DE926755C - Zusatzeinrichtung fuer eine Unterfraesmaschine fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer eine Unterfraesmaschine fuer die Holzbearbeitung

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DE926755C
DE926755C DEG8380A DEG0008380A DE926755C DE 926755 C DE926755 C DE 926755C DE G8380 A DEG8380 A DE G8380A DE G0008380 A DEG0008380 A DE G0008380A DE 926755 C DE926755 C DE 926755C
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DE
Germany
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spindle
milling
sub
router
milling machine
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Expired
Application number
DEG8380A
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English (en)
Inventor
Heinrich Gruen
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HEINRICH HASKE
Original Assignee
HEINRICH HASKE
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Publication date
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Publication of DE926755C publication Critical patent/DE926755C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für eine Unterfräsmaschine für die Holzbearbeitung Zur Bearbeitung von Holz und ähnlichen Werkstoffen benutzt man die üblichen Fräsinaschinen, die zum Herstellen profilierter Flächen, fern-er zum Falzen, Nuten, Schlitzen, Kehlen u. dgl. dien-en. Diese Fräsmaschinen sind als sogenannte Tischfräsmaschinen mit einer oder zwei senkrechten Spindeln versehen, die zwecks Befestigung der Werkzeuge mit ihren Enden über den waagerechten Auflagetisch liervorra n. Es gibt ferner die gle t' sogenannte Oberfräse, ebenfalls mit waagerechtem Tisch und senkrecht über diesem an einem den Tisch überragenden Arm befestigten Fräskopf. Diese beiden Maschinenarten werden bisher als selbständige, unabhängige Aggregate hergestellt. In der Praxis ist es so, daß die Tischfrästnaschine, die unumgänglich notwendig ist, in den einschlägigen Betrieben überall zu finden ist. Da eine Oberfräse als Maschineneinheit für sich verhältnismäßi.-teuer in der Anschaffung ist und man sie nicht dauernd benötigt, obwohl das Vorhandensein einer solchen Maschine wünschenswert ist, ist es selbst mittleren Betrieben nicht möglich, sich eine Oberfräse der bisherigen Bauart anzuschaffen und sie voll auszunutzen.
  • Die Erfindunz bezieht sich auf eine Zusatzeinrichtung für eine Unterfräsmaschine für die Holzbearbeitung zwecks Verwendung als Oberf räse. Die Zusatzeinrichtung ist im wesentlichen gekentzeichnet durch einen um die Verlängerung der Fräserspindelwiffle schwenkbaren und auf einem an dieser befestigten, Bund aufliegen-den, gelenkig unterteilten Ausleger zur Aufnahme des. Antriebes und der Lagerungder Oberfräseinrichtung. Gemäß der Erfindung greifen die Ausleger all dem dieselben verbindenden Gelenk in an sich bekannter Weise klauenartig ineinander. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht -darin, daß zur Aufnahme des oberen Lagers der verlängerten Spindel-welle ein Bock vorgesehen seinkann.
  • Es ist bei einer als Unterfräse ausgebildeten Fräsmaschine für die Holzbeafbeitung, die zugleich als Oberfräse verwendbar ist, bereits vorgeschlagen worden, die Oberfräse als abnehrnbaren Ausleger auszubilden, dessen äußerstes Ende die Spindel für den Fräser trägt, wobei der Antrieb für diese Spindel unmittelbar von, der Hauptspindel abgenommen wird. Bei der bekannten Maschine ist jedoch einerseits der Ausleger nicht schwenkbar, sondern mit der Tischplatte verschraubt, andererseits ist der Ausleger nicht gelenkig unterteilt.
  • Durch die Erfindung wird ermöglicht, die Unterfrästriaschine durch Aufbringen der Zusatzeinrichtung als Oberfräst verwenden zu können. Die schwenkbare Lagerung und die gelenkige Unterteilung des Auslegers der Zusatzeinrichtung ermöglicht ferner die Ausführung yon Arbeiten, für die normalerweise Spezialmaschinen erforderlich sind. Dazu gehört unter anderem das Fräsen nach Schablone, wobei der Fräser in einer Schablone geführt wird, z. B. beim Zink-en. Ferner die Ausführung van Arbeiten, die nur mit dem Schnitzmesser oder Stecheisen gemacht werden können, sowie die Ausführung von Kopier-, Vergrößerungs-bzw. Verkleinerungsarbeiten mit Hilfe eines Storchschnabels oder sonstigen Para.Ilelgestänges. Um diese Arbeiten ausführen zu können, muß entweder der Fräser in allen Richtungen beweglich und das Werkstück auf dem Tisch festgespannt sein, oder der Fräser muß bis auf die Auf- und Abwärtsbewegung starr sein und das Werkstück mit dem Tisch, auf dem es festgespannt ist, bewegt werden. Es sind somit nur die verhältnismäßig geringen Anschaffungskosten für die Zusatzeinrichtung aufzuwenden, um eine Maschine mit vielseitiger Anwendungsmöglichkeit zu erhalten.
  • Der Erfindungsg-egenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsb.eispiel veranschaulicht. Die normale Unterfräsmaschine besteht in bekannter Weise aus dem waagerechten Auflagetisch i, aus dem die senkrecht stehende Spindel 2 zur Aufnahme eines Fräsers herausragt. Der Antrieb 3 für die Spindel 9- befindet sich unterhalb des Tisches i. Die Spindel 2 weist je nach Bauart eine mehr oder weniger große Höhe auf, damit der Fräser unterZwischenschalten vonAbstandsstücken od. dgl. in verschiedener Höhe ..eingespannt werden -kann., Um die Unterfräsmaschine als Oberfräse verwenden zu können, muß die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung auf die Spindel 2 aufgebracht ,verden. Die Zusatzeinrichtung besteht aus zwei Ausleg,ern 4 und 5, z. B. aus Leichtmetall, die in bekannter Weise klauenartig ineinandergreifen und durch einen Gelenkbolzen 6 zusammengehalten werden. Am Ende des Auslegers 5 befindet sich die Spindel 7, an deren unterem Ende der Fräser 8 bzw. ein Fräskopf zur Ausführung von Oberfräsarbeiten vorgesehen ist. Mit Hilfe des Handgriffes 9 kann die Spindel 7 auf und ab bewegt werden. Die Unterteilung des Auslegers in Arme 4 und 5 mittels des Gelenkes 6 ermöglicht ein Bewegen der Oberfrässpindel 7 in jeder beliebigen Richtung, da die Arme 4 und 5 zueinander in jedem beliebig-en Winkel bewegbar sind, so daß jeder Punkt der Fläche des Allflagetisches i bestrichen werden kann. Der Antrieb der Frässpindel 7 erfolgt zweckmäßig mittels Keilriemen io und i i und durch eine Übersetzung. Der K eilriemeh i o läuf t über die Riemenscheiben 12 und 13, während der Keilriemen ii über die Riemenscheiben 14 und 15 läuft. Der Bolzen 6 wird zugleich als Träger für die Scheiben 13 und 14 ausgebildet. Die Übersetzung erfolgt derart, daß die Spindel 7 beispielsweise die dreifache Tourenzahl ausführen kann als die Spindel :2. Die Spindel 2 wird starr gelagert. Hierzu dient ein Bock 16, der auf der Tischplatte i aufschrauhbar ist und. mit dem freien Ende das obere Ende der Spindel 2, umfaßt und hält. Der Arm 4 ist auf der Spindel 2 mittels einer Büchse :21 schwenkbar gelagert, die dem Durchmesser der Spindel 2 angepaßt ist. Zwischen dem Fuß des Armes 4 und der Büchse 21 sind in einem möglichst großen Abstand Wälzlager 17, 18 angeordnet, zwischen denen sich eine Abstandshülse ig befindet. Die Riemenscheibe 12 wird von der Spindel 2 angetrieben. Das Ganze wird durch die Schraubmutter 20 zusammengehalten. je größer der die Wälzlager 17 und 18 umfassende Fuß des Armes 4 ist, um so größer kann die Ausladung, d. h,. der Abstand -der Spindel 7 von der Spindel :2, bemessen werden. Das Ganze liegt auf dem Spindelbund 2a auf, wobei Zwischenhülsen od. dgl. vorgesehen werden können.
  • Die normale Unterfräsmaschine kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung mit wenigen Handgriffen in eine Oberfräse umgewandelt werden. Der Ausleger, der mit den beiden Armen 4 und 5 in sich eine Einheit bildet, wird überdie Spindel .2 geschoben. Dann wird die Schraubrautter 2o angezogen und das obere Ende der Spindel 2 durch den Bock 16 gehalten. Die Übersetzung von der Spindel 2 zur Spindel 7 kann beliebig gewählt werden. Statt eines Fräskopfes 8 kann, man auch Zinkniesser oder eine Bohreinrichtung vorsehen, so daß die Einrichtung universell verwendbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE.- -i.
  2. Zusatzeinrichtung für eine Unterfräsmaschine für die Holzbearbeitung zwecks Verwendung als Oberfräse, gekennzeichnet durch einen um die Verlängerung der Fräserspindelwelle (:2) schwenkbaren und auf einem an dieser befestigten Bund (2,7) aufliegenden, gelenkig unterteilten Ausleger (4, 5) zur Aufnahme des Antriebes (11, 12, 13, 14, 15) und der Lagerung der Oberfräseinrichtung (7, 9). ge --. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch g kennzeichnet, daß die Ausleger (4, 5) an dem Gelenk (6) in an sich bekannter Weise klauenartig ineinandergreifen. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Bock (16) zur Aufnahme des oberen Lagers der verlängerten Spindelwelle (2).
  3. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 245 47-
DEG8380A 1952-03-11 1952-03-11 Zusatzeinrichtung fuer eine Unterfraesmaschine fuer die Holzbearbeitung Expired DE926755C (de)

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ID=7118835

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2808085A1 (de) * 2013-05-28 2014-12-03 AMTEC Anlagen- und Maschinen- Technik Düren GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Zerkleinern von Behältern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH245147A (de) * 1945-02-07 1946-10-31 Frei Fritz Oberfräsapparat.

Patent Citations (1)

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