DE472560C - Lagerung des Elektromotors bei Fraesmaschinen u. dgl. - Google Patents

Lagerung des Elektromotors bei Fraesmaschinen u. dgl.

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DE472560C
DE472560C DESCH78166D DESC078166D DE472560C DE 472560 C DE472560 C DE 472560C DE SCH78166 D DESCH78166 D DE SCH78166D DE SC078166 D DESC078166 D DE SC078166D DE 472560 C DE472560 C DE 472560C
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DE
Germany
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milling machines
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Lagerung des Elektromotors bei Fräsmaschinen u. dgl. Bei Maschinen zur Bearbeitung sowohl von Holz wie von Metallen usw., z. B. Fräsrnaschiuzen u. dgl., wird vielfach das Werkzeug unmittelbar auf der Motorwelle angeordnet. Da es dabei nun unzweckmäßig ist, und zwar insbesondere wegen der. hohen Drehzahlen des Werkzeuges, die Motorwelle selbst verstellbar zu machen, hat man gewöhnlich die Einrichtung getroffen, daß der ganze Motor, der im Gehäuse der Maschine unmittelbar - geführt ist, entsprechend bewegt werden kann. Da nun aber auch dieser Motor in der gegebenen Stellung wiederum in. zuverlässiger Weise festgestellt werden soll, ist man dazu übergegangen, den Motor in seinem Außenmantel zylindrisch auszubilden, diesen Zylinder im hohlzylindrisch ausgearbeiteten Maschinengestell zu führen und zum Zwecke der Feststellung den zylindrischen Teil des Maschinengestelles so einzurichten, daß er mittels Spannschrauben zusammengeklemmt werden kann und dadurch den Motor in der gegebenen Stellung festhält. Die ganze Einrichtung ist ungemein kompliziert, hat eine Schwächung des Maschinengestelles zur Folge, undes kannleicht eintreten, daß an der Spannstelle ein Bruch eintritt, durch den das ganze Maschinengestell unbrauchbar wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Motor nicht mehr unmittelbar in dem hohlzylindrisch gestalteten Maschinengestell geführt wird, sondern mittels besonderer Führungsringe, welche an einer Stelle aufgeschnitten und mit einer Spreizvorrichtung versehen sind, durch welche sie derart gespreizt werden können, daß sie sich dadurch fest gegen die Innenwandung des Führungszylinders anklemmen und dem Motor einen absolut sicheren Halt geben. Dabei ist die Handhabung bei der Einstellung des Motors sehr einfach, und das Maschinengestell erleidet an keiner Stelle eine Schwächung seiner Stabilität.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel schematisch die Einrichtung bei einer Fräsmaschine veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt in der Ebene der Feststellvorrichtung, Abb_ 2 einen gleichen Vertikalschnitt in der dazu senkrechten Mittelebene, Abb. 3 eine Sonderdarstellung der Zylinderführung mit der einen Stellvorrichtung und Abb. 4 einen Horizontalschnitt nach a-b der Abb. i.
  • Man erkennt aus der Zeichnung das Maschinengestell i mit dem Werktisch 2, auf -welchem das Werkstück in irgendeiner bekannten Weise gegen den Fräser bewegt wird. Das Maschinengestell i bildet nun in seinem wesentlichsten Teil einen Hohlzylinder 3, in welchem der Elektromotor 4 geführt wird. Zu diesem Zweck sind auf, dem Motor 4 zwei oder mehrere zylindrische Führungsringe 5 vorgesehen, welche so ausgebildet sind, daß sie über einen Teil ihrer Länge federnd wirken können (s. Abb.4). Sie sind dann an einer Stelle aufgeschnitten und hier mit einer Spreizvorrichtung, z. B. einem konischen Gewinde, versehen und können durch eine konische Schraube 6 so weit gespreizt werden, daß sie sich und damit den Motor in der gegebenen Stellung im Zylinder 3 unverrückbar fest gegen jede Vibration gesichert festklemmen. Die Stellschrauben 6 bilden dabei zugleich die senkrechte Führung des Motors gegen seitliche Verdrehung, und die axiale Verschiebung des Motors erfolgt in bekannter Weise durch eine Schraubenspindel 8 mit Handrad 9 oder durch sonst übliche Mittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung des Elektromotors bei Fräsmaschinen u. dgl. in dem lotrechten, als Hohlzylinder ausgebildeten Teil des Maschinengestelles, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (4) an seiner Außenfläche mit Führungsringen (5) versehen ist, mit denen er in dem als Hohlzylinder ausgebildeten Teil (3) des Maschinengestelles (i) geführt ist und gleichzeitig durch Auftreiben dieser an einer Stelle aufgeschnittenen Führungsringe (5) mittels Stellschrauben (6) an jeder beliebigen Stelle festgespannt werden kann.
DESCH78166D Lagerung des Elektromotors bei Fraesmaschinen u. dgl. Expired DE472560C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922782C (de) * 1953-04-29 1955-01-24 Porsche Kg Lagerung fuer von Verbrennungskraftmaschinen angetriebene Lichtmaschinen
DE1000717B (de) * 1953-06-12 1957-01-10 Richard Hess Erben Fa Oberlederschaerfmaschine mit Schleifeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922782C (de) * 1953-04-29 1955-01-24 Porsche Kg Lagerung fuer von Verbrennungskraftmaschinen angetriebene Lichtmaschinen
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