DE1800469A1 - Maschine zur Ausfraesung von Keilzinken - Google Patents

Maschine zur Ausfraesung von Keilzinken

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NISSEN RICHARD BENT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/16Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Maschine zur Ausfräsung von Keilzinken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausfräsen von Keilzinken, welche Maschine mit einem Messerkopf versehen ist, der im Verhältnis zu einem Tisch mit Festspannmitteln für das oder die Werstücke, die mit Zinken zu versehen sind, verschiebbar ist.
  • Die Maschine eemäss der Erfindung ist vorzugsweise aber nicht ausschliesslich für die Herstellung von Keilzinken mit einer Höhe von weniger als 10 mn vorzugsweise zwischen 1-6 mm, und in ihrer Längsrichtung mit einem gerade- oder kreisförmigen Verlauf wie in einer von almelderin gleichzeitig eingerichten SuLmeldung angegeben.
  • Vorzugsweise kann bei der Maschine gemEss der Erfindung ein Messerkopf und/oder Werkzeuge von der in obengenannter Anmeldung beschriebenen Art verwendet werden.
  • Die Maschine ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Führung fUr den Messerkopf aus einer Geradeführung besteht, in welcher der messerkopf manuel gefUhrt oder festgespannt werden kann, weiche Geradeführung ferner um eine senkrecht zur Tischebene stehende Achse manuel gedreht und in belieger Stellung festgespannt werden kann.
  • Es ist hierdurch mdglich bei einer sehr einfachen konstruktiven Ausformung, wie es aus dem nachfolgenden hervorgeht, eine Maschine der genannten Art zu bauen, die ohne oder mit nur geringen und einfachen Umstellungen zum Ausfräsen von in ihrer Längsrichtung entweder gerade oder nach einem .reisbogen mit bestimmten Radius verlaufenden Keilzinken oder gerade Keilzinken, die entweder senkrecht zur Längsrichtung des Werkstückes verlaufen oder mit diesem einen beliebigen Winkel bildet.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Anspruch 2 wird eine einfache Kombination von Geradeführung und Kreisbogenführung erreicht, sodass mit einer und derselben Maschine sowohl gerade Ausfräsung in verschiedenen itichtungen wie kreisförmigen i\usfräsungon mit beliebigem radius hergestellt werden können, dadurch dass entweder der drehbare Teil des Tisches in der gewUnschten Winkelstellung festgespannt wird, und der Fräser in der geraden Kulisse verschoben wird, oder der Fräser in die kulisse festgespannt wird, und der drehbare Teil des Tisches bewegt wird.
  • Die Maschine kann in benannter Weise mit Holzauflage und htestspannvorrichtungen für beide zu verleimenden Werkstücke versehen werden, und der Ilesserkopf bei Vorschub in der geraden Bahn zur gleichzeitigen Ausfräsung von Keilzinken in den beiden betreffenden Werkstücken eingerichtet werden. Hierbei muss aber das eine Werkstück um eine halbe Zinkenbreite dem anderen Werkstück gegenüber versetzt werden, damit dio Keilzinken bei Verbindung der Werkstücke in einander zum Eingriff gebracht werden kannen. Zu diesem Zweck kann ein Zwischenstück genannter Höhe unter dem einen Werkstück eingelegt werden. Hierdurch entstehen jedoch in Praxis gewisse Probleme bezüglich der bei kleinen Zinkengrössen erforderlichen Genauigkeit.
  • Dieser Problem kann aber bei einfachen konstruktiven Massnahmen gelöst werden durch die Ausführungsform gemäss Anspruch 3. Der Winkel, der die Messerkopfachse bei dieser Ausführungsform schräggestellt werden soll, betrugt etwa 1-20, sodass die hierdurch bedingte Schiefstellung der Keilzinken in der Praxis bedeutungslos ist.
  • Beim Ausfräsen von geraden bzw. nach einem Kreisbogen verlaufenden Keilzinken wird die Tangentebene zu den Seiten des Fräsers, der das oder die Werkstücke bearbeitet, im erstgenannten Fall parallel mit der geraden Führung und im letztgenannten Fall senkrecht dazu stehen. Falls die Maschine mit geneigter Fräserwelle gemäss iinspruch 3 ausgeführt ist, wird es deshalb notwendig sein, beim Umstellen zwischen den zwei genannten Arbeitsweisen, die Richtung, in welcher die Fräserwelle geneigt ist, um 90° zu ändern. Dieses wird in einfacher Weise durch die im Anspruch 4 angegebene Veranstaltung erreicht.
  • Bei der konstruktiven @@ssnahme gemäss Anspruch 5 wird erreicht, dass das Führungslineal oder die Führungslineale in beliebiger Richtung an den Maschinentisch angebracht werden können, welches ein Vorteil ist bei Bearbeitung von langen Werkstücken in einem Werkstatt mit engen Kaumverhältnissen, weil es hierdurch möglich ist, ohne die gesamte Maschine zu drellon, das Werkstück von jeder beliebigen Richtung hervorzubringen.
  • Bei der Vorrichtung gemäss Anspruch 6 wird in einfacher Weise erreicht, dass ein Anschlag zur genauen Einstellung der zu bearbeitenden Enden von zwei Werkstücken während dessen Festspannen vorhanden ist, und dass dieser Anschlag während der Bearbeitung automatisch zurückgezogen wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung einiger Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen der Maschine mit Hinweis auf die Zeichnung hervorgehen. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform für einem Keilzinkenfräser gemäss der Erfindung von der Seite und teilweise im Schnitt gesehen, Fig. 2 die Maschine gemäss Fig. 1 in Draufsicht und mit einem Teil des Mas;chinentisches weggelassen, um einige Einzelheiten zu veranschaulichen, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Maschine in Draufsicht, Fig. 4 die Tischplatte für die Maschine gemass Fig. 3 von tier Seite gesehen, Fig. 5 in grösseren Masstab Teile der Festspannmitteln für den Fräser teilweise im Schnitt und Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI in Fig. 5.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 besteht die Maschine aus einem rechteckigen Tisch 1 auf einem kistenförmigen Gestell 2 angebracht. ln der Oberflache des Tisches ist innerhalb und parallel mit jedem der vier Ränder der Platte zwei T-förmigen Nuten 3 angebracht zum Festspannen von Führungslinealen für Führung und Festspannen der Werkstücke. In den Fig,- ist ein einzelnes Führungslineal 4 gezeigt, das mit einem winkelförmigen Spannmittel 5 mit zwei Viertelkreisschlitze 6 versehen ist, sodass das Lineal mittels auf die Zeichnung nicht gezeigter Bolzen festgespannt werden kann in einer beliebigen Stellung nicht nur senkrecht auf die Nuten 3, sondern auch in beliebjgem;Winkel zu denselben. Das Lineal kann fesräcr mit Festspannmitteln z.B. Schraubenzwinger versehen sein wie gestrichelt mit 7 in Pig. 1 angedeutet.
  • Der Tisch 1 ist in seinem zentralen -Teil mit einer kreisrunden Ausnehmung versehen, die von einer Platte 8 entsprechender Form ausgefüllt ist, und deren Oberfläche mit der des Tisches 1 fluchtet. Die PIatte 8 ist drehbar im Tisch 1 gelagert z*ß. mittels eines Kugellagers 9. Die Platte 8 ist auf seine Unterfläche mit Führungsmittel versehen, die unten näher beschrieben werden, und in welchen der Fräser gerade verschiebbar hach einem Diameter zur Platte 8 gelagert ist. Der Fräser umfasst ausser den in den Führungsmitteln eingreifenden Lagernittel einen Antriebsmotor 10, dessen ausragende Welle einen Messerkopf 11 trägt.
  • Der Messerkopf 11 kann von der in von Anmelderin gleichzeitig eingereichter Anmeldung genannter Art sein und insbesondere zur Verwendung von Werkzeugen der in obengenannter Patentanmeldung angegobenen Art berechnet. Aber auch andere Arten von Messerköpfern und Werkzeugen werden in der vorliegenden Maschine verwendet werden können.
  • Zur Geradführung des Fräsers ist ein Han@griff 12 abnehmbar auf dem Fräser angebracht und drehbar um eine Achse senkrecht zur Tischebene. Der Handgriff trägt eine schräggestellte Platte 13, die, wenn sie mit ihrer Ebene senkrecht auf die Bewegungsrichtung des Fräsers angebracht ist als einen Anschlag für die Werkstücke, dienen kann, sodass ein Werkstück z.B. wie mit 14 gezeigt an das Lineal 4 festgespannt werden kann mit seiner Stirnfläche in einem Abstand von der von Fräserachse durchlaufenden Bahn, die genau dem Schneiderradius des Fräsers minus die Zinkenhöhe entspricht. Bei gleichzeitiger Bearbeitung von zwei Werkstücken, die verbunden werden sollen, wird das andere Werkstück in Verlängerung des in Fig. 2 mit 14 gezeigten Werkstücks und in entsprechender Weise an das andere Ende des Tisches 1 festgespannt mit seiner Stirnfläche in Anlage mit dem anderen Rand der Platte Dann wird der Handgriff 12 in der mit dem Pfeil 15 angegebenen Richtung gedreht, sodass derselbe mit der Bewegungsbahn des Fräsers parallel liegt, wobei die Platte 13 ao schrei gestellt wird, dass dieselbe von den Werkstücken freikommt, und der Handgriff kann nun für manuellen Vorschub des Fräsers benutzt werden. Während dieser Operation ist die Platte 8 mittels geeigneter auf die Zeichnung nicht gezeigten Mitteln mit dem Tisch 1 festgespannt, sodass die platte undrehbar mit dem Tisch verbunden ist.
  • Fig. 3-4 zeigen eine weitere Ausführungsform, wo der kreisförmige Teil 8 konzentrisch in einem kreisförmigen feststehenden Tisch 16 angebracht ist, und wo die Tischplatte ihrem Umkrcis entlang mit einer umlauf enden T-förmigen tinte 17 versehen ist. Eine Mehrzahl von haltern 18, von welchen nur einer auf die Zeichnung gezeigt ist, ist mittels in der Nute 17 greifender Bolzen 19 in jeder beliebigen Stelle am Umfang des Tisches 16 festspannbar. Jeder ilalter 18 ist auf seine Oberseite mit einer T-fdrmigen Nute 20 versehen, sodass ein Winkelstück 21, das das Lineal 4 trägt mittels Bolzen 22, die mit der Mute 20 in Singriff ist, festgespannt werden kann. Die Lineale 4 sind dadurch verstellbar nicht nur in jeder Radialrichtung auf den Tisch, sondern auch so, dass ihre Verlängerung innerhalb gewisser Grenze einen beliebigen Abstand von Zentrum des Tisches hat.
  • Fig. 3 zeigt beispielsweiser wie in den Enden von zwei Werkstücken 23 und 24 gleichzeitig .teilzinken ausgefräst werden können, dessen LEngsrichtung einen Winkel von 450 mit der Längsrichtung des Werkstückes bildet, sodass die zwei Werkstücke nach Umkehrung des einen um 1800 auf Gehrung verbunden werden können, Insofern diese Umkehrung unerwünscht ist, kann die Zinkenausfräsung sukzessiv vorgenommen werden beim Festspannen des Werkstückes 24 in der mit 24' gezeigten Stellung.
  • Die Ausfräsung der Keilzinken entweder senkrecht auf oder schräg im Verhältnis zu der Längsrichtung des Werkstückes ist also bei der beschriebenen Ausführungsform der maschine gemäss der Erfindung entweder durch Schrägstellung der Lineale oder Drehung der Platte 8 im Verhältnis zur Tischplatte 1, 16 und Festspannen der Platte 8 in der gewünschten Stellung zu erreichen.
  • Unabgesehen davon ob die Kielzinken der zwei werkstücke gleichzeitig oder sukzessiv ausgefrüst werden, ist es, um eine saubere Varbindung zu erzielen, not wendig, dass die Keilzinken des einen Werkstücks eine halbe Zinkenbreite im Verhältnis zu den Keilzinken im anderen Werkstück. versetzt sind. Zu diesem Zweck kann in bekannter Weise ein winkelförmiges Lineal verwendet werden, welches nicht nur gegen die Seitenfläche, sondern auch gegen die Unterseite des Werkstückes liegt, und ao eingerichtet, dass die gegen die Unterseite anliegende Flache des einen Lineals eine Zinkenbreite höher liegt als die Uneterfläche des andern Lineals.
  • Bei der auf die Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist dieses Problem auf eine andere und aehr einfache Weise gelöst und zwar dadurch dass die Fr@asspindelachse in einer Ebene senkrecht auf seine Verführungsrichtung einen Winkel von 1-2° mit der Normale des Maschinentisches bildet oder genau einen Winkel dessen Sinus eine halbe Zirikenbreite geteilt mit dem Schneidenkreisdurchmesser minus ZinkeShUhe ist, wie ea unten mit Hinweis auf Fig. 5 und 6 näher erläutert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Arbeitsweise der itschine gemäss der Erfindung -ist es eine Voraussetzung, dass die drehbare Platte -8 in den gewünschten Stellen zur Tischplatte festgespannt ist, während das Ausfräsen von Keilzinken geschieht, Es ist aber auch möglich, den Fräser mittels auf die Zeichnung nicht gezeigter Festspannmitteln gegen Bewegung in der geraden Bahn und in festgelegtem Abstand von Zentrum der Drehplatte 8 festzuspannen, und die Ausfräsung der Keilzinken durch Drehung der Platte 8 vorzunehmen. Hierdurch werden Keilzinken ausgefräst, die in ihrer Längsrichtung nach einem Kreisbogen verlaufen' was bei gewissen Verwendungen sehr erwünscht ist z.B. bei Verbindung von zwei Werkstücken in T-Form, wie in obengenannter von Anmelderin gleichzeitig eingereichten £,nmeldung angegeben.
  • Der Messerkopf 11 ist wie obengenannt auf das ausragende Ende der Welle des Motors 10 angebracht, und der motor ist bei seinem oberen Ende an eine Büchse 30, Fig. 1 und 5, festgespannt, welche Büchse oben mit einer Flansche 31 versehen ist, womit das Motor-Fräseraggregat für Geradftthrung an den beweglichen Teil einer sogenannten Rollengeradführung festgespannt ist.
  • Diese Rollengeradführung besteht aus zwei feststehenden an Unterseite der Platte 8 angebrachten parallelen Steuervorrichtungen 32, von welchen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist. Jede der Steuervorrichtungen 32 ist mit zwei senkrecht auf einander stehenden Steuerlfächen 33 vorsehen. Der bewegliche Teil der Rollengeradführung besteht aus einem Rahmen 34, der an jede Seite zwei senkrecht auf einander stehenden Steuerflächen 35 hat, welche den Steuerflächen 33 gegenüber und in solchem Abstand liegen, dass das Zwischenraum zwischen den Steuerflächen 33 und 35 von einer Anzahl dicht neben einander liegender Rollen 36 ausgefüllt werden kann, wie es in Fig. 5 nur für das obere Steuerflächenpaar gezeigt ist. Jede der Steuerflächen 35 wird bei ihren Enden in einem halbkreisförmigen Kanal fortgesetzt, der zu einem Rücklaufkanal 37 führt, sodess die Rollen 36 bei Verschiebung des Rahmens 34 in die Steuervorrichtungen 32 sich in einer geschlossenen Bahn bewegen können. Die Rollen 36 haben an ihren mittleren Teil einen BezeU, in welchem eine Steuerschiene 38 eingelegt ist, die zum Festhalten der Rollen während Montierung und Demontierung dient. Eine solche Rollengeradführung ist an und für sich bekannt und soll deshalb nicht naher beschrieben werden.
  • Um die genannte Rollengeradführung und FÜhrungslfächen gegen Sägespäne und andere Verunreinigung zu schlitzen, sind dia gegen einandor kehrenden Seiten der Steuervorrichtungen 32 mittels eines Bands 39 geschlossen, welches über an jedes Ende der Steuervorrichtungen 32 angebrachte Rollen geführt wird und mit seinem Enden an den Rahmen 34 festgemacht ist.
  • Das Motor-Fräseraggregat ist in einer zentralen Ausnehmung in dem Rahmen 34, Fig. 4,5, festgespannt, wobei der Rahmen mit einer Schulter 41 versehen ist, gegen deren Oberseite der Rand der Flansche 31 zur Anlage gebracht und mittels vier Bolzen 42 festgespannt wird, die in einem gegen die Unterseite der Schulter 41 anliegenden Ring 43 eingeschraubt sind. Die Schulter 41 hat über etwn die Elfte ihrer Erstreclumg eine etwa grössere Höhe als die andere Hälfte wie in Fig.6 gezeigt. Die Flansche 31 hat an ihr eines Ende eine peripherische Vertiefung 44, Fig. 5, sodass dieses Ende der flansche, wenn sie an den niedrigeren Teil der Schulter 41 anliegt wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, etwa niedriger zu liegen kommt als die andere Seite der Flansche, wodurch die Fräserachse den abengenannten kleinen Wikel von zwischen 1 und 2° mit der Normale der Tischebene bilden wird.
  • Wie es auf Fig. 6 hervorgeht, wird dasselbe auch der Fall sein, falls die Flansche 31 90° gegen den Uhrzeigersinn im Verhältnis zu dem Rahmen 34 gedreht wird. Wird dagegen die Flansche 31 um 1800 aus den obengenannten zwei Stellungen gedreht, wird die V:tiefung 44 ein wenig innerhalb des Randes des erhöhten Teils der Schulter 41 zu liegen kommen, sodass die k'lansche 31 mit der Schulter 41 fluchtet, und die Fräserachse wird senkrecht auf die Tischebene stehen.
  • Hierdurch wird es nach Lösen der Schrauben 42 und Drehung des Fräseraggregates zu den obenerwähnten verschiedenen Stellungen im Verhältnis zu dem Rahmen 34 möglich nach Belieben die Präserachse senkrecht zur Tischebene zu stellen oder den obengenannten kleinen Winkel mit dieser senkrechten Stellung zu bilden entweder in einer Ebene senkrecht auf die Vorschubsrichtung oder in einer mit der Vorschubsrichtung zusammenfallenden Ebene. Während des geraden Vorschubs bewegt sich der Faser durch einen Schlitz 45 in der kreisförmigen Platte 8.
  • Es ist erkennbar, dass es hierdurch möglich ist, mit der Maschine gemäss der Erfindung durch eine geringe Umstellung sowohl mit einer senkrecht gestellten sowie schwach geneigten Fräserachse zu arbeiten, und Keilzinken auszufräsen, die in ihrer I Längsrichtung sowohl nach einem kreisbogen mit gewünschtem lladius verlaufen als gerade Keilzinken, die entweder senkrecht zur LEngsrichtung des Werkstückes verlaufen oder hiermit einen erwünschten schrägen Winkel bilden, und ferner eine gleichzeitige Ausfräsung von Keilzinken in beiden zu verbindenden Werkstücken vorzunehmen, wobei man ausser einer Arbeitsersparung auch einer genauen gegenseitigen Anbringung der Zinken in den beiden Werkstücken erreichen wird.
  • Die oben beschriebene AusfUhrungsform dient nur zu Veranschaulichung der Erfindung und kann in verschiedener leise innerhalb dem Rahmen der Ansprüche geändert werden, z.B. kann die genannte Führung für den Messerkopf sowie dessen Triebsmotor oberhalb des Maschinentisches angebracht werden.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Maschine zum Ausfräsen von Keilzinken, welche Maschine mit einem Messerkopf versehen ist, der im Verhältnis zu einem Tisch mit Festspannmitteln für das oder die Werkstücke, die mit Zinken zu versehen sind, verschiebbar ist, dadurch gekennseichnet, dass die Führung für den Messerkopf aus einer Geradeführung besteht, in welcher der Messerkopf manual geführt oder festgespannt werden kanne welche Geradeführung ferner um eine senkrecht zur Tischebene stehende Achse manuel gedreht und in beliebiger Stellung festgespannt werden kann.
2. Maschine gemäss Anspruch 1, bei welcher der Messerkopf mit dem Antriebsmotor zu einer Einheit zussammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einheit mittels einer Rollengeradführung in einer geraden kulisse gelagert ist, die in einem kreisrunden und drehbaren Teil das Maschinentisches ausgeformt ist.
3. Maschine gemass Anspuch 1-2 die mit Holzauflage und Festspannvorrichtungen für beide Werkstücke, die verbunden werden sollen, vorsehen ist, und dessen Messerkopf bei Vorschub in der geraden Bahn zum gleichzeitigen Ausfräsen von Keilzinken in beiden der betreffenden Werkstücke eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräserachse in einer Ebene senkrecht zu ihrer Vorschubsrichtung mit der Normale zum Maschinentisch einen kleinen Winkel bildet, dessen Sinus eine halbe Zinkenbreite geteilt mit Scheidenkreisdurchmesser minus Zinkenhöhe ist.
4. Maschine gemGss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dio Messerkopfeinheit an die Rollengeradführungsvorrichtungen in zwei Stellungen festgespannt werden kann, die gegenseitig 90° um die Normale zum Maschinentisch gedreht sind.
5. Maschine genhss Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinentisch kreisrund ist und seinem Umkreis entlang mit einer Nut versehen ist zum Festspannen von einer oder mehreren Haltern, die je mit einer tangential verlaufenden Nut zum verschiebbaren Festspannen dor Holzauflage versehen ist.
6. Maschine gemäss irgendwelchem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen zum geraden Vorschub des Fräsers bestimmten abnehmbaren Handgriff 12, der um eine Achse senkrecht auf den Maschinentisch drehbar ist und einen plattenförmigen Anschlag 13 für die Einstellung der Stirnseite des oder der Werkstücke versehen ist, welcher Anschlag im Verhältnis zum Handgriff schräggestellt ist, sodass derselbe von den Werkstüken frei geht, wenn der Handgriff in seiner Arbeitsstellung ist.
DE19681800469 1967-10-03 1968-10-02 Vorrichtung zum Fräsen von Keil zinken Expired DE1800469C3 (de)

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SE365974B (de) 1974-04-08
DE1800469B2 (de) 1973-03-15
DK121037B (da) 1971-08-23
AT286604B (de) 1970-12-10

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