DE689120C - hleifmaschinen - Google Patents
hleifmaschinenInfo
- Publication number
- DE689120C DE689120C DE1938B0185020 DEB0185020D DE689120C DE 689120 C DE689120 C DE 689120C DE 1938B0185020 DE1938B0185020 DE 1938B0185020 DE B0185020 D DEB0185020 D DE B0185020D DE 689120 C DE689120 C DE 689120C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- crankshaft
- attached
- cheeks
- axle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
- B24B5/421—Supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Kurbelwellen auf
Schleifmaschinen, bestehend aus Einspannwangen, die an den Endzapfen der Kurbelwelle
befestigt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser -Art ist an jeder Einspannwange
senkrecht zu·ihr ein Drehzapfen befestigt. Beide Drehzapfen werden in
Spannfutter der beiden Spindeis tücke der
,0 Schleifmaschine eingespannt. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß bei
nicht genauer Einspannung oder nicht genau fluchtenden Spindelstöcken die Kurbelwelle
eine bei jeder Umdrehung wechselnde Verwindung erfährt und "demzufolge die Kurbelzapfen unrund bzw. konisch geschliffen werden.
Es ist außerdem vorgeschlagen worden, in den Einspannwangen Hohlkörner vorzusehen
und die mit den Einspannwangen versehene Kurbelwelle zwischen Reitstockspitzen
zu lagern. Jedoch erfuhr die Kurbelwelle hierbei infolge des Körnerspitzendruckes beim
Einspannen eine Durchbiegung, die ebenfalls ein Unrundschleifen der Zapfen zur. Folge hat.
Die Erfindung besteht darin, daß die Einspannwangen
unter Zwischenschalten von an diesen befestigten Pendellagern um Achsbolzen drehbar gelagert sind, die in Einspannböcken
auf der Schleifmaschine fest eingespannt werden. Die Pendellager sind in bekannter
Weise zum Zwecke der Hubverstellung verstellbar.
Der Antrieb der Kurbelwelle erfolgt vorteilhaft von einer auf dem einen Achsbolzen
gelagerten Riemenscheibe aus, die einen Mitnehmer trägt.
Beim Schleifen dreht sich die Kurbelwelle um die beiden Pendellager. Der Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß eine schiefe Einspannung
der Achsbolzen oder eine nicht genau fluchtende Anordnung der Einspannböcke keinen Einfluß auf die Kurbelwelle ausüben,
weil die Pendellager eine winkelige Einstellung des Achsbolzens zulassen. Axiale
Drücke, die eine Durchbiegung der Kurbelwelle hervorrufen konnten, sind ebenfalls
nicht vorhanden. Die Folge davon ist ein einwandfreier Rundschliff der Kurbelzapfen.
Die Einspännböcke zur Festlegung der Achsholzen
sind vorteilhaft waagerecht geteilt und aufklappbar, so daß die Kurbelwelle leicht
ein- und ausgespannt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und es bedeuten:
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und es bedeuten:
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Schleifmaschine mit einer gemäß der Erfindung eingespannten
Kurbelwelle,
ίο Abb. 2 die Einspannung des einen Endzapfens
der Kürbeiwelle,
Abb. 3 eine Seitenansicht zur Abb. 2.
An den Endzapfen ι und 2 der Kurbelwelle 3 sind Einspannwangen 4 und 5 befestigt. Zur Befestigung dienen verstellbare Klemmbacken 6 und 7. An den Einspannwangen 4 und 5 sind außerdem Pendellager 8 vorgesehen, die zum Zwecke der Hubverstellung in bekannter Weise beispielsweise durch eine Gewindespindel 9 verstellt und durch Schrauben 10 festgeklemmt werden können. Die in den Pendellagern 8 drehbaren Achsbolzen 11 und 12 werden in Einspannböcke 13 eingespannt. Damit die Ein- und Ausspannung der Achsbolzen 11 und 12 leicht erfolgen kann, sind die Einspannböcke 13 waagerecht geteilt, und die Oberhälfte 14 ist aufklappbar. Die Einspannböcke 13 sind auf dem Bett der Schleifmaschine verschiebbar, um Kurbelwellen verschiedener Größe schleifen zu können.
An den Endzapfen ι und 2 der Kurbelwelle 3 sind Einspannwangen 4 und 5 befestigt. Zur Befestigung dienen verstellbare Klemmbacken 6 und 7. An den Einspannwangen 4 und 5 sind außerdem Pendellager 8 vorgesehen, die zum Zwecke der Hubverstellung in bekannter Weise beispielsweise durch eine Gewindespindel 9 verstellt und durch Schrauben 10 festgeklemmt werden können. Die in den Pendellagern 8 drehbaren Achsbolzen 11 und 12 werden in Einspannböcke 13 eingespannt. Damit die Ein- und Ausspannung der Achsbolzen 11 und 12 leicht erfolgen kann, sind die Einspannböcke 13 waagerecht geteilt, und die Oberhälfte 14 ist aufklappbar. Die Einspannböcke 13 sind auf dem Bett der Schleifmaschine verschiebbar, um Kurbelwellen verschiedener Größe schleifen zu können.
Der Antrieb' der Kurbelwelle erfolgt vorteilhaft durch den Mitnehmer 15, der an einer
auf einem der Tragbolzen gelagerten Riemenscheibe 16 sitzt.
Claims (3)
- Patentansprüche:x. Vorrichtung zum Einspannen von Kurbelwellen auf Schleifmaschinen, bestehend aus Einspannwangen, die an den Endzapfen der Kurbelwelle befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannwangen unter Zwischenschalten von an diesen befestigten Pendellagern um Achsbolzen drehbar gelagert sind, die in Einspannböcken auf der Schleifmaschine fest, eingespannt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der Achsbolzen eine Riemenscheibe gelagert ist, die einen Mitnehmer trägt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannböcke zum Einspannen der Achsbolzen waagerecht geteilt und aufklappbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0185020 DE689120C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | hleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0185020 DE689120C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | hleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE689120C true DE689120C (de) | 1940-03-11 |
Family
ID=7009918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0185020 Expired DE689120C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | hleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE689120C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205416B (de) * | 1960-07-27 | 1965-11-18 | Waldrich Gmbh H A | Kurbelwellenschleifmaschine mit senkrecht angeordneter Kurbelwelle |
FR2430292A1 (fr) * | 1978-07-07 | 1980-02-01 | Clichy Const Sa | Dispositif support d'arbre vilebrequin a quatre manetons sur machine a rectifier |
-
1938
- 1938-10-26 DE DE1938B0185020 patent/DE689120C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205416B (de) * | 1960-07-27 | 1965-11-18 | Waldrich Gmbh H A | Kurbelwellenschleifmaschine mit senkrecht angeordneter Kurbelwelle |
FR2430292A1 (fr) * | 1978-07-07 | 1980-02-01 | Clichy Const Sa | Dispositif support d'arbre vilebrequin a quatre manetons sur machine a rectifier |
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