DE649271C - Messanordnung an Bohrmaschinen - Google Patents

Messanordnung an Bohrmaschinen

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DE649271C
DE649271C DEK123587D DEK0123587D DE649271C DE 649271 C DE649271 C DE 649271C DE K123587 D DEK123587 D DE K123587D DE K0123587 D DEK0123587 D DE K0123587D DE 649271 C DE649271 C DE 649271C
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DE
Germany
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measuring
micrometer
drilling
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drilling machines
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Expired
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DEK123587D
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Ernst Krause and Co
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Ernst Krause and Co
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Publication of DE649271C publication Critical patent/DE649271C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2216Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. AUGUST 1937
REICHS-PäTENTAMT
KLASSE 42 b GRUPPE
Ernst Krause & Co. A.-G. in Berlin Meßanordnung an Bohrmaschinen
Zusatz zum Patent 641412
» Die Erfindung betrifft eine Meßanordnung für Bohrmaschinen und hat eine Weiterbildung einer solchen Anordnung nach dem Patent 641412 zum Gegenstand.
Die Meßanordnung nach dem Hauptpatent besteht aus der Vereinigung eines Mikrometers mit einem Fühlhebelgerät in der Weise, daß das die Spitze des Bohrwerkzeuges abtastende Fühlhebelgerät in einem am Maschinenrahmen gleitbaren Träger sitzt, der mit seinem Zapfen unter Federwirkung in Anschlag mit der Meßfläche des fest am Maschinenrahmen angeordneten Mikrometers gehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird nun die Anordnung umgekehrt in der Weise getroffen, daß das die Spitze des Bohrwerkzeuges mit einem Zapfen abtastende Mikrometer in einem am Bohrmaschinenrahmen gleitbaren Träger sitzt und daß 'ein am anderen Ende des Mikrometers vorgesehener Zapfen als Anschlag für das Fühlorgan des fest am Bohrmaschinenrahmen angeordneten Fühlhebelgerätes dient.
Auf diese Weise wird die Anordnung nach dem Hauptpatent insofern vereinfacht, als das Fühlhebelgerät'immer an der gleichen Stelle verbleiben kann; die Anpassung der Meßanordnung ,an verschiedene Bohrdurchmesser wird dabei dadurch erreicht, daß auf den Mikrometerschaft verschieden lange Meßeins.ätze aufgesetzt werden können. Es sind zwar schon Meßanordnungen, die aus der Vereinigung eines Mikrometers mit einem Fühlhebelgerät bestehen, bekannt, jedoch sind diese nicht für den Anbau und die Anwendung an Bohrmaschinen im Sinne der Erfindung geeignet, da z. B. bei einer bekannten Meßanordnung der zu messende Gegenstand zwischen dem Fühlhebelgerät und der Mikrometerschraube 'eingestellt werden muß, während andere Meßanordnungen dieser Art als Fühlhebellehriem oder Innenmeßgeräte ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Die Meßeinrichtung ist an dem Rahmen der Bohrmaschine montiert. Die Meßtrommel 2 einer normalen Mikrometerschrauibeist in einer Büchse festgepreßt, welche drehbar in dem Träger 4 gelagert ist und sich in axialer Richtung nicht verschieben kann. Der Schaft 5 der Mikrometerschraube ist ebenfalls fest mit einer Büchse verbunden, die in axialer Richtung gleitbar in dem vorderen Teil des Trägefs 4 sitzt. Auf den Mikrometerschaft 5 können vorn auswechselbare Meßeinsätze 5α von verschiedener Länge aufgesetzt werden. Dadurch wird eine wahlweise
Veränderung des Meßbereiches der Mikrometerschraube erreicht. Die Meßeinsätze stoßen mit ihrer Vorderfläche 13« an das Bohrwerkzeug an, dessen Einstellung auf die noch zu beschreibende Weise mittels des als Winkelhebel ι ο ausgebildeten Fühlorganes auf das Fühlhebelgerät 14 übertragen wird.
Der Träger 4 ist auf einem am Maschinenrahmen vorgesehenen Bolzen verschiebbar angeordnet und wird durch Federn stets nach vorn gedrückt.
Das Mikrometer ist waagerecht angeordnet, liegt aber radial zu dem Werkstück, während, das Fühlhebelgerät 14 senkrecht steht. Das Gerät 14 ist in dem Bock 9 gelagert und besitzt einen Zeiger 14', der von dem Hebel 10 aus unter Vermittlung der an der Fläche 13 angreifenden. Mikrometerschraube eingestellt wird. Der Winkelhebel 10 ist gelenkig an dem am Bock 9 befestigten Winkelstück 11 angeordnet und überträgt den Meßdruck bei 12 auf einen mit dem Zeiger 14' in Verbindung stehenden Zapfen.
Durch Aufsetzen verschieden langer Meßeinsätze, deren Längenunterschied jeweils dem Bereich der Mikrometerschraube entspricht, kann die Meßemrichtung verschiedenen Bohrdurchmessern angepaßt werden. Die Einstellung auf Zwischenstufen der Meßeinsätze erfolgt durch Drehen der Mikrometertrommel 2, bis der Zeiger 14' des Fühlhebelgerätes sich in der Nullstellung befindet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Meßanordnung an Bohrmaschinen zum Messen des Abstandes der Spitze des Bohrwerkzeuges von der Bohrspindelachse nach Patent 641 412, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spitze des Bohrwerkzeuges mit einem Zapfen (5°) abtastende Mikrometer (2, 5) in einem am Bohrmaschinenrahmen gleitbaren Träger (4) sitzt und daß ein Zapfen (13) des Mikrometers als Anschlag für das Fühlorgan (10) des fest am Maschinenrahmen angeordneter Fühlhebelgerätes (14) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123587D 1931-12-29 1931-12-29 Messanordnung an Bohrmaschinen Expired DE649271C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533024A (en) * 1946-04-18 1950-12-05 Lustrik Frank Gauging instrument for setting cutting tools

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