DE399591C - Hilfsschleifvorrichtung fuer Drehbaenke - Google Patents

Hilfsschleifvorrichtung fuer Drehbaenke

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DE399591C
DE399591C DEL58754D DEL0058754D DE399591C DE 399591 C DE399591 C DE 399591C DE L58754 D DEL58754 D DE L58754D DE L0058754 D DEL0058754 D DE L0058754D DE 399591 C DE399591 C DE 399591C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0092Grinding attachments for lathes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hilfsschleifvorrichtung für Drehbänke. Auf ein Drehbankgestell aufsetzbare Schleifvorrichtungen, deren Schleifspindelträger sowohl in der Höhe verstellbar als auch in der Horizontalebene schwenkbar angeordnet sind, zum Zwecke, Werkzeuge verschiedener Art, wie Reibahlen und Fräser, schleifen oder auch rund schleifen zu können, sind bereits bekannt. Ebenso hat man bereits Schleifvorrichtungen mit zwei Schleifscheiben versehen, von denen die eine für Außenschliff und die. andere für Innenschliff verwendet werden soll. Alle diese bekannten Schleifvorrichtungen entsprechen aber nicht den Anforderungen der Praxis, weil mit einer diesen bekannten Vorrichtungen eigentümlichen Bauart ein sauberer Schliff, wie er unbedingt zum Werkzeugschleifen notwendig ist, nicht erzielt werden kann.
  • Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß zwecks Beseitigung schädlicher Federungen der Schleifspindeln bei Einstellbarkeit innerhalb einer Spindelebene in beliebiger Höhenlage zur Ermöglichung der Verwendung verschiedenster Schleifscheibenfofmen die auf dem Drehbankbett oder -werkzeugsupport mittels Schlitzes zu befestigende Gestellplatte auf einen aufrechten Dorn dreh- und feststellbar eine Gestellsäule trägt, auf der der Lagerbock für zwei unmittelbar neben der Säule anbringbare Schleifspindeln, deren eine auch als Vorgelegewelle für die andere dienen kann, mittels einer Muffe achsial ein- und feststellbar und gleichzeitig die Leit- und Spannrollen für den Spindelantrieb angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. r schaubildlich und in Abb. a in Vorderansicht dargestellt.
  • Auf einer mittels eines Schlitzes auf dem Drehbankbett oder -werkzeugsupport zu befestigenden Gestellplatte i ist eine Gestensäule 2 vorgesehen, die sowohl den Lagerbock 3 für die Schleifscheibenwelle 4 als auch einen Leitrollenträger 5 für den Rieme i F trägt. Im Inneren der Gestellsäule 2 ist ein als Schraubspindel ausgebildeter Dorn 7 angeordnet, der an seinern oberen Ende ein innerhalb des Leitrollenträgers untergebrachtes nicht sichtbares Schneckenrad besitzt, das mit einer auf einer Welle 8 befestigten Schnecke in Eingriff steht, so daß durch Bewegen einer Kurbelscheibe 9 eine entsprechende Drehbewegung der Schraubspindel 7 erreicht wird. Auf dieser Schraubspindel7 sitzt außerdem eine.Mutter, die mit der Muffe des Lagerbockes 3 starr verbunden ist. Beim Drehen der Kurbelscheibe 9 wird also nicht nur die Schraubspindel7 gedreht, sondern auch der Lagerbock 3 gehoben oder gesenkt.
  • Die Schleifscheibenwelle q. trägt zwischen den Lagern io, i i des Lagerbockes 3 mehrere im Durchmesser verschiedene RundriemensAeiben 12 und außerdem eine Riemenscheibe 13, deren Drehung sich durch einen Flachriemen auf die Riemenscheibe einer Schleifscheibenspindel 15 überträgt, die herausnehtnbar, in einem als Fortsatz des Lagers i i ausgebildeten Spannlager 16 drehbar angordnet ist.
  • Der am Kopf der Gestensäule 2 vorgesehene Leitrollenträger 5 besitzt neben den Leitrollen 17, 18 noch einen Riemenspanner, der lediglich aus zwei auf der Welle der Leitrolle 18 stramm drehbaren Schienen i9 besteht, die an ihrem freien Endre wiederum eine Leitrolle 2o tragen.
  • Bezweckt wird mit dieser Spannvorrichtung, die Unterschiede der Entfernung zwischen Deckenvorgelege und Schleifscheibenwelle d. bei Verstellen des Lagerbockes 3 und Umlegen des Riemens6 auf verschieden große Rundriemenscheiben 12 auszugleichen.
  • Außerdem besitzt die Vorrichtung noch eine Schleifstütze-,i, die von einem Klemmstück22 gehalten wird, das um einen Spannbolzen 23 nach Lösen einer Mutter schwenkbar ist. Der Shamiholzen 23 ist an einem Träger 2q. befestigt, der auf einer Rundschiene 25 dreh-und feststellbar angeordnet ist, die auf einem Querstück 26 sitzt, das mit einem Zapfen 27 an einem Halter 28 drehbar, jedoch feststellbar angeordnet ist, der in geeigneter Weise lösbar mit der Grundplatte i verbunden ist, damit die Schleifstütze jederzeit abgenommen werden kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zuin Schleifen der Längsnuten eines Werkzeuges, z. B. eines Gewindefräsers, ist es nur notwendig, d'en Fräser 29 zwischen den Spitzen der Drehbank zu befestigen, die geeignete Schleifscheibe 3o auf die Welle ,I aufzubringen und die Vorrichtung derart auf dem Support der Drehbank aufzuspannen, daß die Schleiffläche der Scheibe 30 mit dem zu schleifenden Teil der Nut des Werkstückes 29 in einer Ebene liegt. Nach Einstellung der Schleifstütze 2i kann dann die sich drehende Schleifscheibe 3o durch Längsbewegung des Werkzeugsupportes in der Nut des Werkstückes 29 entlanggeführt «-erden. Hierbei ist es gleichgültig, ob das Werkstück gerate oder spiralgenutet ist, da die Schleifstütze 2i im letzteren Falle durch ihre Längsbewegung in einer der Nuten des Werkstückes dieses stets so einstellt, daß die Stellung der Schleifscheibe 30 zu der zu schleifenden Nut stets die gleiche bleibt.
  • Zum Schleifen von Wellen u. dgl. bedient man sich zweckmäßig einer Topfscheibe, wobei die Vorrichtung so auf dem Support der Bank befestigt wird, daß die Schleifwellenachse parallel zur Werkstückachse verläuft.
  • Will man dagegen Zylinder oder Büchsen innen schleifen, so benutzt man die Schleifspindel 15, die wie in Abb. i dargestellt, bei Verwendung der Vorrichtung zum Schleifen von Nuten und Wellen aus ihrem Spannlager 16 herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Hilfsschleifvorrichtung für Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung schädlicher Federungen der Schleifspindeln bei Einsteilbarkeit innerhalb einer Spindelebene in beliebiger Höhenlage zur Ermöglichung der Verwendung verschiedenster Schleifscheibenformen, die auf dem Drehbankbett oder -werkzeugsupport mittels Schlitzes zu befestigende Gestellplatte (i) auf einem aufrechten Dorn (7) dreh- und feststellbar eine Gestellsäule (2) trägt, auf der der Lagerbock (3) für zwei unmittelbar neben der Säule (2) anbringbare Schleifspindeln (q., 15), deren eine auch als Vorgelegewelle für die andere dienen kann, mittels einer Muffe (3) achsial ein- und feststellbar und gleichzeitig die Leit- und Spannrollen für den Spindelantrieb angeordnet sind.
DEL58754D 1923-10-10 1923-10-10 Hilfsschleifvorrichtung fuer Drehbaenke Expired DE399591C (de)

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