine T-Schiene ig in der Höhe verstellbar. Mit dem Führingsring 22 sind die einen Enden der Streben 23, 24 verbunden, deren andere Enden je an einem Ende der T-Schiene ig befestigt sind. Auf dem Ständer 6 ist ; ein Träger 25 für die Seilrolle 26 angeordnet. An dem einen in Abb. i mit ca bezeichnet6 Ende der T-Schiene ig ist das eine Ende eines Seiles 27, beispielsweise eines Drahtseiles, befestigt, das über die Seilrolle 26 zu einer Seilrolle 28 am andern Ende der T-Schiene 21 und von dort über die Seilrolle 26 zu einer ungefähr in der Mitte der T-Schiene ig in einem Lager 2g drehbaren Wickelwalze 30 geführt ist. Diese Walze 3o ist durch ein aus der Zeichnung rieht ersichtliches Windwerk drehbar.
  • Auf dem untern Flansch der T-Schiene i9 ist ein aus den Schienen 31, 32, 321, 33= 34 und 34' gebildeter und durch Streben 35, 36 verstärkter Führungsrahmen mittels zweier Rollenpaare 38, 39 beweglich angeordnet. Um eine genaue Führuug zu ermöglichen, ist än der Unterseite des untern T-Schienflansches unterhalb der genannten Rollenpaare noch je eine Rolle 37 drehbar gelagert. Die U-förmigen Tragschienen 4o dieser Rollen 37 sind zwischen den Schienen 32, 32' und 34 341 geführt und stehen unter dem Einfluß je einer Schraubenfeder 42. Die Schraubenfedern 42 sind durch Schrauben 44 regelbar. Auf dem Fuß des Führungsrahmens ist eine Welle 46 gelagert, die einerends eine Handkurbel 47 und andernends ein Kegelrad 48 trägt. Das Kegelrad 48 steht mit dem Kegelrad 49 in Eingriff, dessen Nabe 5o in einer auf der Schiene 31 sitzenden Büchse 51 drehbar ist. Die Nabe 5o hat Innengewinde, das der Gewindespindel 52 entspricht. Auf der Unterseite der Schiene 31 ist mittels eines Flansches53 das Ende einesRohres54 verbunden, das innen ein zweites Rohr 55 aufnimmt. An dem obern Ende dieses Rohres 55 ist ein Deckel 56 angenietet, der in der Mitte eine Bohrung hat, durch welche die Spindel 52 ragt, deren unteres Ende einen aufgeschraubten Bund 57 trägt, an dem das Rohr 55 hängt. Über dem Deckel 56 ist um die Schraubenspindel 52 eine Schraubenfeder 52 a gelegt, deren Zweck später beschrieben ist. Am unteren Ende des Rohres 55 ist mittels Schellen 58 ein Halter 59 für ein Druckluftwerkzeug 6o befestigt, das mit einem nur teilweise gezeichneten Handgriff 61: versehen ist und dem die Druckluft durch die Leitung 62 zugeführt wird.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Halters ist folgende: Angenommen, der Wagen i sei auf den Schienen S so weit an die Arbeitstelle herangeführt worden, daß das Arbeitsstück durch das Druckluftwerkzeug erreichbar ist, so wird der Wagen durch die Geleiseanker 3 auf den Schienen S verankert und dadurch gegen ungewolltes Bewegen gesichert. Für den Fall, daß dis Grundplatte 8 nicht genau wagrecht liegen sollte, kann sie durch Drehen der Spindel i i in die richtige Lage eingestellt werden. Durch Verschieben des Führungsrahmens auf der T-Schiene i9 kann das Druckluftwerkzeug an das Arbeitsstück herangeführt werden. Ist dieses verhältnismäßig klein, so wird die T-Schiene ig an den Träger 16 nach abwärts geschoben, was dadurch geschieht, daß man das Seil 27 durch Abrollen von der Walze 30 verlängert. Ist das Druckluftwerkzeug dadurch in die annähernd richtige Lage gebracht woz den, so erfolgt seine genaue Einstellung in bezug auf das Arbeitsstück durch Drehen der Welle 46 mittels des Handrades 47. Hierbei wird durch das Innengewinde der Nabe 5o des gedrehten Kegelrades 49 die Gewindespindel 52 in senkrechter Richtung bewegt, und da sie mit dem Rohr 55 verbunden ist, erfolgt durch die Verstellung der Gewindespindel 52 auch eine Verschiebung des Rohres 55 und damit die Einstellung des am untern Ende des Rohres 55 befestigten Druckluftwerkzeuges 6o in bezug- auf das Ärbeitsstück. Ist Werkzeug 6o eingestellt, so kann es durch Zuführen von Druckluft -in Tätigkeit gesetzt werden. Die beim Arbeiten des Druckluftwerkzeuges auftretenden Erschütterungen werden von den bereits erwähnten Schraubenfedern 52 a und.42 aufgenommen, so daß keine ungünstige Beanspruchung der Einstellgetriebe stattfinden kann. Durch Verschieben des Führungsrahmens auf der T-Schiene kann. das Druckluftwerkzeug nach Bedarf über das zu bearbeitende Werkstück hinweggeführt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung eignet sich vorzüglich zum Bearbeiten von Steinen (Stocken, Scharrieren usw.), doch könnte sie auch für alle andern Zwecke gebraucht werden, wo Druckluftwerkzeuge zur Anwendung gelangen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPR1zeH$: i. Halter für Druckluftwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Werkzeughalter (5g) an ineinander verschiebbaren Rohren befestigt ist und mit diesen an einer Laufkatze hängt, deren Laufschiene (i9) in veränderbarer Höhe von einer Säule (i6) mit einem auf einem Geleise (S) fahrbaren Wagenunterteil getragen wird.
  2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere der mit dem Werkzeughalter (59) verbundenen verschiebbaren Rohre (55) an * einer achsial verstellbaren Schraubenspindel (52) hängt, deren Mutter durch ein Handrad (47) drehbar ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein gleichzeitig als Mutter für die Spindel (52) ausgebildetes Kegelrad (4g), in welches ein mit der Welle (46) des Handrades (47) in Verbindung stehendes Kegelrad (48) eingreift.
  4. 4. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Laufrollen (38, 39) der Laufkatze gegenüber auf der Unterseite des sie tragenden Flansches der Laufschiene federnde Gegendruckrollen (37) angebracht sind.
  5. 5. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (i6) auf einer Grundplatte (8) befestigt ist, die gegen das Wagenuntergestell (i) um eine Achse geneigt werden kann, welche parallel zu den Wagenradachsen liegt.
  6. 6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die zur Verstellung der Grundplatte (8) dienende Spindel durch einen zylindrischen Körper (i2) hindurchgreift, auf den sich das Ende (io) der Grundplatte (8) stützt.
DE1920342727D 1920-10-26 1920-10-26 Halter fuer Druckluftwerkzeuge Expired DE342727C (de)

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DE (1) DE342727C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418213A (en) * 1944-06-20 1947-04-01 Carnegie Illinois Steel Corp Slab marking device
DE4440338A1 (de) * 1994-11-11 1996-05-15 Martin Riedmayer Vorrichtung zum Halten und Führen von Handwerkzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418213A (en) * 1944-06-20 1947-04-01 Carnegie Illinois Steel Corp Slab marking device
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