DE468886C - Anschleifen konvergierender nahezu ebener Flaechen an Koerper gleichzeitig mittels zweier mit der ebenen Stirnflaeche wirkender Schleifscheiben - Google Patents

Anschleifen konvergierender nahezu ebener Flaechen an Koerper gleichzeitig mittels zweier mit der ebenen Stirnflaeche wirkender Schleifscheiben

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DE468886C
DE468886C DEN26769D DEN0026769D DE468886C DE 468886 C DE468886 C DE 468886C DE N26769 D DEN26769 D DE N26769D DE N0026769 D DEN0026769 D DE N0026769D DE 468886 C DE468886 C DE 468886C
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Germany
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grinding
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grinding wheels
flat
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DEN26769D
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/17Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Anschleifen konvergierender nahezu ebener Flächen an Körper gleichzeitig mittels zweier mit der ebenen Stirnfläche wirkender Schleifscheiben Bei den bisher bekannten Schleifmaschinen erfolgte das Schleifen von parallelen und konvergierenden Flächen dadurch, daß Schleifscheiben zur Anwendung kamen, von denen jede ihren Antrieb durch Elektromotor erfuhr, und die auf einem Gestelle derart aufmontiert waren, däß ein Schwenken der Schleifscheiben und Motoren erfolgen konnte zur Schrägstellung der Schleifscheibe und damit zur Erzielung von Schrägflächen, die zueinander konvergieren. Es konnten hiernach an einem Stein zwei Flächen, entweder zwei parallele Flächen oder -zwei konvergierende Flächen, gleichzeitig miteinander geschliffen werden.
  • Das Zubringen der Steine mußte nun bei solchen Schleifmaschinen einzeln geschehen, wodurch erklärlicherweise zur Entnahme und Wiederheranbringung des Steins ein Stillstand der Maschine eintritt.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird bei der vorliegenden Erfindung die Zubringevorrichtung zu einer automatischen, und es geschieht dies dadurch, daß die Werkstücke in einen revolverkopfartigen Halter, welcher den Schleifscheiben vorgelagert ist, in einer Kreisbahn zwischen den Schleifscheiben hindurchgeführt werden, deren Neigung derart ist, daß bei Erzeugung von konvergierenden Flächen die engste Stelle nach der Drehachse der Schleifscheibe zu liegt, um in kontinuierlichem Betrieb zum Schleifen von Schamotteformsteinen die eAufgabe, die Bearbeitung und die Abführung des Werkstückes in einfachster Weise durch Drehung des Werkstückhalters zu ermöglichen. Zum Schleifen von parallelen Flächen kann man auch die Werkstücke infolge ihrer Schwere auf einer Rinne zwischen parallelen Schleifscheiben von oben herabgleiten lassen, worauf sie, fertig bearbeitet, unten :an der Rinne ablaufen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Maschine in Vorderansicht.
  • Abb. a zeigt die Maschine von oben gesehen.
  • Abb.3 zeigt die Seitenansicht der Schleifvorrichtung bei zwei parallelen Scheiben mit Führungsrinne.
  • Abb. q. zeigt die Ansicht von oben bei schräg gestellten Scheiben.
  • Abb. 5 zeigt die Seitenansicht hierzu.
  • In Abb. r und a stellt a das Untergestell der Maschine dar, auf welchem die schwenkbaren Motoren b und c sitzen. Jede Motorwelle ist mit einer entsprechenden Schleifscheibe d und e versehen, die parallel zueinander gezeichnet sind und die eine gehäuseartige Umhüllung f erhalten. In Verlängerung der Motorwelle g -ist eine Schneidscheibe h und in Verlängerung der Motorwelle i eine einzelne Schleifscheibe k zur Vervollständigung der Maschine vorgesehen. Die Verschiebung der Motore und der Scheiben d, e zwecks Veränderung der Scheibenzwischenräume erfolgt mittels Supporte L und m. Bei Verwendung der zwei Parallelscheiben d und e, also zum Schleifen von zwei Parallelflächen an einem Stein, kann die automatische Zuführung mittels einer Führungsrinne n geschehen, auf welcher die oben eingelegten Steine infolge ihrer Schwere zwischen den Schleifscheiben d und e hindurchgeführt werden und nach Bearbeitung die Führungsbahn n am unteren Teile o verlassen.
  • In Abb. ¢ sind die Scheiben d und e schräg zueinander gestellt durch Drehung der beiden Maschinenhälften um die Drehpunkte p, g. Den Drehscheiben vorgelagert ist nach Abb. q. und 5 eine dreiarmige Einspannvorrichtung, drehbar um Achse r. Von den Armen s, t und u nimmt jeder einen Steinhalter v auf, der mittels einer' Feder w den eingelegten Stein x zwischen die nach Abb. q: schräg .gestellten Scheiben d, e einführen soll.
  • In Abb. 5 führt der Arm s einen Stein ein, während gleichzeitig u zur Aufnahme dienen soll und der Arm t die Entleerung erfährt von dem bereits bearbeiteten Stein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anschleifen konvergierender nahezu ebener Flächen. an Körper gleichzeitig mittels zweier mit der ebenen Stirnfläche wirkender Schleifscheiben, deren Spindelstöcke zur Änderung der Flächenneigung um eine spindelsenkrechte Achse schwing-und einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke in einem revolverartigen Halter an sich bekannter Art in einer Kreisbahn zwischen den Schleifscheiben hindurchgeführt werden, deren Neigung derart ist, daß die engste Stelle nach der Drehachse zu liegt, um in kontinuierlichem Betriebe zum -Schleifen von Schamotteformsteinen die Aufgabe des Werkstücks, die Bearbeitung und die Abführung des Werkstücks in einfachster Weise durch Drehung des Werkstüekhal-Gers :zu ermöglichen.
DEN26769D 1926-12-29 1926-12-29 Anschleifen konvergierender nahezu ebener Flaechen an Koerper gleichzeitig mittels zweier mit der ebenen Stirnflaeche wirkender Schleifscheiben Expired DE468886C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1724081A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-22 Quadra 1 Vorrichtung zur materialabtragenden Bearbeitung von Bauteilen
EP1884314A1 (de) * 2006-08-03 2008-02-06 Automatismi Brazzale S.R.L Maschine, automatische Fertigungsstraße und Verfahren zur Oberflächenbearbeitung scheibenförmiger Elemente

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1724081A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-22 Quadra 1 Vorrichtung zur materialabtragenden Bearbeitung von Bauteilen
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