DE676152C

DE676152C - Trennmaschine zum Abtrennen von Einguessen oder Steigtrichtern von Gussstuecken

Info

Publication number: DE676152C
Application number: DEE49651D
Authority: DE
Inventors: Abraham B Eastwood
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-04-23
Filing date: 1937-04-23
Publication date: 1939-05-26

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennmaschine zum Abtrennen von Eingüssen oder Steigtrichtern von Gußstücken und zum Zurichten von ungleich geformten Gußstücken und hat zum Zweck, eine Trennmaschine zu schaffen, die imstande ist, überflüssigen Werkstoff von den Gußstücken so abzutrennen, daß eine nachfolgende Fertigschleifung erspart wird.

Man hat hierzu bereits Trennmaschinen vorgeschlagen mit zwei Gestellen, von denen das eine einen Kreuzschlitten und das andere von einer senkrechten Säule gebildete Gestell einen senkrecht einstellbaren und um die Säule drehbaren Arm trägt. Die zu bearbeitenden Gußstücke können auf dem Kreuzschlitten befestigt werden. In diesem Falle wird der Antriebsmotor mit der Trennscheibe auf einem drehbaren Tisch befestigt, der an dem von der Säule getragenen Arm angebracht ist. Die Gußstücke können aber auch auf dem drehbaren Tisch und der Motor auf dem Kreuzschlitten befestigt werden. Der Kreuzschlitten und der Arm sind durch Handräder einstellbar, um die Trennscheibe und das Gußstück in die für das Bearbeiten geeignete Stellung zu bringen.

Gemäß der Erfindung ist der einstellbare Werkstückaufspanntisch einer Trennmaschine zum Abtrennen von Eingüssen oder Steigtrichtern von Gußstücken in der Ebene der Trennscheibe unterteilt, und die Tischteile sind parallel zur Schnittebene in der Höhe zueinander und unabhängig voneinander einstellbar.

Der Tisch kann dabei mit T-Schlitzen versehen sein, und jeder Teil des Tisches kann durch Handräder einstellbar sein, um den Tisch ungleich geformten Gußstücken und anderen zu schneidenden Gegenständen an-

Claims

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zupassen. Er kann auch mit einem Stützkörper versehen sein, der an einem Teil des Tisches zur Stützung eines Teiles des Gußstückes oder eines anderen Werkstückes einstellbar befestigt ist.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. ι eine Seitenansicht einer Schneidmaschine mit einem unterteilten Tisch,

Fig. 2 eine Ansicht von links in Fig. ι gesehen,

Fig. 3 die Draufsicht auf die Schneidmaschine.

ι und 2 sind zwei Seitenteile des Tisches, die, wie bei 3 dargestellt, mit T-förmigen Schlitzen versehen sind. Die T-förmigen Schlitze können jedoch auch fortfallen. Jeder der beiden Seitenteile 1 und 2 kann schnell in die geeignete Höhe eingestellt werden, um den Tisch den zu bearbeitenden Gußstücken oder anderen zu schneidenden Werkstücken anzupassen. ■ - .

4 ist ein Stützkörper, der an dem einen Seitenteil des Tisches einstellbar befestigt istund zum Stützen eines Teiles des Gußstückes, beispielsweise eines Gußtrichters oder eines Steigtrichters, dienen kann. Durch dieses Mittel kann der Tisch schnell und genau so eingestellt werden, daß noch mit Gußansätzen versehene zu schneidende Gußstücke ohne Benutzung von Blöcken, Stützen o. dgl. abgestützt werden können.

Der Tischteil 2 ist an Ständern 5 und 6, die sich vom Fuß des Gestelles 7 nach oben erstrecken, auf und ab verschiebbar.

Eine zum Heben und Senken des Tisches 2 dienende Schraube 8 ist in einer Mutter 9 drehbar, die von einer vom Fuß der Maschine nach oben sich erstreckenden Säule 10 getragen wird. Mit der Schraube 8 ist, wie in Fig. ι in gestrichelten Linien dargestellt ist, ein Handrad 11 durch Zahnräder verbunden. Durch Drehung des Handrades wird die Schraube in der Mutter 9 gedreht und dadurch der Tischteil 2 entweder gehoben oder gesenkt. 13 ist eine Handklemme, die dazu dient, den Tischteil 2 in der eingestellten Höhe festzuhalten. Der Tischteil 1 wird durch eine Schra-ube 14 gehoben und gesenkt, die sich nicht dreht, sondern mit einer durch das Handrad 15 gedrehten Mutter in Eingriff ist, welche von einem sich vom Tischteil 2 er-. streckenden Fortsatz 16 getragen wird. Die Mütter und die zu ihrer Drehung dienenden Mittel sind in Fig. 1 mit 17 bezeichnet. 18 ist eine Handschraubenklemme, die in eine Nut 19 der Schraube hineinbewegbar ist und den Tischteil 1 in der eingestellten Stellung festklemmt. 20 ist ein mit dem Tisch 1 verbundener Ständer, der im Fortsatz 16 senkrecht bewegbar ist und den Zweck hat, den Tischteil 1 zu führen. Der Stützkörper 4 ist am Tischteil 2 auf und ab einstellbar mittels der Bolzen- und Schlitzverbindung 21 und ist in Führungen 22 und 23 (Fig. 1) geführt, so daß er in irgendeine erforderliche Höhe oberhalb des Tischteiles 2 eingestellt oder außer Arbeitsstellung nach unten bewegt werden kann. Die Tischteile 1 und 2 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, im Abstande voneinander angebracht. Der zwischen den Tischteilen sich befindende Raum nimmt den Stützkörper 4 und das Messer 24 auf. Wie dargestellt, ist das Messer 24 am Ende eines Armes 25 angeordnet, der durch eine Druckfeder.26 im Gewicht ausgeglichen und an einem am Gestell 7 angebrachten Drehaufsatz 27 angelenkt ist. Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, kann das Messer 24 mittels des Handgriffes 28 in Arbeitsstellung gebracht werden. Das Messer 24 wird von einem am Arm 25 angebrachten Motor 28" mittels eines Riemens 29 angetrieben. Mit 30 ist ein Staubsammler bezeichnet.

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Trennmaschine zum Abtrennen von Eingüssen oder Steigtrichtern von Gußstücken, bei der die Stellung eines Werkstückaufspanntisches einstellbar ist, um das Werkstück in die richtige Lage zur Trennscheibe zu bringen, gekennzeichnet durch einen in der Ebene der Trennscheibe geteilten Tisch, dessen Teile parallel zur Schnittebene in der Höhe zueinander einstellbar sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen