DE423257C - An Werkzeugmaschinen anbringbare, von deren Werkstueckspindel aus angetriebene Hilfsschleifvorrichtung fuer Innenzylinderflaechen - Google Patents

An Werkzeugmaschinen anbringbare, von deren Werkstueckspindel aus angetriebene Hilfsschleifvorrichtung fuer Innenzylinderflaechen

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DE423257C
DE423257C DEK80508D DEK0080508D DE423257C DE 423257 C DE423257 C DE 423257C DE K80508 D DEK80508 D DE K80508D DE K0080508 D DEK0080508 D DE K0080508D DE 423257 C DE423257 C DE 423257C
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spindle
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inner cylinder
machine tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/002Grinding heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • An Werkzeugmaschinen anbringbare, von deren Werkstückspindel aus angetriebene Hilfsschleifvorrichtung für Innenzylinderflächen. Die Erfindung bezieht sich auf eine an Werkzeugmaschinen anbringbare, - von-deren Werkstückspindel aus angetriebene Hilfsschleifvorrichtung für Innenzylinderflächen ortsfest aufgestellter Körper mit beim Umlaufkreisender Schleifspindel. Die Erfindung besteht darin, daß zur Ableitung beider Bewegungen der Schleifspindel von der Werkstückspindel der Muttermaschine der den bekannten Schleifspindelschlitten radial verstellbar tragende Zylinder zur Höheneinstellung in einem um die achsial mit der Antriebsspindel der Muttermaschine verbundene Antriebsachse im Gestell der Schleifvorrichtung schwingbaren Gehäuse seitlich gelagert ist und die Drehung der Schleifspindel über ein gegen Federdruck um einen Arm schwingbares Riemenvorgelege von der Riemenscheibe der Spindel, die Drehung der Zylinder von einem eben darauf, also im Schwingungszentrum des Gehäuses sitzenden Zahnrad aus erfolgt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beide Drehbewegungen der Schleifspindel, d. h. sowohl diejenige für die hohe Tourenzahl als auch diejenige für die Planetbewegung, direkt von der Werkzeugmaschinenspindel ohne besonderen äußeren Antrieb, wie Motor, Deckenvorgelege usw., abgeleitet werden und daß die Spindel des Schleifapparates in der Höhenrichtung verstellbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb, i eine Vorderansicht des Schleiftipparates gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, Abb.2 eine Seitenansicht des auf einer Drehbank befestigten Schleifapparates, Abb. 3 einen Grundriß, Abb.4 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des an einer Fräsmaschine befestigten Schleifapparates gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und Abb.5 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des nur teilweise-gezeichneten Schleifapparates gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, auf einer nur teilweise gezeichneten Drehbank befestigt.
  • Beim Au_sfülirungsbeispiel nach den Abb. i bis 4 ist ein Ständer- a vorgesehen, dessen Fuß durch nicht näher bezeichnete Mittel auf dem Tisch einer nur teilweise gezeichr:eten Drehbank befestigt .ist. Der Ständer a ist von der Welle b durchsetzt, deren eines Ende z. B. mittels einer Kupplung K (Abb. 4) mit der Drehbankspindel starr verbunden werden kann. Auf der Welle b ist ein Gehäuse c drehbar gelagert, das als Führung für die mit einem entsprechenden Führungskörper versehene Planetspindel e dient. Letztere ist in der Kulisse f mittels der Schraubenspindel f' verstellbar. Der Ständer a ist mit zwei vertikalen Schlitzen g (Abb. i) versehen, durch welche die Schraubenbolzen h ragen; diese ragen ferner durch die kreisbogenförmigen Schlitze g' des Gehäuses c hindurch und sind einerseits mit einem Kopf und andererseits mit einer Mutter zwecks Feststellung versehen. In der Planetspindel e ist die Schleifspindel i drehbar gelagert, die an ihrem freien Ende eine Schleifscheibe S trägt. Die Schleifspindel i ist in der in Abb. i angegebenen Pfeilrichtung in der Höhe verstellbar gelagert. Auf der Welle b sitzt der Arm k, der an seinem freien Ende von der Achse L durchsetzt i st, auf der die beiden Riemenscheiben m, in' drehbar gelagert sind. Letztere ist durch den Riemen R mit der auf der Welle b sitzenden Riemenscheibe n verbunden. Diese letztere ist von erheblich größerem Durchmesser gewählt als die Riemenscheibe m'. Die Riemenscheibe m ist durch den Riemen R' mit der Antriebsscheibe n' der Schleifscheibenwelle verbunden, die erheblich kleineren Durchmesser besitzt als die Riemenscheibe nz. Um den Antriebsriemen nz' stets unter Spannung zu halten, ist eine Schraubenfeder o vorgesehen, deren eines Ende mit dem Arm k und deren anderes mit dem Gehäuse c verbunden ist und die das Bestreben hat, den Arm k stets nach rechts (Abb. i) zu drük= ken. Auf der Welle b sitzt lose das Stirnrad p (Abb. 3), das mit dem auf der Schleifspindel sitzenden Zahnrad p' im Eingriff steht. Mit dem Zahnrad p ist die eine Hälfte der Klauenkupplung q verbunden, deren andere Hälfte unter dem Einfluß des Handgriffes q' steht und z. B. durch eine nicht dargestellte Feder gegen die andere Kupplungshälfte --gedrückt wird. Zwecks Arretierung in entkuppelter Stellung ist eine nicht gezeichnete Feststellvorrichtung vorgesehen.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Schleifvorrichtung ist folgende: Angenommen, die einzelnen Teile des gezeichneten Schleifapparates befinden sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage, und die Welle b der Schleifvorrichtung ist mit der Spindel einer nur teilweise gezeichneten Drehbank verbunden, und man will die Innenfläche eines auf dem Support B der Drehbank befestigten Hohlzylinders H schleifen. Man löst zu diesem Zwecke zuerst die Muttern der Schraubenbolzen li und bringt durch Verschwenken des Gehäuses c die Schleifscheibe S in die richtige Höhenlage in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück, worauf man durch Anziehen der Schraubenmuttern das Gehäuse c in dieser Lage fixiert. Alsdann wird die Schleifspindel i durch entsprechende Einstellung der Schraubenspindel f' in der Kulissef soexzentrischeingestellt,daßdieSchleifscheibe S beim Arbeiten außer der rotierenden Bewegung eine Planetbewegung ausführt, die derart bemessen ist, daß die Schleifscheibe S an der Innenfläche des zu schleifenden Hohlzylinders kreist. Durch den Antrieb der Drehbankspindel von einer nicht gezeichneten Kraftquelle aus werden die mit dieser Spindel gekuppelte Welle b der Schleifvorrichtung und die Riemenscheibe n in Drehung versetzt. Durch den Riemen R wird diese Drehbewegung auf die auf der Welle l aufgekeilte Riemenscheiben in', in übertragen und durch den Riemen R' der Scheibe n und der Schleifspindel i mitgeteilt. Gleichzeitig wird durch das auf der Welle b sitzende Stirnrad p das Zahnrad p' in Drehung versetzt, das die Planetspindel e mitnimmt, so daß die Schleifscheibe S nebst der rotierenden gleichzeitig eine kreisende Bewegung ausführt. Wird die Kupplung q mittels des Handgriffes q' ausgerückt, so wird das Zahnrad p von der Welle b nicht mitgenommen und die Planetspindel stillgesetzt, so daß lediglich die Schleifscheibe S eine rotierende Bewegung ausführt. Die Planetbewegung der Schleifscheibe kann so auf sehr einfache Weise unterbrochen werden, ohne däß erst die ganze Maschine abgestellt werden muß.
  • Abb. q. zeigt die beschriebene Schleifvorrichtung an einer Fräsmaschine, bei der der Träger a zweckmäßig horizontal an der vorderen Führungsfläche der Maschine befestigt ist.
  • Das nur teilweise gezeichnete Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen im wesentlichen dadurch, daß der Dr ehbankmitnehmer D in die Speichen der zum Antriebe der Welle b der Schleifvorrichtung dienenden Riemenscheibe n eingreift. Dadurch wird eine lose Verbindung zwischen der Werkzeugmaschinenspindel und der Antriebswelle für die Schleifvorrichtung erzielt, so daß evtl. Ungenauigkeiten der Werkzeugmaschinenspindel nicht auf den Schleifapparat übertragen werden.
  • Die Schleifvorrichtung gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen könnte in seinen Einzelheiten auch anders als gezeichnet ausgebildet sein, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt würde.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: An Werkzeugmaschinen anbringbare, von deren Werkstückspindel aus angetriebene Hilfsschleifvorrichtung für Innenzylinderflächen ortsfest aufgestellter Körper mit beim Umlauf kreisender Schleifspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung beider Bewegungen der Schleifspindel von der Werkstückspindel der Muttermaschine der den bekannten Schleifspindelschlitten (f) radial verstellbar tragende Zylinder (e) zur Höheneinstellung in einem um die achsial mit der Antriebsspindel der Muttermaschine verbundene Antriebsachse (b) im Gestell (a) der Schleifvorrichtung schwingbaren Gehäuse (c) seitlich gelagert ist und die Drehung der Schleifspindel (i) über ein gegen Federdruck (o) am Arm (k) schwingbares Riemenvorgelege (l, m', m) von der Riemenscheibe (n) der Spindel (b), die Drehung des Zylinders (e) von einem eben darauf, also im Schwingungszentrum des Gehäuses (c) sitzenden Zahnrad (p) aus erfolgt.
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