DE557417C - Hahneinschleifmaschine - Google Patents
HahneinschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE557417C DE557417C DE1930557417D DE557417DD DE557417C DE 557417 C DE557417 C DE 557417C DE 1930557417 D DE1930557417 D DE 1930557417D DE 557417D D DE557417D D DE 557417DD DE 557417 C DE557417 C DE 557417C
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- chick
- grinding machine
- housing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B15/00—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
- B24B15/08—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hahneinschleifmaschine, bei der das Küken abwechselnd in
der einen und anderen Richtung im Hahngehäuse gedreht wird. Bei einer bekannten Maschine dieser Art wird das Küken waagerecht
zwischen Spitzen gehalten und das Nachprüfen dadurch erleichtert, daß die eine Spitze unter Federdruck axial verschiebbar
gelagert ist. Das Hahngehäuse muß hierbei von Hand gehalten werden, was die Arbeit
erschwert. Bei einer anderen Maschine mit senkrechter Welle ruht das Gehäuse auf
einem während des Arbeitsganges feststehenden Tische auf, während das Küken am
unteren Ende der Welle unter Einschaltung eines Kreuzgelenkes eingeklemmt wird. Durch
Heben oder Senken der Welle von Hand kann der Schleifdruck geregelt werden.
Demgegenüber wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Küken mit senkrecht
stehender Achse, wie bei der bekannten Maschine mit waagerechter Welle, zentriert eingespannt,
und zwar unten durch eine Spitze und oben durch eine Zange oder eine zweite Spitze, und der das Hahngehäuse tragende
Teller auf der Lagerung der unteren Spitze axial beweglich gelagert, so daß er mittels
Handhebels gehoben oder gesenkt werden kann.
In der Zeichnung ist die neue Maschine in Abb. ι im Schnitt mit einer unteren Körnerspitze
und einer oberen Zange und in Abb. 2 in einem Teilschnitt mit einer unteren und
einer oberen Körnerspitze dargestellt.
Der Ständer aus Gußeisen ist der leichteren Bearbeitung wegen dreiteilig ausgeführt
und besteht aus dem Fuß 1, dem Mittelstück 2 und der Haube 3. Die Festscheibe 4 und
die Losscheibe 5 sitzen auf der Welle 6, von der über die Zahnräder 7 und 8 die Zwischenwelle
9 angetrieben wird. Auf dieser Welle sitzt eine Kurbelscheibe 10, welche mittels
Kurbelstange 11 eine wechselnde Rechtsund Linksbewegung des Kettenrades 12 auf
der Welle 13 erzeugt. Eine kräftige Zahnkette 14 überträgt diese Bewegung über das
kleine Kettenrad 15 auf die horizontal liegende Achse 16.
An der Seitenwand des Fußes 1 befindet sich ein Kettenspanner 17. Die horizontal
liegende Achse 16 läuft in langen Gleitlagern im Mittelstück 2 des Ständers und wird durch
zwei Gegenmuttern 18 axial abgefangen. Am rechten Ende der Achse befindet sich das
Kegelrad 19 und steht mit dem Kegelrad 20, welches auf der vertikalen Achse 21 befestigt
ist, im Eingriff. Diese vertikale Achse ist in zwei langen Lagerbüchsen 22 aus Phosphorbronze geführt und wird gegen axiale Verschiebung
mittels Gegenrings 23, welcher ein Druckkugellager 24 trägt, und die Gegenmutter
25 abgefangen. Zur besseren Sicherung sitzt auf den Muttern noch der Abfangring 26.
Auf dem Ansatz der vertikalen Achse 21 sitzt gemäß Abb. 1 ein Futterkopf 27, weleher
nach unten konisch ausgebildet ist und eine Zange 28 trägt, mittels welcher Hahnküken
mit rundem Hals festgespannt und
mit Hilfe eines Zangenrohres 29 und Handrades 30 angezogen werden. Für Hahnküken
mit Vierkant dient die Anordnung nach Abb. 2. Hierbei werden an Stelle der Zange
eine obere Körnerspitze 3 5° und ein Zweibackenfutter
50, 51 zum Mitnehmen des Vierkantes 52 des Kükens verwendet.
Der Tisch 31 wird mittels Prismenführung,
32 am Ständerfuß je nach der Höhe der einzuschleifenden Gehäuse einmalig festgestellt.
Die Höhenverstellung erfolgt mittels Höhenspindel 33 und Handrades 34. In dem Tisch
ist ein Hebelreitstock eingepaßt, in dessen Spitze 3 5 das untere Ende des Hahnkükens
geführt wird. Die Pinole 36 des Reitstockes liegt unter Federdruck und wird beim Einführen
des Kükens durch den Hebel 37 zurückgedrückt und nach Einsetzen der Körnerspitze
in den Körner des Kükens mittels der Klemmschraube 38 festgezogen. Auf dem Hals des Reitstockes führt sich eine oben
offene Tellerbüchse 39, auf welche das Hahngehäuse nach allen Seiten beweglich, um den
Ungenauigkeiten in der äußeren Form des Gehäuses Rechnung zu tragen, gestellt wird.
Die Tellerbüchse wird während des Einschleifens mit Hilfe des Hebels 40 leicht nach
oben gedrückt, um somit das Gehäuse leicht gegen das Küken zu drücken und die nötige
Reibung zu erzeugen. Gleichzeitig wird damit das Trennen der einzuschleifenden Teile
während des Schleif Vorganges ohne Ausspannen des Kükens möglich.
Die beiden, rechts und links auf dem Tisch je nach der Breite des Gehäuses einstellbaren
Gußeisenwinkel 41, welche mit Holzeinsätzen
42 versehen sind, verhindern die Verdrehung des Gehäuses während des Einschleifens. Ein
Festbremsen des Gehäuses auf dem Küken wird in bekannter Weise durch den wechselnden
Drehsinn der Maschine verhindert. Damit der Arbeiter beim Einschleifen beide Hände frei hat, erfolgt das Ein- und Ausrücken
der Maschine mittels Fußtritthebels 43.
Claims (1)
- Patentanspruch :Vertikale Hahneinschleifmaschine für unten offene Hahngehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken entweder zwischen einer unteren Körnerspitze und einer oberen Zange oder zwischen einer unteren und oberen Körnerspitze eingespannt wird, und daß das Hahngehäuse von einem auf der Lagerung der unteren Körnerspitze geführten und mittels Handhebels auf und ab zu bewegenden Teller getragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557417T | 1930-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557417C true DE557417C (de) | 1932-08-23 |
Family
ID=6565064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930557417D Expired DE557417C (de) | 1930-02-05 | 1930-02-05 | Hahneinschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557417C (de) |
-
1930
- 1930-02-05 DE DE1930557417D patent/DE557417C/de not_active Expired
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