DE523326C - Einrichtung an Innenschleifmaschinen mit drehbarer Lehre, die bei jedem Hub durch einen mit dem Schleifschlitten verbundenen Anschlag vom Werkstueck weggedrueckt wird - Google Patents

Einrichtung an Innenschleifmaschinen mit drehbarer Lehre, die bei jedem Hub durch einen mit dem Schleifschlitten verbundenen Anschlag vom Werkstueck weggedrueckt wird

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Publication number
DE523326C
DE523326C DEG64032D DEG0064032D DE523326C DE 523326 C DE523326 C DE 523326C DE G64032 D DEG64032 D DE G64032D DE G0064032 D DEG0064032 D DE G0064032D DE 523326 C DE523326 C DE 523326C
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DE
Germany
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workpiece
rod
grinding
gauge
chuck
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Expired
Application number
DEG64032D
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Heald Machine Co
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Heald Machine Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Innenschleifmaschinen der bekannten Ausführung, bei welcher eine mit dem Werkstückfutter umlaufende drehbare Lehre vorhanden ist, die bei jedem Hub der hin und her gehenden Schleifscheibe federnd gegen das rückwärtige Ende des Werkstückes gedrückt und bei Annäherung der Schleifscheibe an dieses Teil durch einen mit dem Schleifscheibenschlitten verbundenen Anschlag vom Werkstück weggedrückt wird. Die bekannte Anordnung dieser Art, bei welcher der Anschlag von der Schleifspindel getragen wird und unmittelbar auf den Lehrenträger einwirkt, hat eine Reihe von Nachteilen, insbesondere den, daß der dauernde Stoß zur Bewegung der Lehren die Schleifspindel und den gesamten Schleifmechanismus ungünstig beeinflussen muß, so daß leicht konische oder exzentrische Schliffe entstehen. Außerdem ist der bei der älteren Konstruktion mögliche Einstellbereich praktisch ungenügend. Die vorliegende Erfindung schafft einen Mechanismus, der diese Nachteile beseitigt, außerdem aber auch die Möglichkeit gibt, mit der Maschine arbeiten zu können, wenn die automatische Kalibrierung des Werkstückes nicht gewünscht wird. Diese Aufgabe kann bei der Erfindung durchgeführt werden, ohne daß· die Gefahr der Verletzung der Lehren auftritt. Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die axial verschiebbar in der Achse des Werkstückfutters gelagerte, die Lehre tragende Stange an ihrem rückwärtigen, aus dem Spindelstock herausragendem Ende drehbar und unverschiebbar in einem Kopf gelagert ist, der mit einer am Spindelstock gegen Federdruck verschiebbar gelagerten Stange fest verbunden ist, so daß durch Verschieben der Stange die Lehre entsprechend verschoben wird, wobei die Stange so gelagert ist, daß sie durch Anstoßen des mit dem Schleifscheibenschlitten' verbundenen Anschlages oder auf andere Weise von außen her bewegt und in ihren Bewegungen geregelt werden kann. Ferner wirkt der Schwinghebel, der die mit der Futterspindel verbundene Kupplung zum Ein- und Ausrücken der Werkstückdrehung betätigt, auf einen Bund ein, der auf der Stange vorgesehen ist, die rftit der Lehrenstange verbunden ist, so daß die Lehren endgültig aus der Xähe des Werkstückes entfernt werden, wenn durch Ausrücken der Kupplung die Drehung des Werkstückfutters angehalten wird.
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Verwirklichung auf der Zeichnung wiedergegeben.
Auf dem nicht näher bezeichneten AIaschinengestell bewegt sich der Schleifscheibenschlitten 127 durch geeignete hydraulische Steuermittel hin und her. Der an dem Schlitten befestigte Motor treibt die Spindel 12S an, auf welcher die Schleifscheibe 129 sitzt. In
zwei Querwänden 21, 22 des Maschinengestell ist der Werkstückschlitten 26 auf zwei Führungen 25 verschiebbar gelagert.
Dieser Schlitten hat eine drehbare Spindel 2J, welche an dem einen Ende ein geeignetes Spannfutter 28, 28", 28& zum Festhalten des zu schleifenden Arbeitsstückes A hat. Die Spindel wird von einem elektrischen Motor mittels eines geeigneten Vorgeleges oder einer Transmission angetrieben. Der Motor und die Transmission, die in der Zeichnung nicht mit dargestellt sind, sind auf der Unterseite des Schlittens 26 gelagert, um sich mit ihm zusammen zu bewegen.
Die veranschaulichte Vorrichtung zum Antrieb der Spindel besteht aus einer Riemenscheibe 121, die auf der Spindel gelagert ist und von einem Riemen 122 angetrieben wird, der über eine Riemenscheibe läuft, die einen Teil der Transmission zwischen dem Antriebsmotor und der Spindel bildet.
In der Figur ist das Arbeitsstücke im Spannfutter 28 in konzentrischer Lage zu der Spindel 27 gezeigt. Die Meßvorrichtungen 90, 91, durch welche der Fortgang der Schleifarbeit überwacht wird, bestehen aus zwei Naben mit dem Durchmesser des Werkstückes entsprechenden Meßstiften, die auf ein Paßstück 92 aufgesetzt sind, das in das Ende der Stange 93 eingesetzt ist, die axial durch die Spindel 27 hindurchgeht. Die Vorrichtung ist daher konzentrisch zu der Spindel und dem Spannfutter gelagert. Die Stifte zum Messen der groben Schleifung sind ein wenig kürzer wie die für die feine Schleifung, so daß die ersteren in die Bohrung vor den letzteren eintreten können.
Für diese bekannte Einrichtung ist nun erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, durch weiche die Stange 93 in besonders vorteilhafter Weise synchron mit der Hin- und Herbewegung des Schleifrades in der Bohrung des Arbeitsstückes hin und her bewegt wird, so daß, wie an sich bekannt, bei jeder Hin- und Herbewegung die Meßlehren in die Bohrung einzutreten suchen, jedoch bei Annäherung des Schleifrades aus dessen Bahn herausbewegt werden. Diese hin und her gehende Vorrichtung besteht aus einer Stange 98, welche sich parallel mit und unterhalb der Stange 93 erstreckt und in geeigneten Lagern des Werkstückschlittens gelagert ist.
In einem starr mit der Stange 98 verbundenen Lagerbock 99 ist das äußere Ende der Stange 93 drehbar aber unverschiebbar gelagert, so daß die beiden Stangen in gleichem 'Sinne, bzw. synchron hin und her gehen. Auf dem inneren Ende der Stange 98 ist ein Rollenzapfen 100 befestigt, der so eingerichtet ist, daß er mit einer Platte 101 am Ende einer Stoßstange 102 in Eingriff kommt, die an den Schleifradschlitten befestigt ist und von demselben aus vorspringt. Eine schraubenförmige Feder 103 umgibt die Stange 98, wobei sie mit dem einen Ende gegen einen Halsring 104 drückt, der auf der Stange befestigt ist, und sich mit dem anderen'Ende gegen einen Teil des Schlittens 26 legt. Diese Feder hat das Bestreben, die Stange 98 nach innen (nach rechts) zu drücken und dadurch die Meßlehren 90, 91 gegen das Arbeitsstück A zu bewegen. Bei jeder Hin- und Herbewegung des Schleifradschlittens wird die Stoßstange 102 des genannten Schlittens die Meßlehren aus der Bahn des Schleifrades herausbewegen und die Feder 103 wird bewirken, daß bei Rückbewegung des Schleifrades die Meßstifte 90, 91 in Berührung mit dem Werkstück kommen. Wenn die Bohrung zur Genüge ausgeschliffen ist, werden die Meßlehren in die Bohrung eintreten. Der Eintritt der Meßlehre für die grobe Schleifung schließt in bekannter Weise einen elektrischen Stromkreis und schaltet damit den Vorschub für grobe Schleifung in den für die feine Schleifung um, bis nach Eintreten des Feinkalibers in das Arbeitsstück A auch dieser ausgeschaltet wird. Ein ringartiger Teil 123 der Kupplung ist verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Spindel 27 gelagert und hat konische Kupplungsfiächen, die mit entsprechenden Flächen der Riemenscheibe 121 oder einer ortsfesten Hülse 124 in Eingriff kommen. Letztere bildet einen Teil der Spindellagerung. Der ringförmige Kupplungskegel wird in an sich bekannter Weise mittels eines Joches 125 und eines nicht dargestellten Handhebels betätigt. Wenn der Kupplungskegel 123 in Eingriff mit der Riemenscheibe 121 kommt, wird die Spindel 27 angetrieben, und wenn das Kupplungsglied 123 in Eingriff mit der Hülse 124 bewegt wird, wird eine Bremswirkung eintreten, durch die die Spindel schnell angehalten wird. Wenn das Kupplungselement 123 in Eingriff mit der Hülse 124 gebracht wird, kommt das Joch 125 erfindungsgemäß in Eingriff mit dem Halsring 104 der Stange 98, um die Meßlehren vom Werkstück wegzubewegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung an Innenschleifmaschinen mit drehbarer Lehre, Avelche mit dem Werkstückfutter umläuft, bei jedem Hub der hin und her gehenden Schleifscheibe federnd gegen das rückwärtige Ende des Werkstückes gedrückt und bei xA.nnäherung der Schleifscheibe an dieses Ende durch einen mit dem Schleifschlitten verbundenen Anschlag vom Werkstück weggedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbar in der Achse
    des Werkstückfutters gelagerte, die Lehre (90, 91) tragende Stange (93) an ihrem rückwärtigen, aus dem Spindelstock herausragenden Ende, drehbar und unverschiebbar in einem Kopf (99) gelagert ist, der mit einer am Spindelstock gegen Federdruck (103) verschiebbar gelagerten Stange (98) fest verbunden ist, so daß durch Verschieben der Stange (98) die Lehre (90, 91) entsprechend verschoben wird, wobei die Stange (98) so gelagert ist, daß sie durch Anstoßen des mit dem Schleifscheibenschlitten verbundenen Anschlages (Ί ο ι) oder auf andere Weise von außen her bewegt und in ihren Bewegungen geregelt werden kann.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1 mit einer mit der Futterspindel verbundenen Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung betätigt wird durch einen Schwinghebel (125), welcher auch mit einem Bund (104) zusammenarbeitet, der auf der Stange (98) vorgesehen ist, die mit der Lehrenstange (93) verbunden ist, so daß die Lehren (90, 91) endgültig aus der Nähe des Werkstückes entfernt werden, wenn die Drehung des Futters angehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEI1UM. GEDRVCKT IN" HEU
DEG64032D 1925-04-12 1925-04-12 Einrichtung an Innenschleifmaschinen mit drehbarer Lehre, die bei jedem Hub durch einen mit dem Schleifschlitten verbundenen Anschlag vom Werkstueck weggedrueckt wird Expired DE523326C (de)

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DE (1) DE523326C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966306C (de) * 1943-10-21 1957-07-25 Daimler Benz Ag Innenschleifaggregat
DE1047052B (de) * 1952-12-18 1958-12-18 Barnes Drill Co Mess- und Steuereinrichtung an Honmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966306C (de) * 1943-10-21 1957-07-25 Daimler Benz Ag Innenschleifaggregat
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