DE829709C - Maehmesserschleifmaschine - Google Patents

Maehmesserschleifmaschine

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Publication number
DE829709C
DE829709C DEP24435D DEP0024435D DE829709C DE 829709 C DE829709 C DE 829709C DE P24435 D DEP24435 D DE P24435D DE P0024435 D DEP0024435 D DE P0024435D DE 829709 C DE829709 C DE 829709C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
grinding wheel
motor
mower
knife
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Expired
Application number
DEP24435D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Julius Keitel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS JULIUS KEITEL DIPL ING
Original Assignee
HANS JULIUS KEITEL DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS JULIUS KEITEL DIPL ING filed Critical HANS JULIUS KEITEL DIPL ING
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Application granted granted Critical
Publication of DE829709C publication Critical patent/DE829709C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Mähniesserschleifmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Mähmesserschleifinaschine. Es sind bereits '.\,tähmesserschlei!fma-schinen bekannt, bei denen das Messer schräg in einem Gestell gehalten und gegen die um eine waagerechte Achse rotierende Schleifscheibe geführt wird. Die zu schleifende Schneide des Mähmessers wird dabei jeweils waagerecht mit etwa 20° Neigung, das Gesamtmähmesser aller in etwa 30°, je nach dem Schneidwinkel der Messer, geschwenkter Lage gegen die Schleifschei,tre verschiebbar gehalten. Die Schneiden werden bei den bekannten Mähmessermaschinen an die in beliebigem Drehsinn rotierende Schleifscheibe heran-und wieder zurückgeführt. Hierdurch werden. nach Verschieben des -\lessers im Haltegestell jeweils um einen Schneidezahn. die Schneiden der einen Seite und, nach Schwenken des Messers ini.t dem Gestell. die Schneiden der anderen Seite nach Bedarf geschärft und eine gerade Schneidekante erzeugt. Es. hat sich nun gezeigt, daß das Schleifen von Mähmessern größerer Länge mit den bekannten Schleifmaschinen unhandlich wird, da die Messer schwer zu bewegen sind und die Schräglagerung des Mähmessers eine Grube am Arbeitsplatz erforderlich machen würde, die Gefahren in sich schließt und das Arbeiten erschwert.
  • Es sind ferner Mähmesserschleifmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Schleifscheiibe nur in der Längsrichtung verschoben wird. Eine solche Verschiebung weist jedoch wesentliche Mängel auf. da die Schleifmaschine dadurch umständlich zu handhaben ist und den an sie gestellten Anforderungen nicht ausreichend entsprechen kann. Es sind schließlich Mähmessersc'hleifmaschinen bekanntgeworden, bei denen der An:trie'bsmotor waagerecht verschiebbar und gleichzeitig in einem senkrecht 'beweglichen Führungsgehäuse ,gelagert ist. Auch diese Anordnung kann nicht als ausreichend für Mähmesserschleifmaschinen angesehen werden, denn als wesentliches Merkmal für eine, allen Erfordernissen des Betriebes gerecht werdende Vorrichtung zum Schleifen von Mähmessern aller Art muß eine Schwenkung des Werkstückes in waagerechter Richtung und eine Feststellbarkeit in allen nur denkbaren Stellungen ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Mängel der bekannten Mähmesserschleifmaschinen in einfacher Weise beseitigt, wobei es ohne weiteres möglich erscheint, auch sehr lange Mähmesser mühelos zu schleifen. Es ist ein Haltebock vorgesehen, in welchem das Werkstück waagerecht schwenkbar ist. Ferner sind Mittel vorgesehen, die das Werkstück im Haltebock in jeder Lage feststellbar halten. Hierdurch kann der zur Anwendung kommendeAntriebsmotor, und mit ihm die Schleifscheibe, voll ausgenutzt werden. Beide sind in einem Führungsgehäuse in waagerechter Richtung und mit dem Führungsgehäuse in einet Parallelogrammfiihrung in hierzu senkrechter Richtung beweglich angeordnet, wobei der Motor @in beliebigen Neigungslagen gehalten werden kann. Zwischen der Parallelogrammführung und dem Haltebock sind Zug- oder Druckfedern angeordnet, die die Rückführung der Schleifscheibe in ihre Ausgangsstellung veranlassen oder unterstützen. Der Haltebock ist um einen .senkrechten Bolzen schwenkbar und in jeder Schwenklage feststellbar gehalten. An den Führungsbolzen sind Entlastungsfedern angeordnet, die das Versetzen des Werkstückes fördern. An jeder Wellenseite des Motors können Werkzeuge aller Art, Arbeits- oder Antriebsmittel angeordnet werden. Weitere erfindungsmäßige Merkmale ergeben sich aus der unten folgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist eine beispietswei,se Ausführungsform der Mähmesserschleifmaschine dargestellt.
  • A'bb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine; Abb. 2 zeigt eine Ansicht von vorn" im Schnitt nach A-A der Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine. Die erfindungsgemäßeMäh.messerschleifmaschine ist zweckmäßig auf einer Grundplatte a angeordnet, die auf einer Unterlage b, z. B. einem Werktisch, befestigt wird. Als Antrieb der Maschine kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Transmission oder ein Elektromotor c dienen, an den eine Schleifscheibe d unmittelbar auf der Motorwelle e angeordnet ist-. Der Motor c und die Schleifscheibe d werden mit dem Führungsgehäuse f auf das Werkstück zu gehalten und an einer Parallelogrammführung g höhenverschiebbar an einem Auflagebock lt gehalten. Druck- oder Zugfedern veranlassen die Zurückführung des Motors c undl der Schleifscheibe d in ihre Ausgangsstell'üng (Abb. i), oder unterstützen: diese Bewegung, so daß ein geringer Druck genügt, um die Schleifscheibe d von Hand an die Mähmesserschneiden heranzuführen. Zu diesem Zweck ist am Motor c ein Handgriff i vorgesehen. Ein schraubstockartiger Haltebock k ist um eine senkrechte Achse schwenkbar, so daß die Schneidkanten jeweils parallel in d'ie Verschieberichtung der Schleifscheibe d gebracht werden können. Eine Flügelmutter l oder eine andere in der Zeichnung nicht dargestellte Feststel;Ivorrichtung läßt die einmal eingestellte Schwenkstellung festhalten. Mittels eines Gewindes m an einer Kurbel ii wird ein Messerblatt o (Abb. 3) zwischen Haltedaumen p des Haltebocks k eingespannt. An Führungsbolzen q für Aden beweglichen Haltedaumen p sind Entlastungsfedern r vorgesehen, die das Lösen des Messerblattes o zum Verschieben an die nächste Schneidkante unterstützen. Auf Rollen bewegliche Stützböcke, die auf dem Boden des Werkplatzes !und auf dem Werktisch aufgestellt sein können, schützen besonders lange Messer vor Durchbiegungen, die ,das Schleifen gegebenenfalls beeinträchtigen könnten. Durch Auswechseln der Schleifscheibe d . an der Welle e oder durch Aufsetzen anderer Arbeitsmittel am Wellenendes kann die Maschine gegebenenfalls, nachdem sie in eine andere Arbeitslage geschwenkt, worden ist, zum Bohren, Fräsen, Sägen, Drehen u. dgl. verwendet werden. Vorzugsweise erfolgt 'hierbei der Antrieb über ein Stufengetriebe oder ein Rad, das auf die Welilen aufgesetzt werden kann oder stets auf dem Wellenende s angeordnet i;st. Durch Einsetzen eines Drehfutters oder einer Planscheibe, z. B. mit Zentrierfutter, macht man die Mähmesserschleifmaschine auch für. Dreharbeiten verwendbar. In diesem Falle muß der Motor c auf andere Umdrehung-sz-ahlen umgeschaltet oder aber eine Stufenscheibe bzw. ein Getriebe, gegebenenfalls auf der anderen Motorseite angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Schleifmaschine kann mit den dargestellten und beschriebenen Mitteln in eine universell verwendbare Arbeitsmaschine umgewandelt werden. Desgleichen erscheint es möglich, die Maschine durch Anordnung von Transrnissiorrsscheiben, mit oder ohne Stufengetriebe, als Kraftmaschine für beliebigeKleinarbeiten zu verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mähmesserschleifmaschine mit waagerecht verschiebbarem und gleichzeitig in einem senkrecht beweglichen Führungsgehäuse gellagerten Antriebsmotor mit Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (c) mit der Schleifscheibe (d) in einer zur waagerechten Verschieberichtung (f) senkrechten Ebene in beliebige Neigungslage einstellbar ilst und das Werkstück in einem Haltebock (k) waagerecht schwenkbar. und in jeder Lage feststellbar gehalt-en ist.
  2. 2. Mähmesserschlcifmaschine nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Bewegung des Führungsgehäuses durch eine Parallelogrammführung (g) erfolgt.
  3. 3. Mähmesserschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, draß der Haltebock (k) uni eiinen senkrechten Bolzen schwenkbar un=d in jeder Schwenklage feststellbar (l) gehalten ist.
  4. Mähmesserschleifmaschine nach An-Spruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB Zug- oder Druckfedern (t) zwliischen der Paral lelogrammführung (g) und dem Haltebock (k) angeordnet sind die zur Rückführung der Schleifscheibe (d) in iihre Ausgangsstellung dienen oder d'ie Rückführung unterstützen.
  5. 5. Mähmesserschleffmaschine nach Anspruch i biss 4dadurch gekennzeichnet, daB an den Führungsbolzen (q) am Haltebock (k) Entlastungsfedern (r) vorgesehen sind, die das Versetzen des Werkstückes fördlern.
  6. 6. Mähmesserschleifm@aschihe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB dieselbe durch beliebig einsetzbare rotieren=d arbeitende Werkzeuge oder Arbeitsmittel zum Eiohren, Drehen, Fräsen, Sägen usw. verwendbar isst. Mähmesserschleifmaschime nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB zw@itschen den Werkzeugen, den Arbeits- oder Antriebsmitteln Stufenscheiben oder Getriebe angeordnet sind. Mähmesserschleifmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, diaB an jeder Wellenseite des Motors (c) Werkzeuge, Arbeits- oder Antriebsmittel angeordnet werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 431 046, 575 302.
DEP24435D 1948-12-11 1948-12-11 Maehmesserschleifmaschine Expired DE829709C (de)

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DEP24435D DE829709C (de) 1948-12-11 1948-12-11 Maehmesserschleifmaschine

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4658485A (en) * 1984-08-21 1987-04-21 Yang Tai Her Machine tool with articulated crossbeam
US5295328A (en) * 1990-11-26 1994-03-22 Roswitha Quetin Device for the sharpening, grinding and polishing of dental, parodental and/or surgical instruments

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431046C (de) * 1926-06-28 Bruno Giebel Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden von Maehmaschinenmessern
DE575302C (de) * 1930-02-13 1933-04-26 Fuchs Herbert Schleifmaschine fuer Maehmaschinenmesser usw

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