CH303741A - Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit Schleifscheibenzustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen Soll- und Istmass an geschliffenen Werkstücken. - Google Patents

Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit Schleifscheibenzustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen Soll- und Istmass an geschliffenen Werkstücken.

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CH303741A
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


  Vorrichtung an     Innenschleifmaschinen    mit     Schleifscheibenzustelleinrichtung,    zum Ausgleich  des     infolge        Abnützens    der Schleifscheibe auftretenden     Massunterschiedes    zwischen  Soll-     und        Istmass    an     meschliffenen    Werkstücken.

      Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  an     Innenschleifmasehinen    mit     @Schleifscheiben-          zustelleinrichtung,    zum Ausgleich des infolge       Abnützens    der Schleifscheibe auftretenden  Massunterschiedes zwischen Sollmass und Ist  mass an geschliffenen Werkstücken.    Bei der Massenfertigung von kleinen Werk  stücken, die zur Erreichung grosser Genauig  keit an der Innenseite geschliffen werden  müssen, aber zur direkten Messung mittels       Fühlhebel    unzugänglich sind, geht man bis  lang im wesentlichen zwei Wege. Beide haben  gemeinsam, dass die .Schleifscheibe bis zu  einem festen Anschlag oder aber auch über  eine konstante Kurve immer den gleichen und  begrenzten Vorschub hat.

   Dabei ist es in  einem Fall üblich, jeweils beim Wechsel der  Werkstücke diese zu messen und     Massabwei-          ehungen    als Folge der     @Schleifscheibenabnüt-          zung    durch Nachstellen am     Vorsehubmecha-          nismus    der     Sehleifscheibe    auszugleichen. Die  ses Verfahren erfordert hohes technisches  Können und Gefühl vom Maschinenarbeiter.  Im andern Fall wird die 'Schleifscheibe nach  jeder     Sehleifoperation    mittels eines jeweils       einzusehwenkenden    Abziehdiamanten um das  Mass der maximalen     Schleifscheibenabnützung     abgezogen.

   Dadurch hat man wohl die Aus  schaltung besonderer Intelligenz des     #Ivraschi-          nenarbeiters    erreicht, jedoch um den hohen    Preis eines grossen     :Schleifscheibenverbrauchs     und hoher     Diamantkosten.     



  Die     Erfindung    betrifft eine Vorrichtung  an Innenschleifmaschinen mit     ;Schleifscheiben-          zustelleinrichtung,        zum        Ausgleich    des infolge       Abnützens    der Schleifscheibe auftretenden  Massunterschiedes zwischen     ,Sollmass    und Ist  mass an geschliffenen Werkstücken, die ein  mit     Messfühlern    und einem     Messwertzeiger     ausgerüstetes     Messschaltgerät    hat,

   welches  beim Auflegen eines geschliffenen Werk  stückes mit Untermass gegenüber dem Soll  mass auf die     Messfühler        einen    elektrischen  Stromkreis schliesst, der eine elektrische  Kupplung zwischen einer ständig umlaufen  den Welle der Schleifmaschine und der       Schleifscheibenzustelleinrichtung    einschaltet  und somit die     Zustellung    der .Schleifscheibe  zu dem zu schleifenden Werkstück bewirkt,  und welches ein bei     eingeschalteter        Kupplung     einem mit der für die     Schleifscheibenzustel-          lang    rotierenden Spindel drehenden Organ  nachtastendes Glied aufweist,

   das dabei den       Messwertzeiger    im Sinne der erforderlichen       Schleifscheibenzustellung    gegenüber einer mit  dem freien Ende gleitbeweglich auf einer  Kontaktschiene am Zeiger aufliegenden und  mit dieser einen elektrischen Schalter für den       Kupplungsstromkreis    bildenden     Fallklinke     verstellt, wobei nach erfolgter     Schleifschei-          benzustellung    um den Massunterschied zwi-      sehen Soll- und     Istmass    des auf die     Mess-          fühler    aufgelegten Werkstückes die Fallklinke  von der Zeigerschiene fällt und damit den  Stromkreis der Kupplung unterbricht,

   was  das Abschalten der Zustelleinrichtung zur  Folge hat.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.l1    eine Ansicht des     Messschaltgerätes    an  einer Innenschleifmaschine mit     Schleifschei-          benzustelleinrichtung    von vorn,       Fig.    2 das     Messschaltwerk    und die Innen  schleifmaschine im 'Schnitt.  



  Von einer sich im ständigen Umlauf be  findlichen Welle     a    ist über ein Kegelrad  paar eine Kurvenscheibe b angetrieben. Auf  der Kurvenscheibe b stützt sich ein     doppel-          armiger    Hebel c mit dem Ende seines einen  Armes ab, welcher auf der im     .Maschinenbett     fest angeordneten Achse d drehbeweglich ge  lagert ist. Der andere Arm des     doppelarmi-          gen    Hebels liegt an einer Gewindemutter e an.  



  Die Gewindemutter e ist auf der Gewinde  spindel f angebracht, die durch Drehen in  der Mutter schraubend verstellt. werden kann,  um die Schleifscheibe auf das innen zu  schleifende Werkstück einzustellen. An einer  eigenen Drehbewegung ist die     @Gewindeinut:          ter    e von einem sie durchsetzenden Siche  rungsstift gehindert, welcher im Maschinen  bett fest, in der Gewindemutter e aber     gleit-          beweglich    angeordnet ist. Die Gewindespin  del f ist in dem Schleifschlitten g, der in  Längsrichtung der Gewindespindel f mit  samt dieser verstellbar ist, drehbeweglich,  aber axial feststehend in den Lagern     g1    des  Schlittens g gelagert.

   Dieser steht unter Wir  kung einer sich gegen ihn und das Maschi  nenbett abstützenden Feder k. Dadurch wird  der Schlitten g nach der Vorderseite der  Schleifmaschine zu gedrückt, so dass er sich  mit der auf der Gewindespindel f befind  lichen Gewindemutter e fest gegen den Arm  des     Hebels    c legt. Deshalb gleitet bei um  laufender Kurve b der auf dieser liegende  Arm des Hebels c dem Kurvenprofil nach.  Infolgedessen wird bei steigendem Kurven  verlauf die     @Spindelmutter    e und damit der    Schleifschlitten     g    bzw. die von diesem ge  tragene Schleifspindel h mit der Schleif  scheibe gegen die Wirkung der Feder k an  die zu schleifende Fläche des Werkstückes     -i     gepresst.

   Bei fallendem Profil der Kurve b  bewirkt der Druck der Feder k das Weg  fahren des Schleifschlittens     g    und somit der  Schleifscheibe vom Werkstück i. Die Kurve b  ist so ausgebildet, dass bei ihrem einmaligen  Umlauf der Schleifvorgang für jeweils ein  Werkstück i beendet ist. Der Vorschub der  Schleifspindel     jz,    herrührend von der Steue  rung der Kurve b, ist also für alle  nacheinander zu schleifenden Werkstücke i  gleich gross. Deshalb müssten die geschlif  fenen Werkstücke il miteinander überein  stimmen. Tatsächlich weichen ihre Masse aber  voneinander ab, indem die später geschlif  fenen Werkstücke einen immer kleineren  Innendurchmesser aufweisen, was von der Ab  nutzung der Schleifscheibe auf der Spindel     h     herrührt.  



  Zur Nachstellung der     iSchleifscheibe    zum  Ausgleich der     Schleifscheibenabnützxing    sind  folgende Mittel vorgesehen: Mit der ständig  umlaufenden Welle     a    wird über eine Zahn  radübersetzung eine um die Gewindespindel f  gelagerte, einen Zahnkranz tragende Hülse l  in ständigen Umlauf gebracht. Die Hülse l  kann durch. die Kupplung     u.    mit der Ge  windespindel f verbunden werden.

   Die Kupp  lung     u.    ist als     Scheibenkupplung    ausgebildet       und    kann mittels einer vom Elektromagneten  s auf der Gewindespindel f axial verstell  baren Muffe betätigt werden, indem die  zum einen Teil mit der Hülse     d    und zum  andern 'Teil mit der Gewindespindel f     ver-        i     keilten     Kupplungsreibscheiben    gegeneinander  gepresst oder freigegeben werden. Eingerückt  wird die Kupplung u durch Einschalten des  Elektromagneten s.

   Ist die Kupplung u ein  gerückt, dann wird die Gewindespindel f     i     verdreht und dadurch über die Mutter e der  Schlitten g mit der Schleifscheibe bezüglich  des aufgespannten Werkstückes     i.    zugestellt,  und zwar so lange, bis die Kupplung     zc    wieder       ausgerückt    wird, was durch Abschalten des  Elektromagneten s erfolgt. Dessen Stromkreis      wird von dem a     ,m.    Schleifschlitten g ange  brachten     Messschaltgerät        m    geschaltet. Hierzu  ist dieses mit zwei elektrischen 'Schalteinrich  tungen ausgerüstet.

   Ein Schalter wird von  der am     Messwertzeiger    des Gerätes angebrach  ten Schiene r und einer auf dieser     gleitbeweg-          lich    aufliegenden     Fallklinke    q gebildet. Der  Strom wird der isoliert gelagerten Fallklinke q  zugeleitet. Er fliesst, sofern die Klinke q auf  der Schiene r liegt, nach dieser weiter. Wenn  dagegen die Fallklinke q von der Schiene r  abfällt, was beim Wandern des     Messwertzei-          gers    nach rechts dann eintritt, wenn der Zei  ger gegenüber dem Punkt p angelangt ist, so  ist der     Stromfluss    unterbrochen. Von der  Schiene r fliesst der Strom zu dem isoliert an  gebrachten     Messfühler    o.

   Diesem gegenüber  befindet sich ein weiterer isoliert angeord  neter, gegen den Fühler o schwenkbarer     Mess-          fühler    n, der mittels einer nicht gezeigten Lei  tung mit dem Elektromagneten s verbunden  ist, der anderseits an die Stromquelle ange  schlossen ist.  



  Der     Messfühler    n ist als im Gehäuse des       Messgerätes    schwenkbeweglich gelagerter Dop  pelhebel ausgebildet. Dessen einer Arm dient  zum Auflegen eines geschliffenen     Werkstük-          kes        il,    und sein anderer Arm nimmt eine Re  gulierschraube auf, die mit dem     Messwert-          zeiger    zusammenwirkt.

   Mittels der Regulier  schraube kann beim     Überschieben    eines ge  schliffenen Werkstückes     i1    über die     Messfüh-          ler    o und     n    die Stellung des     Messwertzeigers     so eingestellt werden, dass dieser sich gegen  über dem Punkt p befindet. Eine solche Ein  stellung wird vor Inbetriebnahme der     Innen-          sehleifmasehine    vorgenommen, wobei als     Werk-          st.üek        il    ein solches     verwendet    wird, dessen  Innenmass mit dem Sollmass übereinstimmt.

    Beim     Überschieben    eines metallischen     Werk          stüekes        il    über die     Messfühler    o,     n,    werden  diese elektrisch überbrückt.  



  Wenn der Stromkreis des Elektromagneten  s sowohl über die Fallklinke q und die     Zei-          -erschiene    r als auch über die     Messfühler     <I>o.</I>     n    geschlossen ist, dann verstellt der Elek  tromagnet s die auf der Gewindespindel f         befindliche    Muffe im     'Sinne    eines Einrückens  der Kupplung u.  



  Vor dem     überschieben        eines        geschliffenen,     zu messenden Werkstückes     il    über die     Mess-          wertfühler    o     und        n    befindet sich der     Mess-          wertzeiger    in seiner Ausgangslage rechts von  der Marke p. Die Ausbildung des den     Mess-          wertfühler        n,    bildenden Doppelhebels ist so ge  troffen, dass der die Regulierschraube tra  gende Arm schwerer ist als der andere Arm.

    Deshalb bewegt sich letzterer bei abgenom  inenem Werkstück     il    nach oben.  



  Damit ein geschliffenes Werkstück     il    nach  erfolgter Einstellung des     Messgerätes    über  die     Messwertfühler    o und n geschoben werden  kann, muss der die Regulierschraube tra  gende Arm angehoben werden. Dies bewirkt,  dass der     Messwertzeiger    nach     links    bewegt  wird. Dabei muss der die Regulierschraube  tragende Arm um ein solches Stück angehoben  werden, dass der     Messwertzeiger    seine linke  Endstellung erreicht.

   Weil üblicherweise der  Massunterschied     zwischen    dem     :Sollwert    und  dem     Istwert    des innen geschliffenen Werk  stückes     il    wesentlich kleiner ist, als der lin  ken Endstellung des     Messwertzeigers    ent  spricht, so bewegt sich dieser nach dem Über  schieben des Werkstückes     il    und Freigabe  des angehobenen Armes nach rechts. Dabei  wird die Fallklinke q über die Führungs  schiene     r1    des Gerätes auf die Schiene r     ge-          schleusst.     



  Hat das geschliffene, zu messende Werk  stück     il    Sollmass, dann wandert der     Messwert-          zeiger    bis zur Marke p; dort fällt die     Fall-          klinke    q von der Schiene r auf die Schiene     r1     ab. Während der Bewegung des     Messwert-          zeigers    von seiner linken Endlage nach der  Marke p ist zwar, solange die     Fallklinke    auf  der Schiene r     aufliegt.,    der     elektrische    Strom  kreis des Magneten s geschlossen.

   Es ist aber  Sorge dafür getroffen, zum Beispiel durch  Zwischenschalten eines mit zeitlicher Verzö  gerung schaltenden Relais     in    den Stromkreis  der     Kupplung    u, dass deren Einschalten in  der kurzen Zeit, welche der     Messwertzeiger     zur Wanderung von der linken     Endstellung     bis zur Marke p benötigt, nicht erfolgt. Es      findet daher in diesem Fall eine Verstellung  der Schleifscheibe nicht statt.  



  Ist das geschliffene Werkstück im Innen  durchmesser kleiner, als dem Sollmass ent  spricht, dann erreicht der     Messwertzeiger    bei  seiner     Wanderung    nach rechts die Marke     t)     nicht, er bleibt vielmehr links von ihr an  einer Stelle stehen, die von der Marke     h    um  ein dem Unterschied von Soll- und     Istmass     des aufgeschobenen Werkstückes     i1    entspre  chendes Stück entfernt ist.

   Durch die bei Be  ginn der Wanderung des     Messwertzeigers    aus  seiner linken Endstellung nach rechts auf  die Schiene r     geschleusste    Fallklinke q ist der  elektrische Stromkreis des Magneten s ge  schlossen. Über das oben erwähnte Verzöge  rungsrelais     wird    nun aber die Kupplung     cc          cingerüekt.    Infolgedessen wird die Gewinde  spindel f verdreht und dadurch über die  ,Mutter e der Schlitten     g    mit der Schleif  scheibe bezüglich des in diesem Zeitpunkt.  zum Schleifen aufgespannten Werkstückes il  zugestellt.

   Die Zustellung der Schleifscheibe       dauert    so lange, bis die Kupplung     u    ausge  rückt wird, was beim Abschalten des dem  Magneten s zugeführten Stromes erfolgt. Die  Stromunterbrechung tritt dann ein, wenn die  Fallklinke q von der Schiene r abfällt. Dies  setzt voraus, dass der     Messwertzeiger    sich     ge-          o        genüber    der Marke p befindet, dass er also  nach rechts gewandert ist.

   Die Bewegung des       Messwertzeigers    ergibt. sich auf folgende  Weise: Mit dem Einschalten der Kupplung     u     wird gleichzeitig auch die gleich ausgebildete  s     Scheibenkupplung    t von der durch den Elek  tromagneten s betätigten Muffe eingerückt.  Der mit der Gewindespindel f koppelbare Teil  der Kupplung t hält einen Anschlag v auf  der Gewindespindel f gegen     Mitdrehen    fest..  



  o Mit der Gewindespindel f dreht sich bei ein  geschalteter Kupplung t auch der Anschlag v  im gleichen Sinne. Dabei gibt der Anschlag     z,     das von ihm bis dahin gegen den festen An  schlag     y    gehaltene Hebelende des     doppelarmi-          s    gen Hebels x frei. Der Hebel x tastet nun,  von einer an ihm angreifenden Zugfeder ge  zogen, dem Anschlag v nach. Durch das Aus  schlagen des Hebels x geht     zwangläufig    der         Messfühler    o nach oben..

   Dadurch wird wie  derum über den doppelarmigen, den     Messwert-          fühler    n bildenden Hebel. das     Messschaltgerät     betätigt, dessen Zeiger nach rechts wandert.  Erreicht nun der Zeiger des     llessschaltgerä-          tes    den Punkt p der Skala - das ist der  Punkt, bei dem der Fallbügel q von der  Schiene r abfällt -, so wird der Stromkreis  unterbrochen und damit, der Elektromagnets  abgeschaltet. Der Magnet gibt. nun die Kupp  lungen<I>t</I> und     i4    wieder frei.

   Während durch  die Freigabe der Kupplung     zc    die Hülse     l     sich nun leer dreht und die Gewindespindel  vermöge ihrer eigenen Reibung stehen bleibt,  wird durch die Freigabe der Kupplung t der  Anschlag v wieder der Zugkraft der Feder z       ausgesetzt,    die ihn nach Abnahme des ge  messenen     Werkstückes    von den Fühlern o  und n     zurückzieht.    Bei dem Zurückgehen  nimmt er auch den Hebel x mit und klemmt  dessen Ende zwischen die Anschläge     y-    v.

    Der     Messfühler    o wird somit wieder fester       Messpunkt.    Der Zeiger des     Messsehaltgerätes     wandert bei der Abnahme des Werkstückes     il     weiter nach rechts, bis er sich rechts von der  Marke p in seiner rechten     Endlage    befindet.

      Es ist mit der beschriebenen     Vorrichtung,     nun die Möglichkeit gegeben, durch das Auf  legen des geschliffenen Werkstückes     il    auf  die beiden Fühler des     Messschaltgerätes        ?n     die Schleifspindel h genau um das Mass nach  zustellen, um das die Schleifscheibe beim  'Schleifen des aufgelegten     Werkstückes    abge  nommen hat. Selbstverständlich ist dabei Vor  aussetzung, dass die Übersetzungen zum Mess  gerät auf der einen Seite und auf der andern  Seite die Steigung der Gewindespindel so  aufeinander abgestimmt sind, dass die Mass  abweichung, die das     3(Iessschaltgerät    anzeigt,  auch tatsächlich durch die Gewindespindel  nachgestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit Schleifscheibenzustelleiariclitnng, ziiiii Aus gleich des infolge Abnützens der Schleif scheibe auft retendeii 1Iassiinterscliiedes zwi- sclien Sollmass und Istmaf') an geschliffenen W erkstücken, gekennzeichnet durch ein mit Mcssfühlern (n, o)
    und einem Messwertzeiger aasgerüstetes l@lessseh-,iltgerät, welches beim Auflegen eines geschliffenen Werkstückes (ra) mit.
    Untermass gegenüber dem. :Sollmass auf die -.Nlessfühler (n,, o) einen elektrischen Stromkreis schliesst, der eine elektrische Kupplung zwischen einer ständig umlaufen den Welle der Schleifmaschine und der Sehleifseheibenzustelleinrichtung einschaltet und somit die Zustellung der .Schleifscheibe zu dem zu schleifenden Werkstück bewirkt, und welches ein bei eingeschalteter Kupp lung einem mit der für die 'Schleifscheiben- znst.ellung rotierenden Spindel (f) drehenden Organ (v) nachtastendes Glied (x) aufweist,
    das dabei den Messwertzeiger im :Sinne der erforderlichen Schleifscheibenzustellung ge genüber einer mit dem freien Ende gleitbe weglich auf einer Kontaktschiene (r) am Zeiger aufliegenden und mit dieser einen elektrischen Schalter für den Kupplungs stromkreis bildenden Fallklinke (q) verstellt, wobei nach erfolgter ,Schleifscheibenzustel- hing um den Massunterschied zwischen .Soll und Istmass des auf die Messfühler (o, 7z) aufgelegten Werkstückes (i1) die Fallklinke (q)
    von der Zeigerschiene (r) fällt und damit den Stromkreis der Kupplung unterbricht, was das Abschalten der Zustelleinrichtung zur Folge hat.
CH303741D 1948-10-02 1951-07-12 Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit Schleifscheibenzustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen Soll- und Istmass an geschliffenen Werkstücken. CH303741A (de)

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DEP5294D DE928033C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei Innenschleifmaschinen

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CH303741A true CH303741A (de) 1954-12-15

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CH303741D CH303741A (de) 1948-10-02 1951-07-12 Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit Schleifscheibenzustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen Soll- und Istmass an geschliffenen Werkstücken.

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