DE483856C - Messerkopf - Google Patents

Messerkopf

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Publication number
DE483856C
DE483856C DEC39717D DEC0039717D DE483856C DE 483856 C DE483856 C DE 483856C DE C39717 D DEC39717 D DE C39717D DE C0039717 D DEC0039717 D DE C0039717D DE 483856 C DE483856 C DE 483856C
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DE
Germany
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screws
workpiece
holder
steels
slides
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Expired
Application number
DEC39717D
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THEODOR CALOW
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THEODOR CALOW
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/22Turning-machines or devices with rotary tool heads
    • B23B3/24Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which do not perform a radial movement; Rotary tool heads therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Messerköpfe mit einem oder mehreren Messern. Es ist bereits der Vorschlag· gemacht, das Messer eines. Messerkopfes auf einem um einen Zapfen schwingbaren Halter anzuordnen, vermöge dessen das Messer.auf verschiedene Wellendurchmesser eingestellt werden kann. Auch hat man bei Anordnung mehrerer solcher Messer einen sämtlichen Messern gemeinschaftlichen· Stellring- vorgesehen. Um einen günstigen Wirkungsgrad beim Abdrehen von Werkstücken zu erzielen, ist es notwendig, daß der Drehstahl immer im richtigen Winkel und an der richtigen Stelle des Werkstücks angreift. Erfolgt die Einstellung des Stahls in der angegebenen Weise durch Drehen des Halters um einen Zapfen, so geht die günstigste Einstellung des Stahls verloren. Man muß deshalb den Stahl auch in· seinem Halter ao in dier Längsrichtung verstellen. Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der diese Verstellung des Stahls in seinem Halter nicht notwendig ist. Anstatt dem Stahl die erforderliche Längsverschiebung innerhalb seines Halters zu geben, erhält der Halter neben seiner Bewegung um seinen Zapfen einet Verschiebung in radialer Richtung. Zu diesem Zwecke werden der oder die Messierhalter bei Verstellung entsprechend den Werkstücken verschiedenen Durchmessers nach Art einer schwingienden Kreuzschleifenkurbel bewegt, vermöge deren die Stellung der Messier gegenüber dem Werkstück im wesentlichem die gleiche bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausj führungsibeispiel. Abb. 1 ist eine Ansicht des Schneidkopf es und Abb. 2 ein Längsschnitt.
In dem dargestellten Ausführungsibeispiel
enthält der Messerkopf a. einen Flanscht, auf dessen Vorderseite sich eine äußere! ringförmigie Ausdrehung c befindet. In dieser Ausdrehung ist ein- Ringrf gelagert. In dem Flansch b und an der Vorderfläche des Messerkopf es ,α sind im vorliegenden Falle vier Schieber e verschiebbar, in denen Drehstähle/ befestigt sind. Die Schieber sind mittels Schrauben g auf dem Ring d und Flanscht befestigt. Die Schrauben ragen durch Schlitze h des Flanschest und Löcher/· des: Ringes d. An der Innenseite der Schieber sitzen Zapfen/, die in Ausschnitte/ der Stirnfläche des Kopfes« hineinragen. Die Stähle/ sina in Nutenk der Schiebern geführt und werden in diesen durch Platten tn und Schrauben« gehalten. Sie können durch Stellschraubeno vorgeschoben werden.
In der in Abb. 1 gezeichneten Lage greifen die Stähle/ tangential an dem' zu bearbeitenden Werkstück ρ an. Soll ein größeres Werkstück bearbeitet werden, so werden die Muttern der Schrauben g gelöst und der Ring d mit den Schiebern e und den Schrauben g in den Schlitzen h verschoben. Durch das Drehen des Ringes ist die Verschiebung sämtlicher Schrauben und Schieber gleichmäßig. Hierbei drehen sich die Schieber um die Achsen der Zapfen z, die sich aber ihrerseits in den Schlitzen/ verschieben. Infolge dieser doppelten Verschiebung der Schiebern wandern die Schneiden der Stähle derart, daß die Schneiden der tangential zum Werkstück liegenden Stähle immer an dem richtigen· Punkt angreifen. Mithin ist ein Verstellen der vier Stähle in dem Schlittens nicht erforderlich. Die Stellschrauben 0 werden vielmehr nur benutzt, um die Stähle zu Beginn der Arbeit oder nach Abnutzung in der richtigen Weise einzustellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Messerkopf mit einem oder mehreren Messern·, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Messerhalter bei Verstellung auf Werkstücke verschiedenen Durchmessers nach Art einer schwingenden Kreuzschleifenkurbel bewegt werden, vermöge deren die Stellung der Messer gegenüber dem Werkstück im wesentlichen die gleiche bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC39717D Messerkopf Expired DE483856C (de)

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DE483856C true DE483856C (de) 1929-10-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899744C (de) * 1951-05-22 1953-12-14 Alois Friedrich Kupper Materialfuehrungsbuechse eines umlaufenden Messerkopfes zum Bearbeiten der Enden von stangenfoermigem Werkstoff
DE900042C (de) * 1941-02-20 1953-12-17 August Thyssen Huette Akt Ges Umlaufender Messerkopf zum Schaelen von metallischen zylindrischen Werkstuecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900042C (de) * 1941-02-20 1953-12-17 August Thyssen Huette Akt Ges Umlaufender Messerkopf zum Schaelen von metallischen zylindrischen Werkstuecken
DE899744C (de) * 1951-05-22 1953-12-14 Alois Friedrich Kupper Materialfuehrungsbuechse eines umlaufenden Messerkopfes zum Bearbeiten der Enden von stangenfoermigem Werkstoff

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