DE820966C - Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen - Google Patents

Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen

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DE820966C
DE820966C DEP11680A DEP0011680A DE820966C DE 820966 C DE820966 C DE 820966C DE P11680 A DEP11680 A DE P11680A DE P0011680 A DEP0011680 A DE P0011680A DE 820966 C DE820966 C DE 820966C
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DE
Germany
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machine
lathe
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universal
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DEP11680A
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English (en)
Inventor
Franz Boehm
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen Im Hauptpatent ist eine Universal-Werkzeugcnaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen, wie Holz, Kunststoffe, Kork, Leder o. dgl., mittels Sägen, Bohren, Fräsen, Hobeln, Schleifen, Schneiden u. dgl. beschrieben. Das besondere Kennzeichen dieser Maschine nach dem Hauptpatent besteht in einem als Säule ausgebildeten Ständer, der mehrere in verschiedenen Richtungen liegende Arbeitswellen und mehrere .'lrbeitstische aufweist. In der Beschreibung des Hauptpatents ist bereits darauf hingewiesen, daß solche Universal-Werkzeugmaschinen in ihren Ausmaßen möglichst klein sein müssen, damit sie insbesondere in Handwerksbetrieben ohne viel Platzbeanspruchung benutzt werden können. Dementsprechend sind bei der Maschine nach dem Hauptpatent drei Arbeitsmaschinen um die Säule herum angeordnet, und zwar eine Bandsäge, eine Bohrmaschine und eine Maschine mit horizontaler Arbeitswelle zum Aufstecken beliebiger Werkzeuge, wie Kreissäge, Schleifscheibe usw.
  • Es ist außerordentlich erwünscht, noch weitere Maschinen bei einer solchen Universal-Werkzeugmaschine vorzusehen.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich auch mehr als drei Maschinen sternförmig um die Säule herum anordnen lassen, wenn eine Maschine davon ein verhältnismäßig schmales Bett hat, das unter Einfügung in den Maschinenstern radial zur Säule gelegt wird. Diese Bedingung wird z. B. von einer Drehbank erfüllt, deren Vorhandensein bei einer Universal-Werkzeugmaschine der hier vorliegenden Art besonders erwünscht ist. Je mehr Maschinen uni die Säule herum angeordnet werden, um so sperriger wird an sich die Gesamtanordnung. Es ist daher ein weiteres Merkmal der Erfindung, wenigstens zwei der Maschinen schwenkbar anzuordnen, so daß bei der Aufstellung der Maschine in der Werkstatt eine gewisse Anpassung an die vorhandenen Platzverhältnisse erfolgen kann. Die Schwenkbarl:eit dient auch dazu, während des Betriebes der Universal-Werkzeugmaschine die eine oder andere Werkzeugmaschine so weit zu verschwenken, daß die Arbeit auf einer anderen :Maschine ungehindert durchgeführt werden kann, indem z. B. Bretter auf der Hobelmaschine von der einen zur anderen Seite durchgeschoben werden können.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß der Maschine, Abb. 2 in Seitenansicht die Art des Antriebes. Nach Abb. i sind um die Säule i herum vier Werkzeugmaschinen, und zwar Bohrmaschine 2, Bandsäge 3, Abricht- und Dicktenhobel .4 gleichzeitig versehbar mit Kreissäge, Fräser, Schleifscheibe usw., und Dreh- bzw. Drechslerbank 5 vorgesehen. Von diesen Maschinen sind bei der gezeigten Ausführung die Bohrmaschine 2 und die Drehbank 5 schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit dient zur Anpassung an die jeweilig vorhandenen Platzverhältnisse, besonders zur Erleichterung des Betriebes der Universälmaschine. Befindet sich die Bohrmaschine 2 in der in Abb. i gezeigten Stellung, d. h. dabei im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt, so kann bequem und ohne Beeinträchtigung an der Bandsäge 3 gearbeitet werden. Es kann ferner die Bohrmaschine in Betrieb sein, und es kann auf der Drehbank gearbeitet werden. Auch die Maschine kann noch in Benutzung kommen, wenn lediglich an der Kreissäge oder der Schleifscheibe 6 gearbeitet wird. Soll jedoch der Abricht- und, Dicktenhobel 4 insbesondere für breite Hölzer Benutzung finden, so würde der Betrieb durch den Dreher an der Drehbank 5, dessen Standplatz durch das Kreuz 7 gekennzeichnet ist, gestört werden. Soll auf der Drehbank weitergearbeitet werden, so wird eine Schwenkung von Bohrmaschine 2 und Drehbank 5 entgegen dem Uhrzeigersinn bis in die gezeichnete Stellung vorgenommen, wodurch der ungestörte Betrieb des Abricht- und Dicktenhobels gewährleistet ist.
  • Der Antrieb der einzelnen Werkzeugmaschinen geschieht wie folgt: Nach Abb. 2 ist der Motor 8 unterhalb der Säule im Maschinengestell gelagert. Mittels eines Riemens 9 werden die Riemenscheiben io und i i, die auf der Antriebswelle der Bandsäge 3 befestigt sind, angetrieben. Auf der Welle 12 ist eine zweite Riemenscheibe vorgesehen, von der aus mittels eines Riemens 13 eine Scheibe 14 auf der Welle der Abricht- und Dicktenhobelniaschine .I angetrieben wird. Ferner befindet sich auf der \\'ellc 12 ein Kegelrad 15, von dein aus über ein weiteres Kegelrad 16 und ein Stirnräderpaar 17, 18 eine Antriebswelle i9 für die Drehbank 3 angetrieben wird. Der Antrieb der Drehbank von dieser Antriebswelle i9 aus ist beliebig. \\"esentlich ist, dal.l die Drehbank um diese Welle 18 sclnvenkbar ist. Die Ausführung d@r Scliwenk@>arkeit und die Lagerung der Drehbank erfolgt nach iiblichen Gesichtspunkten. Möglich wäre es auch. die Drehbank unmittelbar um die Säule schwenkbar einzurichten und einen unmittelbaren Antrieb, beispielsweise mittels Kegelrädern, vorzunehmen. Innerhalb der Säule 20 ist eine Arbeitswelle 21 zum Anschluß von biegsamen Wellen vorgesehen. Diese Arbeitswelle a1 wird von der Welle 12 aus durch Kegelradgetriebe 22 angetrieben.
  • Zur Benutzung als Abrichthobel wird noch ein zweiter über der Hobelwelle liegender abnehmbarer Tisch, der in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist, vorgesehen.
  • Der Ständer kann zugleich durch einen Getriebekasten gebildet werden, in dein verschiedene Übersetzungs-, gegebenenfalls Schaltgetriebe, für die einzelnen Maschinen untergebracht sind.

Claims (4)

  1. PATE\TA\SPni l.lih:: i. Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen nach Patent 808 28.I, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als drei Maschinen vorgesehen sind, von denen eine mit schmalem Bett in die sternförmige Anordnung der Maschine radial von der Säule ausgehend eingefügt ist.
  2. 2. Universal-\\'erkzeuginaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Maschinen sternförmig angeordnet sind, von denen eine eine Drehbank (Drechslerbank) ist.
  3. 3. Universal-Werkzeugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbank (Drechslerbank) und die benachbarte Maschine, z. B. eine Bohrmaschine, um die Säule schwenkbar sind.
  4. 4. Universal-Werkzeugmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Säule eine Welle als Zapfwelle zum Anschluß von biegsamen Arbeitswellen liegt.
DEP11680A 1948-10-02 1948-10-02 Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen Expired DE820966C (de)

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