DE1219358B - Schleifbock mit mehreren, wahlweise mit einer Antriebswelle kuppelbaren Schleifscheiben - Google Patents

Schleifbock mit mehreren, wahlweise mit einer Antriebswelle kuppelbaren Schleifscheiben

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Publication number
DE1219358B
DE1219358B DEM52882A DEM0052882A DE1219358B DE 1219358 B DE1219358 B DE 1219358B DE M52882 A DEM52882 A DE M52882A DE M0052882 A DEM0052882 A DE M0052882A DE 1219358 B DE1219358 B DE 1219358B
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DE
Germany
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drive shaft
coupled
optionally
carriers
carrier
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Pending
Application number
DEM52882A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Matheis
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HERBERT BITZER
Original Assignee
HERBERT BITZER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0061Other grinding machines or devices having several tools on a revolving tools box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifbock mit mehreren, wahlweise mit einer Antriebswelle kuppelbaren Schleifscheiben Es sind Schleifmaschinen bzw. Schleifböcke bekannt, die einen drehbaren und festsetzbaren Support mit vier sternförmigen, die Wellen von Bearbeitungsscheiben und Riemenscheiben aufnehmenden Armen und einen festen Support für eine eine Riemenscheibe tragende Welle aufweist, deren Riemenscheibe über ein Vorgelege elektrisch antreibbar ist. Zur Auswahl der jeweils zu benutzenden Bearbeitungsscheibe ist der drehbare Support revolverkopfartig in die Stellung zu verdrehen, in der die Welle der Bearbeitungsscheibe mit der Welle des festen Supports fluchtet, und danach ist der Treibriemen mittels einer Riemengabel von der Riemenscheibe der Welle des festen Supports auf die Riemenscheibe der Welle der ausgewählten Bearbeitungsscheibe zu verbringen.
  • Bei anderen Schleifböcken sind in ähnlicher Weise an einem Drehteller bzw. an einem Revolverkopf angeordnete Schleifscheiben wahlweise durch einen Riemen antreibbar, der von einer Losscheibe auf eine der mit den Wellen der Schleifscheiben verbundenen Riemenscheiben überschiebbar ist.
  • Die vorstehend geschilderten Anordnungen sind kompliziert aufgebaut, und das Ineingriffbringen der jeweils ausgewählten Schleifscheibe mit dem elektrischen Antrieb ist umständlich, zeitraubend und nicht ungefährlich.
  • Diese Nachteile werden von einer weiteren bekannten Schleif- und Poliermaschine weitgehend vermieden. Bei ihr sind die in drehbaren Aufnahmestücken gelagerten Werkzeugwellen in der jeweiligen Arbeitsstellung mit der Antriebswelle unmittelbar kuppelbar bzw. von ihr entkuppelbar. Hierzu dienen stimseitig mit den Werkzeugwellen verbundene Kupplungsstücke und ein auf der Antriebswelle befestigter, elektrisch betätigbarer Kupplungsteil.
  • Von dieser bekannten Maschine ausgehend zielt die Erfindung auf einen Schleifbock ab ' der konstruktiv besonders einfach aufgebaut ist und eine wesentliche Vereinfachung des Kuppelns und Entkuppelns der jeweils ausgewählten Schleifscheibe mit der Antriebswelle, die gegebenenfalls die Motorwelle selbst sein könnte, mit sich bringt. Sie besteht darin, daß der oder die Träger der Werkzeugwellen fest mit einem parallel zur Antriebswelle* angeordneten und mittels eines schwenkbaren Handhebels über einen Exzenter entgegen der Wirkung einer Druckfeder zum Entkuppeln axial verschiebbaren Lagerbolzen verbunden ist bzw. sind.
  • Bei dieser Gestaltung kann also nach Beendigung der Arbeit mit einer Schleifscheibe diese allein durch Verschwenken des Handhebels in einer Richtung von der Antriebswelle entkuppelt werden, und nach Drehung des Trägers in die Arbeitslage einer danach zu verwendenden Schleifscheibe kann diese durch Verschwenken des Handhebels in die entgegengesetzte Richtung mit der Antriebswelle gekuppelt werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schleifbocks und F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht des gleichen Bockes.
  • Der Schleifbock weist einen beispielsweise auf einer Werkbank festschraubbaren Schleifmotor 1 auf, dessen Welle 2 ein- oder beidseits des Gehäuses 3 aus diesem herausragt und mit je einem Kupplungsteil 4 versehen ist.
  • Das Motorgehäuse 3 weist an einer Seite oder an beiden Seiten je einen Steg 5 auf, welcher ein Lager 7 für einen Lagerbolzen 8 trägt. Ein weiterer Steg 6 mit einem Lager 9 nimmt einen Exzenterbolzen 10 auf, welcher mit einem Exzenter 19 fest verstiftet ist. Der Lagerbolzen 8 ist mittels einer Mutter 11 mit den stemförmigen Armen eines dreiarmigen Trägers 12 verbunden, in dessen Armen die Wellen 13 von drei Schleifscheiben 14, 15, 16 gelagert sind. Der Lagerbolzen 8 steht unter dem Einfluß einer zwischen dem Bolzenlager 7 und einem Stellring 17 angeordneten Druckfeder 18, die ihn gegen den mit dem Exzenterbolzen 10 verstifteten Exzenter 19 drückt. Auf den Exzenterbolzen 10 ist ein Handhebel 20 aufgeschraubt. Die Wellen 13 der Schleifscheiben 14 bis 16 sind in Kugellagern 21 der Arme des Trägers 12 gelagert und tragen je einen Kupplungsteil 22. Die Schleifscheiben 14 bis 16 sind mittels Klemmscheiben 23 und Muttern 24 fest mit den Wellen 13 verbunden.
  • Jeder Schleifscheibe ist eine Schutzhaube 25 zugeordnet. Der Schleifbock kann, --wie- bereits erwähnt, beiderseits des Motors 1 je einen - Tiäger 12- mit drei- und mehr, je eine Schleifscheibe tragenden Armen ausgerüstet sein. Um an Stelle einer Schleifscheibe, deren Welle 13 mit der Motorwelle 2 gekuppelt ist; eine andere Schleifscheibe vom Motor 1 antreiben zu lassen, ist der schwenkbare Handhebel 20 aus einer'nicht dargestellten, vertikal zur Zeichenebene von Fi g. 2 stehenden Stellung in die in F i g. 2 gezeichneten Stellung umzulegen.
  • Vor diesem Umlegen drückt die Druckfeder 18 den Lagerbolzen 8 nach rechts gegen den Exzenter 19. Der Lagerbolzen 8 hält dabei den Kupplungsteil -22 der Welle 13 der gerade, benutzten, Schleifscheibe mit dem Kupplungsteil 4 der Motorwelle 2 in Eingriff. Infolge, des Umlegens des Handhebels 20 in die in P'i g.2#.".dgge#tellie- Lage drückt der Exzenter 19 den Lagdibolzen 8 ' des Trägers 12 gegen die Kraft der Feder 18 nach links und entkuppelt so die bisher -benutzte Schleifscheibe -vom Motor. Durch Drehen des Trägers 12 verbringt man nun die benutzende Schleifscheibe in die Lage, in der -der Kupplungsteil 22 ihrer Welle 13 dem Kupplungsteil 4 der Motorwelle 2 gegenÜbersteht. Führt man danach den -schwenkbaren- Handhebel 20 in seine Ausgangsstellung zurück, dann wird die Welle 13 der neu ein-,gestellten Schleifscheibe- mit der Motorwelle 2 gekuppelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schleifblock mit mehreren, wahlweise mit einer Antriebswelle kuppelbaren Schleifscheiben, der-en zur Antriebswelle. und untereinander achsparallele Wellen in sternförmigen Armen eines oder mehrerer, ein- oder beidseitig der Antriebswelle revolverkqpfartig schwenk- und feststellbar angeordneten Trägers bzw. Träger gelagert und mittels dieses Trägers in Arbeits- und Kuppelstellung verbringbar sind, wobei die Antriebswelle und die Schleifscheibenwellen je eine stimseitige Kupplung aufweisen, d a d. u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Träger (12) fest mit einem parallel zur Antriebswelle (2) angeordneten und mittels eines schwenkbaren Handhebels (20) über einen Exzenter (») entgegen einer Druckfeder (18) zum Entkuppeln axial verschiebbaren Lagerbolzen (8) verbunden ist bzw. sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 958, 893 459, 1115 611; ' deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1687 853; schweizerische Patentschrift Nr. 182 786. In Betracht gezogene ältere Patente: C Deutsches Patent Nr. 1137 340.
DEM52882A 1962-05-17 1962-05-17 Schleifbock mit mehreren, wahlweise mit einer Antriebswelle kuppelbaren Schleifscheiben Pending DE1219358B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0349491A2 (de) * 1988-07-01 1990-01-03 OTTO SUHNER GmbH Mehrzweck-Schleif- und Poliermaschine
CN108296897A (zh) * 2018-03-15 2018-07-20 陈善兰 一种圆管件加工用抛磨机

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CH182786A (de) * 1935-05-16 1936-02-29 Fehr Conrad Werkzeugmaschine.
DE825958C (de) * 1950-06-11 1951-12-27 David Dorfmueller Soehne Schleifmaschine mit mehreren ein- und ausschaltbaren Schleifscheiben
DE893459C (de) * 1951-04-12 1953-10-15 Otto Groener Schleif- oder Poliermaschine mit mehreren an einem Revolverkopf angebrachten Schleifscheiben
DE1687853U (de) * 1953-09-25 1954-11-25 Jules Lang Spindelkopf fuer schleifmaschinen.

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