DE648616C - Messvorrichtung zum Einstellen der Bohrstaehle von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken - Google Patents
Messvorrichtung zum Einstellen der Bohrstaehle von ein- oder mehrspindligen BohrwerkenInfo
- Publication number
- DE648616C DE648616C DEV32387D DEV0032387D DE648616C DE 648616 C DE648616 C DE 648616C DE V32387 D DEV32387 D DE V32387D DE V0032387 D DEV0032387 D DE V0032387D DE 648616 C DE648616 C DE 648616C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- guide rail
- measuring device
- boring
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2216—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHE'S REICH
AUSGEGEBEN AM
4. AUGUST 1937
4. AUGUST 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 56 os
Vomag-Betriebs-A. G. in Plauen, Vogtl.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1935 ab
Zum Einstellen der Bohrstähle an den Bohrspindeln, insbesondere von Feinbohrwerken,
hat man sich bisher meist Reiterlehren und ähnlicher Sondermeßwerkzeuge bedient, die
bei jedem abzulehrenden Werkzeug auf die Oberfläche der Bohrspindel aufgesetzt wurden
und ausgehend von der letzteren die Einstellung des Stahles gestatteten. Diese Arbeitsweise
ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Man hat auch schon vorgeschlagen,
zum Einstellen eines einzelnen Bohrstahles eine parallel zur Bohrstangenachse verschiebbare Meßvorrichtung anzuordnen.
Diese bekannte Meßvorrichtung war aber nicht an vorher genau bestimmten Stellen
parallel zur Bohrstange feststellbar, wie dies zum Ablehren von Werkzeugschneiden
mittels einer Lehre erforderlich ist. Diese bekannte Vorrichtung ist im übrigen fest im
Bohrmaschinengestell geführt, so daß etwa auftretende Verformungen der Bohrstange
die Genauigkeit des Meßvorganges beeinträchtigen könnten. Es sind schließlich noch Meßvorrichtungen
bekannt zur Prüfung des
2g Durchmessers von auf Schleifmaschinen bearbeiteten
Werkstücken. Hierbei kommt es aber weder auf die Innehaltung genauer Abstände der Meßstellen in axialer. Richtung
noch auf die Beziehung des Meßvorganges auf den wirklich wirksamen Arbeitsdurchmessern
von Bohrwerkzeugschneiden an. Die bekannten Vorrichtungen gestatten insbesondere bei
längeren Bohrstangen nicht die Erzielung einer hinreichend großen Meßgenauigkeit,
wie sie für die Feinbearbeitung erforderlich ist. Dies hängt damit zusammen, daß eine
etwa auftretende Verformung der Bohrstange bei der Einstellung der einzelnen Schneiden
in bezug auf die benachbarten Oberflächenteile der Bohrstange unberücksichtigt bleiben
muß. Durch die Erfindung wird eine Meßvorrdchtung angegeben, mit deren
Hilfe die Einstellung einer beliebig großen Anzahl von Bohrstählen auch bei
mehrspindligen Bohrmaschinen in einem Bruchteil des bei der früheren Arbeitsweise
benötigten Zeitraums erfolgen kann, und wobei gleichzeitig eine für die Zwecke der Feinbearbeitung
vollständig ausreichende Genauigkeit erzielt wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf einer parallel zur
Bohrstangenachse angeordneten Führung entlang derselben verschiebbar ein Schlitten angeordnet
ist, der mit einer Meßuhr bzw. einer Mikrometerschraube versehen ist und zwecks Einsteilens der Schneidwerkzeuge an seinem
*) Von dem Patentsucher ist-als der Erfinder angegeben worden:
Johannes Lindig in Plauen, Vogtl.
der Bohrstange zugekehrten Ende Meßschneiden bzw. Meßrollen oder andere zur Übermittlung
der Einstellung der Werkzeugschneiden auf die Meßgeräte bzw. zum Ablehren der Werkzeugschneiden geeignete Vorrichtungen
trägt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Eriindungsgegenstandes,
und zwar zeigt
ίο Abb. ι die Vorrichtung in Längsansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 den Grundriß.
Die Bohrstange ι ist mit mehreren Werkzeugen Z, 3 versehen, die in radialer Richtung in bekannter Weise verstellt werden können. Die zum Einstellen der Werkzeuge dienende Meßvorrichtung besteht aus einem Meßschlitten 4, der auf einer starren Führungsschiene 5 genau parallel zur Bohrstangenachse verschoben werden kann. Die Führungsschiene 5 wird mit Hilfe der Stützen 6 und 7 in unmittelbarer Nähe der Lagerstellen S und 9 der Bohrstange mit Hilfe der prismatischen Auflagerflächen 10, 11 aufgesetzt. Durch die Anordnung dieser Auflagerstellen in unmittelbarer Nähe der Lagerstellen 8, 9 der Bohrstange 1 wird erreicht, daß jede Störung in bezug auf die Einstellung der Meßvorrichtung durch eine etwaige Durchbiegung oder andere Verformung der Bohrstange 1 ausgeschaltet wird. Die mit den Stützen 6, 7 in der Meßstellung auf der Bohrstange 1 aufliegende Afeßvorrichtung ist im übrigen an ihren beiden Enden in je einem Bock 12 gelagert, der mit kräftigen Bolzen 13 versehen ist. Diese Bolzen 13 nehmen in einer senkrecht zu seiner Achse verlaufenden Bohrung je eine Führungsstange 14 auf, die mit der Führungsschiene 5 an den beiden Enden derselben fest verbunden ist. Die Führungsschiene 5 einschließlich des auf ihr geführten Meßschlittens 4 kann vermittels der durch die Bolzen 13 hindurchgehenden Führungsstangen 14 sowohl um die Achse der Bolzen ι^ geschwenkt als auch von dieser Achse entfernt werden, so daß die Meßvorrichtung mit mehreren auf derselben Bohrmaschine angeordneten Bohrstangen in Eingriff gebracht werden kann, so Wenn die Meßvorrichtung nicht gebraucht wird, kann sie von den Bohrstangen abgehoben und hochgeschwenkt werden, bis die Führungsstange 14 vorzugsweise senkrecht steht. Bei der hierdurch bedingten Stellung der Bolzen 13 werden diese durch federnde Anschläge 15, die auf entsprechende ebene Anschlagflächen 16 der Bolzen 13 wirken, festgehalten. Um bei dem Zurückschwenken der Meßvorrichtung ein unbeabsichtigtes hartes Niederfallen der Führungsschiene 5 mit den Ansätzen 17 auf die Lagerbolzen 13 zu vermeiden, sind auf den Führungsstangen 14 Pufferfedern 18 angeordnet, die das Gewicht der Meßvorrichtung auffangen.
Die Bohrstange ι ist mit mehreren Werkzeugen Z, 3 versehen, die in radialer Richtung in bekannter Weise verstellt werden können. Die zum Einstellen der Werkzeuge dienende Meßvorrichtung besteht aus einem Meßschlitten 4, der auf einer starren Führungsschiene 5 genau parallel zur Bohrstangenachse verschoben werden kann. Die Führungsschiene 5 wird mit Hilfe der Stützen 6 und 7 in unmittelbarer Nähe der Lagerstellen S und 9 der Bohrstange mit Hilfe der prismatischen Auflagerflächen 10, 11 aufgesetzt. Durch die Anordnung dieser Auflagerstellen in unmittelbarer Nähe der Lagerstellen 8, 9 der Bohrstange 1 wird erreicht, daß jede Störung in bezug auf die Einstellung der Meßvorrichtung durch eine etwaige Durchbiegung oder andere Verformung der Bohrstange 1 ausgeschaltet wird. Die mit den Stützen 6, 7 in der Meßstellung auf der Bohrstange 1 aufliegende Afeßvorrichtung ist im übrigen an ihren beiden Enden in je einem Bock 12 gelagert, der mit kräftigen Bolzen 13 versehen ist. Diese Bolzen 13 nehmen in einer senkrecht zu seiner Achse verlaufenden Bohrung je eine Führungsstange 14 auf, die mit der Führungsschiene 5 an den beiden Enden derselben fest verbunden ist. Die Führungsschiene 5 einschließlich des auf ihr geführten Meßschlittens 4 kann vermittels der durch die Bolzen 13 hindurchgehenden Führungsstangen 14 sowohl um die Achse der Bolzen ι^ geschwenkt als auch von dieser Achse entfernt werden, so daß die Meßvorrichtung mit mehreren auf derselben Bohrmaschine angeordneten Bohrstangen in Eingriff gebracht werden kann, so Wenn die Meßvorrichtung nicht gebraucht wird, kann sie von den Bohrstangen abgehoben und hochgeschwenkt werden, bis die Führungsstange 14 vorzugsweise senkrecht steht. Bei der hierdurch bedingten Stellung der Bolzen 13 werden diese durch federnde Anschläge 15, die auf entsprechende ebene Anschlagflächen 16 der Bolzen 13 wirken, festgehalten. Um bei dem Zurückschwenken der Meßvorrichtung ein unbeabsichtigtes hartes Niederfallen der Führungsschiene 5 mit den Ansätzen 17 auf die Lagerbolzen 13 zu vermeiden, sind auf den Führungsstangen 14 Pufferfedern 18 angeordnet, die das Gewicht der Meßvorrichtung auffangen.
LTm in der Arbeitslage der Meßvorrichtung
jegliches seitliches Spiel mit Sicherheit auszuschalten, sind die Stützarme 6 und 7 nahe
der Führungsschiene 5 mit vorzugsweise bal-■ligen
Anschlagflächen 19, 20 versehen, die einerseits an der festen Anschlagschraube 21,
andererseits an dem federnden Anschlag 22 an den Bohrspindellagern 8, 9 anliegen.
Der Meßschlitten 4 liegt mit den Führungsflächen 2^, 24 und 25 an entsprechenden
Führungsleisten der Führungsschiene 5 au. Eine zuverlässige Führung des Schlittens
4 wird dadurch erreicht, daß an einem schwenkbar um den Bolzen 54 angeordneten Gelenkstück 2(>
eine vorzugsweise doppelkegelförmige Führungsrolle 2~j gelagert ist,
die infolge der Wirkung einer zwischen das Gelenkstück 2(1 und den Schlitten 4 eingeschalteten
Feder 28 kräftig gegen die Führungsschienen 29, 30 des Führungskörpers 5
gedrückt wird. Auf diese Weise wird eine satte Anlage des Führungsschlittens 4 an den
Führungsflächen des Prismas 5 bewirkt. Dieses ist, um zuverlässig eine von der Bearbeitung
der Führungsflächen 23, 24, 25, 29, 30 herrührende Verformung zu vermeiden, an allen g0
vier Kanten mit entsprechenden Führungsflächen, die in gleicher Weise bearbeitet werden,
versehen. Aus diesem Grunde werden auch die an sich für die Führung des
Schlittens 4 nicht benötigten Flächen 31, 32 und 33 vorgesehen und genau so wie »die anderen
Flächen bearbeitet.
Der Schlitten 4 nimmt in einer prismatischen, lotrecht zum Führungsprisma 5 gerichteten
Nut 34 den darin geführten Meßschiitten 35 auf. Dieser trägt an seinem unteren Ende den Ansatz 36, in dem ein Schlitz 37 vorgesehen
ist, der die mittels Lagerzapfens 38 in kurzen Lagerschlitzen 39 gelagerte Meßrolle
40 aufnimmt. Diese ist gegen seitliche Ver-Schiebung in dem Schlitz 37 sicher geführt
und dient zur Übertragung dir Einstellung beispielsweise der Bohrschneide 3 auf die
Meßuhr 41. Zu diesem Zweck wird die Bohrstange ι mit der Schneide 3 unter der Rolle
langsam vorbeigedreht, wobei über die Zwischenstange 42 die Verschiebung der Meßrolle 40 aus ihrer Grundstellung von der
Meßuhr angezeigt wird. Je nach der Stellung des Meßschlittens 35, die mit Bezug auf die
Bohrstangenmitte genau festgelegt ist, kann auf diese Weise die Schneideneinstellung auf
das genaueste bestimmt werden.
Die Einstellung des Meßschlittens 35 und damit auch die Grundstellung der Meßrolle
kann mit Hilfe der Mikrometerschraube 43, die auf eine entsprechend genau bearbei-
tete Anschlagfläche 44 an dem Ansatz 36 des Meßschlittens 35 wirkt, entgegen der Wirkung
der Feder 45 und 46 eingestellt werden. Die Feder 45 ist bestrebt, den Meßschlitten
35 stets unter einem gewissen Druck gegen den Kopf der Mikrometerschraiube 43 zu ziehen.
Die Feder 46 hat ebenso wie die Feder 47 die Aufgabe, den Meßschlitten 35 kraftschlüssig
in Berührung mit der Führungsnut bzw. dem Führungsprisma 34 zu halten.
Der Meßschlitten 35 dient erfindungsgemäß auch dazu, auf der Bohrstange angebrachte
Werkzeuge, - z. B. Anfasungsstähle 2, einzustellen. Zu diesem Zweck sind seitlich an dem Ansatz 36 des Meßschlittens
35 mit Meßschneiden 48 versehene Lehren 49 angebracht, die beispielsweise mit einem
Schwalbenschwanz" in einer entsprechenden Nut 50 seitlich an dem Ansatz 36 des Meß-Schlittens
35 eingreifen und durch eine hindurchgesteckte Schraube 51 in lotrechter
Richtung festgehalten werden. Diese Lehren 49 können auch mit einer Mehrzahl verschiedenartiger,
nebeneinander angeordneter Meßschneiden versehen sein. Die Meßschneiden sind unter dem der zu bearbeitenden Anfasung
entsprechenden Winkel zur Bohrstangenachse angeordnet, so daß die unter entsprechendem
Winkel zur Bohrstangenachse angeordneten Schneiden nach vorheriger Einstellung der Meßschneiden 48 mit Hilfe der
Mikrometerschraube 43 zur Anlage an die Meßschneiden gebracht werden können. Auf
diese Weise läßt sich eine Mehrzahl von Anfasungs- oder Einstechstählen durch Ablehren
an den verschiedenen Meßschneiden des Ansatzstückes 49 genau auf den gewünschten
Bearbeitungsradius einstellen.
Die Einstellung des Führungsschlittens 4 längs der Schiene 5 läßt sich durch einen
Haltebolzen 52 festlegen, der in entsprechende Rasten, auf der Führungsschiene 5 derart eingreift,
daß der Führungsschlitten 4 sich jeweils an den für die Einstellung der Schneiden
geeigneten Stellen befindet. Die Rasten werden zweckmäßigerweise auf einer abschraubbaren Schiene 53 angeordnet, damit
beim Arbeiten mit verschiedenen Bohrstangen und entsprechend verschiedenen Abständen
der einzustellenden Bohrstähle voneinander lediglich die die Rasten enthaltenden
Schienen 53 ausgewechselt zu werden brauchen.
Im Rahmen der Erfindung können auch gewünschtenfalls mehrere mit Meßuhren 41
' versehene Meßvorrichtungen auf einem Führungsschlitten
4 vereinigt werden. Ebenso können gewünschtenfalls auch mehrere Führungsschlitten
4 mit entsprechenden Meßvorrichtungen gemeinsam auf einer Führungsschiene 5 angeordnet sein. Die Meßvorrich-J
tung gemäß der Erfindung kann sowohl bei Waagerecht- als auch bei Senkrechtbohrwerken
verwendet werden.
Claims (8)
- Patentansprüche:.1. Meßvorrichtung zum Einstellen der Bohrstähie von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken, insbesondere Feinbohrwerken, mit einer auf einer parallel zur Bohrstange angeordneten Führung verschiebbaren Meßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung auf der Führungsschiene (5) in vorbestimmten ■ Abständen feststellbar angeordnet ist und daß die Führungsschiene (5) auf der Bohrstange (1) selbst möglichst nahe bei ihren Lagern (8, 9) abgestützt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (6, 7) der Führungsschiene (5) mit prismatischen Flächen (10, 11) auf der Oberfläche der Bohrstange (i) aufliegen und zwecks Festlegung der Vorrichtung in seitlicher Richtung mit balligen Anschlagflächen (19, 20) Versehen sind, die in der Arbeitslage der Vorrichtung an Anschlägen (21, 22) anliegen, die am Maschinengestell, vorzugsweise an den Stirnflächen der die Bohrstange (1) tragenden Lagerbocke (8, 9) angebracht sind und von denen der eine (22) federnd ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) durch zwei Führungsstangen (14) in einem drehbar gelagerten Teil, vorzugsweise Bolzen (13), derart geführt ist, daß sie um die Achse des drehbaren Teils (13) geschwenkt und unter Parallelverschiebung relativ zu dieser Achse bewegt werden kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsschiene (5) bzw. Ansätzen (17) derselben und den Lagerstellen (13) der Führungsstangen (14) Pufferfedern (18) eingeschaltet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fest- tio stellung der Meß vorrichtung dienenden Rasten auf einer auswechselbar an der Führungsschiene (5) befestigten Leiste (53) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Meßvorrichtung tragende Schlitten (4) mit Hilfe einer federnd augeordneten Gleitfläche oder einer doppelkegelförmig ausgebildeten Führungsrolle (27) die Führungsschiene (5) umfaßt.
- 7. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis i>,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) mit symmetrisch angeordneten, in gleicher Weise bearbeiteten Führungsflächen (23, 24, 25, 33, 32, 30, 29, 31) versehen ist, von denen nicht alle notwendigerweise für die Führung des Schlittens (4) benötigt werden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) für die Anstellbewegung der Meßvorrichtung unter der Wirkung von Federn (46, 47) in satter Anlage auf der Führung (34) des Schlittens (4) gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV32387D DE648616C (de) | 1935-12-14 | 1935-12-14 | Messvorrichtung zum Einstellen der Bohrstaehle von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV32387D DE648616C (de) | 1935-12-14 | 1935-12-14 | Messvorrichtung zum Einstellen der Bohrstaehle von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648616C true DE648616C (de) | 1937-08-04 |
Family
ID=7587227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV32387D Expired DE648616C (de) | 1935-12-14 | 1935-12-14 | Messvorrichtung zum Einstellen der Bohrstaehle von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648616C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290025B (de) * | 1958-12-09 | 1969-02-27 | Koch Benno | Einstellgeraet fuer Ausbohrstaehle |
-
1935
- 1935-12-14 DE DEV32387D patent/DE648616C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290025B (de) * | 1958-12-09 | 1969-02-27 | Koch Benno | Einstellgeraet fuer Ausbohrstaehle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3784258T2 (de) | Walzenschleifmaschine mit vorrichtungen zur ueberwachung der abmessungen und der oberflaeche und zur steuerung. | |
DE1453213C3 (de) | ||
DE648616C (de) | Messvorrichtung zum Einstellen der Bohrstaehle von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken | |
DE906435C (de) | Fliessstrasse fuer die mechanische Bearbeitung von Werkstuecken | |
DE478148C (de) | Vorrichtung fuer Hobel-, Fraes- und Schleifmaschinen zur Bearbeitung von Flaechen, die nach zwei zueinander senkrechten Richtungen gekruemmt sind | |
DE559290C (de) | Werkzeugtraeger fuer Parallel-Drehbaenke | |
AT152861B (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Werkzeuge von ein- oder mehrspindligen Bohrwerken, insbesondere Feinbohrwerken. | |
DE911206C (de) | Fuehrung fuer den Schlitten eines Revolverkopfes | |
DE1777130A1 (de) | Maschine zum Kalteinrollen von Schlitzen an Wellen | |
DE1224118B (de) | Maschine zum Bohren oder Ausreiben von parallelen Loechern bei Serienfabrikation | |
DE499938C (de) | Vorrichtung zur genauen Messung der Lage des Werkstueckes in bezug auf die Werkzeugspindel an Fraes- und Bohrmaschinen | |
DE595492C (de) | Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe | |
DE1627041A1 (de) | Maschine zum Voreinstellen der Meisselschneiden von Werkzeugen ausserhalb der Werkzeugmaschine | |
DE970296C (de) | Gattersaege zur Herstellung von Schnittholz verschiedener Staerken | |
DE2062880C3 (de) | Horizontales Bohr- und Drehwerk | |
DE903314C (de) | Spitzenlose Schleifmaschine mit senkrecht uebereinanderliegender Schleif- und Regelschelbe | |
DE652234C (de) | Bearbeitungsmaschine fuer Fahrzeugrahmen und Fahrzeuguntergestelle, insbesondere Drehgestelle fuer Eisenbahnwagen | |
DE591847C (de) | Messeinrichtung an Zylinderbohrmaschinen | |
DE1652751B2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen von spanabhebenden Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen | |
DE427836C (de) | Kugelbohrstange mit Messvorrichtung | |
DE727764C (de) | Maschine zum raeumlichen Gravieren | |
DE577295C (de) | Vorrichtung zum Lochen, Bohren und Schneiden von Profileisen jeder Art und Groesse ohne Anreissen und Ankoernen | |
DE947658C (de) | Vorrichtung zum UEberwachen der Stahlstellung an Nachform werkzeugmaschinen, insbesondere Nachformdrehbaenken | |
DE1238359B (de) | Einrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben oder zum Aufspannen von Werkstuecken oder Werkzeugen | |
DE590692C (de) | Drehbanksupport zum Schneiden von Kegelgewinden |