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Nlesserl,opfschleif vorrichtung Slezialinaschincn zum Schleifen der
Messerköpfe für hr;isinaschincn sind lxkamitgeworden. Der Messerkopf \\ii-(l von
der z. 13. Fräsmaschine abg(2lioinnieil wild zum Schleifen in der Spezialntasch1ne
lx@festigt. 1-lierlxi ist meist nicht zu erreichen, d<<I.i der htindlauf des
Messerkopfes dersell)e ist \vie im l@ohr@cerk oder der Fräsmaschine, so <Maß
hierdurch bedingt die verschiedenen Messer des \lesserl:opfes Beim Fräseil nicht
immer gleichzum Eingriff, d. 1i. zum Arbeiten kommen. Dieser Nachteil wirkt sich
uni so mehr aus, je größer der Durchmesser des Messerkopfes ist. :Augenblicklich
sind die größten llesserkopfdurchniesser Soo inni. Die Spezialmaschinen zum Messer-1:opfsclileifen
sind sehr teuer.
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Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die, auf den Bohr«-erks-
oder F räsniaschinentisclt aufgcsctzt, es crinöglicht, den -fesserkopf ohne Umspannen,
also in seiner Maschine selbst zu sclik,ifen. 1>er \acliteil,des Unrundlaufens des
Messerkolifes schließt sich so aus, da seine Aufnahme nicht gewechselt wird. Dies
sichert den Erfolg, da beim Fräsen alle -Messer gleich eingreifen und die gleiche
Arbeit leisten müssen. Dieser Vorteil gibt dein lfesserkopf eine längere Standzeit;
die bearbeitete =@i-beitsol>erfläche wird maßgenauer, die Oberfläclieiigüte feiner,
und die Spindelhauptlager der P riisitiascliine bzw. des Hohrwerkes sind geschont,
da keine ungleichen mahlenden Drücke entstehen. Die Kosten für eine solche Vorrichtung
betragen nur einen Bruchteil einer Spezialmesserkopfschleifinaschine.
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Die Schleifvorrichtung nach der Erfindung hesteht aus eifiter Grundplatte,
die auf dein Bohrwerks-bzw.
Fräsmaschinentisdh festgeschraubt wird.
:\uf der Grundplatte ist eine senkrechte Säule, die um ihre Achse ,drehbar und feststellbar
ist, angeordnet. Sie trägt an ihrem oberen Ende eine Drehscheibe, die um eine horizontale
Achse dreh-und feststellbar ist. An dem Schwenkteil der Drehscheibe sitzt wiederum
eine Drehscheibe, die um eine zur horizontalen Achse senkrechte Achse schwenk- und
feststellbar ist. Der Schwenkteil der letztgenannten Drehscheibe ist mit einer Schwalbenschwanzführung
ausgestattet; darin ist ein Schlitten geführt, der mit einem Handhebel beweglich
ist. An diesem Schlitten ist ein Querschlitten angebracht, der mit einer Gewindespindel
senkrecht zur Richtung der Scliwal@bensdhwanzführung verstellbar ist. Dieser dient
zur Zustellung der Schleifscheibe beim Schleifen, da er die Schleifspindel und deren
Antriebsmotor trägt.
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Ist die Schleifvorrichtung z. B. auf einer Fräsmaschine aufgestellt,
dann wird zuerst mittels der senkrecht verstellbaren Tischverstellung der Fräsmaschine
sowie der Quer- undLängsverstellung derselben die Schleifscheibe möglichst nahe
in Schleifstellung gebracht. Entsprechend dem erforderlichen anzuschleifenden.Schneidwinkel
am Messer des Messerkopfes wird dann die Schleifeinrichtung noch um die entsprechenden
geschwenkt, und das Schleifen kann beginnen, indem die Schleifeinrichtung .durch
den Handhebel hin und her bewegt wird. Die Schleifschei@benzustellung erfolgt mittels
der Gewindespindel. Ein festfixierbarer Anschlagfinger dient in bekannter Weise
hinter oder vor dem jeweils zu schleifenden Messer als Anschlag.
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Durch die vielseitige Verstellmöglichkeit der Schleifeinrichtung können
positive und negative Spanwinkel an den Messern .angeschliffen werden..
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In den vier r'#fbbildungen ist das Schema der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtungdargestellt.
:11>b. T zeigt die Vorderansicht beim Schleifen eines vertikal arbeitenden Messerkopfes;
Abb. 2 zeigt die Seitenansicht zu Abb. T ; A bb. 3 zeigt die Seitenansicht beim
Schleifen eines Horizontalfräsma:schinen-Nfesserkopfes; Abb. 4 zeigt die Ansicht
von oben auf die Abb. 3. Mit a ist die Grundplatte in der Abb. T und Abb. 2 gezeigt,
die die axial drehbare und feststellbare Säule c trägt, welche in der Pfeilrichtung
b drehbar ist. An ihrem oberen Ende besitzt sie eine Drehscheibe d, welche eine
Drehung nach Pfeilen e um ihre horizontale Achse erlaubt und in der jeweiligen Lage
feststellbar ist. Die 1)relischevlye f erlaubt eine Drehung um eine zur horizontalen
Achse senkrechten Achse in der Pfeilridlitung g. Die Drehfage ist feststellibar.
Die Drehscheibe f besitzt die Sdhwallbensdhwanzführung h, in der ein Supportteil
i reit dein Handhebel k über die Lasche l
hin und herbewegt
werden kann, nach Pfeil t. Das Supportsteil i trägt ebenfalls in Schwalbenschwanzführung
einen Quersupport m, der mit einer Gewindespindel mit einem Skalenknopf n verstellt
werden kann. Auf .dem Quersupport m ist die Sdhleifspin.del p mit der Schleifscheibe
q und der Antriebsmotor r für die Schleifspindel gelagert. Der Messerkopf
ist mit s gekennzeichnet. je nach rechts oder links sehneidervden Messern wind die
Schleifeinrichtung nach Winkel a geschwenkt befestigt. Beim Schleifen wird die Schleifscheibe
mit dem Handhebel k an der Messerschneide hin und her bewegt.
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Die Abb. 3 und 4 zeigen die Maschine mit um die Dre'hadhse d hochgestellte
Schleifeinrichtung. In dieser oder je nach Schnittwinkel ähnlichen Stellung werden
die Messerköpfe geschliffen, die in horizontalen Fräsmaschinen oder Bohrwerken arbeiten.
Die Bezugszeichen sind gleichlautend und entsprechen dein Text zu den :1,lyb. T
und 2.