DE391802C - Vorrichtung zum Ausschneiden beliebiger Formstuecke aus Blechen mittels Schneidbrenners - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschneiden beliebiger Formstuecke aus Blechen mittels Schneidbrenners

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DE391802C
DE391802C DESCH67184D DESC067184D DE391802C DE 391802 C DE391802 C DE 391802C DE SCH67184 D DESCH67184 D DE SCH67184D DE SC067184 D DESC067184 D DE SC067184D DE 391802 C DE391802 C DE 391802C
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die bisher bekanntgewordenenSchneidbrenner mit Schablonenführung, bei denen die Schablone und das Werkstück senkrecht übereinander angeordnet sind und gemeinsam gedreht werden, mangeln an Vollkommenheit, da für jede auszuschneidende Form ein anderes Gerät benötigt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Schneidvorrichtung, die diesen Nachteil nicht ίο besitzt und die vermöge ihrer Verstellbarkeit, und Einstellbarkeit das Ausschneiden aller beliebigen in der Industrie gebräuchlichen Formen, beispielsweise von Flanschen o. dgl., ermöglicht.
Insbesondere ist man in der Lage, mittels gleicher Kopierscheiben Werkstücke von gleicher Form, jedoch verschiedener Größe ausschneiden zu können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kopierscheibe auf der das Werkstück drehenden Achse sitzt und mittels Hebelübertragung den schwenkbaren Brenner steuert.
Weitere Erfindungen bestehen in der besonderen Ausbildung der Steuerungsorgane und der Befestigung der Kopierscheibe.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Abb. 2 zeigt einen Grundriß.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell a, das eine untere Schiene δ und eine obere Schiene c aufweist. Das Gestell ist zweckmäßig mit Füßen d versehen. An der Schiene b ist in der Mitte in einem Block & der die Körnerspitze Z1 tragende Dorn f befestigt, auf dem das Werkstück g zentral gelagert ist.
Genau dem Dorn f gegenüber ist in der oberen Schiene c in einem Lager h die Büchse i ge-
lagert, die mit ihrem Bund ix am Kugeldrucklager k abgestützt ist. Auf das aus dem Lager h hervorstehende Ende der Büchse i ist das , Schneckenrad I aufgeschoben, das an der anderen Seite des Lagers h Anlage findet und von der Schneckenachse m aus mittels einer Handkurbel η seinen Antrieb erhält.
Am Schneckenrad sind zweckmäßig halbkreisförmige Ansätze ο angebracht, die in eine ίο Nut P1 der Nabe p eines Handrades p2 einfassen. Dies Handrad sitzt auf der beispielsweise als Gewindespindel ausgebildeten Achse q, die in vertikaler Richtung in der Büchse i verschiebbar ist und durch einen in der Büchse i sitzenden Nutenkeil r, der in eine lange Keil- j nut Y1 der Antriebsachse q einfaßt, mitgenom- j men wird.
Oberhalb der Nabe p des Handrades ist auf die Gewindespindel eine Kopierscheibe s aufgeschoben, die durch eine vorgeschraubte 'Mutter t gehalten wird. Die Kopierscheibe besitzt die der jeweiligen Form des auszuschneidenden Werkstückes entsprechende Schablonenform. An der Antriebsachse q ist unten eine mehrere Mitnehmerzapfen qx besitzende Mitnehmerscheibe q2 angebracht.
Durch das Handrad kann nun nach Auflegen des Werkstückes g die Antriebsachse so nach unten bewegt werden, daß das Werkstück zwischen dem Dorn f und der Mitnehmerscheibe q% eingespannt wird.
Erst wenn dies geschehen ist, wird die Schablone s aufgesetzt und mittels der Mutter t befestigt.
Gegen die Kopierscheibe s liegt ein drehbar gelagerter, unter Wirkung der Feder u stehender Hebel ν an, dessen Ende eine Rolle V1 aufweist. Auf der Achse w dieses Hebels ν ist außerdem der den Schneidbrenner χ tragende Hebel y dadurch verschiebbar angebracht, daß die Nabe ζ auf der Achse w in vertikaler Richtung verschiebbar und mittels Knebels 2 feststellbar angebracht ist. Eer Hebel y ist aber außer in vertikaler Richtung auch in horizontaler Richtung verstellbar und zu diesem Zwecke in dem Auge 3 der Nabe ζ geführt und mittels der Schraube 4 feststellbar.
Dadurch ist man in der Lage, mittels gleicher Kopierscheiben Werkstücke von gleicher Form, jedoch verschiedener Größe ausschneiden zu können und eine genaue, der Anlage des Kopierhebels ν entsprechende Einstellung des Schneidbrennerhebels y zu ermöglichen.
Der Schneidbrenner χ selbst ist aber an dem Hebel y nochmals in wagerechter Richtung mittels einer Klemme 5 verstellbar angebracht, j um kleine Differenzen ausgleichen zu können. [ Bei Gebrauch der Schneidvorrichtung wird dadurch, daß nach Einspannen des Werkstückes ein senkrechter Gegendruck auftritt, durch das Gewinde der Antriebsachse q und Vermittlung des Handrades p das Schneckenrad gehoben und dadurch auch die Büchse i hochgezogen, welche mittels einer Schraube o. dgl. mit dem Schneckenrad verbunden 'ist. Dadurch wird der Gegendruck von dem Kugellager k aufgenommen.
An Stelle einer Gewindespindel kann die Verschiebung der Antriebsachse auch durch andere Ausbildung erfolgen, beispielsweise kann evtl. eine Zahnstange und ein dieser entsprechender Antrieb Verwendung finden.
Die Gestellausführung der Schneidvorrichtung kann eine beliebige .sein. Es ist zweckmäßig, auch die Achse ze1 in vertikaler Richtung verstellbar einzurichten, um je nach Einstellung der Schablone auch eine Einstellung des Kopierhebels ν zu ermöglichen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausschneiden beliebiger Formstücke aus Blechen mittels Schneidbrenners nach Schablone, bei welcher Schablone und Werkstück auf gemeinsamer x\chse sitzen und gemeinsam gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone oder Kopierscheibe (s) mittels Hebelübertragung (v, y) den ausschwenkbaren Brenner (x) steuert.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Kopierscheibe (s) ein drehbar gelagerter, unter Federwirkung stehender Kopierhebel (v) anliegt, auf dessen Achse (g) der den Schneidbrenner (x) tragende Hebel (y) in senkrechter Richtung verschiebbar angebracht ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schneidbrenner (x) tragende Hebel (y) außer in senkrechter Richtung auch in wagerechter Richtung verstellbar ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbrenner (x) an dem Hebel (y) mittels einer Klemme (5) verstellbar angebracht ist, um kleine Differenzen ausgleichen zu können.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierscheibe (s) nach Festklemmen des Werkstückes (g) zwischen Handrad (p) und einer aufgeschraubten Mutter (t) festgeklemmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH67184D 1923-02-27 1923-02-27 Vorrichtung zum Ausschneiden beliebiger Formstuecke aus Blechen mittels Schneidbrenners Expired DE391802C (de)

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