DE1800469C3 - Vorrichtung zum Fräsen von Keil zinken - Google Patents
Vorrichtung zum Fräsen von Keil zinkenInfo
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- DE1800469C3 DE1800469C3 DE19681800469 DE1800469A DE1800469C3 DE 1800469 C3 DE1800469 C3 DE 1800469C3 DE 19681800469 DE19681800469 DE 19681800469 DE 1800469 A DE1800469 A DE 1800469A DE 1800469 C3 DE1800469 C3 DE 1800469C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/16—Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints
Description
migen Tisch 16 angebracht ist, der eine umlaufende T-förmige Nut 17 aufweist. Eine Mehrzahl von Haltern
18, von denen nur einer verdeutlicht ist, ist in jeder beliebigen Stelle am Umfang des Tisches 16 festspannbar.
Jeder Halter 18 ist auf seiner Oberseite mit einer T-fürmigen Nut 20 versehen, so daß ein
Winkelstück 21, das das Lineal 4 trägt, mittels Bolzen 22, die mit der Nut 20 im Eingriff sind, festgespannt
werden kann.
F i g. 2 verdeutlicht, wie an den Enden von zwei Werkstücken 23 und 24 gleichzeitig Keilzinken ausgefräst
werden können, die unter einem Winkel von 45 ' zur Längsachse der Werkstücke verlaufen, so
daß die beiden Werkstücke nacl·, Umlcgung des einen um IcSO ' auf Gehrung verbunden werden können.
Falls das Umlegen vermieden werden soll, kann die Zinkenausfräsuug derart erfolgen, daß das Werkstück
24 in die mit 24' bezeichnete Stellung gebracht wird. Um den Fräser an den Werkstückenden vorbei-führen
zu können, ist dieser mit seiner I igerung verschiebbar
in einem Schlitz 45 der Platte 8 gelagert. Selbstverständlich kann der Schlitz 45 auch senkrecht
zur Längsachse der Werkstücke 23, 24 eingestellt werden.
Um eine saubere Verbindung der Werkstücke erzielen zu können; ist es notwendig, daß die Keiizinken
des einen Werkstückes eine halbe Zinkenbreite im Verhältnis zu den Keilzinken am anderen Werkstück
versetzt sind, was durch eine geringfügige Schrägstellung der Fräserachse erreicht wird.
Der Fräser 11 ist am oberen Ende der Welle des Motors 10 angebracht, der seinerseits mit seinem
oberen Ende in einer Büchse 30 (F i g. 1 und 3) sitzt.
Die Büchse 30 ist oben mit einem Flansch 31 versehen,
womit das Motor-Fräseraggregat an einem Schieber 34 sitzt, der in einer Rollengeradfuhrung
aus zwei feststehenden, an der Unterseite der Platte 8 angebrachten, parallelen Schienen 39 lauft von denen
nur eine in F i g. 1 bzw. 3 gezeigt ist. Jede der Schienen 39 hat zwei senkrecht zueinander stehende
Laufflächen 33. Der Schieber 34 ist an jeder Seie mit
zwei senkrecht zueinander gestellten Rollenkasten 35. 36. 37 auf den Lauf! lachen 33 gelagert.
Die Fräser- bzw. Motorlagerung ist in einer zentrischcn
Ausnehmung des Schiebers 34 angebracht, wobei der Schieber mit einer etwa über dem halben
Umfaim verlaufenden Stufe 44 versehen ist. Der
Flansch 31 der Büchse 30, der in bestimmter Stellung mittels vier Schrauben 42 gegen einen Ring 43 verspannt
wird, hat auf einer Seite eine entsprechende bogenförmige Stufe 44. Durch die=c Stufenanordnung
wird bei entsprechender teilung der Buchse 30 innerhalb des Schiebers 34 erreicht, daß die Fraserachse
den obengenannten kleinen Winkel von etwa 1 bis 2 mit der Normalen der Tischebene bildet,
wie aus F i a. 4 hervorgeht. Wird der Flansch 31 um 18(C aus den obengenannten Stellungen gedreht,
stellt sich die Fräserachse wieder senkrecht zur Tischebene ein.
Hierdurch ist es nach Löser, der Schrauben 42 und
Drehung der Fräserlagerung in die obenerwähnten verschiedenen Stellungen in einfacher Weise möglich,
nach Belieben die Fräserachse senkrecht zur Tischebene zu stellen oder den obengenannten kleinen
Winkel zu dieser senkrechten Stellung zu bilden in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Fräsen von Keilzinken, bei der ein Fräser im Verhältnis zu einem mit Spannmitteln
versehenen Tisch zur Aufnahme von zwei gleichzeitig an ihren Enden zu bearbeitenden
Werkstücken verschiebbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fräsen
breite zueinander versetzt angeordnete Keilzinken geringer Größe hergestellt werden können, ohne dabei
die beiden Werkstücke gegeneinander zu versetzen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einer Vorrichtung derart gelöst, daß zum Fräsen an sich
bekannter Keilzinken geringer Abmessung die Achse des Fräsers senkrecht zur Vorschubrichtunr derselben
gegenüber der Vertikalen um einen Winkel ge-
an sich bekannter Keilzinken geringer Abmes- 10 neigt ist. dessen Sinus einer halben Zinkenbreitc gesung
die Achse des Fräsers (11) senkrecht zur teilt durch den Schneidkreisdurchmesser des Fräsers
minus Zinkenlänge entspricht.
Bei dieser Vorrichtung werden lediglich die beiden
bearbeitenden und in entsprechender Distanz aus-
Vorschubrichtung desselben gegenüber der Vertikalen um einen Winkel geneigt ist, dessen Sinus
einer halben Zinkenbreite geteilt durch den
Schneidkreisdurchmesser des Fräsers minus Zin- 15 gerichteten Werkstückenden gleichzeitig am Fräser
kenlänge entspricht. vorgeschoben, so daß an beiden Enden entsprc-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- chende Keilzinken entstehen. Diese Keilzinken haben
kennzeichnet, daß der Fräser (11) in der dem zwar eine entsprechende Schiefstellung, was aber
Winkel entsprechenden Lage in einem Schieber ohne weiteres in Kauf genommen werden kann, da es
(34) derart festlegbar ist, daß er sowohl am 20 sich um Keilzinken kleiner Abmessungen handelt
Schieber als auch an einem dem Schieber zu- und der Schiefstellungswinkel klein ist, beispielsweise
etwa 2 oder weniger.
Um den Fräser in einfacher Weise aus einer Geradstellung in die erforderliche Neigungsstellung
bringen zu können ist die Vorrichtung vorteilhaft derart ausgebildet, daß der Fräser in der dem Winkel
entsprechenden Lage in einem Schieber derart festlegbar ist. daß er sowohl an der Gleitschiene, als
auch an einem der Gleitschiene zugeordneten Lager-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Frä- 30 flansch auf eine etwa entlang deren halben Umfang
sen von Keilzinken, bei der ein Fräser im Verhältnis verlaufenden Stufe verschiebbar isL
geordneten Lagerflansch (31) auf einer etwa entlang deren halbem Umfang verlaufenden Stufe
(44) verschiebbar ist.
zu einem mit Spannmitteln versehenen Tisch zur Aufnahme von zwei gleichzeitig an ihren Enden zu
bearbeitenden Werkstücken verschiebbar ausgebildet ist.
Vorrichtungen der genannten Art sind bereits bekannt,
beispielsweise nach der britischen Patentschrift 1 029 864 bzw. französischen Palentschrift
1 391 273. Der erforderliche Versatz der beiden gleichzeitig gefrästen Werkstückenden, um diese mit
fluchtenden Flächen zusammenfügen zu können, wird dabei durch eine entsprechend unterschiedliche
Höheneinstellung der Auflagetische für die Werkstücke erreicht. Insbesondere bei Keilzinken geringer
Größe ist dies jedoch problematisch.
Die Einhaltung kleiner Höhenunterschiede mit der erforderlichen Genauigkeit erfordert nämlich eine
sehr sorgfältige Reinigung sowohl des Tisches als auch des Zwischenstücks, und es muß auch mit der
Dadurch ist es für eine entsprechende Fräserneigung nur erforderlich, die P Iserlagerung entsprechend
zu verschwenken, wodurch die Fräserlagerung und damit der Fräser entsprechend geneigt wird
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerische·.» Darstellung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt schematisch
F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Seilenansicht der
Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in besonderer Ausführungsform,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Fräserlagerung und 45 Fig.4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig.
3.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. I besteht die Vorrichtung aus einem rechteckigen Tisch 1, der
auf einem Sockel 2 sitzt. In der Fläche des Tisches sind parallel zu jedem der vier Ränder des Tisches
Möglichkeit des Verbiegens des dünnen Zwischen- 50 ZWei T-förmige Nuten 3 zum Festspannen von Fuhstücks
gerechnet werden, so daß diese Methode in rungslinealen 4 für die Führung und das Festspannen
der Praxis unzulänglich ist. der Werkstücke 14 angeordnet. Ein Führungslineal 4
Die USA.-Patentschrift 2471 014 beschreibt zwar ist mit einem Winkelspannstück5 am Tisch festgelegt
eine Maschine, bei der eine beliebige universelle Ein- und kann in beliebigen Stellungen nicht nur senkstellung
der Spindelachsenneigung und auch eine be- 55 recht zu den Nuten 3, sondern auch im beliebigen
liebige Verstellung, Neigung und Drehung des Aufle- Winkel dazu festgespannt werden. Das Lineal 4 kann
getisehes möglich ist. Aber auch bei dieser Maschine ferner z. B. mit Schraubzwingen versehen sein, wie
wäre bei der Erzeugung von Keilzinken jedes Mal gestrichelt mit 7 in F i g. 1 angedeutet ist.
eine manuelle und genaue Einstellung der Spindel- Der Tisch 1 ist in seinem zentralen Teil mit einer
achsenneigung erforderlich, ganz abgesehen davon, 60 kreisförmigen Ausnehmung versehen, in der eine in
daß diese Maschine nicht für eine gleichzeitige Bear- einem Kugellager 9 gelagerte Platte 8 entsprechender
beilung zweier Werkstückenden bestimmt und einge- Form drehbar angeordnet ist, deren Oberfläche mit
richtet ist· ' der des Tisches 1 fluchtet. Der Fräser 11. erhält sei-
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- nen Antrieb von einem Motor 10.
gründe, eine Vorrichtung zum Fräsen von Keilzinken 65 Zur Verschiebung des Fräsers 11 ist ein Handgriff
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der in 12 an der Fräser- bzw. Motorlagerung angeordnet,
einfacher Weise gleichzeitig an den Enden zweier Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform bei der die
Werkstücke in der Höhe um eine halbe Keilzinken- kreisförmige Platte 8 konzentrisch in einem kreisför-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK489767A DK121037B (da) | 1967-10-03 | 1967-10-03 | Maskine til udfræsning af fingerzinker. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1800469A1 DE1800469A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1800469B2 DE1800469B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1800469C3 true DE1800469C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=8137641
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681817870 Pending DE1817870A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Verbindung von leimbaren werkstuecken mittels keilzinken und maschine zur herstellung der keilzinken |
DE19681800469 Expired DE1800469C3 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Vorrichtung zum Fräsen von Keil zinken |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681817870 Pending DE1817870A1 (de) | 1967-10-03 | 1968-10-02 | Verbindung von leimbaren werkstuecken mittels keilzinken und maschine zur herstellung der keilzinken |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT286604B (de) |
DE (2) | DE1817870A1 (de) |
DK (1) | DK121037B (de) |
SE (1) | SE365974B (de) |
-
1967
- 1967-10-03 DK DK489767A patent/DK121037B/da unknown
-
1968
- 1968-09-30 SE SE1321668A patent/SE365974B/xx unknown
- 1968-10-02 DE DE19681817870 patent/DE1817870A1/de active Pending
- 1968-10-02 DE DE19681800469 patent/DE1800469C3/de not_active Expired
- 1968-10-02 AT AT959368A patent/AT286604B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE365974B (de) | 1974-04-08 |
DE1800469B2 (de) | 1973-03-15 |
DK121037B (da) | 1971-08-23 |
DE1817870A1 (de) | 1973-02-22 |
AT286604B (de) | 1970-12-10 |
DE1800469A1 (de) | 1969-06-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |