DE564268C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Spannfutter an Futterautomaten - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Spannfutter an Futterautomaten

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Publication number
DE564268C
DE564268C DEH128793D DEH0128793D DE564268C DE 564268 C DE564268 C DE 564268C DE H128793 D DEH128793 D DE H128793D DE H0128793 D DEH0128793 D DE H0128793D DE 564268 C DE564268 C DE 564268C
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Germany
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lever
socket wrench
eye
chuck
turret
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Expired
Application number
DEH128793D
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Hasse and Wrede GmbH
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Hasse and Wrede GmbH
Carl Hasse and Wrede GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Zusatz'zum Patent 561
Gegenstand der Erfindung ist eine Vervollkommnung der Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Spannfutter an Futterautomaten nach Patent 561 773. Der Grundgedanke des Hauptpatentes ist, den Steckschlüssel zur Bedienung des Spannfutters zwangsläufig von irgendeinem Maschinenteil aus so zu steuern, daß er vor dem Umschalten des Revolverkopfes abgehoben und nach dem Umschalten wieder gegen das Spannfutter bewegt wird. Die Zusatzerfindung bezieht sich auf besondere Mittel zur Erreichung dieses Zieles, und zwar wird gemäß der Erfindung die Bewegung zur Steuerung des Steckschlüssels durch Hebel und Gestänge von der Steuerwelle für die Verriegelung des Revolverkopfes abgeleitet. Es ergibt sich dadurch eine gedrängtere Bauart als bei dem Gegenstand des Hauptpatentes, und es werden damit noch andere
ao Vorteile erreicht, die in der Beschreibung hervorgehoben sind.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht und
Abb. 2 eine Seitenansicht (Abb. 1 von links gesehen).
Es ist ι der auf dem Maschinenbett 2 längsverschiebbare Revolverkopf eines Futterauto-
30· maten mit beispielsweise fünf Spannstellen 3.
Von dem Gehäuse 4 des Revolverkopfes geht ein Führungsstutzen 5 aus für den Riegel zum Feststellen des Revolverkopfes nach erfolgter Umschaltung, also während der Arbeit. Die Bewegung dieses Riegels erfolgt von einem auf der Steuerwelle 6 sitzenden Hebel 7 aus, welcher in den Riegel eingreift. Die Welle 6 wird in bekannter Weise durch ein Zahnradsegment 8 und nicht dargestellte Zahnräder von der Welle 9 aus in Teildrehung versetzt. Auf der Welle 6 sitzt noch ein Hebel 10, der mit einer an seinem freien Ende gelagerten Rolle 11 an einem seitlich vorstehenden Ansatz 12 eines bei 13 schwingbar gelagerten Hebels 14 anliegt. Eine an dem Hebel 14 angreifende Zugfeder 15 hält den Hebel 14 in ständiger Berührung mit der Rolle 11. Das freie Ende des Hebels 14 ist durch ein Kugelgelenk 16 mit einem Rohrstück 17 verbunden. Letzteres bildet zusammen mit einem Rohrstück 18 und einer in beide eingreifenden, mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraube 19 eine in der Länge verstellbare Stange zur Übertragung der Bewegung des Hebels 14 auf einen Hebel 20, der durch ein Kugelgelenk 21 mit dem Rohr 18 verbunden ist. Der Hebel 20 sitzt auf einer Spindel 22, die exzentrisch in einem Schaft 23 des die Führung des Steckschlüssels bildenden Kopfes 25 gelagert ist. Der Schaft
23 ist durch Klemmung in einem Auge 26 ge halten, welches an einem an dem Revolverkopfgehäuse befestigten Schild 27 feststellbar geführt ist. Der dem Auge 26 als Auflage dienende Umfang des Schildes 27 1st kreisbogenförmig gestaltet, der Mittelpunkt des Kreises ist der Mittelpunkt des dem Steckschlüssel zunächst liegenden Spannfutters. Beim Verstellen des Lagerauges 26 auf dem Schild 27 behält der Steckschlüssel daher immer seine radiale Lage der Spannvorrichtung gegenüber. Es ist dadurch möglich, den Steckschlüssel in Umfangsrichtung des Revolverkopfes der Spannschraube des Spannfutters is gegenüber einzustellen. Eine Einstellung in der Verschiebungsrichtung des Revolverkopfes ist dadurch ermöglicht, daß der Kopf 25 mit seinem Schaft 23 in dem Auge 26 in Längsrichtung verstellt und in der jeweiligen Lage festgeklemmt werden kann. Steht die Spannschraube des Spannfutters nicht radial zu diesem, sondern liegt sie seitlich, wie es die Eigenart des Werkstückes mitunter erfordert, dann kann man durch entsprechendes Verdrehen des Schaftes 23 in dem Auge 26 und nachheriges Festklemmen den Steckschlüssel immer in die richtige Arbeitslage gegenüber dem Spannfutter bringen. Die Länge der Verbindungsstange 17, 18, 19 kann mittels der Schraube 19 der jeweiligen Lage des Steckschlüssels angepaßt werden. Die Verschiebung des Steckschlüssels in seiner Führung 25 erfolgt durch einen auf der Spindel 22 sitzenden Hebel 28, welcher mit einem seitlichen Ansatz 29 seitlich in den Steckschlüssel eingreift. Dabei kann die Einrichtung so getroffen sein, daß die Bewegung des Steckschlüssels in beiden Richtungen zwangsläufig erfolgt oder daß nur das Abheben des Steckschlüssels durch die Kurbel 28 zwangsläufig ist, das Senken des Schlüssels aber unter Federwirkung oder durch das" Eigengewicht des Schlüssels erfolgt. Das obere Ende des Steckschlüssels ist von einem Griff 30 durchsetzt, welcher zur Drehung des Steckschlüssels von Hand dient.
Die Wirkungsweise ist folgende: Nach Rückkehr des Revolverkopfes in seine Hubendstellung wird seine Verriegelung durch so Drehung der Welle 6 in bekannter Weise gelöst. Die Drehung der Welle 6 wird durch den Hebel 10 auf den Hebel 14 und von diesem über die Verbindungsstange 17, 18, 19 auf den Hebel 20 übertragen. Dessen Schwingbewegung macht der mit ihm auf der gleichen Spindel 22 sitzende Hebel 28 mit und hebt dabei den Steckschlüssel von der Schraube des Spannfutters ab. Nach erfolgter Umschaltung des Revolverkopfes wird die Welle 6 in entgegengesetzter Richtung gesteuert, um den Riegel wieder in den Revolverkopf einfallen zu lassen, der Hebel 10 geht ebenfalls wieder in seine Ausgangslage zurück. Der Hebel 14 folgt dieser Bewegung unter Einfluß der Feder 15 und veranlaßt durch die Stange 17, 18, 19 ein Schwingen der Hebel 20, 28 in dem Sinne der Abwärtsbewegung des Steckschlüssels, so daß dieser zwangsläufig oder unter Federeinfluß oder durch sein Eigengewicht wieder dem Spannfutter genähert wird.
Die Steuerung des Steckschlüssels von der Verriegelungsvorrichtung des Revolverkopfes aus ergibt gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatentes eine einfachere, gedrängtere Bauart und die Möglichkeit einer vielseitigen Einstellung des Steckschlüssels gegenüber dem Spannfutter.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Spannfutter an Futterautomaten nach Patent 561773, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Verriegelungsvorrichtung für den Revolverkopf durch Vermittelung eines Gestänges zur Steuerung des Steckschlüssels benutzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Riegel für den Revolverkopf steuernden Spindel (6) ein Hebel (10) sitzt, welcher über einen am Revolverkopfgehäuse (4) gelagerten, unter dem Einfluß einer Feder (15) stehenden Hebel (14) und durch eine Stange (17, 18, 19) auf ein die Verschiebung des Steckschlüssels (24) bewirkendes Hebelpaar (20, 28) einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel- 1°° paar (20, 28) auf einer Spindel (22) sitzt, welche exzentrisch in einem in dem Auge (26) verstellbaren Schaft (23) der Führung (25) für den Steckschlüssel (24) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (26) auf einem an dem Revolverkopfgehäuse (4) befestigten Schild (27) verstellbar gehalten ist, dessen das Auge (26) tragende Umfangsfläche zentrisch zu dem Mittelpunkt des dem Steckschlüssel gegenüberstehenden Spannfutters gestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128793D 1931-10-03 1931-10-03 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Spannfutter an Futterautomaten Expired DE564268C (de)

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