DE1223524B - Kantenfraesmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl. - Google Patents
Kantenfraesmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/12—Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
- B23C3/126—Portable devices or machines for chamfering edges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0028—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 27 c
Deutsche Kl.: 38 b -5
Nummer: 1223 524
Aktenzeichen: R30209Ic/38b
Anmeldetag: 29. April 1961
Auslegetag: 25. August 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenfräsmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff
od. dgl., bestehend aus einer auf das Werkstück aufsetzbaren Grundplatte und einem auf dieser mittels
eines Zwischenstückes angeordneten, das Fräswerkzeug tragenden Motor.
Es sind Kantenfräsmaschinen bekannt, bei denen der Motor mit seiner Achse senkrecht zur Grundplatte
steht und höchstens in seiner Achsrichtung verstellbar ist. Solche Maschinen sind zwar dazu geeignet, mittels
des Fräswerkzeuges Kanten zu bearbeiten, die senkrecht zu einer Fläche des Werkstückes stehen, auf die
die Grundplatte aufgesetzt werden kann. Jedoch können mit solchen Maschinen über solche Kanten überstehende
Teile, insbesondere Umleimer, nur bearbeitet werden, wenn der Fräser mit seiner Stirnseite
schneidet. Dabei werden jedoch im allgemeinen Teile von solchen überstehenden Kanten oder Umleimern
ausgerissen, mindestens sind aber die Schnittlinien deutlich sichtbar. Wenn die Maschine entsprechend
ausgebildet ist, ist es zwar möglich, die Grundplatte auf der schmalen Kante des Werkstückes aufzusetzen
und so den Überstand mit tangentialem Schnitt zu bearbeiten. Dabei hat aber die Maschine nicht genügend
Führung, so daß oft unerwünschte Einfräsungen entstehen.
Die Bearbeitung von Teilen, insbesondere von Umleimer, soweit sie über die Ebene eines Werkstückes
überstehen, auf die die Kantenfräsmaschine mit ihrer Grundplatte aufgesetzt wird, ist auch mittels solcher
bekannter Kantenfräsmaschinen nicht möglich, bei denen der den Fräser tragende Motor von einem auf
der Grundplatte sitzenden Zwischenstück derart getragen wird, daß er um eine waagerechte Achse
schwenkbar ist. Bei solchen Maschinen ist es nämlich nicht möglich, den Motor mit dem am Motorwellenende
befindlichen Fräswerkzeug in eine waagerechte Lage seiner Achse so zu bringen, daß er sich außerhalb
der Grundplatte befindet und das Werkzeug in die Ebene der Grundplattenunterfläche reicht.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß der Motor ein Zapfenpaar
aufweist, das wahlweise in am Zwischenstück vorgesehene Bohrungspaare einsteckbar und in diesen
feststellbar ist, die so angeordnet sind, daß der Motor entweder senkrecht zur Grundplatte oder parallel zur
Grundplatte außerhalb derselben sich befindet.
Zweckmäßigerweise weist die Grundplatte in an sich bekannter Weise eine Randausnehmung für das
Werkzeug auf, in die das Werkzeug in beiden Stellungen des Motors hineinragt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenstück Kantenfräsmaschine zur Bearbeitung von Holz,
Kunststoff od. dgl.
Kunststoff od. dgl.
Anmelder:
Karl M. Reich, Maschinenfabrik,
Nürtingen (Württ.)
Als Erfinder benannt:
Otto Kaltenmark, Tübingen;
Alfred Ohnmacht, Oberboihingen
Otto Kaltenmark, Tübingen;
Alfred Ohnmacht, Oberboihingen
in an sich bekannter Weise senkrecht zur Grundplatte verstellbar und feststellbar ist.
In der Zeichnung ist die Kantenfräsmaschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 und 2 Ansichten der Kantenfräsmaschine
aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen bei senkrecht angeordnetem Motor,
F i g. 3 und 4 Ansichten aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen bei waagerecht angeordnetem
Motor.
Die Maschine besteht aus einer auf das Werkstück 1 aufsetzbaren Grundplatte 2, die zwei Augen 3 aufweist,
in denen mit Rändelscheiben 4 versehene Gewindebolzen 5 in paralleler Stellung zueinander drehbar
verankert sind. Auf diesem Gewindebolzen 5 sitzt mit Augen 6, die Muttergewinde aufweisen, ein Zwischenstück
7, das mittels der Gewindebolzen 5 gegenüber der Grundplatte 2 in der Höhe verstellbar und
durch Gegenmuttern 8 feststellbar ist. Das Zwischenstück weist zwei vorzugsweise mit ihm aus einem
Stück bestehende, längliche, parallel zueinander in der Hauptausdehnung des Zwischenstückes sich erstreckende
Kloben 9 auf, von denen jeder eine senkrecht zur Grundplatte 2 verlaufende Bohrung 10 und
eine parallel zur Grundplatte verlaufende Bohrung 11 aufweist. In diese paarweise parallel verlaufenden
Bohrungen 10 bzw. 11 sind zwei am Motor 12 vorgesehene Zapfen 13 wahlweise einsteckbar, so daß
der Motor 12 in einer Lage parallel zur Grundplatte oder senkrecht zur Grundplatte in das Zwischenstück
7 eingesteckt werden kann. In den waagerechten Bohrungen 11 werden die Zapfen 13 durch radial angeordnete
Feststellschrauben 14 und in den senkrecht angeordneten Bohrungen 11 durch radial angeordnete
Feststellschrauben 15 gehalten.
In den F i g. 1 und 2 ist dargestellt, daß die Zapfen 13 des Motors 12 in die senkrechten Bohrungen 10
609 657/10
eingesteckt sind, so daß die Achse des Motors und damit die Achse des an der Motorachse befestigten
Fräsers 16 senkrecht stehen, so daß z. B., wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, der überstehende
Rand 17 einer auf dem Werkstück 1 befestigten Platte
18, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, weggefräst werden kann.
F i g. 3 zeigt insbesondere, wie bei waagerechter Anordnung von Motor 12 und Fräswerkzeug 16 die
überstehende Kante 19 eines Umleimers 20 weggefräst werden kann, während F i g. 4 erkennen läßt,
daß bei der dort dargestellten Stellung des Motors das Fräswerkzeug in die Ebene der Grundplattenunterfläche
reicht. Die Grundplatte 2 weist eine Ausnehmung 2' auf, die so ausgebildet ist, daß die verschiedenen
Stellungen des Fräsers 16 möglich sind.
Die Kantenfräsmaschine gemäß der Erfindung wird
zweckmäßigerweise zusammen mit einer an sich bekannten Tasteinrichtung 31 oder 31, 39 benutzt, die
am Motor 12 in Achsrichtung desselben und quer dazu verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
Claims (3)
1. Kantenfräsmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl. mit einer Grundplatte
und einem auf dieser mittels eines Zwischenstückes angeordneten, das Fräswerkzeug tragenden
Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Zapfenpaar (13) aufweist, das wahlweise in am Zwischenstück (7) vorgesehene
Bohrungspaare (10,11) einsteckbar und in diesen feststellbar ist, die so angeordnet sind, daß der
Motor (12) entweder senkrecht zur Grundplatte (2) oder parallel zur Grundplatte (2) außerhalb
derselben sich befindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in an sich bekannter
Weise eine Randausnehmung für das Werkzeug aufweist, in die das Werkzeug in beiden
Stellungen des Motors Mneinragt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7) in an sich
bekannter Weise senkrecht zur Grundplatte (2) verstellbar und feststellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 697 743;
Elektrischer Handfräs-Apparat für Fenster-Elektrischer Handfräs-Apparat für Fenster- und
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 697 743;
Elektrischer Handfräs-Apparat für Fenster-Elektrischer Handfräs-Apparat für Fenster- und
Türenabdichtung, System Breko (Prospekt der Fa.
Otto Brekle, Sindelfingen-Stuttgart).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 657/10 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (8)
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DER30209A DE1223524B (de) | 1961-04-29 | 1961-04-29 | Kantenfraesmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl. |
CH424962A CH395516A (de) | 1961-04-29 | 1962-04-06 | Kantenfräsmaschine zur Bearbeitung von nichtmetallischen Stoffen |
AT309162A AT238438B (de) | 1961-04-29 | 1962-04-13 | Kantenfräsmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl. |
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LU49985A LU49985A1 (de) | 1961-04-29 | 1965-12-03 |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1223524B true DE1223524B (de) | 1966-08-25 |
Family
ID=7403224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER30209A Pending DE1223524B (de) | 1961-04-29 | 1961-04-29 | Kantenfraesmaschine zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff od. dgl. |
Country Status (6)
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GB (1) | GB998320A (de) |
NL (1) | NL277705A (de) |
Cited By (2)
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DE1697743U (de) * | 1954-12-31 | 1955-05-05 | Friedrich Zimmermann | Tragbare fraesmaschine fuer die holzbearbeitung, insbesondere fuer den modellbau. |
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- NL NL277705D patent/NL277705A/xx unknown
-
1961
- 1961-04-29 DE DER30209A patent/DE1223524B/de active Pending
-
1962
- 1962-04-06 CH CH424962A patent/CH395516A/de unknown
- 1962-04-13 AT AT309162A patent/AT238438B/de active
- 1962-04-19 FR FR895071A patent/FR1320451A/fr not_active Expired
- 1962-04-27 GB GB1612462A patent/GB998320A/en not_active Expired
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FR1320451A (fr) | 1963-03-08 |
NL277705A (de) | |
GB998320A (en) | 1965-07-14 |
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